Auswandern


Phalanx

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Ehrenmann

2 meiner Onkel sind jeweils nach Südafrika und Australien ausgewandert. Alle Beide in relativ jungen Jahren ( einer mit 21 und der andere mit 25). Waren zur damaligen Zeit aber natürlich noch Kinderlos, eine Beziehung hatten sie glaube ich auch nicht. Beide sind mit quasi nichts ausgewandert. Weder hatten sie ein Jobangebot noch ein hohes Kapital. Ihren Weg haben sie jedoch trotzdem gemacht. Beide haben einen gut bezahlten Job, eine Frau und Kinder.  

Generell denke ich, dass Auswandern in jungen Jahren sicher einfacher ist. Da man eigentlich an nichts gebunden ist und noch offener für neue Sachen ist.  

Meine Großeltern sind mit meiner Mutter auch damals von Sizilien nach Österreich ausgewandert und die hatten es anfangs nicht so leicht.   

Persönlich würde mich das Ausland auch reizen. Heuer nach meiner Matura hab ich schon überlegt ob ich für 1-2 Jahre ins Ausland gehe.  

Als Europäer tut man sich mit der Integration sicher in den schon genannten Ländern leichter. Sprich: Australien, Kanada, USA, Neuseeland und mit abstrichen auch Südafrika. 

Innerhalb von Europa sind sicher die skandinavischen Länder zu empfehlen.

Meine Geheimtipps wären: Costa Rica, Uruguay, Namibia, Estland  

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ASB-Legende
zerenato schrieb am September 16, 2016 um 02:59 :

beim teutates, sollen die unzufriedenen doch abhauen [majestix]

Und ernsthaft an den Threadersteller: Dass du dich in einem anderen Land an die dortigen Gesetze, Gebräuche und Sitten anpassen wirst müssen, ist dir klar? und du bist dort "der Ausländer", fünf Jahre minimum und inklusive dass deine Kinder dort angefeut werden von wegen, "geh zurück wo du herkommst". Wenn dir das alles eh klar ist, und es dir auch sonst wurscht ist, wohin es gehen soll, empfehle ich eure Jobprofile und klimatische Präferenzen abzugleichen. Meiner Erfahrung nach bleibt da eh nicht so viel übrig. Und dann richtest dich nach Firmen, die euch da einen Job geben. Good riddance, aber sag nicht, man hätte dich nicht gewarnt.

Nicht überall geht's zu wie in Österreich... aber ich versteh schon, dass der gelernte Österreich sowas nicht verstehen kann/will.

Der Grundgedanke sich "nicht anpassen zu wollen" (woran eigentlich), und gerade deshalb auszuwandern ist natürlich trotzdem :glubsch:

 

Devil Jin schrieb am September 16, 2016 um 04:14 :

Frag ich mich auch.

Aber ich halte generell nichts von auswandern. Vor allem muss man in Österreich sehr dankbar sein, dass man größtenteils von Naturkatastrophen verschont bleibt. 

Mal wieder ein wahnsinnig sinnvoller Satz: Als ob man sich das immer ganz einfach aussuchen könnte.

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Im ASB-Tausenderklub
DerFremde schrieb vor 4 Stunden:

In Kanada ist man traditionell sehr offen gegenüber Einwanderern, man akzeptiert ihre eigenen Sitten und Gebräuche. Man ist sehr freundlich und positiv gegenüber Neuem und Innovationen, man ist progressiv und emanzipiert, Männer und Frauen haben die gleichen Chancen, man liebt sein Land, anstatt es bei jeder Gelegenheit schlecht zu machen, man engagiert sich sozial und ehrenamtlich. 

Nur mal so, was mir auf die Schnelle als drastische Unterschiede zu Österreich einfallen. 

Kanada ist groß und an der Westküste gibt es definitiv Probleme aufgrund der asiatischen Migranten.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
LASK08 schrieb am 16.9.2016 um 09:45 :

Ja die Holz- und Forstwirtschaft Neuseelands hat sicher Potenzial und große Märkte vor der Haustür, wär absolut spannend. Detto Kanada, die haben veraltete Infrastruktur da scheißt du dich an. 

Ich hab da eine banale Frage: Wenn man mit Kind und Kegel auswandern will, muss da vorab auch der Ehepartner einen Job gefunden haben oder kann er/sie dann "in Ruhe" vor Ort suchen, wenn quasi eine der beiden schon mal eine Schlüsselfachkraft ist? 

letzteres sollte der fall sein. die ehe ist in dieser hinsicht ein sehr starker bund.

Phalanx schrieb am 16.9.2016 um 01:01 :

Nachdem sich Mitteleuropa immer mehr aufgibt (nein, ich will keine Diskussion darüber) und ich nicht gewillt bin mich im eigenen Land an irgendwelche Kulturen / Sitten / Gebräuche anpassen zu müssen bzw. meinen Kindern das zumuten zu wollen, erwäge ich allen Ernstes mitsamt der Familie auszuwandern.

eh, auswandern ist sicher eine gute entscheidung, wenn man den kindern nicht zumuten will, dass sie sich anpassen.

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V.I.P.
Grauer Prophet schrieb vor 5 Stunden:

Würd ich auch so sehen.

Skandinavien wenns in Europa sein darf.Aber hauptsächlich weils dort schön ist.

Nach Skandinavien ziehen, weil man hier mit der Flüchtlingssituation unzufrieden ist :lol: :facepalm:

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ASB Postingspreisgewinner 2021
Derni schrieb vor 8 Stunden:

Nach Skandinavien ziehen, weil man hier mit der Flüchtlingssituation unzufrieden ist :lol: :facepalm:

Nein ging um allgemeines Auswandern.(bei meinem Post). 

Und da ist Skandinavien super.Wegen Flüchtlinge das Land zu verlassen ist halt auch eher ne blöde Idee.Die Probleme wirst in vielen "Reichen" Ländern haben und woanderst zahlt es sich gar nicht aus hinzugehen.

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Ministry of Sound

So habe ich es gemacht, bin nach Schweden ausgewandert. Primär wegen der Liebe aber auch weil ich im Ausland arbeiten wollte. Soweit sogut passt es hier. Weniger Steuern weniger Stress bei der Arbeit, Sprache lernt man auch schnell, gibt viele Expats hier. Kontakte und Freunde aufzubauen mit den Schweden ist bisl schwierig. Sie sind nicht so offen wie die Südländer

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Super FOMO
Gorer schrieb vor 1 Minute:

So habe ich es gemacht, bin nach Schweden ausgewandert. Primär wegen der Liebe aber auch weil ich im Ausland arbeiten wollte. Soweit sogut passt es hier. Weniger Steuern weniger Stress bei der Arbeit, Sprache lernt man auch schnell, gibt viele Expats hier. Kontakte und Freunde aufzubauen mit den Schweden ist bisl schwierig. Sie sind nicht so offen wie die Südländer

Wer braucht schon Freunde wenn er sein :love: ASB :love: hat

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Who let the Drog out?!
Gorer schrieb vor 18 Minuten:

So habe ich es gemacht, bin nach Schweden ausgewandert. Primär wegen der Liebe aber auch weil ich im Ausland arbeiten wollte. Soweit sogut passt es hier. Weniger Steuern weniger Stress bei der Arbeit, Sprache lernt man auch schnell, gibt viele Expats hier. Kontakte und Freunde aufzubauen mit den Schweden ist bisl schwierig. Sie sind nicht so offen wie die Südländer

 

Das klingt interessant ... Darf man Fragen, wie lange du jetzt bereits oben bist und in welcher Branche du arbeitest?

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