Badkicker

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  1. Schöne Partie alles in allem. Wenig zugelassen, 4 Türln. Bitte, Danke. Arase daugt mir echt. Er hat sich mMn sehr gesteigert in dieser Saison
  2. Wir fahren über den WAC drüber, gleichzeitig kriegt der Lask auf die Bappn, es ist ein herrliches Tagerl.
  3. Lieber ein verrücktes 3-2 (oder 4-3 wie gegen WAC) als ein oarxxx-fades 0-0 oder 1-0
  4. Dem Hansl von Sky hats die Sprache verschlagen
  5. Jaaaaa! (Jetzt stehts auch in meinem Stream 2:0)
  6. Badkicker

    SK Sturm Graz - SK Rapid Wien

    Seit dem Abgang von Payer irrt Strebinger wieder verloren bei hohen Bällen herum... das war schonmal besser
  7. Was für ein Scheixx! 2 mal kackt mir der Stream ab und in der Zeit macht Rapid 2 Goal... ich bin grad grundlos ziemlich haas
  8. 2-0 Dynamo Lok schaut nicht so arg mächtig aus. Aber abwarten wie wir uns gegen die tun
  9. Badkicker

    Verletzte Spieler

    Weiss eigentlich zufällig jemand wie das mit Dopingkontrollen in der Bundesliga ausschaut? Wie regelmäßig wird kontrolliert? Monatlich? (Ich möcht niemandem/keinem Verein unterstellen zu dopen, es interessiert mich einfach nur ganz allgemein...)
  10. Badkicker

    Verletzte Spieler

    Keine Idee tbh. Ich seh viel zu wenig Spiele um das beurteilen zu können. Ich seh hauptsächlich Rapidler und mir bekannte unterklassige Fußballer die dort als "Topathleten" gelten, seh wie die sich bewegen und vergleich die Bewegungsabläufe mit anderen Sportarten (Rugby, Football, Basketball, etc...) und behaupte auf diesem Sichtbefund, dass viele heimische Fussballer absolute Unathleten mit viel Luft nach oben sind. Das internationale Spieler wie Lukaku, CR7, etc... Topathleten sind, will ich nicht bestreiten
  11. Badkicker

    Verletzte Spieler

    Meinst Du damit, ob sich Verletzungen durch präventives Training vorbeugen lassen? Dann eindeutig: ja! Da gabs vor ein-zwei Wochen schon eine kleine Diskussion hier im ASB, Fazit: durch gezielte Aufwärmprogramme (Fifa 11+ Programm vom DFB ist im deutschsprachigen Raum das Bekannteste) lassen sich Verletzungen vorbeugen. Dazu kommen noch allgemeine athletische Grundlagen wie Kraft- und Konditionsformen, Müdigkeitsresistenz etc..., die zusätzlich einen Effekt auf die Verletzungsrate haben. Und als außenstehender "Nichtfußballer", der jedoch anderen Leistungssport betrieben hat, muss ich sagen, dass unsere heimischen Fußballer wahnsinnig schlechte Athleten sind. Wenn z.B. jemand wie der Schobi zum Sprint ansetzt, wird mir von der miserabken Lauftechnik alleine schon schlecht (und er ist nur ein Beispiel von vielen, vielen Kickern die nicht laufen können). Ironischerweise ist er einer der schnellsten, was mich immer wundern lässt, was er mit ordentlicher Laufmechanik leisten könnt. Dazu wirken die Kicker als ob sie noch nie eine Kniebeuge mit mehr als 5kg durchgeführt hätten, geschweige denn athletisch orientierte Trainingsprogramme verfolgen, ist aber nur meine Meinung, ich kenn den Trainingsablauf natürlich nicht. Das ist aber kein Rapid-spezifisches Problem sondern zieht sich quer durch den heimischen Fußball.
  12. Badkicker

    Verletzte Spieler

    Hmmm... interessante Frage! Ich hab mal kurz recherchiert und einen Review von Legnani et al. aus dem Jahr 2010 gefunden, also alles andere als aktuell... ABER: anscheinend hat man schon in den 80ern versucht gerissene X-Bänder durch synthetische Implantate aus Carbonfasern, Polypropylenen und Polyester zu ersetzen. Allerdings ist es dabei zu schweren Nebenwirkungen wie Kreuzinfektionen, immunologischen Antworten vom Körper, Abrieb und daraufhin zu Synovitis (Entzündung der Gelenksinnenflächen), chronischen Schwellungen und Instabilitäten des Gelenks gekommen. Es gibt noch eine weitere, neuere OP-Möglichkeit, bei der ein synthetischer Draht in die beiden Rissenden des X-Bandes eingesetzt wird, in der Hoffnung, dass das Band an diesem Draht entlang nachwächst. Anscheinend können Sportler dabei nach 3-4 Monaten in den Sport zurückkehren, aber die Forschung dazu steckt noch in den Kinderschuhen (LARS heisst diese Technik; "Ligament advanced reinforcement system", mir persönlich ist sowas noch nie auf die Behandlungsliege gekommen, drum kann ich wenig darüber sagen). Es gibt aber auch nur ein kleines, beschränktes Einsatzgebiet dafür; es müssten beide Stumpfenden des gerissenen Kreuzbandes noch vorhanden und gut durchblutet sein, damit der Draht überhaupt eingesetzt werden kann. Ob das Band danach auch tatsächlich nachwächst ist eine ganz andere Frage. Ob diese Technik bei z.B. Veli anwendbar ist, weiss ich nicht.
  13. Badkicker

    Verletzte Spieler

    Also kurze Info vom Fach zu Kreuzbandrissen (kurz X-Rupt.) und warum der Scheixx mit der Reha so lange dauert: Bei X-Rupt Operationen wird in der Regel eine Muskelsehne aus dem hinteren/inneren Oberschenkel "abgezwickt" (meistens vom sog. M. Semitendinosus, manchmal auch zusätzlich der M. Gracilis). Diese Sehne wird dann mehrfach gefaltet und in einen Knochenkanal eingesetzt, der in Ober- und Unterschenkel gebohrt wird. Das "Problem" bei der Reha ergibt sich daraus, dass das X-Band Implantat (also die eingesetzte Sehne) per se kein Band, sondern eben eine Sehne ist. Deswegen unterläuft das Implantat einer physiologischer "Umwandlung" bei der erst alte Blutgefäße abgebaut und anschließend neue Gefäße gebildet werden. Sprich: aus Sehne wird Band. Da das Band in der Zeit, in der es wenig durchblutet ist, sehr anfällig für Rerupturen ist, zögert sich das Comeback meist so lange hinaus. Noch dazu ist die Heilung der Knochenkanäle auch meist sehr unangenehm. Viele Patienten kämpfen daher in den ersten Monaten post OP mit Schmerzen und der Beweglichkeit des Knies. Anschließend muss verlorene Muskelmasse und Koordination wieder auftrainiert werden. Dann müssen Sportler wieder richtig springen und laufen können, bevor daran gedacht werden kann in den Sport zu retournieren. Bevor das operierte Bein nicht schmerzfrei und voll beweglich ist und mindestens 80-90% der Kraftwerte und Sprungweite des gesunden Beines erreicht, startet man idR nicht mit Laufen! So wie ich die Info zum Schobi herausles und interpretiere, ist aber wrsl nichts Grobes passiert. Wahrscheinlich wird das Knie wieder leicht geschwollen sein und man muss abwarten bis sich das Gelenk wieder beruhigt hat. Wäre das Implantat gerissen würde man nicht von (nur) "einigen Wochen" Heilungsverlauf sprechen. (DISCLAIMER: meine Einschätzung kann auch meilenweit daneben liegen!) Ein weiteres Problem ist, dass man nach X-Band Rissen meist anfälliger für kleine "Ziagerl" (also Muskelverletzungen der Grade Ib-IIb bzw III) wird. Va für Spitzen/Leistungssportler kann das so a nervende Nebengschicht sein. Bei isolierten X-Bandrissen bin ich persönlich ein grosser Advokat davon, nicht zu operieren, sondern das Ganze konservativ mit Physio und Krafttraining zu probieren. Mittlerweile hat sich gezeigt, dass es langfristig keine signifikanten Unterschiede im Outcome von OP zu Konservativer Behandlung gibt. Stattdessen ist der konservativ behandelte Sportler meist nach (plusminus) 4-5 Monaten wieder voll einsatzbereit (je nachdem wie gut die Muskulatur stabilisiert und koordinativ ausgleicht). Wenn Menisci, Knorpel oder andere Strukturen ebenfalls verletzt sind, kommt man idR eh nicht um eine OP herum. Wie die Lage bei Veli allerdings ausschaut kann ich als Außenstehender natürlich nicht beurteilen, da muss man auf die Expertise von der Medical Crew Rapids vertrauen. Ich hoffe ich konnte dem einen oder anderen ASB Leser einen kleinen Einblick geben und bitte verzeihts mir meine etwaigen Beistrichfehler, i hobs ned so mit da Grammatik. Nerd: over and out
  14. War Strebinger nicht schon mal Kapitän in ein paar Partien?
  15. Badkicker

    Plauderecke

    Kein Problem, ich freu mich wenn ich dahingehend Antworten geben kann! Der Trend geht va im Sprinten und Teamsport in Richtung Koordinative Vorbereitung auf den Wettkampf. Für den Fußball spezifisch gibt es z.B. das Fifa 11+ Programm vom DFB, das PEP-Programm beschrieben von Gilchrist et al. 2008 (soweit ich das jetzt auf die schnelle weiß) und das norwegische (oder schwedische?) Knäkontroll SISU Program. Das sind alles Aufwärmprotokolle, durch die die Verletzungsrate nachweislich gesenkt werden konnte. In dem Leistungssport den ich betrieben habe (ich bin kein gelernter Fussballer) bestand das Aufwärmprogramm aus vielen Koordinations- und Kräftigungsübungen, seitlichen Richtungsänderungen, dynamsichen Dehnen und Lauf- und Sprung ABC (das sind Übungen, durch die richtige bzw optimierte Lauf und Sprungtechnik gelehrt wird, Sprinter zB wärmen sich fast ausschliesslich mit Lauf ABC Übungen auf, Fussballer sollten Sprung ABC ebenfalls einbauen). Wenn Du also unter "Lauf ABC" oder "Sprung ABC" suchst, wirst du sicher gute Anhaltspunkte auf Google und Youtube finden! Und zu Guter Letzt kann ich noch den Tiroler Athletikcoach Andreas Pröller zitieren, der sagt (in einem urtiroler Dialekt den ich schriftlich leider nicht nachahmen kann): "ein gutes WarmUp besteht immer aus 4 Komponenten: Gelenke mobilisieren und stabilisieren, Muskeln kräftigen und dehnen!" Jegliche Aufwärmübungen werden immer so durchgeführt, dass mit der jeweils leichtesten, simpelsten Übung gestartet wird und man progressiert zu konplexeren und schnelleren Übungen (logischerweise). Das ganze wird dann noch sportspezifisch adaptiert, sprich im Fussball kommen dann Ballübungen und Gegnerkontakte hinzu.