Christian2016

Zusammenfassung:
Es läuft intern eh alles super beim ÖFB, nur diese blöde Außendarstellung, die ist wirklich schlecht, aber da kann man nix machen. Wir von der Bundesliga waren für Schöttel, weil er halt die beste Lösung ist, eh logisch. Warum? Naja, er hat sich halt gut präsentiert. Eine PowerPoint-Präsentation braucht doch bitte keiner. Immerhin ist er schon ein paar Wochen beim ÖFB. Jeder fängt einmal klein ein. Und überhaupt: Regts euch net so auf, beim Koller haben doch auch alle am Anfang gesudert.

1. Richtig. Wer den Sport als Ganzes sieht, der kann eigentlich nur Admiraner sein.
Deine Ansicht ist legitim - jeder wie er will.
Ich will, dass die erste Mannschaft des Landes, und das ist das Nationalteam nun mal, attraktiven, modernen und hochprofessionellen Fußball bietet. Die Ergebnisse kommen bei guter Arbeit ganz von selbst. Das hat man auch bei der EM-Quali gesehen. Aber ich bin realistisch genug um einzusehen, dass wir Österreich sind und keine Fußballmacht, deswegen wirds immer Downs geben, nach den Ups. Das hat man nun bei der WM-Quali gesehen. So lange der Fußball attraktiv bleibt und professionell weitergearbeitet wird, solange bin ich damit zufrieden. Ich identifiziere mich nicht über die Erfolge einer Fußballmannschaft, oder eines anderen Sportlers/Teams. Ich sympathisiere, supporte, leide mit und freue mich für die SportlerInnen. Aber ich bin keinem böse, wenns nicht klappen will. Verlieren gehört zum Sport, damit muss man umgehen können, sonst ist das alles wirklich zu frustrierend.
Nicht zufrieden bin ich, wenn unser Team einen Rumpelfußball ohne Taktik abliefert, der Trainer völlige Inkompetenz öffentlich preisgibt und die Verbandsführung den ganzen heimischen Fußball in den Dreck stößt - da tut mir dann das Herz weh, das ist schlimmer wie jegliche Niederlage.

Da ist jetzt eigentlich ziemlich viel drin, dem ich aus voller Brust zustimmen kann - auch der Frust wird weniger und einen Abend hat mir irgendein Ergebnis auch schon lange Jahre nicht mehr versaut.
Vor allem aber halt eben: attrativen, modernen + professionellen Fußball geboten zu bekommen - das ist ja letztlich das, worum sich dieser Thread hier dreht, das kann man ja gar nicht anders sehen bzw. anders gewichten (also rein ergebnisorientiert). Klar ist's ohne Siege der halbe Spaß, auch ich bin beim 4:1 in Schweden + somit geschaffter Quali deutlich mehr ausgezuckt als bei vergleichbaren/annähernd guten Leistungen, die keinen Sieg in der Höhe mit sich brachten oder nicht diese Bedeutung hatten letztendlich.
Aber insgesamt kann da doch hier keine zwei Meinungen geben: es geht ja nicht nur um den Fußball der gespielt wird, im Sinne von "oh, schön, das ist technisch nett", sondern eben um die gesamten Strukturen - was meinetwegen da beginnt, dass ein Team das sich auch nach einem Team anfühlt den Plan, das taktische Grundkonzept auf den Platz bringt und sich darin zurechtfindet; bis dahin, dass man weiß, das passiert in einer Struktur, in der auch unaufgeregt (im Sinne der Sache, nicht mit Wurschtigkeit) weitergearbeitet wird, konzentriert + zielgerichtet, wenn das heute 0:3 ausgehen würde.
Selbst wenn man unter einer kommenden österreichischen Lösung (mir ganz gleich, natürlich nicht alle komplette Würschtel, aber ich würd' da bei jedem die Hände überm Kopf zusammenschlagen - also bei den Verfügbaren bzw. kolportierten/erwartbaren Namen) eine ganze Quali-Gruppe aufräumt, mit Auftritten die vielleicht zwischen einem Sieg in Wales unter Krankl und einem 4:4 in Belgien liegen, dann wäre da trotzdem nicht mal die Hälfte gewonnen, weil man wüsste, dass es zu einem guten Teil erstolpert wäre und dass es dann eh wieder nix gilt, wenn man nicht punktet, weil der Platz zu tief war/der Gegener zu hart gespielt hat/der nun 90jährige Kühbauer nicht mehr zu einem Sprint ansetzen kann, dass einem das Herz aufgeht.
Insofern absolut nachvollziehbar - auch mir geht's darum, dass guter Fußball gespielt wird - der in einem gesunden Verband keimt - und nicht in erster Linie darauf, Irland-mäßig jetzt im Playoff herumzugurken. Auch, wenn ich natürlich einen zweiten Platz - und vielleicht sogar den Einzug in die Endrunde - schon gebührend gefeiert hätte, sowieso.
Und ich denke mal wenn man ehrlich ist, geht's wohl den allermeisten so wie mir. Nix war schöner als die letzten Jahre über zu wissen, dass auch nach dem nächsten und übernächsten Spiel noch besonnen und vernünftig gearbeitet werden würde.

Die Gartner Entschuldigung ist wohl eher von der Sorte: "Entschuldige ich mich halt, damits a Ruh geben" Für mich absolut nicht aufrichtig.

Ich möchte hier auch einmal einwerfen, dass Koller vor seiner Anstellung als Teamchef auch nicht die über drüber Vita hatte, dennoch hatte er Erfolg, weil er a) dem Team ein taktisches Konzept mitgab b) einen Stamm formte (an dem er dann allerdings zu stur festhielt) c) den Spielern Selbstvertrauen einimpfte und nah an den Spielern war. 
Einen Herzog möchte ich nicht als Teamchef, weil das ein Schritt zurück wäre, nach den 78ern sollen etwa jetzt die 98er a Gerstl als Teamchef verdienen? Und wenn die ausgesorgt haben, kommen die 2014er dann dran?
So sehr ich Franco Foda auch des Öfteren kritisiere, als Teamchef kann ich ihn mir sogar gut vorstellen. Von den Kanditaten im Umlauf wäre er eine brauchbare Alternative.
Sehr bedenklich finde ich allerdings, dass ein Schöttel schon vorab als Sportdirektor feststand, ohne auch nur irgend ein Konzept ausgearbeitet zu haben. Und dann auch noch der Sager: "Im IDEALFALL rede ich noch vorher mit allen Kandidaten." So kann doch bitte nicht einmal die Tante Dorli in ihrer Trafik Leute einstellen. Es ist doch bitte ein grundsätzliches Prinzip, dass ich mit einem Kandidaten rede um zu sehen, ob man eine gemeinsame Linie hat. Das ist nicht der Idealfall, das ist eine Selbstverständlichkeit!

https://jobs.karriere.nachrichten.at/stellenangebot/teamchef-m-w-sektion-fussball--7LGQVK-564320
 
 

Mit diesem Posting hast du dir die Erklärung selbst gegeben, warum du ein Erfolgsfan bist.
Aber mit Herzog und Fachkräften wie Herrn Gartner wird nun bestimmt alles besser. EM Titel 2020 ist quasi schon fix reserviert.

Zusammenfassung:
Es läuft intern eh alles super beim ÖFB, nur diese blöde Außendarstellung, die ist wirklich schlecht, aber da kann man nix machen. Wir von der Bundesliga waren für Schöttel, weil er halt die beste Lösung ist, eh logisch. Warum? Naja, er hat sich halt gut präsentiert. Eine PowerPoint-Präsentation braucht doch bitte keiner. Immerhin ist er schon ein paar Wochen beim ÖFB. Jeder fängt einmal klein ein. Und überhaupt: Regts euch net so auf, beim Koller haben doch auch alle am Anfang gesudert.

Das tut ja richtig körperlich weh... "In manchen Dingen sollten wir zu den Wurzeln zurückkommen. Alles ein bisserl einfacher, da ist nichts Falsches dabei. Wir sind nicht Barcelona. Wir sind auch nicht der DFB."
Man fragt sich unweigerlich, was denn wohl diese "Dinge" sind, wo wir "zu den Wurzeln" (Anfang des Fußballsports am Ende des 19. Jahrhunderts?) zurückkommen sollten? Strategie? Taktik? Videostudium? Spielerbeobachtungen? Psychologie? Sozialkompetenz? Sportmedizin? Konditionstraining?
Vielleicht haben wir mit solchen Funktionären in Österreich auch einfach kein erfolgreiches Nationalteam verdient

Und nicht zu vergessen:
"Die Niederlage geht natürlich auf meine Kappe." (Kann man bei jedem Spiel immer wieder hinterher sagen.)
Darauf fragt Pariasek Schneckerl: "Aber Herbert, war das heute von der Mannschaft trotzdem nicht zu wenig?"
Und Schneckerl: "Ja gut, also man muss natürlich schon sagen, dass es heutzutage nicht mehr so leicht ist. Trotzdem wäre mehr drinnen gewesen. Wenn wir das 0:1 nicht kassieren, wäre der Spielverlauf sicher ein anderer gewesen."

Koller ein wahrer Sir und Profi durch und durch. Lob an Österreich, "ein wunderschönes Land, fantastische Leute". Ich habe in meinem ganzen Leben als Fußballfan noch nie erlebt, dass ein Trainer auf eine solche Art und Weise gehen muss.
Pariasek mit der nächsten deppaten Frog. "Wer soll Ihrer Meinung nach neuer Teamchef werden?"

Mit einem nassen Fetzen verjagen wollten ihn eh nur Erfolgsfans, die sich nach der Euro um ihren bereits fix eingeplanten Siegesjubel und ein paar Parties betrogen fühlten. Die haben inzwischen wahrscheinlich nicht mehr soviel Fußball geschaut, weil es fad geworden ist.
Wer Koller jetzt nachweint, und dazu zähle ich mich, hat ihn wohl auch schon während und nach der Euro verteidigt.

Mit einem nassen Fetzen verjagen wollten ihn eh nur Erfolgsfans, die sich nach der Euro um ihren bereits fix eingeplanten Siegesjubel und ein paar Parties betrogen fühlten. Die haben inzwischen wahrscheinlich nicht mehr soviel Fußball geschaut, weil es fad geworden ist.
Wer Koller jetzt nachweint, und dazu zähle ich mich, hat ihn wohl auch schon während und nach der Euro verteidigt.

Mit einem nassen Fetzen verjagen wollten ihn eh nur Erfolgsfans, die sich nach der Euro um ihren bereits fix eingeplanten Siegesjubel und ein paar Parties betrogen fühlten. Die haben inzwischen wahrscheinlich nicht mehr soviel Fußball geschaut, weil es fad geworden ist.
Wer Koller jetzt nachweint, und dazu zähle ich mich, hat ihn wohl auch schon während und nach der Euro verteidigt.

Mit einem nassen Fetzen verjagen wollten ihn eh nur Erfolgsfans, die sich nach der Euro um ihren bereits fix eingeplanten Siegesjubel und ein paar Parties betrogen fühlten. Die haben inzwischen wahrscheinlich nicht mehr soviel Fußball geschaut, weil es fad geworden ist.
Wer Koller jetzt nachweint, und dazu zähle ich mich, hat ihn wohl auch schon während und nach der Euro verteidigt.

Mit einem nassen Fetzen verjagen wollten ihn eh nur Erfolgsfans, die sich nach der Euro um ihren bereits fix eingeplanten Siegesjubel und ein paar Parties betrogen fühlten. Die haben inzwischen wahrscheinlich nicht mehr soviel Fußball geschaut, weil es fad geworden ist.
Wer Koller jetzt nachweint, und dazu zähle ich mich, hat ihn wohl auch schon während und nach der Euro verteidigt.

Wer wollte das? Ein paar verwirrte Geister. Von denen auf alle zu schließen ist auch kreativ. Koller hätte die neuen Jungen schon noch eingebaut in die Mannschaft. Jetzt kommt irgendeiner daher und wird eh keinen Plan haben. Beim ÖFB 2017 braucht es keine Pläne und Konzepte. Denn es darf nicht zu kompliziert sein, weil die Landesbonzen dann wieder nichts verstehen. Also zurück zum Fußball des 20. Jahrhunderts. Taktik ist überbewertet, gehts raus und spielts Fußball.

Mit einem nassen Fetzen verjagen wollten ihn eh nur Erfolgsfans, die sich nach der Euro um ihren bereits fix eingeplanten Siegesjubel und ein paar Parties betrogen fühlten. Die haben inzwischen wahrscheinlich nicht mehr soviel Fußball geschaut, weil es fad geworden ist.
Wer Koller jetzt nachweint, und dazu zähle ich mich, hat ihn wohl auch schon während und nach der Euro verteidigt.

Mit einem nassen Fetzen verjagen wollten ihn eh nur Erfolgsfans, die sich nach der Euro um ihren bereits fix eingeplanten Siegesjubel und ein paar Parties betrogen fühlten. Die haben inzwischen wahrscheinlich nicht mehr soviel Fußball geschaut, weil es fad geworden ist.
Wer Koller jetzt nachweint, und dazu zähle ich mich, hat ihn wohl auch schon während und nach der Euro verteidigt.

Koller ein wahrer Sir und Profi durch und durch. Lob an Österreich, "ein wunderschönes Land, fantastische Leute". Ich habe in meinem ganzen Leben als Fußballfan noch nie erlebt, dass ein Trainer auf eine solche Art und Weise gehen muss.
Pariasek mit der nächsten deppaten Frog. "Wer soll Ihrer Meinung nach neuer Teamchef werden?"

Mit einem nassen Fetzen verjagen wollten ihn eh nur Erfolgsfans, die sich nach der Euro um ihren bereits fix eingeplanten Siegesjubel und ein paar Parties betrogen fühlten. Die haben inzwischen wahrscheinlich nicht mehr soviel Fußball geschaut, weil es fad geworden ist.
Wer Koller jetzt nachweint, und dazu zähle ich mich, hat ihn wohl auch schon während und nach der Euro verteidigt.

Mit einem nassen Fetzen verjagen wollten ihn eh nur Erfolgsfans, die sich nach der Euro um ihren bereits fix eingeplanten Siegesjubel und ein paar Parties betrogen fühlten. Die haben inzwischen wahrscheinlich nicht mehr soviel Fußball geschaut, weil es fad geworden ist.
Wer Koller jetzt nachweint, und dazu zähle ich mich, hat ihn wohl auch schon während und nach der Euro verteidigt.

Koller ein wahrer Sir und Profi durch und durch. Lob an Österreich, "ein wunderschönes Land, fantastische Leute". Ich habe in meinem ganzen Leben als Fußballfan noch nie erlebt, dass ein Trainer auf eine solche Art und Weise gehen muss.
Pariasek mit der nächsten deppaten Frog. "Wer soll Ihrer Meinung nach neuer Teamchef werden?"

Was gibt's da beim Pariasek eigentlich zum Grinsen? Den Koller-Sprechchören sollte man mit der nötigen Ernsthaftigkeit und Würde begegnen.

Koller ein wahrer Sir und Profi durch und durch. Lob an Österreich, "ein wunderschönes Land, fantastische Leute". Ich habe in meinem ganzen Leben als Fußballfan noch nie erlebt, dass ein Trainer auf eine solche Art und Weise gehen muss.
Pariasek mit der nächsten deppaten Frog. "Wer soll Ihrer Meinung nach neuer Teamchef werden?"