p a t

http://www.transfermarkt.at/bundesliga/formtabelle/wettbewerb/A1?saison_id=2016&min=15&max=24
9. mit neun Punkten, nur Ried (mit drei Punkten) schlechter.

Auch wenn es diesmal die Ausnahmen sind. Aber Grüne, die sich heute über den Schiri beschweren....
Der Hofmann mit zwei Fouls, die näher an rot sind, als an gelb, die nicht entsprechend geahndet werden, das klare Foul vorm Tor, das negiert wird und ein Elfer, dens gern gesehen hätten (den dafür exklusiv)
Und gleichzeitig die Dosen als Tretertruppe diffamieren

Auch wenn es diesmal die Ausnahmen sind. Aber Grüne, die sich heute über den Schiri beschweren....
Der Hofmann mit zwei Fouls, die näher an rot sind, als an gelb, die nicht entsprechend geahndet werden, das klare Foul vorm Tor, das negiert wird und ein Elfer, dens gern gesehen hätten (den dafür exklusiv)
Und gleichzeitig die Dosen als Tretertruppe diffamieren

Auch wenn es diesmal die Ausnahmen sind. Aber Grüne, die sich heute über den Schiri beschweren....
Der Hofmann mit zwei Fouls, die näher an rot sind, als an gelb, die nicht entsprechend geahndet werden, das klare Foul vorm Tor, das negiert wird und ein Elfer, dens gern gesehen hätten (den dafür exklusiv)
Und gleichzeitig die Dosen als Tretertruppe diffamieren

@Johnny Cut Ich verstehe. Allerdings glaube ich, dass die Entwicklungen vielschichtiger sind, und einer genaueren Betrachtung harren würden.
Nur kurz: 1. ist es doch schön, dass wir die individuelle Klasse (oft genug) auf unserer Seite haben. Wenn ich dich richtig verstehe, vermisst du vor allem gegen kleinere Gegner die Dominanz im Auftreten bzw. kreative Lösungen um den kompakten Einheitsbrei, den uns unsere Gegner defensiv servieren, zu umgehen.
2. Stimmt es wohl, dass Kader mit weniger Budget oftmals ebenbürtig erscheinen. Aber das ist eben eine der oben angesprochenen Entwicklungen. Spieler, die auch innerhalb eines Kollektivs einen Klasseunterschied erzeugen könnten, stehen in der Masse gar nicht mehr zur Verfügung (außer RBS), weil sie ins Ausland gehen.
Heimische Spieler, die Auslandserfahrung haben, sind dort zumeist gescheitert oder haben den Durchbruch nicht geschafft. Nimm den Holzhauser. Der hat die Klasse, dass er Spiele entscheidet. Und zugleich hat er Eigenschaften, dass ich ihn des Öfteren gerne mit einer glühenden Brunnröhre wetzen würde ( ). Will sagen: Wir werden keine (oder kaum) (fertige) Spieler bekommen, die sofrt den Unterschied machen.
Wir werden talentierte Spieler holen, die aber noch genügend Schwächen haben, dass sie zu uns kommen. Wir sind also ein Ausbildungsverein in einer Ausbildungsliga.
Zumindest sehe ich es so. In aller Kürze.
Jetzt aber das Entscheidende: Gibt es eine Konstellation (vom Sportdirektor, der den Kader zusammenstellt über den Trainer, der unter diesen Umständen arbeiten und die Spieler entwickeln muss, über die Spielanlage uvm.), die eine eklatante Verbesserung darstellt?
Ich meine nicht. Versteh mich bitte nicht falsch. Ich glaube nicht, dass Fink der beste Trainer der Welt ist oder dass wir den schönsten Fußball spielen.
Aber das Paket aus wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (Kader), Spielweise und Ausbeute passt für mich soweit. Wie eng es zugeht, haben wir im EC gesehen. Im August haben fünf Minuten gefehlt und wir wären weg gewesen. Im November/Dezember haben wir mit dem gleichen Team völlig unnötig eine K.O.-Phase hergeschenkt.
Um am Paket was zu ändern, muss sich der Rahmen ändern. Die Hoffnung darauf basiert auf einer wirtschaftlichen Weiterentwicklung die durch das neue Stadion erzielt werden soll auf der einen und regelmäßigen EC-Teilnahmen auf der anderen Seite.
Fink steuert die sportliche Zielsetzung das zweite Mal in Folge an, ein Umstand, der in den letzten Jahren leider nicht selbstverständlich war. Daher sehe ich das ganze ziemlich gelassen.
Wie gesagt, das ist die große Perspektive. Im kleinen kann ich mich über einzelne Aspekte auch ärgern. Aber gerade das heutige Spiel bietet da insgesamt gesehen wenig Anlass.

@Johnny Cut Ich verstehe. Allerdings glaube ich, dass die Entwicklungen vielschichtiger sind, und einer genaueren Betrachtung harren würden.
Nur kurz: 1. ist es doch schön, dass wir die individuelle Klasse (oft genug) auf unserer Seite haben. Wenn ich dich richtig verstehe, vermisst du vor allem gegen kleinere Gegner die Dominanz im Auftreten bzw. kreative Lösungen um den kompakten Einheitsbrei, den uns unsere Gegner defensiv servieren, zu umgehen.
2. Stimmt es wohl, dass Kader mit weniger Budget oftmals ebenbürtig erscheinen. Aber das ist eben eine der oben angesprochenen Entwicklungen. Spieler, die auch innerhalb eines Kollektivs einen Klasseunterschied erzeugen könnten, stehen in der Masse gar nicht mehr zur Verfügung (außer RBS), weil sie ins Ausland gehen.
Heimische Spieler, die Auslandserfahrung haben, sind dort zumeist gescheitert oder haben den Durchbruch nicht geschafft. Nimm den Holzhauser. Der hat die Klasse, dass er Spiele entscheidet. Und zugleich hat er Eigenschaften, dass ich ihn des Öfteren gerne mit einer glühenden Brunnröhre wetzen würde ( ). Will sagen: Wir werden keine (oder kaum) (fertige) Spieler bekommen, die sofrt den Unterschied machen.
Wir werden talentierte Spieler holen, die aber noch genügend Schwächen haben, dass sie zu uns kommen. Wir sind also ein Ausbildungsverein in einer Ausbildungsliga.
Zumindest sehe ich es so. In aller Kürze.
Jetzt aber das Entscheidende: Gibt es eine Konstellation (vom Sportdirektor, der den Kader zusammenstellt über den Trainer, der unter diesen Umständen arbeiten und die Spieler entwickeln muss, über die Spielanlage uvm.), die eine eklatante Verbesserung darstellt?
Ich meine nicht. Versteh mich bitte nicht falsch. Ich glaube nicht, dass Fink der beste Trainer der Welt ist oder dass wir den schönsten Fußball spielen.
Aber das Paket aus wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (Kader), Spielweise und Ausbeute passt für mich soweit. Wie eng es zugeht, haben wir im EC gesehen. Im August haben fünf Minuten gefehlt und wir wären weg gewesen. Im November/Dezember haben wir mit dem gleichen Team völlig unnötig eine K.O.-Phase hergeschenkt.
Um am Paket was zu ändern, muss sich der Rahmen ändern. Die Hoffnung darauf basiert auf einer wirtschaftlichen Weiterentwicklung die durch das neue Stadion erzielt werden soll auf der einen und regelmäßigen EC-Teilnahmen auf der anderen Seite.
Fink steuert die sportliche Zielsetzung das zweite Mal in Folge an, ein Umstand, der in den letzten Jahren leider nicht selbstverständlich war. Daher sehe ich das ganze ziemlich gelassen.
Wie gesagt, das ist die große Perspektive. Im kleinen kann ich mich über einzelne Aspekte auch ärgern. Aber gerade das heutige Spiel bietet da insgesamt gesehen wenig Anlass.

@Johnny Cut Ich verstehe. Allerdings glaube ich, dass die Entwicklungen vielschichtiger sind, und einer genaueren Betrachtung harren würden.
Nur kurz: 1. ist es doch schön, dass wir die individuelle Klasse (oft genug) auf unserer Seite haben. Wenn ich dich richtig verstehe, vermisst du vor allem gegen kleinere Gegner die Dominanz im Auftreten bzw. kreative Lösungen um den kompakten Einheitsbrei, den uns unsere Gegner defensiv servieren, zu umgehen.
2. Stimmt es wohl, dass Kader mit weniger Budget oftmals ebenbürtig erscheinen. Aber das ist eben eine der oben angesprochenen Entwicklungen. Spieler, die auch innerhalb eines Kollektivs einen Klasseunterschied erzeugen könnten, stehen in der Masse gar nicht mehr zur Verfügung (außer RBS), weil sie ins Ausland gehen.
Heimische Spieler, die Auslandserfahrung haben, sind dort zumeist gescheitert oder haben den Durchbruch nicht geschafft. Nimm den Holzhauser. Der hat die Klasse, dass er Spiele entscheidet. Und zugleich hat er Eigenschaften, dass ich ihn des Öfteren gerne mit einer glühenden Brunnröhre wetzen würde ( ). Will sagen: Wir werden keine (oder kaum) (fertige) Spieler bekommen, die sofrt den Unterschied machen.
Wir werden talentierte Spieler holen, die aber noch genügend Schwächen haben, dass sie zu uns kommen. Wir sind also ein Ausbildungsverein in einer Ausbildungsliga.
Zumindest sehe ich es so. In aller Kürze.
Jetzt aber das Entscheidende: Gibt es eine Konstellation (vom Sportdirektor, der den Kader zusammenstellt über den Trainer, der unter diesen Umständen arbeiten und die Spieler entwickeln muss, über die Spielanlage uvm.), die eine eklatante Verbesserung darstellt?
Ich meine nicht. Versteh mich bitte nicht falsch. Ich glaube nicht, dass Fink der beste Trainer der Welt ist oder dass wir den schönsten Fußball spielen.
Aber das Paket aus wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (Kader), Spielweise und Ausbeute passt für mich soweit. Wie eng es zugeht, haben wir im EC gesehen. Im August haben fünf Minuten gefehlt und wir wären weg gewesen. Im November/Dezember haben wir mit dem gleichen Team völlig unnötig eine K.O.-Phase hergeschenkt.
Um am Paket was zu ändern, muss sich der Rahmen ändern. Die Hoffnung darauf basiert auf einer wirtschaftlichen Weiterentwicklung die durch das neue Stadion erzielt werden soll auf der einen und regelmäßigen EC-Teilnahmen auf der anderen Seite.
Fink steuert die sportliche Zielsetzung das zweite Mal in Folge an, ein Umstand, der in den letzten Jahren leider nicht selbstverständlich war. Daher sehe ich das ganze ziemlich gelassen.
Wie gesagt, das ist die große Perspektive. Im kleinen kann ich mich über einzelne Aspekte auch ärgern. Aber gerade das heutige Spiel bietet da insgesamt gesehen wenig Anlass.

@Johnny Cut Ich verstehe. Allerdings glaube ich, dass die Entwicklungen vielschichtiger sind, und einer genaueren Betrachtung harren würden.
Nur kurz: 1. ist es doch schön, dass wir die individuelle Klasse (oft genug) auf unserer Seite haben. Wenn ich dich richtig verstehe, vermisst du vor allem gegen kleinere Gegner die Dominanz im Auftreten bzw. kreative Lösungen um den kompakten Einheitsbrei, den uns unsere Gegner defensiv servieren, zu umgehen.
2. Stimmt es wohl, dass Kader mit weniger Budget oftmals ebenbürtig erscheinen. Aber das ist eben eine der oben angesprochenen Entwicklungen. Spieler, die auch innerhalb eines Kollektivs einen Klasseunterschied erzeugen könnten, stehen in der Masse gar nicht mehr zur Verfügung (außer RBS), weil sie ins Ausland gehen.
Heimische Spieler, die Auslandserfahrung haben, sind dort zumeist gescheitert oder haben den Durchbruch nicht geschafft. Nimm den Holzhauser. Der hat die Klasse, dass er Spiele entscheidet. Und zugleich hat er Eigenschaften, dass ich ihn des Öfteren gerne mit einer glühenden Brunnröhre wetzen würde ( ). Will sagen: Wir werden keine (oder kaum) (fertige) Spieler bekommen, die sofrt den Unterschied machen.
Wir werden talentierte Spieler holen, die aber noch genügend Schwächen haben, dass sie zu uns kommen. Wir sind also ein Ausbildungsverein in einer Ausbildungsliga.
Zumindest sehe ich es so. In aller Kürze.
Jetzt aber das Entscheidende: Gibt es eine Konstellation (vom Sportdirektor, der den Kader zusammenstellt über den Trainer, der unter diesen Umständen arbeiten und die Spieler entwickeln muss, über die Spielanlage uvm.), die eine eklatante Verbesserung darstellt?
Ich meine nicht. Versteh mich bitte nicht falsch. Ich glaube nicht, dass Fink der beste Trainer der Welt ist oder dass wir den schönsten Fußball spielen.
Aber das Paket aus wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (Kader), Spielweise und Ausbeute passt für mich soweit. Wie eng es zugeht, haben wir im EC gesehen. Im August haben fünf Minuten gefehlt und wir wären weg gewesen. Im November/Dezember haben wir mit dem gleichen Team völlig unnötig eine K.O.-Phase hergeschenkt.
Um am Paket was zu ändern, muss sich der Rahmen ändern. Die Hoffnung darauf basiert auf einer wirtschaftlichen Weiterentwicklung die durch das neue Stadion erzielt werden soll auf der einen und regelmäßigen EC-Teilnahmen auf der anderen Seite.
Fink steuert die sportliche Zielsetzung das zweite Mal in Folge an, ein Umstand, der in den letzten Jahren leider nicht selbstverständlich war. Daher sehe ich das ganze ziemlich gelassen.
Wie gesagt, das ist die große Perspektive. Im kleinen kann ich mich über einzelne Aspekte auch ärgern. Aber gerade das heutige Spiel bietet da insgesamt gesehen wenig Anlass.

Für die, die es nicht gesehen haben, hier die Zusammenfassung.
 
https://www.skysportaustria.at/bundesliga-at/kein-trainereffekt-ried-unterliegt-austria-wien/

@Johnny Cut Ich verstehe. Allerdings glaube ich, dass die Entwicklungen vielschichtiger sind, und einer genaueren Betrachtung harren würden.
Nur kurz: 1. ist es doch schön, dass wir die individuelle Klasse (oft genug) auf unserer Seite haben. Wenn ich dich richtig verstehe, vermisst du vor allem gegen kleinere Gegner die Dominanz im Auftreten bzw. kreative Lösungen um den kompakten Einheitsbrei, den uns unsere Gegner defensiv servieren, zu umgehen.
2. Stimmt es wohl, dass Kader mit weniger Budget oftmals ebenbürtig erscheinen. Aber das ist eben eine der oben angesprochenen Entwicklungen. Spieler, die auch innerhalb eines Kollektivs einen Klasseunterschied erzeugen könnten, stehen in der Masse gar nicht mehr zur Verfügung (außer RBS), weil sie ins Ausland gehen.
Heimische Spieler, die Auslandserfahrung haben, sind dort zumeist gescheitert oder haben den Durchbruch nicht geschafft. Nimm den Holzhauser. Der hat die Klasse, dass er Spiele entscheidet. Und zugleich hat er Eigenschaften, dass ich ihn des Öfteren gerne mit einer glühenden Brunnröhre wetzen würde ( ). Will sagen: Wir werden keine (oder kaum) (fertige) Spieler bekommen, die sofrt den Unterschied machen.
Wir werden talentierte Spieler holen, die aber noch genügend Schwächen haben, dass sie zu uns kommen. Wir sind also ein Ausbildungsverein in einer Ausbildungsliga.
Zumindest sehe ich es so. In aller Kürze.
Jetzt aber das Entscheidende: Gibt es eine Konstellation (vom Sportdirektor, der den Kader zusammenstellt über den Trainer, der unter diesen Umständen arbeiten und die Spieler entwickeln muss, über die Spielanlage uvm.), die eine eklatante Verbesserung darstellt?
Ich meine nicht. Versteh mich bitte nicht falsch. Ich glaube nicht, dass Fink der beste Trainer der Welt ist oder dass wir den schönsten Fußball spielen.
Aber das Paket aus wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (Kader), Spielweise und Ausbeute passt für mich soweit. Wie eng es zugeht, haben wir im EC gesehen. Im August haben fünf Minuten gefehlt und wir wären weg gewesen. Im November/Dezember haben wir mit dem gleichen Team völlig unnötig eine K.O.-Phase hergeschenkt.
Um am Paket was zu ändern, muss sich der Rahmen ändern. Die Hoffnung darauf basiert auf einer wirtschaftlichen Weiterentwicklung die durch das neue Stadion erzielt werden soll auf der einen und regelmäßigen EC-Teilnahmen auf der anderen Seite.
Fink steuert die sportliche Zielsetzung das zweite Mal in Folge an, ein Umstand, der in den letzten Jahren leider nicht selbstverständlich war. Daher sehe ich das ganze ziemlich gelassen.
Wie gesagt, das ist die große Perspektive. Im kleinen kann ich mich über einzelne Aspekte auch ärgern. Aber gerade das heutige Spiel bietet da insgesamt gesehen wenig Anlass.

Sicher kanns immer anders kommen. Wir haben unsicher begonnen, haben katastrophal hinten rausgespielt (zwei Fehlpässe, wo wir in den Konter rennen, Kadiri mit dem schlechten Pass auf LArsen, der ihn noch schlechter annimmt und einige Aussetzer mehr).
Holzhauser hat dann wieder seine Stärke bei Standards ausgespielt und die Partie in die richtige Richtung gelenkt. Das zweite war in der Entstehehung zwar etwas hatschert dafür aber genial abgeschlossen.
Und das 3:0 war sowieso die Kirsche. Grünwald ist wirklich der einzige, der auch spielerisch Glanzpunkte setzen kann. Schade, dass er sich nicht mit dem 4:0 belohnen konnte. Ich hab so eine Freud mit seiner Verlängerung.

@Johnny Cut Ich verstehe. Allerdings glaube ich, dass die Entwicklungen vielschichtiger sind, und einer genaueren Betrachtung harren würden.
Nur kurz: 1. ist es doch schön, dass wir die individuelle Klasse (oft genug) auf unserer Seite haben. Wenn ich dich richtig verstehe, vermisst du vor allem gegen kleinere Gegner die Dominanz im Auftreten bzw. kreative Lösungen um den kompakten Einheitsbrei, den uns unsere Gegner defensiv servieren, zu umgehen.
2. Stimmt es wohl, dass Kader mit weniger Budget oftmals ebenbürtig erscheinen. Aber das ist eben eine der oben angesprochenen Entwicklungen. Spieler, die auch innerhalb eines Kollektivs einen Klasseunterschied erzeugen könnten, stehen in der Masse gar nicht mehr zur Verfügung (außer RBS), weil sie ins Ausland gehen.
Heimische Spieler, die Auslandserfahrung haben, sind dort zumeist gescheitert oder haben den Durchbruch nicht geschafft. Nimm den Holzhauser. Der hat die Klasse, dass er Spiele entscheidet. Und zugleich hat er Eigenschaften, dass ich ihn des Öfteren gerne mit einer glühenden Brunnröhre wetzen würde ( ). Will sagen: Wir werden keine (oder kaum) (fertige) Spieler bekommen, die sofrt den Unterschied machen.
Wir werden talentierte Spieler holen, die aber noch genügend Schwächen haben, dass sie zu uns kommen. Wir sind also ein Ausbildungsverein in einer Ausbildungsliga.
Zumindest sehe ich es so. In aller Kürze.
Jetzt aber das Entscheidende: Gibt es eine Konstellation (vom Sportdirektor, der den Kader zusammenstellt über den Trainer, der unter diesen Umständen arbeiten und die Spieler entwickeln muss, über die Spielanlage uvm.), die eine eklatante Verbesserung darstellt?
Ich meine nicht. Versteh mich bitte nicht falsch. Ich glaube nicht, dass Fink der beste Trainer der Welt ist oder dass wir den schönsten Fußball spielen.
Aber das Paket aus wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (Kader), Spielweise und Ausbeute passt für mich soweit. Wie eng es zugeht, haben wir im EC gesehen. Im August haben fünf Minuten gefehlt und wir wären weg gewesen. Im November/Dezember haben wir mit dem gleichen Team völlig unnötig eine K.O.-Phase hergeschenkt.
Um am Paket was zu ändern, muss sich der Rahmen ändern. Die Hoffnung darauf basiert auf einer wirtschaftlichen Weiterentwicklung die durch das neue Stadion erzielt werden soll auf der einen und regelmäßigen EC-Teilnahmen auf der anderen Seite.
Fink steuert die sportliche Zielsetzung das zweite Mal in Folge an, ein Umstand, der in den letzten Jahren leider nicht selbstverständlich war. Daher sehe ich das ganze ziemlich gelassen.
Wie gesagt, das ist die große Perspektive. Im kleinen kann ich mich über einzelne Aspekte auch ärgern. Aber gerade das heutige Spiel bietet da insgesamt gesehen wenig Anlass.

Sicher kanns immer anders kommen. Wir haben unsicher begonnen, haben katastrophal hinten rausgespielt (zwei Fehlpässe, wo wir in den Konter rennen, Kadiri mit dem schlechten Pass auf LArsen, der ihn noch schlechter annimmt und einige Aussetzer mehr).
Holzhauser hat dann wieder seine Stärke bei Standards ausgespielt und die Partie in die richtige Richtung gelenkt. Das zweite war in der Entstehehung zwar etwas hatschert dafür aber genial abgeschlossen.
Und das 3:0 war sowieso die Kirsche. Grünwald ist wirklich der einzige, der auch spielerisch Glanzpunkte setzen kann. Schade, dass er sich nicht mit dem 4:0 belohnen konnte. Ich hab so eine Freud mit seiner Verlängerung.

Für die, die es nicht gesehen haben, hier die Zusammenfassung.
 
https://www.skysportaustria.at/bundesliga-at/kein-trainereffekt-ried-unterliegt-austria-wien/

Danke, danke, danke. Es tut echt gut auch mal vernüftige posts hier lesen. 
Allein wenn ich mir @Papa_Breitfuss's vorheriges post hernehme weiß ich nicht so recht ob ich ihn auslachen oder bemitleiden soll.
Auch freut es mich dass deine likes nicht von den üblichen Verdächtigen kommen sondern einfach von "anderen".
Wo ich dir klar widersprechen muss sind die Rahmenbedingungen. Die sind um ein vielfaches besser als bei 6 von 9 Konkurrenten. Um ein weeeit vielfaches. Und trotzdem stellen wir uns teilweise an wie die größten Amateure. (Bsp. halbes Jahr "task force" und heraus kommt ein "überzeugendes-Argument-war-kein-Konzept-zu-haben" der zufällig einer der Jahrhundert-Elf ist).
Und dann kommen da noch die sportlichen Rahmenbedingungen. Grünwald, Holzhauser, Kayode, Venuto, Pires, Friese usw. Allesamt Spieler die weit besser sind sie zeigen bzw. als die meiste Konkurrenz. Und trotzdem muss man bei uns hoffen dass ja ein guter Spielverlauft für uns herrscht. Diese Spieler könbenbsich 2/3 unsere Liga aber niemals nie leisten.
Und dann kommt noch der Aspekt des Trainerteams hinzu. Wir spielen ein System dass weder zu unsere Liga passt (zumeist spielen wir gg. schwächere Gegner) noch zu unserer Mannschaft.
Aber ja, dieses Thema ist extrem komplex. Ich bin müde, zwitschere noch ein gemütliches Bierli auf unseren Sieg und geh schlafen. 

@Johnny Cut Ich verstehe. Allerdings glaube ich, dass die Entwicklungen vielschichtiger sind, und einer genaueren Betrachtung harren würden.
Nur kurz: 1. ist es doch schön, dass wir die individuelle Klasse (oft genug) auf unserer Seite haben. Wenn ich dich richtig verstehe, vermisst du vor allem gegen kleinere Gegner die Dominanz im Auftreten bzw. kreative Lösungen um den kompakten Einheitsbrei, den uns unsere Gegner defensiv servieren, zu umgehen.
2. Stimmt es wohl, dass Kader mit weniger Budget oftmals ebenbürtig erscheinen. Aber das ist eben eine der oben angesprochenen Entwicklungen. Spieler, die auch innerhalb eines Kollektivs einen Klasseunterschied erzeugen könnten, stehen in der Masse gar nicht mehr zur Verfügung (außer RBS), weil sie ins Ausland gehen.
Heimische Spieler, die Auslandserfahrung haben, sind dort zumeist gescheitert oder haben den Durchbruch nicht geschafft. Nimm den Holzhauser. Der hat die Klasse, dass er Spiele entscheidet. Und zugleich hat er Eigenschaften, dass ich ihn des Öfteren gerne mit einer glühenden Brunnröhre wetzen würde ( ). Will sagen: Wir werden keine (oder kaum) (fertige) Spieler bekommen, die sofrt den Unterschied machen.
Wir werden talentierte Spieler holen, die aber noch genügend Schwächen haben, dass sie zu uns kommen. Wir sind also ein Ausbildungsverein in einer Ausbildungsliga.
Zumindest sehe ich es so. In aller Kürze.
Jetzt aber das Entscheidende: Gibt es eine Konstellation (vom Sportdirektor, der den Kader zusammenstellt über den Trainer, der unter diesen Umständen arbeiten und die Spieler entwickeln muss, über die Spielanlage uvm.), die eine eklatante Verbesserung darstellt?
Ich meine nicht. Versteh mich bitte nicht falsch. Ich glaube nicht, dass Fink der beste Trainer der Welt ist oder dass wir den schönsten Fußball spielen.
Aber das Paket aus wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (Kader), Spielweise und Ausbeute passt für mich soweit. Wie eng es zugeht, haben wir im EC gesehen. Im August haben fünf Minuten gefehlt und wir wären weg gewesen. Im November/Dezember haben wir mit dem gleichen Team völlig unnötig eine K.O.-Phase hergeschenkt.
Um am Paket was zu ändern, muss sich der Rahmen ändern. Die Hoffnung darauf basiert auf einer wirtschaftlichen Weiterentwicklung die durch das neue Stadion erzielt werden soll auf der einen und regelmäßigen EC-Teilnahmen auf der anderen Seite.
Fink steuert die sportliche Zielsetzung das zweite Mal in Folge an, ein Umstand, der in den letzten Jahren leider nicht selbstverständlich war. Daher sehe ich das ganze ziemlich gelassen.
Wie gesagt, das ist die große Perspektive. Im kleinen kann ich mich über einzelne Aspekte auch ärgern. Aber gerade das heutige Spiel bietet da insgesamt gesehen wenig Anlass.

Sicher kanns immer anders kommen. Wir haben unsicher begonnen, haben katastrophal hinten rausgespielt (zwei Fehlpässe, wo wir in den Konter rennen, Kadiri mit dem schlechten Pass auf LArsen, der ihn noch schlechter annimmt und einige Aussetzer mehr).
Holzhauser hat dann wieder seine Stärke bei Standards ausgespielt und die Partie in die richtige Richtung gelenkt. Das zweite war in der Entstehehung zwar etwas hatschert dafür aber genial abgeschlossen.
Und das 3:0 war sowieso die Kirsche. Grünwald ist wirklich der einzige, der auch spielerisch Glanzpunkte setzen kann. Schade, dass er sich nicht mit dem 4:0 belohnen konnte. Ich hab so eine Freud mit seiner Verlängerung.

@Johnny Cut Ich verstehe. Allerdings glaube ich, dass die Entwicklungen vielschichtiger sind, und einer genaueren Betrachtung harren würden.
Nur kurz: 1. ist es doch schön, dass wir die individuelle Klasse (oft genug) auf unserer Seite haben. Wenn ich dich richtig verstehe, vermisst du vor allem gegen kleinere Gegner die Dominanz im Auftreten bzw. kreative Lösungen um den kompakten Einheitsbrei, den uns unsere Gegner defensiv servieren, zu umgehen.
2. Stimmt es wohl, dass Kader mit weniger Budget oftmals ebenbürtig erscheinen. Aber das ist eben eine der oben angesprochenen Entwicklungen. Spieler, die auch innerhalb eines Kollektivs einen Klasseunterschied erzeugen könnten, stehen in der Masse gar nicht mehr zur Verfügung (außer RBS), weil sie ins Ausland gehen.
Heimische Spieler, die Auslandserfahrung haben, sind dort zumeist gescheitert oder haben den Durchbruch nicht geschafft. Nimm den Holzhauser. Der hat die Klasse, dass er Spiele entscheidet. Und zugleich hat er Eigenschaften, dass ich ihn des Öfteren gerne mit einer glühenden Brunnröhre wetzen würde ( ). Will sagen: Wir werden keine (oder kaum) (fertige) Spieler bekommen, die sofrt den Unterschied machen.
Wir werden talentierte Spieler holen, die aber noch genügend Schwächen haben, dass sie zu uns kommen. Wir sind also ein Ausbildungsverein in einer Ausbildungsliga.
Zumindest sehe ich es so. In aller Kürze.
Jetzt aber das Entscheidende: Gibt es eine Konstellation (vom Sportdirektor, der den Kader zusammenstellt über den Trainer, der unter diesen Umständen arbeiten und die Spieler entwickeln muss, über die Spielanlage uvm.), die eine eklatante Verbesserung darstellt?
Ich meine nicht. Versteh mich bitte nicht falsch. Ich glaube nicht, dass Fink der beste Trainer der Welt ist oder dass wir den schönsten Fußball spielen.
Aber das Paket aus wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (Kader), Spielweise und Ausbeute passt für mich soweit. Wie eng es zugeht, haben wir im EC gesehen. Im August haben fünf Minuten gefehlt und wir wären weg gewesen. Im November/Dezember haben wir mit dem gleichen Team völlig unnötig eine K.O.-Phase hergeschenkt.
Um am Paket was zu ändern, muss sich der Rahmen ändern. Die Hoffnung darauf basiert auf einer wirtschaftlichen Weiterentwicklung die durch das neue Stadion erzielt werden soll auf der einen und regelmäßigen EC-Teilnahmen auf der anderen Seite.
Fink steuert die sportliche Zielsetzung das zweite Mal in Folge an, ein Umstand, der in den letzten Jahren leider nicht selbstverständlich war. Daher sehe ich das ganze ziemlich gelassen.
Wie gesagt, das ist die große Perspektive. Im kleinen kann ich mich über einzelne Aspekte auch ärgern. Aber gerade das heutige Spiel bietet da insgesamt gesehen wenig Anlass.

@Johnny Cut Ich verstehe. Allerdings glaube ich, dass die Entwicklungen vielschichtiger sind, und einer genaueren Betrachtung harren würden.
Nur kurz: 1. ist es doch schön, dass wir die individuelle Klasse (oft genug) auf unserer Seite haben. Wenn ich dich richtig verstehe, vermisst du vor allem gegen kleinere Gegner die Dominanz im Auftreten bzw. kreative Lösungen um den kompakten Einheitsbrei, den uns unsere Gegner defensiv servieren, zu umgehen.
2. Stimmt es wohl, dass Kader mit weniger Budget oftmals ebenbürtig erscheinen. Aber das ist eben eine der oben angesprochenen Entwicklungen. Spieler, die auch innerhalb eines Kollektivs einen Klasseunterschied erzeugen könnten, stehen in der Masse gar nicht mehr zur Verfügung (außer RBS), weil sie ins Ausland gehen.
Heimische Spieler, die Auslandserfahrung haben, sind dort zumeist gescheitert oder haben den Durchbruch nicht geschafft. Nimm den Holzhauser. Der hat die Klasse, dass er Spiele entscheidet. Und zugleich hat er Eigenschaften, dass ich ihn des Öfteren gerne mit einer glühenden Brunnröhre wetzen würde ( ). Will sagen: Wir werden keine (oder kaum) (fertige) Spieler bekommen, die sofrt den Unterschied machen.
Wir werden talentierte Spieler holen, die aber noch genügend Schwächen haben, dass sie zu uns kommen. Wir sind also ein Ausbildungsverein in einer Ausbildungsliga.
Zumindest sehe ich es so. In aller Kürze.
Jetzt aber das Entscheidende: Gibt es eine Konstellation (vom Sportdirektor, der den Kader zusammenstellt über den Trainer, der unter diesen Umständen arbeiten und die Spieler entwickeln muss, über die Spielanlage uvm.), die eine eklatante Verbesserung darstellt?
Ich meine nicht. Versteh mich bitte nicht falsch. Ich glaube nicht, dass Fink der beste Trainer der Welt ist oder dass wir den schönsten Fußball spielen.
Aber das Paket aus wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (Kader), Spielweise und Ausbeute passt für mich soweit. Wie eng es zugeht, haben wir im EC gesehen. Im August haben fünf Minuten gefehlt und wir wären weg gewesen. Im November/Dezember haben wir mit dem gleichen Team völlig unnötig eine K.O.-Phase hergeschenkt.
Um am Paket was zu ändern, muss sich der Rahmen ändern. Die Hoffnung darauf basiert auf einer wirtschaftlichen Weiterentwicklung die durch das neue Stadion erzielt werden soll auf der einen und regelmäßigen EC-Teilnahmen auf der anderen Seite.
Fink steuert die sportliche Zielsetzung das zweite Mal in Folge an, ein Umstand, der in den letzten Jahren leider nicht selbstverständlich war. Daher sehe ich das ganze ziemlich gelassen.
Wie gesagt, das ist die große Perspektive. Im kleinen kann ich mich über einzelne Aspekte auch ärgern. Aber gerade das heutige Spiel bietet da insgesamt gesehen wenig Anlass.

@Johnny Cut Ich verstehe. Allerdings glaube ich, dass die Entwicklungen vielschichtiger sind, und einer genaueren Betrachtung harren würden.
Nur kurz: 1. ist es doch schön, dass wir die individuelle Klasse (oft genug) auf unserer Seite haben. Wenn ich dich richtig verstehe, vermisst du vor allem gegen kleinere Gegner die Dominanz im Auftreten bzw. kreative Lösungen um den kompakten Einheitsbrei, den uns unsere Gegner defensiv servieren, zu umgehen.
2. Stimmt es wohl, dass Kader mit weniger Budget oftmals ebenbürtig erscheinen. Aber das ist eben eine der oben angesprochenen Entwicklungen. Spieler, die auch innerhalb eines Kollektivs einen Klasseunterschied erzeugen könnten, stehen in der Masse gar nicht mehr zur Verfügung (außer RBS), weil sie ins Ausland gehen.
Heimische Spieler, die Auslandserfahrung haben, sind dort zumeist gescheitert oder haben den Durchbruch nicht geschafft. Nimm den Holzhauser. Der hat die Klasse, dass er Spiele entscheidet. Und zugleich hat er Eigenschaften, dass ich ihn des Öfteren gerne mit einer glühenden Brunnröhre wetzen würde ( ). Will sagen: Wir werden keine (oder kaum) (fertige) Spieler bekommen, die sofrt den Unterschied machen.
Wir werden talentierte Spieler holen, die aber noch genügend Schwächen haben, dass sie zu uns kommen. Wir sind also ein Ausbildungsverein in einer Ausbildungsliga.
Zumindest sehe ich es so. In aller Kürze.
Jetzt aber das Entscheidende: Gibt es eine Konstellation (vom Sportdirektor, der den Kader zusammenstellt über den Trainer, der unter diesen Umständen arbeiten und die Spieler entwickeln muss, über die Spielanlage uvm.), die eine eklatante Verbesserung darstellt?
Ich meine nicht. Versteh mich bitte nicht falsch. Ich glaube nicht, dass Fink der beste Trainer der Welt ist oder dass wir den schönsten Fußball spielen.
Aber das Paket aus wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (Kader), Spielweise und Ausbeute passt für mich soweit. Wie eng es zugeht, haben wir im EC gesehen. Im August haben fünf Minuten gefehlt und wir wären weg gewesen. Im November/Dezember haben wir mit dem gleichen Team völlig unnötig eine K.O.-Phase hergeschenkt.
Um am Paket was zu ändern, muss sich der Rahmen ändern. Die Hoffnung darauf basiert auf einer wirtschaftlichen Weiterentwicklung die durch das neue Stadion erzielt werden soll auf der einen und regelmäßigen EC-Teilnahmen auf der anderen Seite.
Fink steuert die sportliche Zielsetzung das zweite Mal in Folge an, ein Umstand, der in den letzten Jahren leider nicht selbstverständlich war. Daher sehe ich das ganze ziemlich gelassen.
Wie gesagt, das ist die große Perspektive. Im kleinen kann ich mich über einzelne Aspekte auch ärgern. Aber gerade das heutige Spiel bietet da insgesamt gesehen wenig Anlass.

Das tue ich auch. Dann komme ich auf ca. 20 Minuten, wo wir unterirdisch waren (und Ried engagiert)
Danach hatten wir die besseren Chancen, haben in HZ 2 genau eine Chance zugelassen (den Volley knapp nach Anpfiff). Und nach dem Standardtor haben wir die Partie kontrolliert, Chancen erarbeitet und sind gute Konter gefahren.
Wir haben heute drei schöne Tore gesehen (wie gesagt, das dritte war das Schönste und wie am Reißbrett gezogen). Ja wir spielen nicht spektakulär. Aber den Anfang ausgeklammert war das einfach sehr souverän gespielt.
Ich sehe da schon eine Steigerung zu Finks Anfangszeiten. Da war unser Offensivkonzept "Vü Glück, Lary", nachdem man hinten herumgenudelt hat. Ich bin auch nicht euphorisch und ich ärgere mich auch maßlos über solche Ausrutscher wie gegen Altach, klar. Aber ich sehe uns auf einem guten Weg. Fink spielt pragmatisch, aber das tut uns gut. Wir sind mit einem Konzepttrainer ja so richtig eingefahren, der seine Idee für das gottoberste gehalten hat.

@Johnny Cut Ich verstehe. Allerdings glaube ich, dass die Entwicklungen vielschichtiger sind, und einer genaueren Betrachtung harren würden.
Nur kurz: 1. ist es doch schön, dass wir die individuelle Klasse (oft genug) auf unserer Seite haben. Wenn ich dich richtig verstehe, vermisst du vor allem gegen kleinere Gegner die Dominanz im Auftreten bzw. kreative Lösungen um den kompakten Einheitsbrei, den uns unsere Gegner defensiv servieren, zu umgehen.
2. Stimmt es wohl, dass Kader mit weniger Budget oftmals ebenbürtig erscheinen. Aber das ist eben eine der oben angesprochenen Entwicklungen. Spieler, die auch innerhalb eines Kollektivs einen Klasseunterschied erzeugen könnten, stehen in der Masse gar nicht mehr zur Verfügung (außer RBS), weil sie ins Ausland gehen.
Heimische Spieler, die Auslandserfahrung haben, sind dort zumeist gescheitert oder haben den Durchbruch nicht geschafft. Nimm den Holzhauser. Der hat die Klasse, dass er Spiele entscheidet. Und zugleich hat er Eigenschaften, dass ich ihn des Öfteren gerne mit einer glühenden Brunnröhre wetzen würde ( ). Will sagen: Wir werden keine (oder kaum) (fertige) Spieler bekommen, die sofrt den Unterschied machen.
Wir werden talentierte Spieler holen, die aber noch genügend Schwächen haben, dass sie zu uns kommen. Wir sind also ein Ausbildungsverein in einer Ausbildungsliga.
Zumindest sehe ich es so. In aller Kürze.
Jetzt aber das Entscheidende: Gibt es eine Konstellation (vom Sportdirektor, der den Kader zusammenstellt über den Trainer, der unter diesen Umständen arbeiten und die Spieler entwickeln muss, über die Spielanlage uvm.), die eine eklatante Verbesserung darstellt?
Ich meine nicht. Versteh mich bitte nicht falsch. Ich glaube nicht, dass Fink der beste Trainer der Welt ist oder dass wir den schönsten Fußball spielen.
Aber das Paket aus wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (Kader), Spielweise und Ausbeute passt für mich soweit. Wie eng es zugeht, haben wir im EC gesehen. Im August haben fünf Minuten gefehlt und wir wären weg gewesen. Im November/Dezember haben wir mit dem gleichen Team völlig unnötig eine K.O.-Phase hergeschenkt.
Um am Paket was zu ändern, muss sich der Rahmen ändern. Die Hoffnung darauf basiert auf einer wirtschaftlichen Weiterentwicklung die durch das neue Stadion erzielt werden soll auf der einen und regelmäßigen EC-Teilnahmen auf der anderen Seite.
Fink steuert die sportliche Zielsetzung das zweite Mal in Folge an, ein Umstand, der in den letzten Jahren leider nicht selbstverständlich war. Daher sehe ich das ganze ziemlich gelassen.
Wie gesagt, das ist die große Perspektive. Im kleinen kann ich mich über einzelne Aspekte auch ärgern. Aber gerade das heutige Spiel bietet da insgesamt gesehen wenig Anlass.

@Johnny Cut Ich verstehe. Allerdings glaube ich, dass die Entwicklungen vielschichtiger sind, und einer genaueren Betrachtung harren würden.
Nur kurz: 1. ist es doch schön, dass wir die individuelle Klasse (oft genug) auf unserer Seite haben. Wenn ich dich richtig verstehe, vermisst du vor allem gegen kleinere Gegner die Dominanz im Auftreten bzw. kreative Lösungen um den kompakten Einheitsbrei, den uns unsere Gegner defensiv servieren, zu umgehen.
2. Stimmt es wohl, dass Kader mit weniger Budget oftmals ebenbürtig erscheinen. Aber das ist eben eine der oben angesprochenen Entwicklungen. Spieler, die auch innerhalb eines Kollektivs einen Klasseunterschied erzeugen könnten, stehen in der Masse gar nicht mehr zur Verfügung (außer RBS), weil sie ins Ausland gehen.
Heimische Spieler, die Auslandserfahrung haben, sind dort zumeist gescheitert oder haben den Durchbruch nicht geschafft. Nimm den Holzhauser. Der hat die Klasse, dass er Spiele entscheidet. Und zugleich hat er Eigenschaften, dass ich ihn des Öfteren gerne mit einer glühenden Brunnröhre wetzen würde ( ). Will sagen: Wir werden keine (oder kaum) (fertige) Spieler bekommen, die sofrt den Unterschied machen.
Wir werden talentierte Spieler holen, die aber noch genügend Schwächen haben, dass sie zu uns kommen. Wir sind also ein Ausbildungsverein in einer Ausbildungsliga.
Zumindest sehe ich es so. In aller Kürze.
Jetzt aber das Entscheidende: Gibt es eine Konstellation (vom Sportdirektor, der den Kader zusammenstellt über den Trainer, der unter diesen Umständen arbeiten und die Spieler entwickeln muss, über die Spielanlage uvm.), die eine eklatante Verbesserung darstellt?
Ich meine nicht. Versteh mich bitte nicht falsch. Ich glaube nicht, dass Fink der beste Trainer der Welt ist oder dass wir den schönsten Fußball spielen.
Aber das Paket aus wirtschaftlichen Rahmenbedingungen (Kader), Spielweise und Ausbeute passt für mich soweit. Wie eng es zugeht, haben wir im EC gesehen. Im August haben fünf Minuten gefehlt und wir wären weg gewesen. Im November/Dezember haben wir mit dem gleichen Team völlig unnötig eine K.O.-Phase hergeschenkt.
Um am Paket was zu ändern, muss sich der Rahmen ändern. Die Hoffnung darauf basiert auf einer wirtschaftlichen Weiterentwicklung die durch das neue Stadion erzielt werden soll auf der einen und regelmäßigen EC-Teilnahmen auf der anderen Seite.
Fink steuert die sportliche Zielsetzung das zweite Mal in Folge an, ein Umstand, der in den letzten Jahren leider nicht selbstverständlich war. Daher sehe ich das ganze ziemlich gelassen.
Wie gesagt, das ist die große Perspektive. Im kleinen kann ich mich über einzelne Aspekte auch ärgern. Aber gerade das heutige Spiel bietet da insgesamt gesehen wenig Anlass.

Endlich mal ein post mit Substanz. Danke. 
Ich sehe dass bei uns viel zu viel vom Spielverlauf bzw. von der Tagesverfassung abhängt und viel zu wenig von unsere eigenen Stärke. 
Und ja, oft oder zumeist gehen wir momentan als Sieger vom Platz aber wenn man das Spiel bzw. unser Spiel ehrlich analysiert ist es zumeist einfach nur die individuelle Qualität die uns abhebt von den meisten der anderen Vereinen.
Altach letzte Woche hat hier sehr viel Aussagekraft. Die Vorarlberger waren alles andere als gut und trotzdem habe sie verdient gewonnen gg. uns.
Ried heute z.B. war um einiges besser, agiler als Altach letzte Woche. Und trotzdem haben wir gewonnen. 
Und genau DAS ist mein/unser Problem. Wir sind viel zu oft, viel zu sehr vom Spielverlauf abhängig und viel zu selten von unserer eigenen Stärke.

Für die, die es nicht gesehen haben, hier die Zusammenfassung.
 
https://www.skysportaustria.at/bundesliga-at/kein-trainereffekt-ried-unterliegt-austria-wien/