USA vs Portugal


halbe südfront

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Postinho

Sollte in diesem Land eines Tages mal Fußball im College-Sport den selben Rang haben wie Basketball und Football, dann können sich viele etablierte Nationen warm anziehen.

Also nie. In Europa wird auch schon ewig davon geredet Baseball sei im kommen. Wird aber auch nie richtig populär bei uns. Man darf diesen World Cup - Hype nicht überbewerten. Trotzdem wird die MLS immer stärker, was sehr erfreulich ist.

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Postaholic

es ist auch lobenswert, wenn eine mannschaft bis zur letzten sekunde kämpft.

aber ich seh da halt schon einen ziemlichen paradigmenwechsel, bislang war für mich eine nachspielzeit von mehr als 4 minuten mit gröberen unterbrechungen verbunden, jetzt sind halt auch schon 5 minuten für ein recht normales match drinnen. mal schauen, ob das in unserer liga dann auch so gehandhabt wird.

Ich sehe den Paradigmenwechsel eher in den zuletzt doch groben Unsportlichkeiten der jeweils führenden Mannschaft in den letzten 10 Minuten eines Spiels. Das greift bei dieser WM flächendeckend um sich und ist mir eigentlich davor noch nie derart extrem aufgefallen. Ich glaube die teilweise recht abstrus hohen Nachspielzeiten sind eher eine Reaktion der Schiedsrichter darauf bzw die einzige Möglichkeit, die sie überhaupt haben.

An und für sich sind ja Nachspielzeiten überhaupt ein Witz. Wie du schon sagst sind bei unter 60 Minuten Nettozeit die paar Sekunden Draufgabe mehr oder weniger eigentlich ein Hohn. Vor allem, weil das halt auch wieder im Ermessen des Schiedsrichters liegt und somit irgendwie über den Daumen festgelegt wird. Wenn heute tatsächlich während eines Wechsels in Minute 91 die Nachspielzeit einfach mal um eine Minute verlängert worden ist wär das doch dreist.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

diesbezüglich gibt's eh eine klare forderung meinerseits: in der nachspielzeit sollten spielerwechsel verboten sein (außer, wenn's den tormann erwischt, klar).

sportlich sind solche wechsel absolut sinnlos, der etwaige sonderapplaus für den man of the match sollte nachrangig sein, somit bleibt als wichtigstes motiv die zeitschinderei.

und ja, dann sollen's halt in minute 87 bereits wechseln. aber das ist dann halt schon ein größeres risiko und stört vor allem nicht den fluss der nachspielzeit.

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diesbezüglich gibt's eh eine klare forderung meinerseits: in der nachspielzeit sollten spielerwechsel verboten sein (außer, wenn's den tormann erwischt, klar).

sportlich sind solche wechsel absolut sinnlos, der etwaige sonderapplaus für den man of the match sollte nachrangig sein, somit bleibt als wichtigstes motiv die zeitschinderei.

und ja, dann sollen's halt in minute 87 bereits wechseln. aber das ist dann halt schon ein größeres risiko kino und stört vor allem nicht den fluss der nachspielzeit.

fyp.

völlig deiner meinung

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ASB-Legende

In den USA wird "Soccer" anscheinend immer beliebter. Sollte in diesem Land eines Tages mal Fußball im College-Sport den selben Rang haben wie Basketball und Football, dann können sich viele etablierte Nationen warm anziehen. Vor ein paar Jahren haben viele amerikanische Väter ihren Söhnen noch erzählt, dass Fußball eine Frauensportart ist. Bereits in dieser Generation findet ein Umdenken statt.

Das heißt es nun aber auch schon seit 2 Jahrzehnten.

Bei dieser WM werden die USA bis jetzt jedenfalls alles anderes als vom Pech verfolgt.

Hoffentlich gibt es beim letzten Match kein Gijon.

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Prickelnd

Also nie. In Europa wird auch schon ewig davon geredet Baseball sei im kommen. Wird aber auch nie richtig populär bei uns. Man darf diesen World Cup - Hype nicht überbewerten. Trotzdem wird die MLS immer stärker, was sehr erfreulich ist.

Wirklich? Hör ich zum ersten Mal! :D

Die Einschaltquoten der Amis sind jedenfalls so hoch wie noch nie. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen! Die Leistungsdichte wird immer höher, der Fußball expandiert weltweit.... kann mir schon denken, dass da noch was kommen wird.... 2010 waren sie immerhin schon Gruppensieger vor England. 2002 haben sie im Viertelfinale Deutschland dominiert.... nicht auszumalen wo die gelandet wären mit besserer Chancenauswertung.

Und jetzt stelle man sich noch vor die verdoppeln ihr Talente-Pool in Sachen gute Einzelspieler.... brrrr.

Verglichen mit der Touristentruppe von 1998 ist da schon was weitergegangen. Die Frage ist - wie war damals der Schnitt in MLS-Spielen? Wie hoch waren damals die Einschaltquoten?

bearbeitet von Vöslauer

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Austr(al)ia!

Punkte aus direkten Duellen

Tordifferenz aus direkten Duellen

Erzielte Tore aus direkten Duellen

Wenn es nur ein Duell gegeneinander gibt, macht es irrsinnig viel Sinn dieses in drei Kategorien aufzuteilen. :facepalm:

diesbezüglich gibt's eh eine klare forderung meinerseits: in der nachspielzeit sollten spielerwechsel verboten sein (außer, wenn's den tormann erwischt, klar).

:yes:

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Also nie. In Europa wird auch schon ewig davon geredet Baseball sei im kommen. Wird aber auch nie richtig populär bei uns. Man darf diesen World Cup - Hype nicht überbewerten. Trotzdem wird die MLS immer stärker, was sehr erfreulich ist.

Basketball meinst wohl ;). Football eventuell regional. Baseball - werd ich wohl nie mehr erleben. Dafür ist der Sport einfach zu verschieden von dem, was man in Europa so gewohnt ist (Spielfeld, Dramaturgie...). Cricket gibt's im Prinzip auch nur in England - und der Sport hätte jahrzehnte an Vorsprung gehabt...

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V.I.P.

Also den Fußballboom in den USA zu verneinen kann nur von jemandem kommen, der sich damit nicht beschäftigt. Man braucht ja nur zu schauen, wieviele starke College-Kids es schon gibt. Der Vergleich mit Baseball (!!!! und nicht etwa Football) ist schon bezeichnend.

Ich glaube jedenfalls fest an einen Deutschlandsieg - schon allein, weil es einfach nicht sein soll, dass eine Gruppe ausgeht, wie ich mir das wünsche.

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Postinho

An und für sich sind ja Nachspielzeiten überhaupt ein Witz. Wie du schon sagst sind bei unter 60 Minuten Nettozeit die paar Sekunden Draufgabe mehr oder weniger eigentlich ein Hohn. Vor allem, weil das halt auch wieder im Ermessen des Schiedsrichters liegt und somit irgendwie über den Daumen festgelegt wird. Wenn heute tatsächlich während eines Wechsels in Minute 91 die Nachspielzeit einfach mal um eine Minute verlängert worden ist wär das doch dreist.

Ich finde es in Ordnung, wenn der Schiri bei einem Wechsel in der Nachspielzeit auch noch mal verlängert. Immerhin liegt es allgemein im Ermessen des Schiedsrichters und er ist auch nicht an seine selbst angezeigte Nachspielzeit gebunden (also zumindest nur was das Minimum betrifft; überziehen kann er immer, wenn er es rechtfertigen kann!).

Man könnte sich überlegen einfach eine fixe Nachspielzeit zu vereinbaren, als zB pro Wechsel eine halbe Minute (auch noch in der Nachspielzeit) und pro Tor ebenfalls eine halbe Minute, ...

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Kennt das ASB in und auswendig

wenn man will, kann man immer 5 minuten rechtfertigen, was sind schon 5 minuten, wenn nettospielzeit wohl nie über 60 minuten ist. da wären auch 6, 7, 8 minuten genauso vertretbar gewesen. bislang waren solche nachspielzeiten halt nicht gerade üblich, aber diese WM dürfte zu einem umdenken bewegen, da wird schon oft ziemlich viel angehängt.

übrigens: dass man tore als argument für eine nachspielzeit verwendet, ist schon großes kino. die sind ja eigentlich das ziel des fußballspiels, gelten aber anscheinend gleichzeitig als störung des spielverlaufs.

Bezügl. Umdenken: Ja richtig, das hat gestern Urs Meier im ZDF auch erwähnt, dass es da eine Anweisung der FIFA gibt, die NSZ etwas großzügiger zu bemessen.

Und natürlich sollte, wenn nach Toren ausgiebig gejubelt wird, das auch nachgespielt werden.

Die NSZ ist nicht nur fürs Nachspielen von "Störungen" da, sondern für allerlei Unterbrechungen.

diesbezüglich gibt's eh eine klare forderung meinerseits: in der nachspielzeit sollten spielerwechsel verboten sein (außer, wenn's den tormann erwischt, klar).

Stimme ich zu!

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