AlfredoD.

Knapp vor dem Spiel möchte ich noch meinen Optimismus kund tun. Zumindestens wenn die selbe Elf wie zuletzt auch mit der selben Einstellung an die Sache rangeht wie zuletzt. Ein Spiel, das für mich jede Kritik nur bestätigt hat, weil die Spieler durch die Bank gezeigt haben, dass sie mehr drauf haben als den Schongang. Ein Holzhauser, der sich ausgezeichnet bewegt und die Bälle schnell nach vor bringt ohne viel überlegen zu müssen, ein Grünwald der offensiv praktisch immer dort war wo es wichtig war und das Spiel zusammengehalten hat, ein Kayode der nicht zuletzt mit dem Tor bewiesen hat, dass die die ersten Eindrücke bei seiner Verpflichtung keine optische Täuschung waren und er sehr wohl mehr kann als rummatschkern oder hinfallen, ein Pires der es immer wieder schaffte den Gegner anzubohren und mürbe zu machen mit seinen Dribblings, Venuto is eh immer super mit wenigen Abstrichen, Salamon nützt die Chance die ihm Martschinko eröffnet mustergültig, und Serbest hatte entweder wirklich nur wieder das eine Spiel gebraucht um in die Gänge zu kommen oder es hat auch geholfen in einer lauf- und zweikampffreudigen Mannschaften nicht alleine alles kitten zu müssen. Das alles gegen eine Mannschaft, die eben nicht sehr am Spiel interessiert war und wenig hergeschenkt hat. Zum Eigentor hat sie sich doch zwingen lassen. 
Also - noch einmal mit Karacho und Mut rein ins Getümmel, dann schlagt man auch Salzburg mit etwas Glück. Es liegt nicht am Können, es liegt wohl auch nicht am Wollen, es liegt nur daran sich das zuzutrauen und mit der richtigen Portion Chuzpe an die Sache ranzugehen. In dem Sinn hoffe ich, dass die Leistung zuletzt keine Eintagsfliege war und dass wir ein geschmeidiges 3:1 beim Konkurrenten um den Titel nach Wien mitnehmen. 
 
 

Die Grünen haben ein neues Ziel.
 
Mission 33 >
 
Punkte.

Wie ich es liebe recht zu behalten
Jetzt noch die weinerlichen Interviews....

Wenn "wir" nix anderes als Pharisäer sind, seids "ihr" nix anderes als Zeloten. Soll ma jetzt einen Religionskrieg anfangen? 
 

komisch. mir schien eigentlich mehr, dass - nach so Spielen wie gegen Grödig, die man eigentlich an die Wand gepowert hat und wo meiner Wahrnehmung nach wirklich alle einstellungsmäßig top im Spiel waren, die aber dann doch verloren gingen - irgendwann sich das Spiel auf supervorsichtig ausgerichtet hat und gerade damit der Erfolg eingekehrt ist, dass unterm Strich im Durchschnitt doch mehr Qualität im Kader ist, als bei den anderen Klubs der Liga. Konkret kommt halt der lange Ball dann auch mal an oder ein Freistoß geht rein und dann spielst so Partien einfach leichter zu Ende, als wenn du dich wie ein Dodel reinhaust, deppat ein Tor kriegst und dann erst recht die Zähne ausbeisst.
Das können die Gegner bei uns zwar durchaus übernasern, aber erstens - sorry aber - sind das im Regelfall selber Wappler, die mehr mit sich als mit dem Gegner zu kämpfen haben und zweitens lasst es sich eben doch nicht verhindern, dass mal einer auskommt, ob nun Holzhauser aus dem Spiel genommen wird oder nicht. Zum Anschauen is der Lulukick aber so oder so nicht. Andererseits ist uns gestern Ried dankenswerterweise buchstäblich sehr entgegen gekommen, da war es sowieso ein anderes Spiel. Im Konter oder neudeutsch Umschaltspiel läuft das außerdem phasenweise wirklich klasse bei uns, das kann man eigentlich schwer bestreiten. Dass Ried, die eh am Zahnfleisch daher kommen dabei unheimlich oft frei im Strafraum zu Abschluss kam und dabei nur zu unfähig war um was daraus zu machen, mal außen vor.
ich find der einzige Makel, aber einer der dafür umso schwerer wiegt, ist für mich, die mangelnde Laufbereitschaft, das Spiel ohne Ball, das niedrige Niveau auf dem sich Spieler ausruhen können und sich doch durchlarvieren, während die Aufstellung oft mit dem Leistungsprinzip wenig zu tun haben dürfte. Auf dem Platz herrscht entsprechend eine Genügsamkeit und Wurschtigkeit, die regelmäßig in Dilettantismus ausartet, dass einem als Zuschauer das Gimpfte aufgeht. Da gwinnt man dann am Ende 4 oder 5 zu Null und kann sich nichtmal drüber freuen, weil das vorrangegangene Gestolper das Ergebnis in einem mehr als schrägen Licht erscheinen lässt. 
Aber was solls, man rangelt mit einer völlig maroden Sturmtruppe und biederen Altachern um den zweiten Platz hinter Salzburg, den man mit Abstand ziemlich sicher holen wird. Dass sich zb ein Tajouri so eine Saison sicher nicht mehr antun wird, is halt so. Dass das angebliche Produkt auch mit mehr Herz und Hirn kickt als unsere Traditionstruppe, is halt so. Dass Spieler sich offenbar darauf ausruhen dürfen, für den Fall dass sie bessere Leistungen bringen würden als sie es hier tun müssen, ohnehin nicht bei uns spielen würden, ist halt so. Dass generell die Entwicklung unserer Nachwuchsspieler dem Zufall überlassen wird und der Laune des Augenblicks, is halt so. Dass - für mich last but not least - Ungustl Figuren bei uns eine Fixwäsch haben, is halt so. Dass ich selber in der Austria von heute jenseits nostalgischer Verklärung nicht viel wenn überhaupt was entdecke, was ich selber damit identifiziere "Austrianer" zu sein, is halt auch so. was soll ma machen? Man sagt ja Austrianer ist, wer es trotzdem bleibt. Mal schauen wie lange das "trotzdem" noch anhält.
 
 

komisch. mir schien eigentlich mehr, dass - nach so Spielen wie gegen Grödig, die man eigentlich an die Wand gepowert hat und wo meiner Wahrnehmung nach wirklich alle einstellungsmäßig top im Spiel waren, die aber dann doch verloren gingen - irgendwann sich das Spiel auf supervorsichtig ausgerichtet hat und gerade damit der Erfolg eingekehrt ist, dass unterm Strich im Durchschnitt doch mehr Qualität im Kader ist, als bei den anderen Klubs der Liga. Konkret kommt halt der lange Ball dann auch mal an oder ein Freistoß geht rein und dann spielst so Partien einfach leichter zu Ende, als wenn du dich wie ein Dodel reinhaust, deppat ein Tor kriegst und dann erst recht die Zähne ausbeisst.
Das können die Gegner bei uns zwar durchaus übernasern, aber erstens - sorry aber - sind das im Regelfall selber Wappler, die mehr mit sich als mit dem Gegner zu kämpfen haben und zweitens lasst es sich eben doch nicht verhindern, dass mal einer auskommt, ob nun Holzhauser aus dem Spiel genommen wird oder nicht. Zum Anschauen is der Lulukick aber so oder so nicht. Andererseits ist uns gestern Ried dankenswerterweise buchstäblich sehr entgegen gekommen, da war es sowieso ein anderes Spiel. Im Konter oder neudeutsch Umschaltspiel läuft das außerdem phasenweise wirklich klasse bei uns, das kann man eigentlich schwer bestreiten. Dass Ried, die eh am Zahnfleisch daher kommen dabei unheimlich oft frei im Strafraum zu Abschluss kam und dabei nur zu unfähig war um was daraus zu machen, mal außen vor.
ich find der einzige Makel, aber einer der dafür umso schwerer wiegt, ist für mich, die mangelnde Laufbereitschaft, das Spiel ohne Ball, das niedrige Niveau auf dem sich Spieler ausruhen können und sich doch durchlarvieren, während die Aufstellung oft mit dem Leistungsprinzip wenig zu tun haben dürfte. Auf dem Platz herrscht entsprechend eine Genügsamkeit und Wurschtigkeit, die regelmäßig in Dilettantismus ausartet, dass einem als Zuschauer das Gimpfte aufgeht. Da gwinnt man dann am Ende 4 oder 5 zu Null und kann sich nichtmal drüber freuen, weil das vorrangegangene Gestolper das Ergebnis in einem mehr als schrägen Licht erscheinen lässt. 
Aber was solls, man rangelt mit einer völlig maroden Sturmtruppe und biederen Altachern um den zweiten Platz hinter Salzburg, den man mit Abstand ziemlich sicher holen wird. Dass sich zb ein Tajouri so eine Saison sicher nicht mehr antun wird, is halt so. Dass das angebliche Produkt auch mit mehr Herz und Hirn kickt als unsere Traditionstruppe, is halt so. Dass Spieler sich offenbar darauf ausruhen dürfen, für den Fall dass sie bessere Leistungen bringen würden als sie es hier tun müssen, ohnehin nicht bei uns spielen würden, ist halt so. Dass generell die Entwicklung unserer Nachwuchsspieler dem Zufall überlassen wird und der Laune des Augenblicks, is halt so. Dass - für mich last but not least - Ungustl Figuren bei uns eine Fixwäsch haben, is halt so. Dass ich selber in der Austria von heute jenseits nostalgischer Verklärung nicht viel wenn überhaupt was entdecke, was ich selber damit identifiziere "Austrianer" zu sein, is halt auch so. was soll ma machen? Man sagt ja Austrianer ist, wer es trotzdem bleibt. Mal schauen wie lange das "trotzdem" noch anhält.
 
 

komisch. mir schien eigentlich mehr, dass - nach so Spielen wie gegen Grödig, die man eigentlich an die Wand gepowert hat und wo meiner Wahrnehmung nach wirklich alle einstellungsmäßig top im Spiel waren, die aber dann doch verloren gingen - irgendwann sich das Spiel auf supervorsichtig ausgerichtet hat und gerade damit der Erfolg eingekehrt ist, dass unterm Strich im Durchschnitt doch mehr Qualität im Kader ist, als bei den anderen Klubs der Liga. Konkret kommt halt der lange Ball dann auch mal an oder ein Freistoß geht rein und dann spielst so Partien einfach leichter zu Ende, als wenn du dich wie ein Dodel reinhaust, deppat ein Tor kriegst und dann erst recht die Zähne ausbeisst.
Das können die Gegner bei uns zwar durchaus übernasern, aber erstens - sorry aber - sind das im Regelfall selber Wappler, die mehr mit sich als mit dem Gegner zu kämpfen haben und zweitens lasst es sich eben doch nicht verhindern, dass mal einer auskommt, ob nun Holzhauser aus dem Spiel genommen wird oder nicht. Zum Anschauen is der Lulukick aber so oder so nicht. Andererseits ist uns gestern Ried dankenswerterweise buchstäblich sehr entgegen gekommen, da war es sowieso ein anderes Spiel. Im Konter oder neudeutsch Umschaltspiel läuft das außerdem phasenweise wirklich klasse bei uns, das kann man eigentlich schwer bestreiten. Dass Ried, die eh am Zahnfleisch daher kommen dabei unheimlich oft frei im Strafraum zu Abschluss kam und dabei nur zu unfähig war um was daraus zu machen, mal außen vor.
ich find der einzige Makel, aber einer der dafür umso schwerer wiegt, ist für mich, die mangelnde Laufbereitschaft, das Spiel ohne Ball, das niedrige Niveau auf dem sich Spieler ausruhen können und sich doch durchlarvieren, während die Aufstellung oft mit dem Leistungsprinzip wenig zu tun haben dürfte. Auf dem Platz herrscht entsprechend eine Genügsamkeit und Wurschtigkeit, die regelmäßig in Dilettantismus ausartet, dass einem als Zuschauer das Gimpfte aufgeht. Da gwinnt man dann am Ende 4 oder 5 zu Null und kann sich nichtmal drüber freuen, weil das vorrangegangene Gestolper das Ergebnis in einem mehr als schrägen Licht erscheinen lässt. 
Aber was solls, man rangelt mit einer völlig maroden Sturmtruppe und biederen Altachern um den zweiten Platz hinter Salzburg, den man mit Abstand ziemlich sicher holen wird. Dass sich zb ein Tajouri so eine Saison sicher nicht mehr antun wird, is halt so. Dass das angebliche Produkt auch mit mehr Herz und Hirn kickt als unsere Traditionstruppe, is halt so. Dass Spieler sich offenbar darauf ausruhen dürfen, für den Fall dass sie bessere Leistungen bringen würden als sie es hier tun müssen, ohnehin nicht bei uns spielen würden, ist halt so. Dass generell die Entwicklung unserer Nachwuchsspieler dem Zufall überlassen wird und der Laune des Augenblicks, is halt so. Dass - für mich last but not least - Ungustl Figuren bei uns eine Fixwäsch haben, is halt so. Dass ich selber in der Austria von heute jenseits nostalgischer Verklärung nicht viel wenn überhaupt was entdecke, was ich selber damit identifiziere "Austrianer" zu sein, is halt auch so. was soll ma machen? Man sagt ja Austrianer ist, wer es trotzdem bleibt. Mal schauen wie lange das "trotzdem" noch anhält.
 
 

komisch. mir schien eigentlich mehr, dass - nach so Spielen wie gegen Grödig, die man eigentlich an die Wand gepowert hat und wo meiner Wahrnehmung nach wirklich alle einstellungsmäßig top im Spiel waren, die aber dann doch verloren gingen - irgendwann sich das Spiel auf supervorsichtig ausgerichtet hat und gerade damit der Erfolg eingekehrt ist, dass unterm Strich im Durchschnitt doch mehr Qualität im Kader ist, als bei den anderen Klubs der Liga. Konkret kommt halt der lange Ball dann auch mal an oder ein Freistoß geht rein und dann spielst so Partien einfach leichter zu Ende, als wenn du dich wie ein Dodel reinhaust, deppat ein Tor kriegst und dann erst recht die Zähne ausbeisst.
Das können die Gegner bei uns zwar durchaus übernasern, aber erstens - sorry aber - sind das im Regelfall selber Wappler, die mehr mit sich als mit dem Gegner zu kämpfen haben und zweitens lasst es sich eben doch nicht verhindern, dass mal einer auskommt, ob nun Holzhauser aus dem Spiel genommen wird oder nicht. Zum Anschauen is der Lulukick aber so oder so nicht. Andererseits ist uns gestern Ried dankenswerterweise buchstäblich sehr entgegen gekommen, da war es sowieso ein anderes Spiel. Im Konter oder neudeutsch Umschaltspiel läuft das außerdem phasenweise wirklich klasse bei uns, das kann man eigentlich schwer bestreiten. Dass Ried, die eh am Zahnfleisch daher kommen dabei unheimlich oft frei im Strafraum zu Abschluss kam und dabei nur zu unfähig war um was daraus zu machen, mal außen vor.
ich find der einzige Makel, aber einer der dafür umso schwerer wiegt, ist für mich, die mangelnde Laufbereitschaft, das Spiel ohne Ball, das niedrige Niveau auf dem sich Spieler ausruhen können und sich doch durchlarvieren, während die Aufstellung oft mit dem Leistungsprinzip wenig zu tun haben dürfte. Auf dem Platz herrscht entsprechend eine Genügsamkeit und Wurschtigkeit, die regelmäßig in Dilettantismus ausartet, dass einem als Zuschauer das Gimpfte aufgeht. Da gwinnt man dann am Ende 4 oder 5 zu Null und kann sich nichtmal drüber freuen, weil das vorrangegangene Gestolper das Ergebnis in einem mehr als schrägen Licht erscheinen lässt. 
Aber was solls, man rangelt mit einer völlig maroden Sturmtruppe und biederen Altachern um den zweiten Platz hinter Salzburg, den man mit Abstand ziemlich sicher holen wird. Dass sich zb ein Tajouri so eine Saison sicher nicht mehr antun wird, is halt so. Dass das angebliche Produkt auch mit mehr Herz und Hirn kickt als unsere Traditionstruppe, is halt so. Dass Spieler sich offenbar darauf ausruhen dürfen, für den Fall dass sie bessere Leistungen bringen würden als sie es hier tun müssen, ohnehin nicht bei uns spielen würden, ist halt so. Dass generell die Entwicklung unserer Nachwuchsspieler dem Zufall überlassen wird und der Laune des Augenblicks, is halt so. Dass - für mich last but not least - Ungustl Figuren bei uns eine Fixwäsch haben, is halt so. Dass ich selber in der Austria von heute jenseits nostalgischer Verklärung nicht viel wenn überhaupt was entdecke, was ich selber damit identifiziere "Austrianer" zu sein, is halt auch so. was soll ma machen? Man sagt ja Austrianer ist, wer es trotzdem bleibt. Mal schauen wie lange das "trotzdem" noch anhält.
 
 

Von diesem Anspruch an die Austria werde ich mich an dem Tag verabschieden,  an dem ich aufhöre Austrianer zu sein. Es wird wohl mein Letzter sein.
Merkst du dieses Ausredenverhalten wirklich selbst nicht? Steht ein unterklassiger Verein hinten drinnen, ist es unglaublich schwer für uns zu spielen. Presst ein unterklassiger Verein aggressiv gegen uns, ist es unglaublich schwer zu spielen für uns.
Also wirklich.....
Wir haben heute 40 Minuten um mehr als ein Tor gebettelt, ware teilweise erschütternd hilflos. Gegen Ried! Da waren Fehler dabei (einmal Holzhauser,  einmal Serbest), die man in der Weinviertler Wirtshausliga nicht sieht.
 

Super, deppaten Rauchtöpfe, Böller oder was des ist. Sowas von unnötig. Kotzt mich an.
Ach Larry, es wär ja lustig wenns nicht so traurig wäre.

Rapid war genauso schlecht wie wir. Nur sind die halt einfach nicht viel besser. Personalnot gegen Elend sozusagen.
Bei Rapid hat man zumindest taktisch das Gefühl dass sie einen Plan haben. Zumindest in der Defensive. Offensiv ist das eh auch nix.

Lang war er aber nicht in diesem Loch. Zumindest nicht was die Erfolge anbelangt. Aber ja, Schachner hat zwar zu verantworten dass Mayrleb abmontiert wurde, war aber auch meines Erachtens der mit Abstand beste Trainer der Stronach Ära.
Edit: nicht nur der beste in der Magna-Zeit, sondern wahrscheinlich sogar der beste nach Stöger den ich überhaupt jemals bei der Austria gesehen hab.

Seitenweise schwachsinnige Diskussionen darüber wer wem zuerst aufs Zumpferl gestiegen ist. Dazu eine Grundstimmung die jede noch so leise Kritik an Vorgängen im Verein sofort als grunddeppat denunziert, damit verbunden auch ein Kommunikationsstil der für mich mit dem "Austrianer sein" auch schwer identifizierbar ist.

Seitenweise schwachsinnige Diskussionen darüber wer wem zuerst aufs Zumpferl gestiegen ist. Dazu eine Grundstimmung die jede noch so leise Kritik an Vorgängen im Verein sofort als grunddeppat denunziert, damit verbunden auch ein Kommunikationsstil der für mich mit dem "Austrianer sein" auch schwer identifizierbar ist.

Seitenweise schwachsinnige Diskussionen darüber wer wem zuerst aufs Zumpferl gestiegen ist. Dazu eine Grundstimmung die jede noch so leise Kritik an Vorgängen im Verein sofort als grunddeppat denunziert, damit verbunden auch ein Kommunikationsstil der für mich mit dem "Austrianer sein" auch schwer identifizierbar ist.

Seitenweise schwachsinnige Diskussionen darüber wer wem zuerst aufs Zumpferl gestiegen ist. Dazu eine Grundstimmung die jede noch so leise Kritik an Vorgängen im Verein sofort als grunddeppat denunziert, damit verbunden auch ein Kommunikationsstil der für mich mit dem "Austrianer sein" auch schwer identifizierbar ist.

Ich hätte Schoko Schachner gerne länger bei uns gesehen. Ihn damals zu entlassen, war ein Skandal sondergleichen....

Ich bin bei dir. Außerdem haben wir unter Schoko mE den besten Fußball der Magna-Ära gespielt. Der Daum hat Monate gebraucht, um endlich so spielen zu lassen, wie es Schoko von Anfang an gemacht hat. Ich bin mir - wie Schoko - recht sicher, dass wir ohne diesen elenden Svetits einiges erreicht hätten. Dass Schoko nach der Entlassung in ein Loch gefallen ist, gekränkt war und danach irgendwie bockig, ist menschlich nachvollziehbar.

Lass mich gerne eines besseren belehren, aber so ganz versteh ich diese Verpflichtung nicht.
Hatte bei Split so gut wie keine Einsätze und dann geben sie ihn auch noch her. Also was besonderes dürfte er nicht gerade sein.
Aber mal schauen ob er überhaupt für die Profis gedacht ist, obwohl ich nicht glaube das man Legionäre für die Amas verpflichtet. Da fallt mir nur der Zypriote ein.

Ich seh das sehr ähnlich. Klar - Eigenverantwortung gerade als Profifußballer spielt auch eine wesentliche Rolle, andererseits wird ein Trainer zwar nicht jeden bei der Hand nehmen können, aber den Spielern Orientierung und Leistungsanreize (über motivierende Ansprachen hinaus) zu geben gehört schon auch zur Stellenbeschreibung. 
Das Spiel gegen Pilsen gibt es wohl als Ganzes nicht mehr online, in den Ausschnitten auf skysport sieht man leider nur das Schlechte. Auf das Elfertor braucht man sich original nix einbilden, weil da hat der Pilsen-Goalie genau den gleichen Bock fabriziert wie der Hatschibratschi (im Verein mit Holzhauser) am Anfang, nur dass halt Pires schneller dran war und sich dann gleich fallengelassen hat. Was man leider in der Aufzeichnung nicht sieht, sind die Phasen wo sie wirklich gutes (weil auch ökonomisches) Pressing gespielt haben und die Pilsner nicht aus der eigenen Hälfte rauskamen. Da hat man wieder so Ansätze gesehen, wie es schon auch gehen könnte und wie letztlich auch die eigene Defensive nicht so ins Schwimmen kommt.
Was man bei den Gegentoren jedoch sieht ist finde ich, das immer gleiche Sammelsurium an Amateurfehlern: auf den Ball statt den Gegner schauen, den Raum vor dem 16er komplett offen lassen, außen statt innen decken, bei Kontern sich breit zurückfallen lassen anstatt den Raum für den Ballführenden eng zu machen und die Anspielmöglichkeiten ins Abseits laufen zu lassen und wohl noch ein, zwei andere Kleinigkeiten. Wirklich auffallend fand ich dabei bei dem ersten Gegentreffer nicht, dass Martschinko bei dem Ball daneben gefahren ist (dass er da drauf gegangen ist war schon in Ordnung), aber dass er nachdem er daneben gefahren ist, sich selber aus dem Spiel genommen hat als ginge ihn das alles nix an. Obwohl dann eben der Pilsner der die Flanke zum 2:2 geschlagen hat völlig ungehindert an den 16er spazieren! konnte. Ja stimmt, die ganze Aktion hat 7-8 Sekunden gedauert, es ist am Platz viel schneller als es von außen wirkt, aber trotzdem - wenn ich im Kopf ein Defensivkonzept habe = ungefähr einen Raster welche Positionen besetzt sein müssen und wie man gemeinsam dem Gegner möglichst wenig Platz lässt, zumindestens dann kann und darf das nicht passieren. Aber da scheint es nix zu geben.
Siehe auch das Gegentor gegen StPröllten. Ja der Pass von Windbichler war megakacke, aber wie gibt es das, dass unsere Verteidigungslinie irgendwo 40 Meter weiter hinten pickt nur weil wir offenbar einen Ball abgefangen haben und einen Konter fahren. Spiel ohne Ball und Bewegung am Feld ist heutzutage das A&O, diese in jedem beliebigen Spiel beliebig oft zu machende Beobachtung, dass unsere Spieler einfach "abdrehen" oder sich aus dem Spiel nehmen, weil sie die 2-3 Schritte zur Seite nicht machen was letztlich dazu führt, dass unsere Bälle viel zu oft unnötig nach hinten gespielt werden, das ist nix aber original gar nix was irgendwie was mit individueller Klasse zu tun hätte. Da denk ich mir, entweder machen die nicht das was Fink sagt oder Fink sagt ihnen nicht was sie machen sollen. Für letzteres spricht einfach auch die Vita von Fink, weil die Unmengen Gegentore kassiert er nicht erst bei uns und zu behaupten die entstünden nur deswegen weil wir so bedingungslos nach vor spielen wäre schon sehr verwegen.
Jetzt kann ich mir vorstellen, dass er vielleicht "strenger" wäre, wenn er im Kader mehr Alternativen hätte und nicht auf Spieler wie Holzhauser angewiesen wäre. Aber a) ignoriert er ja auch sonst Spieler die sehr wohl eine Alternative wären wie Tajouri und Stronati, großteils auch Windbichler und b) behaupt ich mal auch Holzhauser bräuchte nur mal eine deutlichere Ansprache was Verhalten und Körpersprache am Platz anlangt und dann macht der das schon. Aber da sind wir schon beim nächsten Ding, was ich wär ich Sportdirektor dem Trainer mal ordentlich flüstern würd, nämlich, dass die Disziplin am Platz so gar nicht geht. Rotpuller, auch Holzhauser, von Kayode gar nicht zu reden sind ständig am Meckern, drehen wegen jeden Schas mit dem Schiri an und konzentrieren sich nicht aufs Spiel. Das ist in der Verantwortung des Trainers das abzustellen. Da geht es mir gar nicht um die Außenwirkung, was dieser Habitus und wie sich angebliche Leitwölfe verhalten bei der Moral der Mannschaft anrichtet, sieht man Woche für Woche. Wenn solche Basics einmal gesettelt sind, dann kann man sich drüber unterhalten welche Limitationen der eine oder andere Spieler hat und was der Kader hergibt.
Momentan macht man viele Punkte, davon dass das Optimum aus dem Kader rausgeholt wird kann nicht im Ernst die Rede sein. Daran ändern auch die Darbietungen anderer Vereine nix oder dass man mit Baumgartner und Bjelica zweimal ins Klo gegriffen hat (die Interimstrainer zähl ich mal nicht). Ich bin auch nicht dafür Fink abzuschießen, ich wär auch dafür im Kader nachzubessern (auch aus den oben genannten Gründen), aber was die Situation unschön macht ist, dass es keine sichtbare Bewegung gibt. Man hört nur wie jung nicht angeblich die Mannschaft wäre (das sind andere auch), dass sie eben nicht gut genug sind (sagt der Fink wenigstens eh nicht) und dass ausgerechnet die Spieler die sich am meisten im negativen Sinn hervortun unverzichtbar wären und vielmehr noch eh genau das tun was Fink sehen will. Das wird im End eh sein Kaffee sein, und keine Kritik hier wird ihn seinen Job kosten, aber ich seh es schon so, dass er nur halbe Arbeit macht und sich am Ende daran messen lassen wird müssen, was er tatsächlich mit den vorhandenen Möglichkeiten erreicht hat.
Wunschspieler zusammenkaufen und mit denen dann qua  Qualität Zauberfußball spielen lassen, das kann fast jeder andere auch. Selbst ein Moniz hat das bei RB einigermaßen hinbekommen. Aber eine Mannschaft auf ein bestimmtes Level zu bringen und dabei auch einzelne Spieler weiterzuentwickeln, dass unterscheidet halt dann die A-Klasse vom Rest. Siehe Stöger jetzt auch bei Köln. Ich trau dem Fink durchaus Ähnliches zu, aber momentan ist mir das zuwenig und wenn man den Jetztzustand als Anspruchslevel definiert, dann wird das auch nicht mehr werden. Und nochmal, der Graupenkick von den Grünweißen tröstet mich da überhaupt nicht. Das is eh denen ihr Problem. 
ok wer bis hierher gelesen hat is selber schuld  
 
 
 

Ich seh das sehr ähnlich. Klar - Eigenverantwortung gerade als Profifußballer spielt auch eine wesentliche Rolle, andererseits wird ein Trainer zwar nicht jeden bei der Hand nehmen können, aber den Spielern Orientierung und Leistungsanreize (über motivierende Ansprachen hinaus) zu geben gehört schon auch zur Stellenbeschreibung. 
Das Spiel gegen Pilsen gibt es wohl als Ganzes nicht mehr online, in den Ausschnitten auf skysport sieht man leider nur das Schlechte. Auf das Elfertor braucht man sich original nix einbilden, weil da hat der Pilsen-Goalie genau den gleichen Bock fabriziert wie der Hatschibratschi (im Verein mit Holzhauser) am Anfang, nur dass halt Pires schneller dran war und sich dann gleich fallengelassen hat. Was man leider in der Aufzeichnung nicht sieht, sind die Phasen wo sie wirklich gutes (weil auch ökonomisches) Pressing gespielt haben und die Pilsner nicht aus der eigenen Hälfte rauskamen. Da hat man wieder so Ansätze gesehen, wie es schon auch gehen könnte und wie letztlich auch die eigene Defensive nicht so ins Schwimmen kommt.
Was man bei den Gegentoren jedoch sieht ist finde ich, das immer gleiche Sammelsurium an Amateurfehlern: auf den Ball statt den Gegner schauen, den Raum vor dem 16er komplett offen lassen, außen statt innen decken, bei Kontern sich breit zurückfallen lassen anstatt den Raum für den Ballführenden eng zu machen und die Anspielmöglichkeiten ins Abseits laufen zu lassen und wohl noch ein, zwei andere Kleinigkeiten. Wirklich auffallend fand ich dabei bei dem ersten Gegentreffer nicht, dass Martschinko bei dem Ball daneben gefahren ist (dass er da drauf gegangen ist war schon in Ordnung), aber dass er nachdem er daneben gefahren ist, sich selber aus dem Spiel genommen hat als ginge ihn das alles nix an. Obwohl dann eben der Pilsner der die Flanke zum 2:2 geschlagen hat völlig ungehindert an den 16er spazieren! konnte. Ja stimmt, die ganze Aktion hat 7-8 Sekunden gedauert, es ist am Platz viel schneller als es von außen wirkt, aber trotzdem - wenn ich im Kopf ein Defensivkonzept habe = ungefähr einen Raster welche Positionen besetzt sein müssen und wie man gemeinsam dem Gegner möglichst wenig Platz lässt, zumindestens dann kann und darf das nicht passieren. Aber da scheint es nix zu geben.
Siehe auch das Gegentor gegen StPröllten. Ja der Pass von Windbichler war megakacke, aber wie gibt es das, dass unsere Verteidigungslinie irgendwo 40 Meter weiter hinten pickt nur weil wir offenbar einen Ball abgefangen haben und einen Konter fahren. Spiel ohne Ball und Bewegung am Feld ist heutzutage das A&O, diese in jedem beliebigen Spiel beliebig oft zu machende Beobachtung, dass unsere Spieler einfach "abdrehen" oder sich aus dem Spiel nehmen, weil sie die 2-3 Schritte zur Seite nicht machen was letztlich dazu führt, dass unsere Bälle viel zu oft unnötig nach hinten gespielt werden, das ist nix aber original gar nix was irgendwie was mit individueller Klasse zu tun hätte. Da denk ich mir, entweder machen die nicht das was Fink sagt oder Fink sagt ihnen nicht was sie machen sollen. Für letzteres spricht einfach auch die Vita von Fink, weil die Unmengen Gegentore kassiert er nicht erst bei uns und zu behaupten die entstünden nur deswegen weil wir so bedingungslos nach vor spielen wäre schon sehr verwegen.
Jetzt kann ich mir vorstellen, dass er vielleicht "strenger" wäre, wenn er im Kader mehr Alternativen hätte und nicht auf Spieler wie Holzhauser angewiesen wäre. Aber a) ignoriert er ja auch sonst Spieler die sehr wohl eine Alternative wären wie Tajouri und Stronati, großteils auch Windbichler und b) behaupt ich mal auch Holzhauser bräuchte nur mal eine deutlichere Ansprache was Verhalten und Körpersprache am Platz anlangt und dann macht der das schon. Aber da sind wir schon beim nächsten Ding, was ich wär ich Sportdirektor dem Trainer mal ordentlich flüstern würd, nämlich, dass die Disziplin am Platz so gar nicht geht. Rotpuller, auch Holzhauser, von Kayode gar nicht zu reden sind ständig am Meckern, drehen wegen jeden Schas mit dem Schiri an und konzentrieren sich nicht aufs Spiel. Das ist in der Verantwortung des Trainers das abzustellen. Da geht es mir gar nicht um die Außenwirkung, was dieser Habitus und wie sich angebliche Leitwölfe verhalten bei der Moral der Mannschaft anrichtet, sieht man Woche für Woche. Wenn solche Basics einmal gesettelt sind, dann kann man sich drüber unterhalten welche Limitationen der eine oder andere Spieler hat und was der Kader hergibt.
Momentan macht man viele Punkte, davon dass das Optimum aus dem Kader rausgeholt wird kann nicht im Ernst die Rede sein. Daran ändern auch die Darbietungen anderer Vereine nix oder dass man mit Baumgartner und Bjelica zweimal ins Klo gegriffen hat (die Interimstrainer zähl ich mal nicht). Ich bin auch nicht dafür Fink abzuschießen, ich wär auch dafür im Kader nachzubessern (auch aus den oben genannten Gründen), aber was die Situation unschön macht ist, dass es keine sichtbare Bewegung gibt. Man hört nur wie jung nicht angeblich die Mannschaft wäre (das sind andere auch), dass sie eben nicht gut genug sind (sagt der Fink wenigstens eh nicht) und dass ausgerechnet die Spieler die sich am meisten im negativen Sinn hervortun unverzichtbar wären und vielmehr noch eh genau das tun was Fink sehen will. Das wird im End eh sein Kaffee sein, und keine Kritik hier wird ihn seinen Job kosten, aber ich seh es schon so, dass er nur halbe Arbeit macht und sich am Ende daran messen lassen wird müssen, was er tatsächlich mit den vorhandenen Möglichkeiten erreicht hat.
Wunschspieler zusammenkaufen und mit denen dann qua  Qualität Zauberfußball spielen lassen, das kann fast jeder andere auch. Selbst ein Moniz hat das bei RB einigermaßen hinbekommen. Aber eine Mannschaft auf ein bestimmtes Level zu bringen und dabei auch einzelne Spieler weiterzuentwickeln, dass unterscheidet halt dann die A-Klasse vom Rest. Siehe Stöger jetzt auch bei Köln. Ich trau dem Fink durchaus Ähnliches zu, aber momentan ist mir das zuwenig und wenn man den Jetztzustand als Anspruchslevel definiert, dann wird das auch nicht mehr werden. Und nochmal, der Graupenkick von den Grünweißen tröstet mich da überhaupt nicht. Das is eh denen ihr Problem. 
ok wer bis hierher gelesen hat is selber schuld  
 
 
 

Ich seh das sehr ähnlich. Klar - Eigenverantwortung gerade als Profifußballer spielt auch eine wesentliche Rolle, andererseits wird ein Trainer zwar nicht jeden bei der Hand nehmen können, aber den Spielern Orientierung und Leistungsanreize (über motivierende Ansprachen hinaus) zu geben gehört schon auch zur Stellenbeschreibung. 
Das Spiel gegen Pilsen gibt es wohl als Ganzes nicht mehr online, in den Ausschnitten auf skysport sieht man leider nur das Schlechte. Auf das Elfertor braucht man sich original nix einbilden, weil da hat der Pilsen-Goalie genau den gleichen Bock fabriziert wie der Hatschibratschi (im Verein mit Holzhauser) am Anfang, nur dass halt Pires schneller dran war und sich dann gleich fallengelassen hat. Was man leider in der Aufzeichnung nicht sieht, sind die Phasen wo sie wirklich gutes (weil auch ökonomisches) Pressing gespielt haben und die Pilsner nicht aus der eigenen Hälfte rauskamen. Da hat man wieder so Ansätze gesehen, wie es schon auch gehen könnte und wie letztlich auch die eigene Defensive nicht so ins Schwimmen kommt.
Was man bei den Gegentoren jedoch sieht ist finde ich, das immer gleiche Sammelsurium an Amateurfehlern: auf den Ball statt den Gegner schauen, den Raum vor dem 16er komplett offen lassen, außen statt innen decken, bei Kontern sich breit zurückfallen lassen anstatt den Raum für den Ballführenden eng zu machen und die Anspielmöglichkeiten ins Abseits laufen zu lassen und wohl noch ein, zwei andere Kleinigkeiten. Wirklich auffallend fand ich dabei bei dem ersten Gegentreffer nicht, dass Martschinko bei dem Ball daneben gefahren ist (dass er da drauf gegangen ist war schon in Ordnung), aber dass er nachdem er daneben gefahren ist, sich selber aus dem Spiel genommen hat als ginge ihn das alles nix an. Obwohl dann eben der Pilsner der die Flanke zum 2:2 geschlagen hat völlig ungehindert an den 16er spazieren! konnte. Ja stimmt, die ganze Aktion hat 7-8 Sekunden gedauert, es ist am Platz viel schneller als es von außen wirkt, aber trotzdem - wenn ich im Kopf ein Defensivkonzept habe = ungefähr einen Raster welche Positionen besetzt sein müssen und wie man gemeinsam dem Gegner möglichst wenig Platz lässt, zumindestens dann kann und darf das nicht passieren. Aber da scheint es nix zu geben.
Siehe auch das Gegentor gegen StPröllten. Ja der Pass von Windbichler war megakacke, aber wie gibt es das, dass unsere Verteidigungslinie irgendwo 40 Meter weiter hinten pickt nur weil wir offenbar einen Ball abgefangen haben und einen Konter fahren. Spiel ohne Ball und Bewegung am Feld ist heutzutage das A&O, diese in jedem beliebigen Spiel beliebig oft zu machende Beobachtung, dass unsere Spieler einfach "abdrehen" oder sich aus dem Spiel nehmen, weil sie die 2-3 Schritte zur Seite nicht machen was letztlich dazu führt, dass unsere Bälle viel zu oft unnötig nach hinten gespielt werden, das ist nix aber original gar nix was irgendwie was mit individueller Klasse zu tun hätte. Da denk ich mir, entweder machen die nicht das was Fink sagt oder Fink sagt ihnen nicht was sie machen sollen. Für letzteres spricht einfach auch die Vita von Fink, weil die Unmengen Gegentore kassiert er nicht erst bei uns und zu behaupten die entstünden nur deswegen weil wir so bedingungslos nach vor spielen wäre schon sehr verwegen.
Jetzt kann ich mir vorstellen, dass er vielleicht "strenger" wäre, wenn er im Kader mehr Alternativen hätte und nicht auf Spieler wie Holzhauser angewiesen wäre. Aber a) ignoriert er ja auch sonst Spieler die sehr wohl eine Alternative wären wie Tajouri und Stronati, großteils auch Windbichler und b) behaupt ich mal auch Holzhauser bräuchte nur mal eine deutlichere Ansprache was Verhalten und Körpersprache am Platz anlangt und dann macht der das schon. Aber da sind wir schon beim nächsten Ding, was ich wär ich Sportdirektor dem Trainer mal ordentlich flüstern würd, nämlich, dass die Disziplin am Platz so gar nicht geht. Rotpuller, auch Holzhauser, von Kayode gar nicht zu reden sind ständig am Meckern, drehen wegen jeden Schas mit dem Schiri an und konzentrieren sich nicht aufs Spiel. Das ist in der Verantwortung des Trainers das abzustellen. Da geht es mir gar nicht um die Außenwirkung, was dieser Habitus und wie sich angebliche Leitwölfe verhalten bei der Moral der Mannschaft anrichtet, sieht man Woche für Woche. Wenn solche Basics einmal gesettelt sind, dann kann man sich drüber unterhalten welche Limitationen der eine oder andere Spieler hat und was der Kader hergibt.
Momentan macht man viele Punkte, davon dass das Optimum aus dem Kader rausgeholt wird kann nicht im Ernst die Rede sein. Daran ändern auch die Darbietungen anderer Vereine nix oder dass man mit Baumgartner und Bjelica zweimal ins Klo gegriffen hat (die Interimstrainer zähl ich mal nicht). Ich bin auch nicht dafür Fink abzuschießen, ich wär auch dafür im Kader nachzubessern (auch aus den oben genannten Gründen), aber was die Situation unschön macht ist, dass es keine sichtbare Bewegung gibt. Man hört nur wie jung nicht angeblich die Mannschaft wäre (das sind andere auch), dass sie eben nicht gut genug sind (sagt der Fink wenigstens eh nicht) und dass ausgerechnet die Spieler die sich am meisten im negativen Sinn hervortun unverzichtbar wären und vielmehr noch eh genau das tun was Fink sehen will. Das wird im End eh sein Kaffee sein, und keine Kritik hier wird ihn seinen Job kosten, aber ich seh es schon so, dass er nur halbe Arbeit macht und sich am Ende daran messen lassen wird müssen, was er tatsächlich mit den vorhandenen Möglichkeiten erreicht hat.
Wunschspieler zusammenkaufen und mit denen dann qua  Qualität Zauberfußball spielen lassen, das kann fast jeder andere auch. Selbst ein Moniz hat das bei RB einigermaßen hinbekommen. Aber eine Mannschaft auf ein bestimmtes Level zu bringen und dabei auch einzelne Spieler weiterzuentwickeln, dass unterscheidet halt dann die A-Klasse vom Rest. Siehe Stöger jetzt auch bei Köln. Ich trau dem Fink durchaus Ähnliches zu, aber momentan ist mir das zuwenig und wenn man den Jetztzustand als Anspruchslevel definiert, dann wird das auch nicht mehr werden. Und nochmal, der Graupenkick von den Grünweißen tröstet mich da überhaupt nicht. Das is eh denen ihr Problem. 
ok wer bis hierher gelesen hat is selber schuld  
 
 
 

Ich seh das sehr ähnlich. Klar - Eigenverantwortung gerade als Profifußballer spielt auch eine wesentliche Rolle, andererseits wird ein Trainer zwar nicht jeden bei der Hand nehmen können, aber den Spielern Orientierung und Leistungsanreize (über motivierende Ansprachen hinaus) zu geben gehört schon auch zur Stellenbeschreibung. 
Das Spiel gegen Pilsen gibt es wohl als Ganzes nicht mehr online, in den Ausschnitten auf skysport sieht man leider nur das Schlechte. Auf das Elfertor braucht man sich original nix einbilden, weil da hat der Pilsen-Goalie genau den gleichen Bock fabriziert wie der Hatschibratschi (im Verein mit Holzhauser) am Anfang, nur dass halt Pires schneller dran war und sich dann gleich fallengelassen hat. Was man leider in der Aufzeichnung nicht sieht, sind die Phasen wo sie wirklich gutes (weil auch ökonomisches) Pressing gespielt haben und die Pilsner nicht aus der eigenen Hälfte rauskamen. Da hat man wieder so Ansätze gesehen, wie es schon auch gehen könnte und wie letztlich auch die eigene Defensive nicht so ins Schwimmen kommt.
Was man bei den Gegentoren jedoch sieht ist finde ich, das immer gleiche Sammelsurium an Amateurfehlern: auf den Ball statt den Gegner schauen, den Raum vor dem 16er komplett offen lassen, außen statt innen decken, bei Kontern sich breit zurückfallen lassen anstatt den Raum für den Ballführenden eng zu machen und die Anspielmöglichkeiten ins Abseits laufen zu lassen und wohl noch ein, zwei andere Kleinigkeiten. Wirklich auffallend fand ich dabei bei dem ersten Gegentreffer nicht, dass Martschinko bei dem Ball daneben gefahren ist (dass er da drauf gegangen ist war schon in Ordnung), aber dass er nachdem er daneben gefahren ist, sich selber aus dem Spiel genommen hat als ginge ihn das alles nix an. Obwohl dann eben der Pilsner der die Flanke zum 2:2 geschlagen hat völlig ungehindert an den 16er spazieren! konnte. Ja stimmt, die ganze Aktion hat 7-8 Sekunden gedauert, es ist am Platz viel schneller als es von außen wirkt, aber trotzdem - wenn ich im Kopf ein Defensivkonzept habe = ungefähr einen Raster welche Positionen besetzt sein müssen und wie man gemeinsam dem Gegner möglichst wenig Platz lässt, zumindestens dann kann und darf das nicht passieren. Aber da scheint es nix zu geben.
Siehe auch das Gegentor gegen StPröllten. Ja der Pass von Windbichler war megakacke, aber wie gibt es das, dass unsere Verteidigungslinie irgendwo 40 Meter weiter hinten pickt nur weil wir offenbar einen Ball abgefangen haben und einen Konter fahren. Spiel ohne Ball und Bewegung am Feld ist heutzutage das A&O, diese in jedem beliebigen Spiel beliebig oft zu machende Beobachtung, dass unsere Spieler einfach "abdrehen" oder sich aus dem Spiel nehmen, weil sie die 2-3 Schritte zur Seite nicht machen was letztlich dazu führt, dass unsere Bälle viel zu oft unnötig nach hinten gespielt werden, das ist nix aber original gar nix was irgendwie was mit individueller Klasse zu tun hätte. Da denk ich mir, entweder machen die nicht das was Fink sagt oder Fink sagt ihnen nicht was sie machen sollen. Für letzteres spricht einfach auch die Vita von Fink, weil die Unmengen Gegentore kassiert er nicht erst bei uns und zu behaupten die entstünden nur deswegen weil wir so bedingungslos nach vor spielen wäre schon sehr verwegen.
Jetzt kann ich mir vorstellen, dass er vielleicht "strenger" wäre, wenn er im Kader mehr Alternativen hätte und nicht auf Spieler wie Holzhauser angewiesen wäre. Aber a) ignoriert er ja auch sonst Spieler die sehr wohl eine Alternative wären wie Tajouri und Stronati, großteils auch Windbichler und b) behaupt ich mal auch Holzhauser bräuchte nur mal eine deutlichere Ansprache was Verhalten und Körpersprache am Platz anlangt und dann macht der das schon. Aber da sind wir schon beim nächsten Ding, was ich wär ich Sportdirektor dem Trainer mal ordentlich flüstern würd, nämlich, dass die Disziplin am Platz so gar nicht geht. Rotpuller, auch Holzhauser, von Kayode gar nicht zu reden sind ständig am Meckern, drehen wegen jeden Schas mit dem Schiri an und konzentrieren sich nicht aufs Spiel. Das ist in der Verantwortung des Trainers das abzustellen. Da geht es mir gar nicht um die Außenwirkung, was dieser Habitus und wie sich angebliche Leitwölfe verhalten bei der Moral der Mannschaft anrichtet, sieht man Woche für Woche. Wenn solche Basics einmal gesettelt sind, dann kann man sich drüber unterhalten welche Limitationen der eine oder andere Spieler hat und was der Kader hergibt.
Momentan macht man viele Punkte, davon dass das Optimum aus dem Kader rausgeholt wird kann nicht im Ernst die Rede sein. Daran ändern auch die Darbietungen anderer Vereine nix oder dass man mit Baumgartner und Bjelica zweimal ins Klo gegriffen hat (die Interimstrainer zähl ich mal nicht). Ich bin auch nicht dafür Fink abzuschießen, ich wär auch dafür im Kader nachzubessern (auch aus den oben genannten Gründen), aber was die Situation unschön macht ist, dass es keine sichtbare Bewegung gibt. Man hört nur wie jung nicht angeblich die Mannschaft wäre (das sind andere auch), dass sie eben nicht gut genug sind (sagt der Fink wenigstens eh nicht) und dass ausgerechnet die Spieler die sich am meisten im negativen Sinn hervortun unverzichtbar wären und vielmehr noch eh genau das tun was Fink sehen will. Das wird im End eh sein Kaffee sein, und keine Kritik hier wird ihn seinen Job kosten, aber ich seh es schon so, dass er nur halbe Arbeit macht und sich am Ende daran messen lassen wird müssen, was er tatsächlich mit den vorhandenen Möglichkeiten erreicht hat.
Wunschspieler zusammenkaufen und mit denen dann qua  Qualität Zauberfußball spielen lassen, das kann fast jeder andere auch. Selbst ein Moniz hat das bei RB einigermaßen hinbekommen. Aber eine Mannschaft auf ein bestimmtes Level zu bringen und dabei auch einzelne Spieler weiterzuentwickeln, dass unterscheidet halt dann die A-Klasse vom Rest. Siehe Stöger jetzt auch bei Köln. Ich trau dem Fink durchaus Ähnliches zu, aber momentan ist mir das zuwenig und wenn man den Jetztzustand als Anspruchslevel definiert, dann wird das auch nicht mehr werden. Und nochmal, der Graupenkick von den Grünweißen tröstet mich da überhaupt nicht. Das is eh denen ihr Problem. 
ok wer bis hierher gelesen hat is selber schuld  
 
 
 

Ich seh das sehr ähnlich. Klar - Eigenverantwortung gerade als Profifußballer spielt auch eine wesentliche Rolle, andererseits wird ein Trainer zwar nicht jeden bei der Hand nehmen können, aber den Spielern Orientierung und Leistungsanreize (über motivierende Ansprachen hinaus) zu geben gehört schon auch zur Stellenbeschreibung. 
Das Spiel gegen Pilsen gibt es wohl als Ganzes nicht mehr online, in den Ausschnitten auf skysport sieht man leider nur das Schlechte. Auf das Elfertor braucht man sich original nix einbilden, weil da hat der Pilsen-Goalie genau den gleichen Bock fabriziert wie der Hatschibratschi (im Verein mit Holzhauser) am Anfang, nur dass halt Pires schneller dran war und sich dann gleich fallengelassen hat. Was man leider in der Aufzeichnung nicht sieht, sind die Phasen wo sie wirklich gutes (weil auch ökonomisches) Pressing gespielt haben und die Pilsner nicht aus der eigenen Hälfte rauskamen. Da hat man wieder so Ansätze gesehen, wie es schon auch gehen könnte und wie letztlich auch die eigene Defensive nicht so ins Schwimmen kommt.
Was man bei den Gegentoren jedoch sieht ist finde ich, das immer gleiche Sammelsurium an Amateurfehlern: auf den Ball statt den Gegner schauen, den Raum vor dem 16er komplett offen lassen, außen statt innen decken, bei Kontern sich breit zurückfallen lassen anstatt den Raum für den Ballführenden eng zu machen und die Anspielmöglichkeiten ins Abseits laufen zu lassen und wohl noch ein, zwei andere Kleinigkeiten. Wirklich auffallend fand ich dabei bei dem ersten Gegentreffer nicht, dass Martschinko bei dem Ball daneben gefahren ist (dass er da drauf gegangen ist war schon in Ordnung), aber dass er nachdem er daneben gefahren ist, sich selber aus dem Spiel genommen hat als ginge ihn das alles nix an. Obwohl dann eben der Pilsner der die Flanke zum 2:2 geschlagen hat völlig ungehindert an den 16er spazieren! konnte. Ja stimmt, die ganze Aktion hat 7-8 Sekunden gedauert, es ist am Platz viel schneller als es von außen wirkt, aber trotzdem - wenn ich im Kopf ein Defensivkonzept habe = ungefähr einen Raster welche Positionen besetzt sein müssen und wie man gemeinsam dem Gegner möglichst wenig Platz lässt, zumindestens dann kann und darf das nicht passieren. Aber da scheint es nix zu geben.
Siehe auch das Gegentor gegen StPröllten. Ja der Pass von Windbichler war megakacke, aber wie gibt es das, dass unsere Verteidigungslinie irgendwo 40 Meter weiter hinten pickt nur weil wir offenbar einen Ball abgefangen haben und einen Konter fahren. Spiel ohne Ball und Bewegung am Feld ist heutzutage das A&O, diese in jedem beliebigen Spiel beliebig oft zu machende Beobachtung, dass unsere Spieler einfach "abdrehen" oder sich aus dem Spiel nehmen, weil sie die 2-3 Schritte zur Seite nicht machen was letztlich dazu führt, dass unsere Bälle viel zu oft unnötig nach hinten gespielt werden, das ist nix aber original gar nix was irgendwie was mit individueller Klasse zu tun hätte. Da denk ich mir, entweder machen die nicht das was Fink sagt oder Fink sagt ihnen nicht was sie machen sollen. Für letzteres spricht einfach auch die Vita von Fink, weil die Unmengen Gegentore kassiert er nicht erst bei uns und zu behaupten die entstünden nur deswegen weil wir so bedingungslos nach vor spielen wäre schon sehr verwegen.
Jetzt kann ich mir vorstellen, dass er vielleicht "strenger" wäre, wenn er im Kader mehr Alternativen hätte und nicht auf Spieler wie Holzhauser angewiesen wäre. Aber a) ignoriert er ja auch sonst Spieler die sehr wohl eine Alternative wären wie Tajouri und Stronati, großteils auch Windbichler und b) behaupt ich mal auch Holzhauser bräuchte nur mal eine deutlichere Ansprache was Verhalten und Körpersprache am Platz anlangt und dann macht der das schon. Aber da sind wir schon beim nächsten Ding, was ich wär ich Sportdirektor dem Trainer mal ordentlich flüstern würd, nämlich, dass die Disziplin am Platz so gar nicht geht. Rotpuller, auch Holzhauser, von Kayode gar nicht zu reden sind ständig am Meckern, drehen wegen jeden Schas mit dem Schiri an und konzentrieren sich nicht aufs Spiel. Das ist in der Verantwortung des Trainers das abzustellen. Da geht es mir gar nicht um die Außenwirkung, was dieser Habitus und wie sich angebliche Leitwölfe verhalten bei der Moral der Mannschaft anrichtet, sieht man Woche für Woche. Wenn solche Basics einmal gesettelt sind, dann kann man sich drüber unterhalten welche Limitationen der eine oder andere Spieler hat und was der Kader hergibt.
Momentan macht man viele Punkte, davon dass das Optimum aus dem Kader rausgeholt wird kann nicht im Ernst die Rede sein. Daran ändern auch die Darbietungen anderer Vereine nix oder dass man mit Baumgartner und Bjelica zweimal ins Klo gegriffen hat (die Interimstrainer zähl ich mal nicht). Ich bin auch nicht dafür Fink abzuschießen, ich wär auch dafür im Kader nachzubessern (auch aus den oben genannten Gründen), aber was die Situation unschön macht ist, dass es keine sichtbare Bewegung gibt. Man hört nur wie jung nicht angeblich die Mannschaft wäre (das sind andere auch), dass sie eben nicht gut genug sind (sagt der Fink wenigstens eh nicht) und dass ausgerechnet die Spieler die sich am meisten im negativen Sinn hervortun unverzichtbar wären und vielmehr noch eh genau das tun was Fink sehen will. Das wird im End eh sein Kaffee sein, und keine Kritik hier wird ihn seinen Job kosten, aber ich seh es schon so, dass er nur halbe Arbeit macht und sich am Ende daran messen lassen wird müssen, was er tatsächlich mit den vorhandenen Möglichkeiten erreicht hat.
Wunschspieler zusammenkaufen und mit denen dann qua  Qualität Zauberfußball spielen lassen, das kann fast jeder andere auch. Selbst ein Moniz hat das bei RB einigermaßen hinbekommen. Aber eine Mannschaft auf ein bestimmtes Level zu bringen und dabei auch einzelne Spieler weiterzuentwickeln, dass unterscheidet halt dann die A-Klasse vom Rest. Siehe Stöger jetzt auch bei Köln. Ich trau dem Fink durchaus Ähnliches zu, aber momentan ist mir das zuwenig und wenn man den Jetztzustand als Anspruchslevel definiert, dann wird das auch nicht mehr werden. Und nochmal, der Graupenkick von den Grünweißen tröstet mich da überhaupt nicht. Das is eh denen ihr Problem. 
ok wer bis hierher gelesen hat is selber schuld  
 
 
 

Ich seh das sehr ähnlich. Klar - Eigenverantwortung gerade als Profifußballer spielt auch eine wesentliche Rolle, andererseits wird ein Trainer zwar nicht jeden bei der Hand nehmen können, aber den Spielern Orientierung und Leistungsanreize (über motivierende Ansprachen hinaus) zu geben gehört schon auch zur Stellenbeschreibung. 
Das Spiel gegen Pilsen gibt es wohl als Ganzes nicht mehr online, in den Ausschnitten auf skysport sieht man leider nur das Schlechte. Auf das Elfertor braucht man sich original nix einbilden, weil da hat der Pilsen-Goalie genau den gleichen Bock fabriziert wie der Hatschibratschi (im Verein mit Holzhauser) am Anfang, nur dass halt Pires schneller dran war und sich dann gleich fallengelassen hat. Was man leider in der Aufzeichnung nicht sieht, sind die Phasen wo sie wirklich gutes (weil auch ökonomisches) Pressing gespielt haben und die Pilsner nicht aus der eigenen Hälfte rauskamen. Da hat man wieder so Ansätze gesehen, wie es schon auch gehen könnte und wie letztlich auch die eigene Defensive nicht so ins Schwimmen kommt.
Was man bei den Gegentoren jedoch sieht ist finde ich, das immer gleiche Sammelsurium an Amateurfehlern: auf den Ball statt den Gegner schauen, den Raum vor dem 16er komplett offen lassen, außen statt innen decken, bei Kontern sich breit zurückfallen lassen anstatt den Raum für den Ballführenden eng zu machen und die Anspielmöglichkeiten ins Abseits laufen zu lassen und wohl noch ein, zwei andere Kleinigkeiten. Wirklich auffallend fand ich dabei bei dem ersten Gegentreffer nicht, dass Martschinko bei dem Ball daneben gefahren ist (dass er da drauf gegangen ist war schon in Ordnung), aber dass er nachdem er daneben gefahren ist, sich selber aus dem Spiel genommen hat als ginge ihn das alles nix an. Obwohl dann eben der Pilsner der die Flanke zum 2:2 geschlagen hat völlig ungehindert an den 16er spazieren! konnte. Ja stimmt, die ganze Aktion hat 7-8 Sekunden gedauert, es ist am Platz viel schneller als es von außen wirkt, aber trotzdem - wenn ich im Kopf ein Defensivkonzept habe = ungefähr einen Raster welche Positionen besetzt sein müssen und wie man gemeinsam dem Gegner möglichst wenig Platz lässt, zumindestens dann kann und darf das nicht passieren. Aber da scheint es nix zu geben.
Siehe auch das Gegentor gegen StPröllten. Ja der Pass von Windbichler war megakacke, aber wie gibt es das, dass unsere Verteidigungslinie irgendwo 40 Meter weiter hinten pickt nur weil wir offenbar einen Ball abgefangen haben und einen Konter fahren. Spiel ohne Ball und Bewegung am Feld ist heutzutage das A&O, diese in jedem beliebigen Spiel beliebig oft zu machende Beobachtung, dass unsere Spieler einfach "abdrehen" oder sich aus dem Spiel nehmen, weil sie die 2-3 Schritte zur Seite nicht machen was letztlich dazu führt, dass unsere Bälle viel zu oft unnötig nach hinten gespielt werden, das ist nix aber original gar nix was irgendwie was mit individueller Klasse zu tun hätte. Da denk ich mir, entweder machen die nicht das was Fink sagt oder Fink sagt ihnen nicht was sie machen sollen. Für letzteres spricht einfach auch die Vita von Fink, weil die Unmengen Gegentore kassiert er nicht erst bei uns und zu behaupten die entstünden nur deswegen weil wir so bedingungslos nach vor spielen wäre schon sehr verwegen.
Jetzt kann ich mir vorstellen, dass er vielleicht "strenger" wäre, wenn er im Kader mehr Alternativen hätte und nicht auf Spieler wie Holzhauser angewiesen wäre. Aber a) ignoriert er ja auch sonst Spieler die sehr wohl eine Alternative wären wie Tajouri und Stronati, großteils auch Windbichler und b) behaupt ich mal auch Holzhauser bräuchte nur mal eine deutlichere Ansprache was Verhalten und Körpersprache am Platz anlangt und dann macht der das schon. Aber da sind wir schon beim nächsten Ding, was ich wär ich Sportdirektor dem Trainer mal ordentlich flüstern würd, nämlich, dass die Disziplin am Platz so gar nicht geht. Rotpuller, auch Holzhauser, von Kayode gar nicht zu reden sind ständig am Meckern, drehen wegen jeden Schas mit dem Schiri an und konzentrieren sich nicht aufs Spiel. Das ist in der Verantwortung des Trainers das abzustellen. Da geht es mir gar nicht um die Außenwirkung, was dieser Habitus und wie sich angebliche Leitwölfe verhalten bei der Moral der Mannschaft anrichtet, sieht man Woche für Woche. Wenn solche Basics einmal gesettelt sind, dann kann man sich drüber unterhalten welche Limitationen der eine oder andere Spieler hat und was der Kader hergibt.
Momentan macht man viele Punkte, davon dass das Optimum aus dem Kader rausgeholt wird kann nicht im Ernst die Rede sein. Daran ändern auch die Darbietungen anderer Vereine nix oder dass man mit Baumgartner und Bjelica zweimal ins Klo gegriffen hat (die Interimstrainer zähl ich mal nicht). Ich bin auch nicht dafür Fink abzuschießen, ich wär auch dafür im Kader nachzubessern (auch aus den oben genannten Gründen), aber was die Situation unschön macht ist, dass es keine sichtbare Bewegung gibt. Man hört nur wie jung nicht angeblich die Mannschaft wäre (das sind andere auch), dass sie eben nicht gut genug sind (sagt der Fink wenigstens eh nicht) und dass ausgerechnet die Spieler die sich am meisten im negativen Sinn hervortun unverzichtbar wären und vielmehr noch eh genau das tun was Fink sehen will. Das wird im End eh sein Kaffee sein, und keine Kritik hier wird ihn seinen Job kosten, aber ich seh es schon so, dass er nur halbe Arbeit macht und sich am Ende daran messen lassen wird müssen, was er tatsächlich mit den vorhandenen Möglichkeiten erreicht hat.
Wunschspieler zusammenkaufen und mit denen dann qua  Qualität Zauberfußball spielen lassen, das kann fast jeder andere auch. Selbst ein Moniz hat das bei RB einigermaßen hinbekommen. Aber eine Mannschaft auf ein bestimmtes Level zu bringen und dabei auch einzelne Spieler weiterzuentwickeln, dass unterscheidet halt dann die A-Klasse vom Rest. Siehe Stöger jetzt auch bei Köln. Ich trau dem Fink durchaus Ähnliches zu, aber momentan ist mir das zuwenig und wenn man den Jetztzustand als Anspruchslevel definiert, dann wird das auch nicht mehr werden. Und nochmal, der Graupenkick von den Grünweißen tröstet mich da überhaupt nicht. Das is eh denen ihr Problem. 
ok wer bis hierher gelesen hat is selber schuld