Christian2016

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  1. ShortCall gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/50997-%C3%B6sterreich-trikot/?do=findComment&comment=10527653 von einen Beitrag im Thema in Österreich Trikot   
    Ich werde diese Geringschätzung für Nationalteam-Traditionen nie verstehen.
    In Zeiten, wo der Klubfußball im wesentlichen zu einem internationalen Merchandising-Netzwerk zusammengekaufter Söldnertruppen ohne Geschichte und Seele geworden ist, sind Nationalteams trotz allen Skandalen bei FIFA und UEFA eine Konstante für uns Fans geblieben, weil es keine Spielertransfers gibt, Dressen nicht mit Werbung zugepflastert sind und Länder einfach Länder bleiben, abgesehen von großen politischen Umwälzungen. Keine Konkurse, keine Fusionen, keine Neugestaltungen von Flaggen, keine Umbenennungen, keine Übernahmen durch Scheichs, Oligarchen und Geschäftsleute, keine Neugründungen in der untersten Liga.
    Man sollte meinen, dass auch keine Änderung von hundert Jahre alten Dressenfarben denkbar wäre. Aber da wurde ich ja leider schon vor längerer Zeit eines besseren belehrt. Es war eine Riesenfrechheit, die Heimdressen unter Krankl zu ändern, und ich hoffe noch immer jedes Jahr, dass dieser Schwachsinn endlich zurückgenommen wird. Bei Auswärtsdressen gibt es vielleicht nicht dieselbe emotionale Verbundenheit, aber auch hier wären die echten österreichischen Farben natürlich seit vielen Jahrzehnten rot-weiß (ich weiß es ehrlich gesagt nicht genau, aber ich nehme an, diese Tradition geht nicht bis 1902 zurück, sondern eher "nur" bis 1918 oder 1945).
    Diese neuen schwarz-türkisen Dressen haben nichts, aber auch wirklich gar nichts mit österreichischer Fußballtradition zu tun. Sie sind völlig beliebig. Es könnte genausogut Papua-Neuguinea, Jamaika oder Aserbaidschan darin auflaufen. Und es ist dabei völlig egal, ob die Dressen objektiv schön aussehen oder nicht. Darum geht es nicht. Die Botschaft, die letzten Endes ankommt, ist eine symbolische Geringschätzung unserer Geschichte als eine der ältesten Fußballnationen der Erde.
  2. puschidutz1 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/50997-%C3%B6sterreich-trikot/?do=findComment&comment=10527653 von einen Beitrag im Thema in Österreich Trikot   
    Ich werde diese Geringschätzung für Nationalteam-Traditionen nie verstehen.
    In Zeiten, wo der Klubfußball im wesentlichen zu einem internationalen Merchandising-Netzwerk zusammengekaufter Söldnertruppen ohne Geschichte und Seele geworden ist, sind Nationalteams trotz allen Skandalen bei FIFA und UEFA eine Konstante für uns Fans geblieben, weil es keine Spielertransfers gibt, Dressen nicht mit Werbung zugepflastert sind und Länder einfach Länder bleiben, abgesehen von großen politischen Umwälzungen. Keine Konkurse, keine Fusionen, keine Neugestaltungen von Flaggen, keine Umbenennungen, keine Übernahmen durch Scheichs, Oligarchen und Geschäftsleute, keine Neugründungen in der untersten Liga.
    Man sollte meinen, dass auch keine Änderung von hundert Jahre alten Dressenfarben denkbar wäre. Aber da wurde ich ja leider schon vor längerer Zeit eines besseren belehrt. Es war eine Riesenfrechheit, die Heimdressen unter Krankl zu ändern, und ich hoffe noch immer jedes Jahr, dass dieser Schwachsinn endlich zurückgenommen wird. Bei Auswärtsdressen gibt es vielleicht nicht dieselbe emotionale Verbundenheit, aber auch hier wären die echten österreichischen Farben natürlich seit vielen Jahrzehnten rot-weiß (ich weiß es ehrlich gesagt nicht genau, aber ich nehme an, diese Tradition geht nicht bis 1902 zurück, sondern eher "nur" bis 1918 oder 1945).
    Diese neuen schwarz-türkisen Dressen haben nichts, aber auch wirklich gar nichts mit österreichischer Fußballtradition zu tun. Sie sind völlig beliebig. Es könnte genausogut Papua-Neuguinea, Jamaika oder Aserbaidschan darin auflaufen. Und es ist dabei völlig egal, ob die Dressen objektiv schön aussehen oder nicht. Darum geht es nicht. Die Botschaft, die letzten Endes ankommt, ist eine symbolische Geringschätzung unserer Geschichte als eine der ältesten Fußballnationen der Erde.
  3. ShortCall gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/50997-%C3%B6sterreich-trikot/?do=findComment&comment=10531224 von einen Beitrag im Thema in Österreich Trikot   
    Eine Stilisierung des Bundesadlers an sich ist vielleicht OK, aber die Symbole alle zu streichen - Mauerkrone, Hammer und Sichel für die Stände, gesprengte Ketten an den Fängen für die Befreiung von den Nazis - das finde ich fragwürdig. So ist es halt bis auf den Bindenschild nur noch irgendein Adler, der genausogut Deutschland oder sonst irgendwen repräsentieren könnte. Auch über diesem Design weht also der Geist von Beliebigkeit und Austauschbarkeit.
  4. DerFremde gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/50997-%C3%B6sterreich-trikot/?do=findComment&comment=10531057 von einen Beitrag im Thema in Österreich Trikot   
    Wenn wir seit 1902 in türkisen Dressen gespielt hätten und Rot kein Bestandteil des Bindeschildes wäre und die SPÖ bis vor kurzem eine andere Parteifarbe gehabt hätte und vor ein paar Jahren plötzlich auf Rot als neue Corporate Identity gesetzt hätte und man insofern marketingtechnisch einen Volltreffer gelandet hätte, als dass mit dieser neuen Farbe im ganzen Land eine extreme politische Trendwende bei Wahlergebnissen assoziiert werden würde und irgendein Puma-Designer jetzt plötzlich rote Auswärtsdressen fürs Nationalteam fabriziert hätte, die noch dazu bei einem Heimspiel präsentiert werden müsen, dann wäre der Vergleich sinnvoll. Dann würde jetzt nämlich jeder darüber Witze machen, sogar Rainer Pariasek im ORF, dass die Dressen wie SPÖ-Werbung aussehen.
    Jedoch trifft keine einzige dieser vielen Bedingungen zu.
    Und nein, es ist nicht alles außer den Ergebnissen wurst. Ich will auch ein würdiges Auftreten, einen patriotischen Geist und ein anständiges Drumherum beim Nationalteam haben. Ich will mich voll und ganz nicht nur mit den Spielern, sondern auch mit dem ganzen Verband identifizieren können, so wie sich die Spieler und der Verband mit Österreich und seinen jahrhundertealten Symbolen identifizieren müssen.
  5. revo gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/118173-euro-2020/?do=findComment&comment=10530123 von einen Beitrag im Thema in EURO 2020   
    Die Quali ist geschlagen und das Team hat nach dem Katastrophenstart viel Moral gezeigt, auch wenn die Gegner wahrscheinlich doch ziemlich schwach waren; die Einstellung der Spieler und des Trainerstabs macht Hoffnung auf eine gute Vorbereitung und eine reifere Turnier-Absolvierung als 2016.
    Nun ist es an der Zeit, das Erreichte nüchtern zu betrachten und mit ein paar Zahlen objektiver einzuordnen. Gehen wir bis zur Quali für die WM 1990 zurück und sehen uns an, wie viele freie Quali-Plätze es für UEFA-Länder jeweils gab und wie viele UEFA-Länder in der Quali insgesamt antraten. Das ist ein ziemlich objektiver Vergleich, der nur dadurch nicht völlig exakt ist, weil es beim Zuwachs in der UEFA-Familie seither ganz extreme Qualitätsschwankungen gegeben hat (z.B. Kroatien WM-Dritter und Vizeweltmeister versus Gibraltar).
    Die Division der Quali-Teilnehmer dividiert durch die Anzahl der Quali-Plätze, das ganze minus zwei, ergibt einen schönen Vergleichswert:
    Turnierjahr Quali-Plätze Quali-Teilnehmer Schwierigkeit Erfolgreich? 1990 13 30 0,31 Geschafft 1992 7 33 2,71   1994 12 38 1,17   1996 15 47 1,13   1998 14 50 1,57 Geschafft 2000 14 49 1,50   2002 13,5 51 1,78   2004 15 50 1,33   2006 13 51 1,92   2008 14 50 1,57   2010 13 53 2,08   2012 14 51 1,64   2014 13 53 2,08   2016 23 53 0,30 Geschafft 2018 13 54 2,15   2020 24 55 0,29 Geschafft                               Daraus wiederum lässt sich folgendes Diagramm erstellen (rot markiert sind die erfolgreichen Qualis, grau markiert unsere Heim-EM ohne Quali):

    Hier sieht man nicht nur den langjährigen und durch die Euro-Aufstockung extrem verstärkten Trend, dass EM-Qualis leichter sind als WM-Qualis, man muss auch feststellen, dass die letzte wirklich schwere erfolgreiche Quali 1998 war und 2016 und 2020 so leicht waren wie seit 30 Jahren nicht. Ein guter Grund allemal, um jetzt schön am Boden zu bleiben und professionell weiterzuarbeiten.
  6. Simon96 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/118173-euro-2020/?do=findComment&comment=10530123 von einen Beitrag im Thema in EURO 2020   
    Die Quali ist geschlagen und das Team hat nach dem Katastrophenstart viel Moral gezeigt, auch wenn die Gegner wahrscheinlich doch ziemlich schwach waren; die Einstellung der Spieler und des Trainerstabs macht Hoffnung auf eine gute Vorbereitung und eine reifere Turnier-Absolvierung als 2016.
    Nun ist es an der Zeit, das Erreichte nüchtern zu betrachten und mit ein paar Zahlen objektiver einzuordnen. Gehen wir bis zur Quali für die WM 1990 zurück und sehen uns an, wie viele freie Quali-Plätze es für UEFA-Länder jeweils gab und wie viele UEFA-Länder in der Quali insgesamt antraten. Das ist ein ziemlich objektiver Vergleich, der nur dadurch nicht völlig exakt ist, weil es beim Zuwachs in der UEFA-Familie seither ganz extreme Qualitätsschwankungen gegeben hat (z.B. Kroatien WM-Dritter und Vizeweltmeister versus Gibraltar).
    Die Division der Quali-Teilnehmer dividiert durch die Anzahl der Quali-Plätze, das ganze minus zwei, ergibt einen schönen Vergleichswert:
    Turnierjahr Quali-Plätze Quali-Teilnehmer Schwierigkeit Erfolgreich? 1990 13 30 0,31 Geschafft 1992 7 33 2,71   1994 12 38 1,17   1996 15 47 1,13   1998 14 50 1,57 Geschafft 2000 14 49 1,50   2002 13,5 51 1,78   2004 15 50 1,33   2006 13 51 1,92   2008 14 50 1,57   2010 13 53 2,08   2012 14 51 1,64   2014 13 53 2,08   2016 23 53 0,30 Geschafft 2018 13 54 2,15   2020 24 55 0,29 Geschafft                               Daraus wiederum lässt sich folgendes Diagramm erstellen (rot markiert sind die erfolgreichen Qualis, grau markiert unsere Heim-EM ohne Quali):

    Hier sieht man nicht nur den langjährigen und durch die Euro-Aufstockung extrem verstärkten Trend, dass EM-Qualis leichter sind als WM-Qualis, man muss auch feststellen, dass die letzte wirklich schwere erfolgreiche Quali 1998 war und 2016 und 2020 so leicht waren wie seit 30 Jahren nicht. Ein guter Grund allemal, um jetzt schön am Boden zu bleiben und professionell weiterzuarbeiten.
  7. ShortCall gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/50997-%C3%B6sterreich-trikot/?do=findComment&comment=10531277 von einen Beitrag im Thema in Österreich Trikot   
    Ich habe in all den Jahren nie die Hoffnung aufgegeben, dass der Zustand mit den falschen Dressenfarben korrigiert wird. Und da es mittlerweile immerhin fast soweit war, dass im Vergleich zu den Traditionsfarben lediglich Heim- und Auswärtsdressen vertauscht waren, konnte man zumindest in Auswärtsspielen oft das Team in den richtigen Farben sehen, wenn der Gegner die "passenden" hatte, z.B. 2016 gegen Portugal. Mit dem Türkis-Pfusch ist erstens wieder ein Stück Hoffnung zerstört, zweitens wird einem auch dieser kleine Trost genommen.
  8. ShortCall gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/50997-%C3%B6sterreich-trikot/?do=findComment&comment=10531268 von einen Beitrag im Thema in Österreich Trikot   
    Ich rege mich bei den neuen Trikotfarben nicht über die politische Symbolik auf. Ich finde es eher ein nervendes straw man argument - anstatt sich mit dem Kern der Kritik auseinandersetzen zu müssen, nämlich dass Trikotfarben von Nationalteams nicht beliebig geändert werden sollten - sind die Verantwortlichen dadurch eher in der unverdient glücklichen Lage, sich als Ablenkungsmanöver gegen den nur als Witz transportierten Vorwurf des ÖVP-Einflusses zu wehren. Und das ist natürlich leicht, denn niemand glaubt ernsthaft, dass Sebastian Kurz hier seine Finger im Spiel hatte. Der ÖFB kann also darauf hinweisen, wie lächerlich das ist. Mich interessiert das aber nicht - ich will eine Reaktion auf meine Kritik, dass man Nationalteam-Farben nicht einfach wechselt.
    Anders gesagt: ich rege mich sowohl bei Trikotfarben als auch beim Logo über die fehlende Österreich-Symbolik auf, und die Politik ist zweitrangig.
  9. sbernhard gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/118173-euro-2020/?do=findComment&comment=10530101 von einen Beitrag im Thema in EURO 2020   
    Ja und nein. Es gibt genau definierte Vorgaben, die darauf ausgelegt sind, dass Gastgeberländer auch zuhause spielen können. So wird der Zufall nicht eliminiert, aber als Faktor verkleinert. Und natürlich ist das bei diesem Modus auch kaum anders denkbar. Man stelle sich zum Beispiel vor, in Rom sind EM-Spiele und Italien spielt nie dort.
    Wenn wir ein gscheites Stadion hätten, würden wir Österreicher jetzt übrigens selber in den Genuss dieser Vorzüge kommen und könnten mit Heimspielen in Wien planen.
  10. phy gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/118173-euro-2020/?do=findComment&comment=10530123 von einen Beitrag im Thema in EURO 2020   
    Die Quali ist geschlagen und das Team hat nach dem Katastrophenstart viel Moral gezeigt, auch wenn die Gegner wahrscheinlich doch ziemlich schwach waren; die Einstellung der Spieler und des Trainerstabs macht Hoffnung auf eine gute Vorbereitung und eine reifere Turnier-Absolvierung als 2016.
    Nun ist es an der Zeit, das Erreichte nüchtern zu betrachten und mit ein paar Zahlen objektiver einzuordnen. Gehen wir bis zur Quali für die WM 1990 zurück und sehen uns an, wie viele freie Quali-Plätze es für UEFA-Länder jeweils gab und wie viele UEFA-Länder in der Quali insgesamt antraten. Das ist ein ziemlich objektiver Vergleich, der nur dadurch nicht völlig exakt ist, weil es beim Zuwachs in der UEFA-Familie seither ganz extreme Qualitätsschwankungen gegeben hat (z.B. Kroatien WM-Dritter und Vizeweltmeister versus Gibraltar).
    Die Division der Quali-Teilnehmer dividiert durch die Anzahl der Quali-Plätze, das ganze minus zwei, ergibt einen schönen Vergleichswert:
    Turnierjahr Quali-Plätze Quali-Teilnehmer Schwierigkeit Erfolgreich? 1990 13 30 0,31 Geschafft 1992 7 33 2,71   1994 12 38 1,17   1996 15 47 1,13   1998 14 50 1,57 Geschafft 2000 14 49 1,50   2002 13,5 51 1,78   2004 15 50 1,33   2006 13 51 1,92   2008 14 50 1,57   2010 13 53 2,08   2012 14 51 1,64   2014 13 53 2,08   2016 23 53 0,30 Geschafft 2018 13 54 2,15   2020 24 55 0,29 Geschafft                               Daraus wiederum lässt sich folgendes Diagramm erstellen (rot markiert sind die erfolgreichen Qualis, grau markiert unsere Heim-EM ohne Quali):

    Hier sieht man nicht nur den langjährigen und durch die Euro-Aufstockung extrem verstärkten Trend, dass EM-Qualis leichter sind als WM-Qualis, man muss auch feststellen, dass die letzte wirklich schwere erfolgreiche Quali 1998 war und 2016 und 2020 so leicht waren wie seit 30 Jahren nicht. Ein guter Grund allemal, um jetzt schön am Boden zu bleiben und professionell weiterzuarbeiten.
  11. Marco Lecco-Mio gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/50997-%C3%B6sterreich-trikot/?do=findComment&comment=10531268 von einen Beitrag im Thema in Österreich Trikot   
    Ich rege mich bei den neuen Trikotfarben nicht über die politische Symbolik auf. Ich finde es eher ein nervendes straw man argument - anstatt sich mit dem Kern der Kritik auseinandersetzen zu müssen, nämlich dass Trikotfarben von Nationalteams nicht beliebig geändert werden sollten - sind die Verantwortlichen dadurch eher in der unverdient glücklichen Lage, sich als Ablenkungsmanöver gegen den nur als Witz transportierten Vorwurf des ÖVP-Einflusses zu wehren. Und das ist natürlich leicht, denn niemand glaubt ernsthaft, dass Sebastian Kurz hier seine Finger im Spiel hatte. Der ÖFB kann also darauf hinweisen, wie lächerlich das ist. Mich interessiert das aber nicht - ich will eine Reaktion auf meine Kritik, dass man Nationalteam-Farben nicht einfach wechselt.
    Anders gesagt: ich rege mich sowohl bei Trikotfarben als auch beim Logo über die fehlende Österreich-Symbolik auf, und die Politik ist zweitrangig.
  12. Guardiola16 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/118173-euro-2020/?do=findComment&comment=10530123 von einen Beitrag im Thema in EURO 2020   
    Die Quali ist geschlagen und das Team hat nach dem Katastrophenstart viel Moral gezeigt, auch wenn die Gegner wahrscheinlich doch ziemlich schwach waren; die Einstellung der Spieler und des Trainerstabs macht Hoffnung auf eine gute Vorbereitung und eine reifere Turnier-Absolvierung als 2016.
    Nun ist es an der Zeit, das Erreichte nüchtern zu betrachten und mit ein paar Zahlen objektiver einzuordnen. Gehen wir bis zur Quali für die WM 1990 zurück und sehen uns an, wie viele freie Quali-Plätze es für UEFA-Länder jeweils gab und wie viele UEFA-Länder in der Quali insgesamt antraten. Das ist ein ziemlich objektiver Vergleich, der nur dadurch nicht völlig exakt ist, weil es beim Zuwachs in der UEFA-Familie seither ganz extreme Qualitätsschwankungen gegeben hat (z.B. Kroatien WM-Dritter und Vizeweltmeister versus Gibraltar).
    Die Division der Quali-Teilnehmer dividiert durch die Anzahl der Quali-Plätze, das ganze minus zwei, ergibt einen schönen Vergleichswert:
    Turnierjahr Quali-Plätze Quali-Teilnehmer Schwierigkeit Erfolgreich? 1990 13 30 0,31 Geschafft 1992 7 33 2,71   1994 12 38 1,17   1996 15 47 1,13   1998 14 50 1,57 Geschafft 2000 14 49 1,50   2002 13,5 51 1,78   2004 15 50 1,33   2006 13 51 1,92   2008 14 50 1,57   2010 13 53 2,08   2012 14 51 1,64   2014 13 53 2,08   2016 23 53 0,30 Geschafft 2018 13 54 2,15   2020 24 55 0,29 Geschafft                               Daraus wiederum lässt sich folgendes Diagramm erstellen (rot markiert sind die erfolgreichen Qualis, grau markiert unsere Heim-EM ohne Quali):

    Hier sieht man nicht nur den langjährigen und durch die Euro-Aufstockung extrem verstärkten Trend, dass EM-Qualis leichter sind als WM-Qualis, man muss auch feststellen, dass die letzte wirklich schwere erfolgreiche Quali 1998 war und 2016 und 2020 so leicht waren wie seit 30 Jahren nicht. Ein guter Grund allemal, um jetzt schön am Boden zu bleiben und professionell weiterzuarbeiten.
  13. Mark Aber gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/50997-%C3%B6sterreich-trikot/?do=findComment&comment=10531268 von einen Beitrag im Thema in Österreich Trikot   
    Ich rege mich bei den neuen Trikotfarben nicht über die politische Symbolik auf. Ich finde es eher ein nervendes straw man argument - anstatt sich mit dem Kern der Kritik auseinandersetzen zu müssen, nämlich dass Trikotfarben von Nationalteams nicht beliebig geändert werden sollten - sind die Verantwortlichen dadurch eher in der unverdient glücklichen Lage, sich als Ablenkungsmanöver gegen den nur als Witz transportierten Vorwurf des ÖVP-Einflusses zu wehren. Und das ist natürlich leicht, denn niemand glaubt ernsthaft, dass Sebastian Kurz hier seine Finger im Spiel hatte. Der ÖFB kann also darauf hinweisen, wie lächerlich das ist. Mich interessiert das aber nicht - ich will eine Reaktion auf meine Kritik, dass man Nationalteam-Farben nicht einfach wechselt.
    Anders gesagt: ich rege mich sowohl bei Trikotfarben als auch beim Logo über die fehlende Österreich-Symbolik auf, und die Politik ist zweitrangig.
  14. Mark Aber gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/50997-%C3%B6sterreich-trikot/?do=findComment&comment=10531224 von einen Beitrag im Thema in Österreich Trikot   
    Eine Stilisierung des Bundesadlers an sich ist vielleicht OK, aber die Symbole alle zu streichen - Mauerkrone, Hammer und Sichel für die Stände, gesprengte Ketten an den Fängen für die Befreiung von den Nazis - das finde ich fragwürdig. So ist es halt bis auf den Bindenschild nur noch irgendein Adler, der genausogut Deutschland oder sonst irgendwen repräsentieren könnte. Auch über diesem Design weht also der Geist von Beliebigkeit und Austauschbarkeit.
  15. Highwayman4788 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/50997-%C3%B6sterreich-trikot/?do=findComment&comment=10531224 von einen Beitrag im Thema in Österreich Trikot   
    Eine Stilisierung des Bundesadlers an sich ist vielleicht OK, aber die Symbole alle zu streichen - Mauerkrone, Hammer und Sichel für die Stände, gesprengte Ketten an den Fängen für die Befreiung von den Nazis - das finde ich fragwürdig. So ist es halt bis auf den Bindenschild nur noch irgendein Adler, der genausogut Deutschland oder sonst irgendwen repräsentieren könnte. Auch über diesem Design weht also der Geist von Beliebigkeit und Austauschbarkeit.
  16. Christian2016 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/50997-%C3%B6sterreich-trikot/?do=findComment&comment=10531208 von einen Beitrag im Thema in Österreich Trikot   
    1) Weiß-Schwarz war deswegen "kein Problem", weil es seit fast 100 Jahren die einzig wahren Farben des Österr. NTs sind.
     




     
    2) Ich nehm jetzt mal Italien her:
    -) Spielt in Blau, eine Farbe die nicht in den Landesfarben vorkommt.
    -) Das offizielle Wappen Italiens sieht so aus , das Verbandslogo das die Spieler tragen allerdings so: 
    -) Jetzt wirst du mir sagen: "Aber im Wappen ist die italienische Fahne enthalten." Das ist korrekt, aber die österreichische ist im neuen ÖFB-Logo auch enthalten: 
  17. Highwayman4788 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/50997-%C3%B6sterreich-trikot/?do=findComment&comment=10531057 von einen Beitrag im Thema in Österreich Trikot   
    Wenn wir seit 1902 in türkisen Dressen gespielt hätten und Rot kein Bestandteil des Bindeschildes wäre und die SPÖ bis vor kurzem eine andere Parteifarbe gehabt hätte und vor ein paar Jahren plötzlich auf Rot als neue Corporate Identity gesetzt hätte und man insofern marketingtechnisch einen Volltreffer gelandet hätte, als dass mit dieser neuen Farbe im ganzen Land eine extreme politische Trendwende bei Wahlergebnissen assoziiert werden würde und irgendein Puma-Designer jetzt plötzlich rote Auswärtsdressen fürs Nationalteam fabriziert hätte, die noch dazu bei einem Heimspiel präsentiert werden müsen, dann wäre der Vergleich sinnvoll. Dann würde jetzt nämlich jeder darüber Witze machen, sogar Rainer Pariasek im ORF, dass die Dressen wie SPÖ-Werbung aussehen.
    Jedoch trifft keine einzige dieser vielen Bedingungen zu.
    Und nein, es ist nicht alles außer den Ergebnissen wurst. Ich will auch ein würdiges Auftreten, einen patriotischen Geist und ein anständiges Drumherum beim Nationalteam haben. Ich will mich voll und ganz nicht nur mit den Spielern, sondern auch mit dem ganzen Verband identifizieren können, so wie sich die Spieler und der Verband mit Österreich und seinen jahrhundertealten Symbolen identifizieren müssen.
  18. Wildhoney gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/50997-%C3%B6sterreich-trikot/?do=findComment&comment=10531057 von einen Beitrag im Thema in Österreich Trikot   
    Wenn wir seit 1902 in türkisen Dressen gespielt hätten und Rot kein Bestandteil des Bindeschildes wäre und die SPÖ bis vor kurzem eine andere Parteifarbe gehabt hätte und vor ein paar Jahren plötzlich auf Rot als neue Corporate Identity gesetzt hätte und man insofern marketingtechnisch einen Volltreffer gelandet hätte, als dass mit dieser neuen Farbe im ganzen Land eine extreme politische Trendwende bei Wahlergebnissen assoziiert werden würde und irgendein Puma-Designer jetzt plötzlich rote Auswärtsdressen fürs Nationalteam fabriziert hätte, die noch dazu bei einem Heimspiel präsentiert werden müsen, dann wäre der Vergleich sinnvoll. Dann würde jetzt nämlich jeder darüber Witze machen, sogar Rainer Pariasek im ORF, dass die Dressen wie SPÖ-Werbung aussehen.
    Jedoch trifft keine einzige dieser vielen Bedingungen zu.
    Und nein, es ist nicht alles außer den Ergebnissen wurst. Ich will auch ein würdiges Auftreten, einen patriotischen Geist und ein anständiges Drumherum beim Nationalteam haben. Ich will mich voll und ganz nicht nur mit den Spielern, sondern auch mit dem ganzen Verband identifizieren können, so wie sich die Spieler und der Verband mit Österreich und seinen jahrhundertealten Symbolen identifizieren müssen.
  19. DerFremde gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/50997-%C3%B6sterreich-trikot/?do=findComment&comment=10530943 von einen Beitrag im Thema in Österreich Trikot   
    Hat der zuständige Designer bei der Farbgebung an Politik gedacht? Nein.
    Redet jetzt jeder drüber, wie lustig es ist, dass die neuen Dressen wie ÖVP-Fanartikel ausschauen? Ja.
    Deshalb hat es eben leider doch was mit Politik zu tun. Es war nicht beabsichtigt, aber jeder der Verantwortlichen hätte vorhersehen müssen, dass daraus der Running Gag des Monats wird.
    Kurz gesagt: das Politische ist nicht durch böse Absicht, sondern durch Inkompetenz hineingezogen worden. Aber jetzt ist es da, und der ÖFB ist daran schuld.
  20. bademasta gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/50997-%C3%B6sterreich-trikot/?do=findComment&comment=10530943 von einen Beitrag im Thema in Österreich Trikot   
    Hat der zuständige Designer bei der Farbgebung an Politik gedacht? Nein.
    Redet jetzt jeder drüber, wie lustig es ist, dass die neuen Dressen wie ÖVP-Fanartikel ausschauen? Ja.
    Deshalb hat es eben leider doch was mit Politik zu tun. Es war nicht beabsichtigt, aber jeder der Verantwortlichen hätte vorhersehen müssen, dass daraus der Running Gag des Monats wird.
    Kurz gesagt: das Politische ist nicht durch böse Absicht, sondern durch Inkompetenz hineingezogen worden. Aber jetzt ist es da, und der ÖFB ist daran schuld.
  21. firewhoman gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/50997-%C3%B6sterreich-trikot/?do=findComment&comment=10531057 von einen Beitrag im Thema in Österreich Trikot   
    Wenn wir seit 1902 in türkisen Dressen gespielt hätten und Rot kein Bestandteil des Bindeschildes wäre und die SPÖ bis vor kurzem eine andere Parteifarbe gehabt hätte und vor ein paar Jahren plötzlich auf Rot als neue Corporate Identity gesetzt hätte und man insofern marketingtechnisch einen Volltreffer gelandet hätte, als dass mit dieser neuen Farbe im ganzen Land eine extreme politische Trendwende bei Wahlergebnissen assoziiert werden würde und irgendein Puma-Designer jetzt plötzlich rote Auswärtsdressen fürs Nationalteam fabriziert hätte, die noch dazu bei einem Heimspiel präsentiert werden müsen, dann wäre der Vergleich sinnvoll. Dann würde jetzt nämlich jeder darüber Witze machen, sogar Rainer Pariasek im ORF, dass die Dressen wie SPÖ-Werbung aussehen.
    Jedoch trifft keine einzige dieser vielen Bedingungen zu.
    Und nein, es ist nicht alles außer den Ergebnissen wurst. Ich will auch ein würdiges Auftreten, einen patriotischen Geist und ein anständiges Drumherum beim Nationalteam haben. Ich will mich voll und ganz nicht nur mit den Spielern, sondern auch mit dem ganzen Verband identifizieren können, so wie sich die Spieler und der Verband mit Österreich und seinen jahrhundertealten Symbolen identifizieren müssen.
  22. Wildhoney gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/50997-%C3%B6sterreich-trikot/?do=findComment&comment=10530943 von einen Beitrag im Thema in Österreich Trikot   
    Hat der zuständige Designer bei der Farbgebung an Politik gedacht? Nein.
    Redet jetzt jeder drüber, wie lustig es ist, dass die neuen Dressen wie ÖVP-Fanartikel ausschauen? Ja.
    Deshalb hat es eben leider doch was mit Politik zu tun. Es war nicht beabsichtigt, aber jeder der Verantwortlichen hätte vorhersehen müssen, dass daraus der Running Gag des Monats wird.
    Kurz gesagt: das Politische ist nicht durch böse Absicht, sondern durch Inkompetenz hineingezogen worden. Aber jetzt ist es da, und der ÖFB ist daran schuld.
  23. nAUTilus gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/118173-euro-2020/?do=findComment&comment=10530123 von einen Beitrag im Thema in EURO 2020   
    Die Quali ist geschlagen und das Team hat nach dem Katastrophenstart viel Moral gezeigt, auch wenn die Gegner wahrscheinlich doch ziemlich schwach waren; die Einstellung der Spieler und des Trainerstabs macht Hoffnung auf eine gute Vorbereitung und eine reifere Turnier-Absolvierung als 2016.
    Nun ist es an der Zeit, das Erreichte nüchtern zu betrachten und mit ein paar Zahlen objektiver einzuordnen. Gehen wir bis zur Quali für die WM 1990 zurück und sehen uns an, wie viele freie Quali-Plätze es für UEFA-Länder jeweils gab und wie viele UEFA-Länder in der Quali insgesamt antraten. Das ist ein ziemlich objektiver Vergleich, der nur dadurch nicht völlig exakt ist, weil es beim Zuwachs in der UEFA-Familie seither ganz extreme Qualitätsschwankungen gegeben hat (z.B. Kroatien WM-Dritter und Vizeweltmeister versus Gibraltar).
    Die Division der Quali-Teilnehmer dividiert durch die Anzahl der Quali-Plätze, das ganze minus zwei, ergibt einen schönen Vergleichswert:
    Turnierjahr Quali-Plätze Quali-Teilnehmer Schwierigkeit Erfolgreich? 1990 13 30 0,31 Geschafft 1992 7 33 2,71   1994 12 38 1,17   1996 15 47 1,13   1998 14 50 1,57 Geschafft 2000 14 49 1,50   2002 13,5 51 1,78   2004 15 50 1,33   2006 13 51 1,92   2008 14 50 1,57   2010 13 53 2,08   2012 14 51 1,64   2014 13 53 2,08   2016 23 53 0,30 Geschafft 2018 13 54 2,15   2020 24 55 0,29 Geschafft                               Daraus wiederum lässt sich folgendes Diagramm erstellen (rot markiert sind die erfolgreichen Qualis, grau markiert unsere Heim-EM ohne Quali):

    Hier sieht man nicht nur den langjährigen und durch die Euro-Aufstockung extrem verstärkten Trend, dass EM-Qualis leichter sind als WM-Qualis, man muss auch feststellen, dass die letzte wirklich schwere erfolgreiche Quali 1998 war und 2016 und 2020 so leicht waren wie seit 30 Jahren nicht. Ein guter Grund allemal, um jetzt schön am Boden zu bleiben und professionell weiterzuarbeiten.
  24. Werndlstädter gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/118173-euro-2020/?do=findComment&comment=10530123 von einen Beitrag im Thema in EURO 2020   
    Die Quali ist geschlagen und das Team hat nach dem Katastrophenstart viel Moral gezeigt, auch wenn die Gegner wahrscheinlich doch ziemlich schwach waren; die Einstellung der Spieler und des Trainerstabs macht Hoffnung auf eine gute Vorbereitung und eine reifere Turnier-Absolvierung als 2016.
    Nun ist es an der Zeit, das Erreichte nüchtern zu betrachten und mit ein paar Zahlen objektiver einzuordnen. Gehen wir bis zur Quali für die WM 1990 zurück und sehen uns an, wie viele freie Quali-Plätze es für UEFA-Länder jeweils gab und wie viele UEFA-Länder in der Quali insgesamt antraten. Das ist ein ziemlich objektiver Vergleich, der nur dadurch nicht völlig exakt ist, weil es beim Zuwachs in der UEFA-Familie seither ganz extreme Qualitätsschwankungen gegeben hat (z.B. Kroatien WM-Dritter und Vizeweltmeister versus Gibraltar).
    Die Division der Quali-Teilnehmer dividiert durch die Anzahl der Quali-Plätze, das ganze minus zwei, ergibt einen schönen Vergleichswert:
    Turnierjahr Quali-Plätze Quali-Teilnehmer Schwierigkeit Erfolgreich? 1990 13 30 0,31 Geschafft 1992 7 33 2,71   1994 12 38 1,17   1996 15 47 1,13   1998 14 50 1,57 Geschafft 2000 14 49 1,50   2002 13,5 51 1,78   2004 15 50 1,33   2006 13 51 1,92   2008 14 50 1,57   2010 13 53 2,08   2012 14 51 1,64   2014 13 53 2,08   2016 23 53 0,30 Geschafft 2018 13 54 2,15   2020 24 55 0,29 Geschafft                               Daraus wiederum lässt sich folgendes Diagramm erstellen (rot markiert sind die erfolgreichen Qualis, grau markiert unsere Heim-EM ohne Quali):

    Hier sieht man nicht nur den langjährigen und durch die Euro-Aufstockung extrem verstärkten Trend, dass EM-Qualis leichter sind als WM-Qualis, man muss auch feststellen, dass die letzte wirklich schwere erfolgreiche Quali 1998 war und 2016 und 2020 so leicht waren wie seit 30 Jahren nicht. Ein guter Grund allemal, um jetzt schön am Boden zu bleiben und professionell weiterzuarbeiten.
  25. Zidane85 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/118173-euro-2020/?do=findComment&comment=10530101 von einen Beitrag im Thema in EURO 2020   
    Ja und nein. Es gibt genau definierte Vorgaben, die darauf ausgelegt sind, dass Gastgeberländer auch zuhause spielen können. So wird der Zufall nicht eliminiert, aber als Faktor verkleinert. Und natürlich ist das bei diesem Modus auch kaum anders denkbar. Man stelle sich zum Beispiel vor, in Rom sind EM-Spiele und Italien spielt nie dort.
    Wenn wir ein gscheites Stadion hätten, würden wir Österreicher jetzt übrigens selber in den Genuss dieser Vorzüge kommen und könnten mit Heimspielen in Wien planen.