Franz Wohlfahrt ist neuer Sportdirektor


pk2004

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Postinho

Net bös sein, aber man muss nicht immer gleich prophylaktisch ein Haar in der Suppe finden, nur weil man Angst vor positiver entwicklung hat. Entwicklung

eh ned. Tatsache ist aber, dass es stellenweise ein bisserl was an Diskrepanz zwischen dem gibt, was erzählt wird und was dann wirklich passiert. Zb. wenn zuerst die Rede ist von einer langen Liste von Trainerkandidaten, darunter Slomka, Veh und finally Magath the magnificient, tatsächlich aber dann ein Mann zum Zug kommt, der zum ersten Mal 14 Tage vor seiner Verpflichtung kontaktiert worden ist laut seiner eigenen Aussage. Ebenso eben, wenn zuerst aus welchen Gründen auch immer erzählt wird, Ogris wird 100% zurück gehen als Amas-Trainer und jetzt unbedingt eine Rolle für ihn im Trainerteam gesucht und gefunden wird (weil er so fantastische Arbeit geleistet hat?). Is halt so und soll mir ja Recht sein, aber so zu tun, als wär das nicht gewesen, kommt mir ein bisserl komisch vor. Und natürlich geb ich dann nicht allzu viel auf offizielle Ansagen in anderer Hinsicht. Wobei ich mich auch gar nicht vor eine positiven Entwicklung fürchte, im Gegenteil. Die Änderungen beim Personal und wie sich der Verein aufstellt, schauen sehr vernünftig aus und das ist ja erst der Anfang. Daran sollt man es am Ende auch beurteilen, ob es was gebracht hat oder nicht. Und dann fänd ich es eben auch seltsam Wohlfahrt durch wenn anderen zu ersetzen, wenn er einen guten Job gemacht hat, nur weil einem da und dort was an der Optik nicht gepasst hat. Aber jetzt warten wir mal ein Jahr ab und schauen dann weiter.

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Kennt das ASB in und auswendig

Die Trainersuche ist mir unangenehm aufgefallen weil Slomka, Magath und Fink unterschiedliche Trainer sind

Magath (Persönlichkeit, Spielsystem,...) ok, aber wie kommst Du auf die Idee dass Slomka und Fink unterschiedliche Trainer - eigentlich ein Blödsinn, es sind natürlich verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Lebensphilosophien - also besser: als Trainer unterschiedliche Konzepte/Spielsysteme vertreten?

Vom Spielsystem sind beide eher flexibel (1/2 Stürmer,...) und stellen ihr System ja nach vorhanden Spielern und Gegnern auf; beide bevorzugen trotzdem - eh klar - früh stören, attackieren und schnell kontern bzw. direkten Zug aufs Tor.

Fink kann wohl besser mit jungen Spielern (Amateure hochziehen,...), geht mehr auf die Spieler ein, setzt eher auf Teamgeist - und kennt nicht nur die Deutschen Ligen (für mich ein wesentlicher Vorteil).

Slomka ist vielleicht der bessere Taktiker und bevorzugt eher die "Ungewissheit" der Spieler ob sie überhaupt auflaufen werden - sprich er setzt eher auf die Konkurrenz-Karte; was besser ist mag jeder selbst beurteilen.

Von der Persönlichkeit her bevorzuge ich eigentlich Fink (er ist eher ein Teamplayer aber trotzdem kein Trainersoftie); Slomka ist - wie man ihn gerne nachsagt - ein "eiskalter" Egoist und offensichtlich auch "intrigant" wenn es um seinen Vorteil geht. Wenn ich an die G'schichtln denke die ich über den Beginn seiner Karriere bei TeBe und später bei Schalke (von einen guten Freund und Schalke-Fan) gehört habe, bin ich eher froh dass er nicht kommt.

Egal, vom Können, Taktik- und Spielsystem, ... sind beide nicht so unähnlich - die großen fachlichen Unterschiede kann ich nicht erkennen; die Persönlichkeiten mögen anders sein, es sind halt verschieden Menschen.

Einen Bruch (ausg. Magath) in der Trainerwahl sehe ich da keinen.

bearbeitet von Giovanni58

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Kennt das ASB in und auswendig

Ebenso eben, wenn zuerst aus welchen Gründen auch immer erzählt wird, Ogris wird 100% zurück gehen als Amas-Trainer und jetzt unbedingt eine Rolle für ihn im Trainerteam gesucht und gefunden wird (weil er so fantastische Arbeit geleistet hat?).

Naja, wenn Du ihn beim Interview zugehört hast, will er offensichtlich die Amas (ich nehme an es wird nicht bei einer Umbenennung bleiben) auf andere Beine stellen; er sprach ja eigentlich auch von einem Trainerteam für beide Mannschaften (KM+AMAs) - also würde ich empfehlen einfach mal abzuwarten welche strukturellen Änderungen es tatsächlich gibt - und welche Rolle z.B. dann der Andy spielen wird bevor man sich in typischer ASB-Manier den Mund zerreist.

bearbeitet von Giovanni58

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Naja, wenn Du ihn beim Interview zugehört hast, will er offensichtlich die Amas (ich nehme an es wird nicht bei einer Umbenennung bleiben) auf andere Beine stellen; er sprach ja eigentlich auch von einem Trainerteam für beide Mannschaften (KM+AMAs) - also würde ich empfehlen einfach mal abzuwarten welche strukturellen Änderungen es tatsächlich gibt - und welche Rolle z.B. dann der Andy spielen wird bevor man sich in typischer ASB-Manier den Mund zerreist.

Für mich klang das sehr danach, als würde AO eine Rolle bei beiden Mannschaften spielen. Bin gespannt wie das genau aussehen soll. Ich finde aber wie Alfredo die Frage berechtigt, inwiefern AO hervorragende Arbeit geleistet hat? :ratlos: Hat allgemein einen gewissen faden Beigeschmack für mich beim Thema AO. bearbeitet von Aveiro Santos

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Wohlfahrt ist bestimmt nicht der kompetenteste, aber möglicherweise zum jetzigen Zeitpunkt der motivierteste Sportdirektor gewesen, den man haben konnte. Engagement/Motivation etwas zu bewegen ist mindestens genauso wichtig wie Kompetenz. Idealerweise wäre natürlich eine Kombination aus beidem, aber vielleicht eignet er sich diese Kompetenz durch das Sammeln an Berufserfahrung ja jetzt auch langsam an.

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ASB-Legende

Für mich klang das sehr danach, als würde AO eine Rolle bei beiden Mannschaften spielen. Bin gespannt wie das genau aussehen soll. Ich finde aber wie Alfredo die Frage berechtigt, inwiefern AO hervorragende Arbeit geleistet hat? :ratlos: Hat allgemein einen gewissen faden Beigeschmack für mich beim Thema AO.

Schließlich machte AO seine Arbeit als Spezialtrainer in der Akademie sehr gut und es ist vorstellbar, dass er diese Arbeit auch bei beiden Teams fortsetzen wird. Zudem gehören Standards zu seinen Stärken, hat er doch in seiner Diplomarbeit für die UEFA-Pro-Lizenz darüber geschrieben.

Ich denke auch, dass FW seine Arbeit so ausführt, wie er seinerzeit seinen Job als Tormann erfüllt hat. Ehrgeizig, mutig und mit großem Einsatz, aber immer klar in seinen Aktionen.

Mir ist ein Herz am rechten Fleck auch lieber als ein "akademisches" bla bla bla mit verwaschenen Inhalten.

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Nord C

Wohlfahrt ist bestimmt nicht der kompetenteste, aber möglicherweise zum jetzigen Zeitpunkt der motivierteste Sportdirektor gewesen, den man haben konnte. Engagement/Motivation etwas zu bewegen ist mindestens genauso wichtig wie Kompetenz. Idealerweise wäre natürlich eine Kombination aus beidem, aber vielleicht eignet er sich diese Kompetenz durch das Sammeln an Berufserfahrung ja jetzt auch langsam an.

Dass FW keine Kompetenz hat den Job auszuführen kann von uns sicher keiner wissen.

Bis jetzt macht er seine Arbeit gut. Ok, es wird immer Leute geben, die ein Haar in der Suppe suchen, aber solange seine einzigen Fehler sind, dass er vor einer WC-Türe eine Interview gibt, er sich manchmal unglücklich ausdrückt oder andere Kleinigkeiten, kann ich damit gut leben.

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RIP mein bester Freund

Dass FW keine Kompetenz hat den Job auszuführen kann von uns sicher keiner wissen.

Bis jetzt macht er seine Arbeit gut. Ok, es wird immer Leute geben, die ein Haar in der Suppe suchen, aber solange seine einzigen Fehler sind, dass er vor einer WC-Türe eine Interview gibt, er sich manchmal unglücklich ausdrückt oder andere Kleinigkeiten, kann ich damit gut leben.

Absolut richtig. Vor allem werden nach der verkorksten Saison die richtigen Schlüsse gezogen, was vor allem die Spielerverpflichtungen und auch den Trainer betrifft. Das war zuletzt nicht immer so...

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V.I.P.

Schließlich machte AO seine Arbeit als Spezialtrainer in der Akademie sehr gut und es ist vorstellbar, dass er diese Arbeit auch bei beiden Teams fortsetzen wird. Zudem gehören Standards zu seinen Stärken, hat er doch in seiner Diplomarbeit für die UEFA-Pro-Lizenz darüber geschrieben.

Ich denke auch, dass FW seine Arbeit so ausführt, wie er seinerzeit seinen Job als Tormann erfüllt hat. Ehrgeizig, mutig und mit großem Einsatz, aber immer klar in seinen Aktionen.

Mir ist ein Herz am rechten Fleck auch lieber als ein "akademisches" bla bla bla mit verwaschenen Inhalten.

ich hab in staatsbürgerkunde auch gut maturiert, deswegen bin ich noch lange kein anwalt

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Kennt das ASB in und auswendig

ich hab in staatsbürgerkunde auch gut maturiert, deswegen bin ich noch lange kein anwalt

Man kann tatsächlich in Staatsbürgerkunde maturieren? - Was es nicht alles gibt

Na ok, soll so sein, ABER wie schafft man es bei diesen Gegenstand nur mit "gut" zu maturieren :=

bearbeitet von Giovanni58

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Posting-Maschine

Spät, aber doch noch das Wohlfahrt-Interview gesehen. Stark verbessert, nicht so schlecht. Ein bisschen Wischi-Waschi wird er nicht los, zu gern redet er um den heißen Brei herum, aber wenn er einmal auf den Punkt kommt, macht er das nicht so schlecht. Außer zur Causa Ogris, das ergibt wenig Sinn.

Die präsentierten Ideen sind nicht so schlecht, da sind ganz nette Ansätze dabei, all zu sehr in die Tiefe geht er aber ohnehin nicht. Insofern gut, dass es beispielsweise Scouting absofort gibt, andererseits wurde nichts gesagt, wie dies aussieht, insofern schwer zu bewerten.

Aber mit so simplen Ideen zu punkten zeigt, was Parits alles verabsäumt hat.

Bleibt nur mehr offen, ob es denn so professionell wirkt, wenn der Moderator während Wohlfahrt redet, am Handy agiert und halt ab und zu nickt.

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Dass FW keine Kompetenz hat den Job auszuführen kann von uns sicher keiner wissen.

Bis jetzt macht er seine Arbeit gut. Ok, es wird immer Leute geben, die ein Haar in der Suppe suchen, aber solange seine einzigen Fehler sind, dass er vor einer WC-Türe eine Interview gibt, er sich manchmal unglücklich ausdrückt oder andere Kleinigkeiten, kann ich damit gut leben.

Ich frage mich, warum bei einem Trainer wie Baumgartner immer alle schon im Vorfeld wissen, dass er scheitern wird - außer es ist jemand wie Fink - und bei einem Sportdirektor ist das alles völlig egal.

Niemand, absolut niemand hätte beispielsweise einen Wohlfahrt als Trainer der Kampfmannschaft akzeptiert.

Warum ist das beim SD-Posten so gravierend anders?

Warum gibt man einem unerfahrenen Sportdirektor Zeit und lehnt einen unerfahrenen Trainer in der Regel strikt ab?

bearbeitet von Xaverl Nick

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ASB-Halbgott

Warum gibt man einem unerfahrenen Sportdirektor Zeit und lehnt einen unerfahrenen Trainer in der Regel strikt ab?

Es gibt auch erfahrene Sportdirektoren, die man strikt ablehnt. Günter Kreissl zum Beispiel.

Andere kommen zum Beispiel mal eben aus Düsseldorf daher, oder aus Finsterwolde und warten mit der kontraintuitiven Erkenntnis auf, dass jenseits des Tellerrands auch eine Schlammlandschaft auftauchen kann.

Und für jemanden, dem gerne "unerfahren" (= kann das noch nicht) hinterher gerufen wird (und in Wahrheit "mag ich nicht" gemeint ist), hat Wohlfahrt das für mich jedenfalls keineswegs schlechter gemacht, als etwa der supererfahrene Herr Reiter oder andere Peter Prinzip-Konsorten, die Wohlfahrt halt gar so viel Sportdirektor-Erfahrung voraus haben

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Austria Wien und Harley Davidson, was sonst?

Ich frage mich, warum bei einem Trainer wie Baumgartner immer alle schon im Vorfeld wissen, dass er scheitern wird - außer es ist jemand wie Fink - und bei einem Sportdirektor ist das alles völlig egal.

Niemand, absolut niemand hätte beispielsweise einen Wohlfahrt als Trainer der Kampfmannschaft akzeptiert.

Warum ist das beim SD-Posten so gravierend anders?

Warum gibt man einem unerfahrenen Sportdirektor Zeit und lehnt einen unerfahrenen Trainer in der Regel strikt ab?

Dies bezüglich solltest du dir einen anderen Diskussionspartner als Dr.Saurer suchen, wenn ich mich nämlich nicht irre war nämlich er einer der wenigen die beim Baumgartner ein gutes Gefühl hatte :)

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