Mission Impossible "endet" leider mit einem Tiefpunkt. Selten so eine vollkommen verschachtelte, abstrakte und überhaupt nicht greifbare Handlung erlebt. Zwei Drittel des Filmes sind gefühlt Exposition, wo sich Charaktere gegenseitig die Handlung, die Vorgeschichte und andere Dinge erklären. Und als ob das noch alles nicht genug wäre, muss man dann natürlich noch irgendein Gimmick (hier ein 5D USB-Stick) einbauen, damit man als Zuschauer noch weniger versteht, was hier eigentlich die Bedrohung oder der Plan ist.
Wenns dann nach ca. 1,5 Stunden endlich losgeht, war ich leider schon viel zu genervt um die 2 wirklich coolen Action Setpieces (U-Boot und Flugzeug am Ende) wirklich genießen zu können.
Ich schätze Tom Cruise für all das, was er für das Kino tut wirklich extrem. Die letzten beiden Mission Impossible Teile waren aber nichts mehr. Rogue Nation und Fallout (und auch die anderen, sogar Teil 2 kann ich etwas abgewinnen) haben mir richtig gut gefallen, jetzt merkt man McQuarrie und Cruise aber an, dass sie eigentlich kein Drehbuch haben und ihre Story immer nur um ein paar Action-Szenen herumschreiben.