Silva

WICHTIG: JEGLICHES BESCHIMPFEN VON SPIELERN, TRAINER, VEREINSVERANTWORTLICHE WIRD SCHLICHT UND ERGREIFEND GELÖSCHT. AUCH PROVOKATIONEN OHNE BEITRAG ZUR DISKUSSION WERDEN GELÖSCHT.

Absolut richtig, die Mannschaft kann man nicht aus der Kritik ausnehmen, ändert nichts daran, dass Canadi viel zu viel falsch gemacht hat und sich selber sein eigenes Grab geschaufelt hat. Wenn man schon weiß, dass die Mannschaft "charakterliche" Probleme hat, dann muss er eben entsprechend darauf reagieren und sie nicht zusätzlich verunsichern.
Aber ich kann es nicht glauben, dass wir eine charakterlich schwächere Mannschaft haben als andere Vereine. Zumindest nicht so massiv. Vielleicht ist das auch nur die Hoffnung, dass man mit dieser Mannschaft doch erfolgreich sein kann und man auch nicht dauernd wie Dr. Jekyll & Mr. Hyde unterwegs ist.

WICHTIG: JEGLICHES BESCHIMPFEN VON SPIELERN, TRAINER, VEREINSVERANTWORTLICHE WIRD SCHLICHT UND ERGREIFEND GELÖSCHT. AUCH PROVOKATIONEN OHNE BEITRAG ZUR DISKUSSION WERDEN GELÖSCHT.

Diskriminierend wäre das von mir vorgeschlagene Modell ja ebenfalls. Allerdings kann eine Diskriminierung gerechtfertigt werden. Dazu muss sie aber ein Ziel verfolgen, dass im öffentlichen Interesse ist. Die Förderung junger Talente, welche dann auch fürs NT spielberechtigt sind, kann man da durchaus zählen lassen. Mit der Förderung alter Österreicher wird dieses Ziel allerdings verfehlt und daher verstößt die Regelung gegen EU-Recht. Ein zweiter Punkt ist, dass stets das gelindeste Mittel eingesetzt werden muss. Der Cut ("alles oder nichts ") nach dem 6. Legionär ist das sicher nicht. Eine Einschleifregelung a la 7. Legionär -20%, 8. -40% etc. würde da Abhilfe schaffen.

Bin mir sicher, dass du die gleiche Statistik mit Schobesberger wohl auch machen. Und da wird das dann sogar ein deutlich höherer Anteil aller seiner Spiele in der Startelf sein. Schösswendter durfte in der guten Phase viel spielen, mir fällt es schwer dieses Jahr bei so extremen Unterschieden bei jedem einzelnen Spieler solche Statistiken zu wichtig zu nehmen.

Bin mir sicher, dass du die gleiche Statistik mit Schobesberger wohl auch machen. Und da wird das dann sogar ein deutlich höherer Anteil aller seiner Spiele in der Startelf sein. Schösswendter durfte in der guten Phase viel spielen, mir fällt es schwer dieses Jahr bei so extremen Unterschieden bei jedem einzelnen Spieler solche Statistiken zu wichtig zu nehmen.

Bin mir sicher, dass du die gleiche Statistik mit Schobesberger wohl auch machen. Und da wird das dann sogar ein deutlich höherer Anteil aller seiner Spiele in der Startelf sein. Schösswendter durfte in der guten Phase viel spielen, mir fällt es schwer dieses Jahr bei so extremen Unterschieden bei jedem einzelnen Spieler solche Statistiken zu wichtig zu nehmen.

Damit ist das mit dem "Das Hoch von Burgstaller ist auch schon wieder vorbei" auch schon wieder vorbei  

Wahrscheinlich. Wobei ich es dann nicht verstehe, warum man 2 nicht komplett fitte IV auf der Bank sitzen hat. Da hätte ich einen daheim gelassen und einen komplett fitten Thurnwald mitgenommen.

Wahrscheinlich. Wobei ich es dann nicht verstehe, warum man 2 nicht komplett fitte IV auf der Bank sitzen hat. Da hätte ich einen daheim gelassen und einen komplett fitten Thurnwald mitgenommen.

Wahrscheinlich. Wobei ich es dann nicht verstehe, warum man 2 nicht komplett fitte IV auf der Bank sitzen hat. Da hätte ich einen daheim gelassen und einen komplett fitten Thurnwald mitgenommen.

Interessant, dass Schösswendter auf einmal doch spielt nach den Aussagen der letzten Woche. Vor allem wenn sowohl Hofmann M. und Sonnleitner auf der Bank sitzen.
Ansonsten logische Aufstellung. Wenn ein Spiel halbwegs erfolgreich war, sollte man das versuchen weiterzuführen.

Ich halte das in der Frage ob ein System (im Sinne von 4-3-3, 3-5-2, etc.) richtig, aber bei uns war der Schnitt unter Canadi ja nicht nur eine Frage des Systems, sondern der Spielweise komplett. Und das ist einfach fatal, auch im Nachwuchs muss da eine einheitliche Linie gespielt werden, egal ob man immer für jede Rolle den wirklich perfekten Spieler hat oder nicht. Besser man verliert Spiele im Nachwuchs, als die Spieler kommen dann mit 18,19 in die KM und sind gleich mal neben den körperlichen Anforderungen gefordert eine komplett neue Spielweise zu lernen. Mag zwar gut sein, wenn die Spieler prinzipiell taktisch so gut geschult werden, dass es ihnen möglich ist, aber gerade am Anfang einer Karriere wäre das in meinen Augen unnötig verlorene Zeit.

Für das TV-Geld ist aber das Interesse der Öffentlichkeit immanent wichtig, daher ist das prinzipiell schon genauso argumentierbar. In beiden Fällen profitieren in erster Linie die Vereine, die meistens aufs TV-Geld weniger angewiesen sind. Aber du hast schon Recht, dass beim sportlichen Erfolg die Kleinen zumindest ab und zu die Chance bekommen groß abzuräumen, während sie bei den Zuseherzahlen an obere Grenzen gebunden sind. Außer es werden eben diese Parameter berücksichtigt. 
Ich habe auch nicht geschrieben, dass du den sportlichen Bewerb abschaffen willst, aber ich sehe schlichtweg keinen Unterschied darin, ob die vorderen Plätze direkt mit finanizellen Beträgen "belohnt" werden oder mit mehr Top-Spielen. In beiden Fällen werden sie wirtschaftlich den anderen auf Dauer bevorzugt. Aber eh egal, ich bin ja eigentlich im Zweifel für eine solidarische Regelung wie bisher. Vor allem solange die Beträge für die "Großen" eigentlich eher homöopathisch helfen.
Absolut. Aber eben auch zusätzlich von der sportlichen Ausschüttung nicht, weil das ja überwiegend nichts anderes ist als eine Abbildung der bereits vorhandenen finanziellen Möglichkeiten. Mit dem jährlichen Ausrutscher.

Also ich fände es schon  problematisch, wenn ein Trainer die Kampfmannschaft mit einer Philosophie führt, die der des Nachwuchs entgegen gesetzt ist. Denn damit werden ja die Nachwuchsspieler automatisch weniger interessant für die Profis. Und Dominanz/Ballbesitz ist nun mal was deutlich anderes als das schnelle Umschalten, unabhängig vom System bzw. der Grundaufstellung (auch wenn nicht jedes System für jede Spielanlage gleich gut geeignet ist). 

Ich halte das in der Frage ob ein System (im Sinne von 4-3-3, 3-5-2, etc.) richtig, aber bei uns war der Schnitt unter Canadi ja nicht nur eine Frage des Systems, sondern der Spielweise komplett. Und das ist einfach fatal, auch im Nachwuchs muss da eine einheitliche Linie gespielt werden, egal ob man immer für jede Rolle den wirklich perfekten Spieler hat oder nicht. Besser man verliert Spiele im Nachwuchs, als die Spieler kommen dann mit 18,19 in die KM und sind gleich mal neben den körperlichen Anforderungen gefordert eine komplett neue Spielweise zu lernen. Mag zwar gut sein, wenn die Spieler prinzipiell taktisch so gut geschult werden, dass es ihnen möglich ist, aber gerade am Anfang einer Karriere wäre das in meinen Augen unnötig verlorene Zeit.

Ein typischer Blumenau. Zuerst wird Canadi seit über einem Jahr (oder mehr) als der quasi einzig wahrer Trainer in Österreichs gehyped (die älteren hier erinnern sich noch an seine Lobbestymnen an Tartar)... und jetzt, wo der Trainergott doch deutliche Anzeichen von menschlicher Schwäche zeigt, muss natürlich sofort die Erklärung "schlechtes Rapid-Ökosystem" herhalten.
Denn es kann einfach gar nicht sein, dass ein Canadi z.B. ein zwar intelligenter Trainer ist, der aber aufgrund eines Minderwertigkeitskomplexes und einer etwas eigenartigen (und vielleicht doch nicht ganz so intellektuell hochwertigen) Arbeitsweise nun bei Rapid einfach nicht die Art von Arbeit abliefert, die man sich erhofft hat (ich sag' nicht das es so ist, aber man könnte auch diese Interpretation der Dinge wählen, oder nicht?).
Aber nein, solche Probleme gibt's in der Blumenau'schen Realität nur, wenn es sich um Ex-Internationle wie Herzog o.ä. handelt. Die sind nämlich alle Volltrotteln. Canadi, Tartar und Co. hingegen sind alles verkannte Genies, die einfach nur an den österreichischen Umständen scheitern. 

Aktuell ist das ja sowas wie eine schlechte Phase und man wird einen Schnitt von ca. 20.000 am Ende erreichen. Also eine Auslastung von ca. 70%. Das ist mMn eine relativ gute Auslastung und marginal "zu groß". Umgekehrt würden in guten Zeiten wohl auch nur in ein paar Spitzenspielen das Stadion erwähnenswert "zu klein" sein.
Bzgl. EC: Man hat dieses Jahr in der EL gesehen, dass der Reiz von Gruppenphasen deutlich niedriger ist. Man hatte auch schon die letzten Jahre Probleme deutlich mehr als die möglichen 24.000 Karten zu verkaufen, am Ende im Happel waren es mWn weniger als 35.000, dieses Jahr war man mit den EL-Abos nicht ausverkauft. Komplett unterdimensioniert nicht mal ansatzweise.
Bei einer extrem unrealistischen CL-Gruppenphase wäre es deutlich zu klein, aber man kann nicht mit Ausnahmefällen planen, sondern man muss für den Regelbetrieb ein Stadion bauen. Und da ist für Rapid ein Stadion in ca. der Größe einfach ziemlich richtig dimensioniert. 

Wobei mir diese Staffel im Großen und Ganzen gefallen hat. Es gab zwar wieder, wie jede Staffel, einige "Story"-Folgen, aber selbst diese waren überwiegend in Ordnung. Einzig die ganze Inszenierung dieser Garbage-People regt mich so wirklich auf. 

Das ist schon ein bisserl sehr viel mimimi von jemandem, der bei jeder Gelegenheit fordert, Rapid solle Spieler anderer Vereine dazu bewegen, einen auf Onisiwo zu machen und sich aus einem bestehenden Vertrag klagen :).

es war die uefa. und die ist definitiv am internationalen geschäft beteiligt.

Aufteilung wird so sein:
30% Fixbetrag 30% sportlicher Erfolg 20% Ö-Topf 20% Zuschauerzahlen Quelle: https://www.kurier.at/sport/bundesliga/bundesliga-weniger-geld-fuer-oesterreicher-topf/256.924.979
 

Aufteilung wird so sein:
30% Fixbetrag 30% sportlicher Erfolg 20% Ö-Topf 20% Zuschauerzahlen Quelle: https://www.kurier.at/sport/bundesliga/bundesliga-weniger-geld-fuer-oesterreicher-topf/256.924.979
 

Mir ging es um das Argument, dass es die Spieler lieber weich und kuschelig mögen. Ich denke, dass das zwischenmenschliche zwar wichtig ist, aber dass es auch den Spielern in erster Linie um den sportlichen Erfolg (und damit immerhin um ihre eigene Karriere) geht. Zwischenmenschliche Defizite des Trainers kommen erst dann zum Tragen, wenn der sportliche Weg, den er einschlägt, die Spieler nicht überzeugt (z.B. weil sie ihre Stärken nicht mehr so ausspielen können). Das hat aber noch nichts mit der vielzitierten "Komfortzone" zu tun. Pacult konnte die Spieler damals offensichtlich von seiner Idee überzeugen, dadurch würde das zwischenmenschliche hintangestellt (und kam eben in Zeiten des Misserfolge wieder hoch).  
Daher nochmal: ich bin überzeugt, dass unsere Mannschaft nicht aus 29 Mimosen besteht, sondern aus Profisportlern, die das beste für ihre Karrieren wollen. Und dass sie eben Zweifeln, dass sie das mit Canadi erreichen. 

weiß schon wieder. die blade, oder?