Thorsten Fink - Ex-Trainer des FK Austria Wien - beurlaubt am 25.2.2018


pk2004

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#RestoreTheSnyderverse
Der Spielmacher schrieb vor 38 Minuten:

Geh bitte. Laufen und kämpfen können alle, in jeder Liga, wenns spielerisch nicht klappt, muss man halt durch den Kampf zum Erfolg finden. 

Wobei zu berücksichtigen wäre, dass wir sicher nicht die typischen Kämpfertypten scouten.
Unser Spieler sind im Ligaschnitt dafür technisch ganz vorne mit dabei. Nur nicht in dem Ausmaß das Überlegenheit garantiert.

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ASB-Messias
Der Spielmacher schrieb vor 21 Minuten:

Und eben diese paar Prozentchen muss man rauskitzeln, ein Radrennfahrer zB oder Mittelstreckenläufer geht sicher öfter sein Limit als Fußballer, vor allem unsere Veilchen Fußballer...

und in unserem Fall nach dem vergeigten EC, wo wir wenigstens national dran bleiben wollen, wäre das halt besonders wichtig !

Wir spielen Fußball, wie pragmatisierte Beamte arbeiten...

Du kannst in der Arbeit auch nicht immer 110% geben, warum soll das ein Fußballer können? Ich halte die Behauptung im ersten Absatz allgemein für falsch.  Auch Thiem hat gute und schlechte Partien. Niemand käme nach einer Niederlage auf die Idee, davon zu sprechen, dass er nicht am Limit war. Das wirft auch Marcel Hirscher niemand vor. Leistungen schwanken einfach. Es ist nicht möglich, immer Top zu spielen. Das ist ja das schwierige. Ein gutes Team, würde ich von einem schlechten Team vorallem dadurch unterscheiden, dass ein starkes Team auch an schlechten Tagen in der Lage ist (souverän) zu gewinnen. 

 

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ASB-Legende
Der Spielmacher schrieb vor einer Stunde:

Geh bitte. Laufen und kämpfen können alle, in jeder Liga, wenns spielerisch nicht klappt, muss man halt durch den Kampf zum Erfolg finden. Aber unsere machen gar nichts, kicken kann kaum einer, gut, ok, ist halt so bei unseren bescheidenen Mittel. Aber das man Gas gibt, das zumindest der Wille zum Sieg gezeigt wird, dieses Fehlen ist für mich absolut unverständlich.

Dazu dann noch Holzhausers Grinsen, Pires Dribblings und Kayodes Fallsucht, Wohlfahrts Gschau und Finks Interviews, wo ich grundsätzlich glaub, der war woanders am Platz...

 

Geh bitte. Laufen, kämpfen und schreiben können alle, in jeder Liga, in jedem Forum, wenns schreibend nicht klappt, muss man halt durch schimpfen zum Erfolg finden. Aber unsere machen nichts, sachlich kritisieren kann kaum einer, gut, o.k., ist halt so bei unseren bescheidenen Mittel. Aber dass man konstruktiv Kritik übt, das zumindest der Wille zur Sachlichkeit gezeigt wird, dieses Fehlen ist für mich absolut unverständlich.

Dazu noch Holshausers Grinsen, Pires Dribblings und Kayodes Fallsucht, Wohlfahrts Geschau.... halt, jetzt wird die Parodie ungustiös....

Net bös sein, aber das hat mich einfach gereizt...

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ForzaViola1911 schrieb vor 2 Stunden:

Im Endeffekt kann ich mir nicht logisch erklären, warum man in einem Spiel nicht alles geben sollte. Die Spieler bekommen hohe Prämien. Unsere Verträge sind relativ leistungsbezogen, dh. die Boni machen schon einen großen Teil aus. Würdest Du freiwillig auf Geld verzichten? Warum sollten das die Spieler machen?

Dass man unbewusst gegen St. Pölten nicht dieselben Leistungsspitzen bringen wird, wie gegen Pilsen oder Roma halte ich für relativ normal. Natürlich ist bei Topspielen das Adrenalin voll da und das ermöglicht die berühmten 110%. Bei St. Pölten vor 3000 Zuschauern im Winter wird das eher nicht so sein. Noch dazu nach so einem mentalen Dämpfer, der sicher auch nicht positiv wirkt. Ich halte Motivation, so es sich nicht um Arbeitsverweigerung handelt, auch nur für begrenzt steuerbar. Selbst mit einem ganzen Team an Sportpsychologen und Motivatoren wird es "große" und "kleine" Spiele geben.

Und gerade ein Team mit unseren Ansprüchen muss auch mit 100% gegen St. Pölten gewinnen können...

 

Man sagt nicht umsonst dass interner Konkurrenzkampf zu Höchstleistungen pushen kann. Bei uns gibt es den nicht oder er pusht halt nur Tajouri.

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ForzaViola1911 schrieb vor 1 Stunde:

Du kannst in der Arbeit auch nicht immer 110% geben, warum soll das ein Fußballer können? Ich halte die Behauptung im ersten Absatz allgemein für falsch.  Auch Thiem hat gute und schlechte Partien. Niemand käme nach einer Niederlage auf die Idee, davon zu sprechen, dass er nicht am Limit war. Das wirft auch Marcel Hirscher niemand vor. Leistungen schwanken einfach. Es ist nicht möglich, immer Top zu spielen. Das ist ja das schwierige. Ein gutes Team, würde ich von einem schlechten Team vorallem dadurch unterscheiden, dass ein starkes Team auch an schlechten Tagen in der Lage ist (souverän) zu gewinnen. 

 

Aber Thiem zeigt wenigstens gelegentlich Leistung. Die Austria hat nur gegen Roma auswärts wirklich alles hinein geworfen. Brauchst nur Holzhauser im direkten Verglich anschauen, wie der gegen Roma mit verletztem Knöchel alles rein wirft und im Vergleich dazu dann seine heutige pomadige "Leistung". Immer 100% Vollgas ist nicht möglich, da gebe ich dir recht. Aber öfter als unsere ist schon möglich und sieht man halt einfach auch. Ich finde zum Beispiel dass das Team unter Stöger sehr oft an diese Leistungsgrenze gegangen ist. Und ich persönlich glaube, dass das nicht unbedingt viel mit Stöger selbst zu tun hatte, sondern mit dem Bewusstsein des Teams Meister werden zu können und werden zu wollen. 

Die große Frage ist für mich nur, waren die Spieler unter Stöger damals einfach hungriger nach Erfolg, oder hat ihnen der Psychologe Stöger diesen Hunger eingeimpft und wie manche so schön sagen "das Team an der Ehre gepackt" damit die eben ihr Potenzial ausschöpfen. Meines Erachtens ist es einfach eine Mischung aus beiden Dingen. Einerseits ein Trainer der die Motivation gut herauskitzeln könnte (mit Hilfe seiner eigenen Erfolgsgeschichte und dem Hinweis wie froh und Dankbar alle sein sollen bei einem Klub wie Austria Wien sein zu dürfen und nicht beim GAK, Vienna oder Wr. Neustadt) und andererseits war das Team auch selbst hungriger. Weil viele (Sutti, Hosiner, Gorgon, Lindner, Holland...) den Traum vom Ausland und eventuell Nationalteam hatten, Baumi, Drago, Klein, Junuzovic nacheifern wollten und andere wie Jun, Ortlechner, Koch, Mader im Herbst ihrer Karriere wenigstens einmal Meister werden wollten.

Holzhauser? Kennt Deutschland schon und hält sich für einen kleinen Star. Andere wie Martschinko, Ossi, Serbest, Windbichler, Rotl, Kvasi haben derzeit noch keine Ambitionen fürs Ausland oder fürs Nationalteam, die sind froh überhaupt bei der Austria kicken zu dürfen. Das unterscheidet sie auch von Larry bei dem man schon deutlich eher sieht dass der nicht ewig bei der Austria bleiben möchte und nach höherem strebt. Für mich auch der einzige der verhältnismäßig oft an seine Leistungsgrenze geht. Der einzige oder zumindest einer der wenigen bei dem ich das Argument "kann halt nicht mehr" gelten lasse. Denn in vielen Situationen fehlt ihm einfach die Klasse, obwohl er sichtlich möchte.

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PS: jetzt verstehe Ich auch warum Georg Zellhofer als Austria-Trainer immer auf Hannes Aigner gesetzt hat. Damals hab ich nie verstanden wie man auf einen so untalentierten Kicker setzen kann, wenn fast alle Stürmer im Kader technisch versierter sind. Heute verstehe ich es. Hannes hat einfach verhältnismäß oft 100% bei sich herausgekitzelt.

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ForzaViola1911 schrieb vor 8 Stunden:

Im Endeffekt kann ich mir nicht logisch erklären, warum man in einem Spiel nicht alles geben sollte. Die Spieler bekommen hohe Prämien. Unsere Verträge sind relativ leistungsbezogen, dh. die Boni machen schon einen großen Teil aus. Würdest Du freiwillig auf Geld verzichten? Warum sollten das die Spieler machen?

Dass man unbewusst gegen St. Pölten nicht dieselben Leistungsspitzen bringen wird, wie gegen Pilsen oder Roma halte ich für relativ normal. Natürlich ist bei Topspielen das Adrenalin voll da und das ermöglicht die berühmten 110%. Bei St. Pölten vor 3000 Zuschauern im Winter wird das eher nicht so sein. Noch dazu nach so einem mentalen Dämpfer, der sicher auch nicht positiv wirkt. Ich halte Motivation, so es sich nicht um Arbeitsverweigerung handelt, auch nur für begrenzt steuerbar. Selbst mit einem ganzen Team an Sportpsychologen und Motivatoren wird es "große" und "kleine" Spiele geben.

Und gerade ein Team mit unseren Ansprüchen muss auch mit 100% gegen St. Pölten gewinnen können...

 

Diesen aber jeder unbedingt ausmerzen wollte. Hab ich gestern nicht wirklich gesehen. Bis zum 0:1 der normale abwartende Ballbesitzfußball. Diesmal ging man nicht durch ein Standartor in Führung und nach einem Rückstand kommen meist Auflösungserscheinungen. Vor allem defensiv und dadurch kommt dann offensiv auch fast nichts mehr zu stande.

Für mich schaut eine Reaktion auf das Ausscheiden des EC anders aus als der Auftritt gestern.

Edit: Und dann darf man in der Krone lesen, wir haben jetzt noch ein großes Ziel, 3 Punkte gegen Mattersburg zu holen. Wahrlich ein großes Ziel. Fast unerreichbar. :davinci:

bearbeitet von AngeldiMaria

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ASB-Gott
AngeldiMaria schrieb vor 17 Minuten:

Diesen aber jeder unbedingt ausmerzen wollte. Hab ich gestern nicht wirklich gesehen. Bis zum 0:1 der normale abwartende Ballbesitzfußball. Diesmal ging man nicht durch ein Standartor in Führung und nach einem Rückstand kommen meist Auflösungserscheinungen. Vor allem defensiv und dadurch kommt dann offensiv auch fast nichts mehr zu stande.

Für mich schaut eine Reaktion auf das Ausscheiden des EC anders aus als der Auftritt gestern.

So ist es. Immer und immer wieder nur leere Worthülsen. Seit Jahren.

Es wird immer nur geredet und geredet. Aber mal die Arschbacken ordentlich zusammenkneifen und sich mal zu 100% fokusieren ist einfach nicht. Da sind sich unsere "Stars" zu gut dafür.

Vom Reden ist noch niemand zum Meister geworden.

 

 

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Torsten Fink hat versagt - das steht für mich fest. Nach fast zwei Jahren seiner Tätigkeit bei unserer Austria stehen folgende Baustellen an:

1) Wir haben keine Defensive. Zwar hält Fink konsequent an Rotpuller und Filipovic fest, läßt Windbichler ebenso konsequent auf der Bank verhungern und spielt im übrigen eine Viererkette, deren Außenpositionen nicht minder schwach besetzt sind, als die Innenverteidiger. Die logische Folge: Gegentore ohne Ende. Dazu ein völlig überspielter erster Sechser namens Serbest, der die letzten Spiele hindurch hauptsächlich durch fehlerhaftes Stellungsspiel aufgefallen ist. Das Problem hierbei: wir haben einfach keine personellen Alternativen. Und dafür mache ich sowohl Herrn Wohlfahrt als auch Herrn Fink verantwortlich. 

2) Was trainieren eigentlich unsere violetten Helden genau? Fußball? Wohl kaum und wenn, dann bestenfalls Standardsituationen. Ohne die wären wir ohnehin bereits in der Abstiegszone. Früher, in den siebziger und achtziger Jahren (ja, soweit reicht meine Erinnerung tatsächlich zurück), da hatten wir spielende Austriateams. Natürlich ist im Rückblick betrachtet alles besser und es war auch damals nicht alles goldig, was geglänzt hat, aber Einsatz und Spielfreude waren die Tugenden dieser Truppe - neben zeitweise enervierender Schlampigkeit. Dennoch, wir als Fans konnten sicher sein, Spieler anzutreffen, bei denen man das Gefühl hatte, der Ball ist kein Fremdkörper. Und ein Paß ist ein Zuspiel auf den eigenen Mann. Da wurden Torchancen herausgespielt und nicht auf ein paar Freistöße, Elfmeter und Eckbälle hingezittert und geschwalbt (jawohl - Herr Kayode - so viele Tore können sie gar nicht schießen, daß ich ihre penetranten Unsportlichkeiten akzeptieren werde - es widert einfach nur an).

3) Konzept? Plan? Taktik? Keine Spur. Mit gnadenloser Beharrlichkeit hält unser Supertrainer (vulgo Herr Fink) an seinem 4-2-3-1 fest. Mit immer der selben Masche. Bälle hin-und herschieben, bis der Gegner vor Langeweile umfällt und einschläft. Dabei alles über einen hölzern herumstolpernden Pseudospielmacher Holzhauser, der mit schöner Regelmäßigkeit die Brillianz mancher seiner Aktionen durch Slapstickeinlagen wieder konterkariert. Inzwischen hat jeder unserer Gegner begriffen, wie man uns den Zahn zieht. Einfach nur richtig anpressen, die Ballverluste in Kombination mit Abwehrversuchen aus der Rubrik "Lächerlich wie Buster Keaton und Charlie Chaplin" folgen unter Garantie. Und natürlich die Gegentore.

Fazit: warum leisten wir uns den Luxus eines mit Sicherheit nicht billigen deutschen Trainers (wohlgemerkt, bitte keine Ausländeraversion unterstellen - ich schätze unser nördliches Nachbarland und seine Bewohner und achte deren Fähigkeiten in Sachen "Fußball"), wenn die Resultate mit einem durchschnittlichen Drittligatrainer aus Österreich ebenso machbar wären.

Es wäre dringend an der Zeit, Fink und Wohlfahrt "Lebewohl" zu sagen und mit einem Sportdirektor mit Plan und Erfahrung und einem ambitionierten Trainer mit Konzept das Szepter in die Hand zu drücken. Ich kann und will jedenfalls diese stümperhaft agierende Truppe samt deren Führungspersonal nicht mehr sehen.

Und nun übergebe ich meine Zeilen für den zu erwartenden Fäkalsturm.

 

 

 

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ASB-Gott
Altaustrianer1610 schrieb vor 7 Minuten:

Torsten Fink hat versagt - das steht für mich fest. Nach fast zwei Jahren seiner Tätigkeit bei unserer Austria stehen folgende Baustellen an:

1) Wir haben keine Defensive. Zwar hält Fink konsequent an Rotpuller und Filipovic fest, läßt Windbichler ebenso konsequent auf der Bank verhungern und spielt im übrigen eine Viererkette, deren Außenpositionen nicht minder schwach besetzt sind, als die Innenverteidiger. Die logische Folge: Gegentore ohne Ende. Dazu ein völlig überspielter erster Sechser namens Serbest, der die letzten Spiele hindurch hauptsächlich durch fehlerhaftes Stellungsspiel aufgefallen ist. Das Problem hierbei: wir haben einfach keine personellen Alternativen. Und dafür mache ich sowohl Herrn Wohlfahrt als auch Herrn Fink verantwortlich. 

2) Was trainieren eigentlich unsere violetten Helden genau? Fußball? Wohl kaum und wenn, dann bestenfalls Standardsituationen. Ohne die wären wir ohnehin bereits in der Abstiegszone. Früher, in den siebziger und achtziger Jahren (ja, soweit reicht meine Erinnerung tatsächlich zurück), da hatten wir spielende Austriateams. Natürlich ist im Rückblick betrachtet alles besser und es war auch damals nicht alles goldig, was geglänzt hat, aber Einsatz und Spielfreude waren die Tugenden dieser Truppe - neben zeitweise enervierender Schlampigkeit. Dennoch, wir als Fans konnten sicher sein, Spieler anzutreffen, bei denen man das Gefühl hatte, der Ball ist kein Fremdkörper. Und ein Paß ist ein Zuspiel auf den eigenen Mann. Da wurden Torchancen herausgespielt und nicht auf ein paar Freistöße, Elfmeter und Eckbälle hingezittert und geschwalbt (jawohl - Herr Kayode - so viele Tore können sie gar nicht schießen, daß ich ihre penetranten Unsportlichkeiten akzeptieren werde - es widert einfach nur an).

3) Konzept? Plan? Taktik? Keine Spur. Mit gnadenloser Beharrlichkeit hält unser Supertrainer (vulgo Herr Fink) an seinem 4-2-3-1 fest. Mit immer der selben Masche. Bälle hin-und herschieben, bis der Gegner vor Langeweile umfällt und einschläft. Dabei alles über einen hölzern herumstolpernden Pseudospielmacher Holzhauser, der mit schöner Regelmäßigkeit die Brillianz mancher seiner Aktionen durch Slapstickeinlagen wieder konterkariert. Inzwischen hat jeder unserer Gegner begriffen, wie man uns den Zahn zieht. Einfach nur richtig anpressen, die Ballverluste in Kombination mit Abwehrversuchen aus der Rubrik "Lächerlich wie Buster Keaton und Charlie Chaplin" folgen unter Garantie. Und natürlich die Gegentore.

Fazit: warum leisten wir uns den Luxus eines mit Sicherheit nicht billigen deutschen Trainers (wohlgemerkt, bitte keine Ausländeraversion unterstellen - ich schätze unser nördliches Nachbarland und seine Bewohner und achte deren Fähigkeiten in Sachen "Fußball"), wenn die Resultate mit einem durchschnittlichen Drittligatrainer aus Österreich ebenso machbar wären.

Es wäre dringend an der Zeit, Fink und Wohlfahrt "Lebewohl" zu sagen und mit einem Sportdirektor mit Plan und Erfahrung und einem ambitionierten Trainer mit Konzept das Szepter in die Hand zu drücken. Ich kann und will jedenfalls diese stümperhaft agierende Truppe samt deren Führungspersonal nicht mehr sehen.

Und nun übergebe ich meine Zeilen für den zu erwartenden Fäkalsturm.

Sehr, sehr viel wahre Worte. 

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Aber diese Baustellen haben wir doch nur wegen der Doppelbelastung! Und ein drittklassiger Trainer würde diesen Zauberfußball den uns Fink bietet nicht zu Wege bringen. Wurde mit Vaslicgartnergris ja bereits probiert. Und alle haben immerhin ganze 5 Monate bekommen um der Mannschaft ihren Stempel aufzudrücken und sind daran gescheitert. 

Und der Zauberfußball von Fink ist ausnahmsweise gar kein Sarkasmus. Mit dieser Spielweise tabellarisch so gut da zu stehen kann entweder nur enormes Glück oder Zauberei sein.

Im Gegensatz zu Vaslicgartnegris sieht man bei Fink aber tatsächlich eine klare Handschrift. Nämlich das "Quarterback-System" und das gefällt mir nicht. Und ich kann mir auch nicht vorstellen dass es mir mit besserem Spielermaterial gefallen würde.

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ASB-Messias
Altaustrianer1610 schrieb vor 27 Minuten:

...

Ad. 1. Ja, wir haben ein Defensivproblem, ohne Diskussion. Bezogen auf gestern wüsste ich aber nicht, was man Fink da beim 1:0 ankreiden sollte. Spieler 1 schießt Spieler 2 an, Ball fliegt vor die Füße des Gegners, der alleine vorm Tor steht. Wir stehen oft relativ hoch, die Abstände zwischen den Reihen sind groß. Daraus entstehen manchmal Situationen, die ungut sind für Verteidiger. Rotl und Filipovic haben nicht die Qualität, damit umzugehen. Unsere Außenverteidiger verlieren auch zu oft den Ball und reißen dadurch riesige Lücken auf. Ich sehe primär mal ein großes Qualitätsproblem. Bzgl. Serbest bin ich der Meinung, dass man ein Auge zudrücken sollte. Das ist ein Jugendspieler, der macht noch Fehler. Wenn wir jetzt wieder beginnen, Jugendspieler auszusortieren, weil sie keine fehlerfreie Partie abliefern, heißt es hier in einem Jahr "Fink entwickelt keine jungen Spieler!!!"

Ad. 2. Vergleichst Du gerade ernsthaft das Jahrhundertteam mit unserem jetztigen Team? Kann ja nicht Dein ernst sein. Der Punkt ist auch so quatsch. Gerade unter Fink haben wir begonnen, wieder sowas wie Fußball zu spielen. Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt, aber deine Vorstellungen sind irgendwie seltsam. Aber anders als du offenbar glaubst, ist das nicht nur eine Sache des Trainings, so nach dem Motto "man muss nur das richtige trainieren und schon klappt alles wunderbar", sondern eine Qualitätssache. Für starkes Passspiel braucht man starke Techniker. Die haben wir auch, nur nicht in einem Ausmaß, das es uns ermöglichen würde, jeden Gegner mit 5:0 an die Wand zu spielen. Die werden wir in naher Zukunft auch nicht bekommen, weil wir finanziell so einen Kader nicht stemmen können. Wie man an Salzburg sieht ist es selbst für Mannschaft mit viel Budget enorm schwer, so einen Kader zusammen zu bekommen.

Ad. 3. Wenn Du kein Konzept unter Fink erkennst, empfehle ich den Gang zum Augenarzt. Siehe 2, es ist nicht alles Gold was glänzt, aber GERADE unter Fink ist ENDLICH wieder einmal ein Konzept zu erkennen! Das ist nunmal Ballbesitzfußball, das ist nunmal ein langsamer, aber kontinuierlicher Spielaufbau. Und Systeme wie du sie nennst sind sowieso Mumpitz. Eine gute Mannschaft muss variabel sein und verschieben, und nicht stur eine spezielle Aufstellung runterspielen.

Ich glaub ich weiß, welchen Fußball du gerne sehen würdest. Ich glaube auch, dass Du vorallem unsere finanzielle Situation gehörig überschätzt und uns reicher glaubst, als wir sind. Die Überschätzung kreidest Du dann Fink und Holzhauser an. Wir haben nicht die Milliönchen gebunkert, die nur darauf warten, ausgegeben zu werden. Tatsächlich wären wir ohne EC heuer tief in den roten Zahlen. Wir werden mit Spielern wie Martschinko, Larsen, Pires vorlieb nehmen müssen. Das sind keine schlechten Bundesligaspieler, aber das ist auch kein Kader, der es uns ermöglicht, jeden Gegner mit spektakulären Offensivfußball like Barca an die Wand zu spielen.

bearbeitet von ForzaViola1911

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ForzaViola1911 schrieb vor 43 Minuten:

 

Ad. 3. Wenn Du kein Konzept unter Fink erkennst, empfehle ich den Gang zum Augenarzt. Siehe 2, es ist nicht alles Gold was glänzt, aber GERADE unter Fink ist ENDLICH wieder einmal ein Konzept zu erkennen! Das ist nunmal Ballbesitzfußball, das ist nunmal ein langsamer, aber kontinuierlicher Spielaufbau. Und Systeme wie du sie nennst sind sowieso Mumpitz. Eine gute Mannschaft muss variabel sein und verschieben, und nicht stur eine spezielle Aufstellung runterspielen.

 

Ja gut und schön. Aber wenn ich an unsere Offensivspieler denke wird dadurch deren Stärke, die Schnelligkeit, absolut nicht ausgespielt. Bis der Ball kommt der Gegner wieder sortiert.

Zu Serbest: Absolut, erste Saison wo er fast komplett durchspielt. Und hat durchwegs gute Leistungen gebracht. Die halt nicht so sehr auffallen. In den letzten Spielen würde ich sagen er war dann wohl schon überspielt. 

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Held von heute
ForzaViola1911 schrieb vor einer Stunde:

Ad. 1. Ja, wir haben ein Defensivproblem, ohne Diskussion. Bezogen auf gestern wüsste ich aber nicht, was man Fink da beim 1:0 ankreiden sollte. Spieler 1 schießt Spieler 2 an, Ball fliegt vor die Füße des Gegners, der alleine vorm Tor steht. Wir stehen oft relativ hoch, die Abstände zwischen den Reihen sind groß. Daraus entstehen manchmal Situationen, die ungut sind für Verteidiger. Rotl und Filipovic haben nicht die Qualität, damit umzugehen. Unsere Außenverteidiger verlieren auch zu oft den Ball und reißen dadurch riesige Lücken auf. Ich sehe primär mal ein großes Qualitätsproblem. Bzgl. Serbest bin ich der Meinung, dass man ein Auge zudrücken sollte. Das ist ein Jugendspieler, der macht noch Fehler. Wenn wir jetzt wieder beginnen, Jugendspieler auszusortieren, weil sie keine fehlerfreie Partie abliefern, heißt es hier in einem Jahr "Fink entwickelt keine jungen Spieler!!!"

Ad. 2. Vergleichst Du gerade ernsthaft das Jahrhundertteam mit unserem jetztigen Team? Kann ja nicht Dein ernst sein. Der Punkt ist auch so quatsch. Gerade unter Fink haben wir begonnen, wieder sowas wie Fußball zu spielen. Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt, aber deine Vorstellungen sind irgendwie seltsam. Aber anders als du offenbar glaubst, ist das nicht nur eine Sache des Trainings, so nach dem Motto "man muss nur das richtige trainieren und schon klappt alles wunderbar", sondern eine Qualitätssache. Für starkes Passspiel braucht man starke Techniker. Die haben wir auch, nur nicht in einem Ausmaß, das es uns ermöglichen würde, jeden Gegner mit 5:0 an die Wand zu spielen. Die werden wir in naher Zukunft auch nicht bekommen, weil wir finanziell so einen Kader nicht stemmen können. Wie man an Salzburg sieht ist es selbst für Mannschaft mit viel Budget enorm schwer, so einen Kader zusammen zu bekommen.

Ad. 3. Wenn Du kein Konzept unter Fink erkennst, empfehle ich den Gang zum Augenarzt. Siehe 2, es ist nicht alles Gold was glänzt, aber GERADE unter Fink ist ENDLICH wieder einmal ein Konzept zu erkennen! Das ist nunmal Ballbesitzfußball, das ist nunmal ein langsamer, aber kontinuierlicher Spielaufbau. Und Systeme wie du sie nennst sind sowieso Mumpitz. Eine gute Mannschaft muss variabel sein und verschieben, und nicht stur eine spezielle Aufstellung runterspielen.

Ich glaub ich weiß, welchen Fußball du gerne sehen würdest. Ich glaube auch, dass Du vorallem unsere finanzielle Situation gehörig überschätzt und uns reicher glaubst, als wir sind. Die Überschätzung kreidest Du dann Fink und Holzhauser an. Wir haben nicht die Milliönchen gebunkert, die nur darauf warten, ausgegeben zu werden. Tatsächlich wären wir ohne EC heuer tief in den roten Zahlen. Wir werden mit Spielern wie Martschinko, Larsen, Pires vorlieb nehmen müssen. Das sind keine schlechten Bundesligaspieler, aber das ist auch kein Kader, der es uns ermöglicht, jeden Gegner mit spektakulären Offensivfußball like Barca an die Wand zu spielen.

Respekt für diese sachliche Reaktion. Das ist einmal eine ungewohnte Diskussionskultur. Ich bin wohl bei allem bei dir, doch kritisch ergänzen mag ich, dass Fink genug Zeit hatte, um auch ein zweites Spielkonzept ordentlich zu entwickeln. Wenn wir aber nicht gerade das Ballgeschiebe forcieren, wird unsere Mannschaft zum Hühnerhaufen. Weiters wäre es an Fink, die Mannschaft so einzustellen, dass nicht immmer langsam aber kontinuierlich aufgebaut, sondern regelmäßig auch blitzschnell vorgetragen wird. Das mag zwar (wie das Ballherumschieben leider auch) fallweise zu einem Ballverlust, fallweise aber auch zu einer Torchance führen.

Kraetschmers Arbeit halte ich wenigstens im österreichischen Fußballumfeld für herausragend. Besser kann man immer etwas machen, aber in Ö arbeitet keiner so gut. Ihn also nicht mehr sehen zu wollen, was ja manche, die den Vorstand auswechseln wollen, tatsächlich tun, ist mE völlig verrückt. Auch Wohlfahrt macht aus meiner Sicht einen ordentlichen Job. EInzig, dass Kadiri nach Monaten noch immer nicht spielfähig ist, kreide ich ihm an, weil auf dieser Positiion akuter Hanldungsbedarf herrschte. Da hätte er wohl besser einen "Altstar" geholt.

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Postinho
brillantinbrutal schrieb vor 8 Minuten:

Kraetschmers Arbeit halte ich wenigstens im österreichischen Fußballumfeld für herausragend. Besser kann man immer etwas machen, aber in Ö arbeitet keiner so gut. Ihn also nicht mehr sehen zu wollen, was ja manche, die den Vorstand auswechseln wollen, tatsächlich tun, ist mE völlig verrückt. Auch Wohlfahrt macht aus meiner Sicht einen ordentlichen Job. EInzig, dass Kadiri nach Monaten noch immer nicht spielfähig ist, kreide ich ihm an, weil auf dieser Positiion akuter Hanldungsbedarf herrschte. Da hätte er wohl besser einen "Altstar" geholt.

Ich glaube Vukojevic die Zweite wollte er sich nicht mehr antun. Der bleibt für mich sowieso eines der größten Mysterien, aber da muss man wirklich nahe an der Mannschaft dran zu sein um zu wissen was da alles schief läuft. Bin so froh wenn der endlich von der Gehaltsliste weg ist

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