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Im ASB-Olymp

Die ganze Diskussion erzeugt bei mir nur extremes Kopfschütteln...

Persönlich bin ich links der MItte zu finden, in politischen Fragen. Aber ganz ehrlich - ich habe in knapp 20 Jahren viele Spiele auf diversen Tribünen bei der Austria erlebt, manche Jahre mehr manche weniger. Aber eines weis ich, ich wurde noch nie genötigt von Linksradikalen Parolen/Banner/Songs etc...

Doch seit Jahren werde ich regelmässig mit rechten Parolen/Aussagen/Handlungen/Banner etc... konfrontiert im Stadion. Also was soll das "warme Gerede" von keiner Politik im Stadion? Es gibt nur eine Fraktion/Extremisten die sich im Stadion politisch äussert und das ist nun mal die Rechte Szene und das nicht erst seit gestern. Den Ruf nach keiner Politik im Stadion höre/lese ich immer nur im Zusammenhang, wenn gegen Rechts vorgegangen wird. Das finde ich genauso zum Kotzen...

Ein klares Statement der Fantribüne zu der politischen Mitte um sich eben von Links/Rechts abzugrenzen fehlt bis heute, deshalb werden wir immer mit einem Rechtsruck der Tribüne leben ob es uns passt od. nicht. Hauptsache keine Politik im Stadion, dass man sich nicht nur in der Aussendarstellung schon längst nach Rechts bewegt hat und eine politische Botschaft in die ganze Welt verbreitet hat (der Rechtsruck wurde ja nicht nur in Österreich registriert), wollen so manche wohl nicht wahr haben.

Aber hoch lebe der Slogan "Keine Politik im Stadion" Austria Wien ist ja weltweit bekannt für ihre politische Mitte...

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ASB-Süchtige(r)

Sei ma ned böse..., aber jeder der ein wenig, wirklich nur ein wenig, nachdenkt, weiß was ich damit meine!

Mit so dümmlichen Wortklauberein sekkier bitte jemand anderen!

Nicht alle sind so extrem klug wie du und nicht alle wissen, dass du so extrem klug bist. Der Dialog zwischen dir und bergiboy auf der vorhergehenden Seite dieses Threads macht auf mich den Endruck einer Diskussion zweier Wahnsinniger, die den Unterschied zwischen Konsens und Disens nicht verstehen. Sorry. ;)

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Nord C

Nicht alle sind so extrem klug wie du und nicht alle wissen, dass du so extrem klug bist. Der Dialog zwischen dir und bergiboy auf der vorhergehenden Seite dieses Threads macht auf mich den Endruck einer Diskussion zweier Wahnsinniger, die den Unterschied zwischen Konsens und Disens nicht verstehen. Sorry. ;)

Jetzt stellst Dich aber künstlich bl...ond!

Ich hab nicht mehr gesagt, als, dass ich Extremisten, egal in welchem Zusammenhang, nicht ok finde!

Nicht mehr, nicht weniger!

Was Du da versuchst mit aller Gewalt rauszulesen ist Dein Problem!

€: Ausserdem gab es zu diesem Thema zwischen Bergi und mir keinen Dialog, er hat mir nur einmal zugestimmt, mehr nicht!

bearbeitet von DrSaurer

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Austr(al)ia!

Ich hab nicht mehr gesagt, als, dass ich Extremisten, egal in welchem Zusammenhang, nicht ok finde!

Nicht mehr, nicht weniger!

Da davon auszugehen ist, dass du diese Aussage nicht aus heiterem Himmel tätigst, sondern im Zusammenhang mit der laufenden Diskussion, drängt sich allerdings der Verdacht auf, dass für dich Antifaschismus eine extreme Postion wäre. Wenn das der Fall ist, hast du den Begriff nicht verstanden, nicht mehr, nicht weniger.

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Nord C

Da davon auszugehen ist, dass du diese Aussage nicht aus heiterem Himmel tätigst, sondern im Zusammenhang mit der laufenden Diskussion, drängt sich allerdings der Verdacht auf, dass für dich Antifaschismus eine extreme Postion wäre. Wenn das der Fall ist, hast du den Begriff nicht verstanden, nicht mehr, nicht weniger.

Mir gehen alle diese Gruppierungen am Arsch!

Egal ob Links oder Rechts, oder egal ob für irgendeine Religion oder gar einen Sportverein; Extremisten sind meiner Meinung nach immer abzulehnen!

Und das wars wieder für mich zum Thema Politik!

Und jetzt erklär mir bitte wo Du das hier rausliest!

Also, ich les da, dass ich Extremisten, egal in welchem Zusammenhang, nicht ok finde!

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Also, ich les da, dass ich Extremisten, egal in welchem Zusammenhang, nicht ok finde!

Und woher die Not, das Thema aus dem vorhandenen Zusammenhang zu reißen? Schreibst du in der aktuellen Bjelica-Diskussion auch, dass du schlechte Trainer, egal von welcher Mannschaft, nicht ok findest? Sagst du beim Zahnarzt auch als erstes, dass du Schmerzen eigentlich überall im Körper ungut findest? Das ist nicht sehr hilfreich.

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Nord C

Und woher die Not, das Thema aus dem vorhandenen Zusammenhang zu reißen? Schreibst du in der aktuellen Bjelica-Diskussion auch, dass du schlechte Trainer, egal von welcher Mannschaft, nicht ok findest? Sagst du beim Zahnarzt auch als erstes, dass du Schmerzen eigentlich überall im Körper ungut findest? Das ist nicht sehr hilfreich.

Wieso aus dem Zusammenhang gerissen?

Es wurde ja begonnen rechte und/oder linke Aktivitäten gut/schlecht zu reden!

Und, hilfreich sind in einem Forum ca. 3,86% (grob geschätzt) aller Beiträge!

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ASB-Süchtige(r)

Und jetzt erklär mir bitte wo Du das hier rausliest!

Also, ich les da, dass ich Extremisten, egal in welchem Zusammenhang, nicht ok finde!

Wenn du beim nächsten Heimspiel auf dem Weg zum Stadion überfallen werden würdest, und sich herausstellen würde, dass es sich dabei um einen Racheakt handeln würde (Diese Option ist mit Sicherheit von den rechtsextremen Angreifern auf das EKH einkalkuliert), würde ich hier schreiben, dass ich extreme Hindus auch nicht ok finde.

Unterstützung genug für dich?

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Nord C

Wenn du beim nächsten Heimspiel auf dem Weg zum Stadion überfallen werden würdest, und sich herausstellen würde, dass es sich dabei um einen Racheakt handeln würde (Diese Option ist mit Sicherheit von den rechtsextremen Angreifern auf das EKH einkalkuliert), würde ich hier schreiben, dass ich extreme Hindus auch nicht ok finde.

Unterstützung genug für dich?

Wieso glaubst Du, mich irgendwie unterstützen zu müssen?

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ASB-Süchtige(r)

Wieso glaubst Du, mich irgendwie unterstützen zu müssen?

Ok, Mißverständnis. Im Idealfall agieren natürlich alle nach deinen bzw. meinen von dir übernommenen antiextremen Maximen - inkl. der Rettungsfahrer, die sagen werden: " Schlimm, jo. In Syrien ist's auch schlimm mit den Extremisten. Und außerdem kann man halt ned überall sein. Dort wird auch nicht jedem geholfen." :eek:

bearbeitet von OriginalAnnouncements

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Pat Patriot

Für mich stellt sich hier in dieser Causa eine Frage: Wieso fällt es manchen Usern schwer das eine zu bekennen, das andere hingegen nicht? Insbesondere deshalb, weil das eine oder andere unweigerlich und zwingend miteinschließt? Ich kann nicht auf der einen Seite gegen den Faschismus sein, auf der anderen Seite jedoch meinen, kein Antifaschist zu sein?! Da stimmt irgendetwas im Denkprozess nicht, aber gut. Jeder wie er es für richtig hält.

Prinzipiell sollte jeder in Österreich lebende Staatsbürger eine gewisse Ahnung der jüngeren Geschichte haben und sich ein Bild davon machen können, ob man diese gut oder schlecht findet. Den Grundkonsens der Zweiten Republik allerdings in Frage stellen zu wollen ist hingegen sehr interessant und zeugt von Kreativität.

Für mich ist die Definition klar und unmissverständlich:

Gegen den Faschismus sein = Antifaschist

Antifaschist =/= links-linker Gewaltanarchist

Und auch wenn die Politik (und wir alle wissen, welche Art der Politik hier gemeint ist) im Fußball prinzipiell nichts verloren hat, so sollte man sich in dieser Sache durchaus bekennen wenn man hier mitreden möchte. Mitreden, aber keine Meinung dazu zu haben erachte ich als äußerst schwach.

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Dauer-ASB-Surfer

Die ganze Diskussion erzeugt bei mir nur extremes Kopfschütteln...

Persönlich bin ich links der MItte zu finden, in politischen Fragen. Aber ganz ehrlich - ich habe in knapp 20 Jahren viele Spiele auf diversen Tribünen bei der Austria erlebt, manche Jahre mehr manche weniger. Aber eines weis ich, ich wurde noch nie genötigt von Linksradikalen Parolen/Banner/Songs etc...

Doch seit Jahren werde ich regelmässig mit rechten Parolen/Aussagen/Handlungen/Banner etc... konfrontiert im Stadion. Also was soll das "warme Gerede" von keiner Politik im Stadion? Es gibt nur eine Fraktion/Extremisten die sich im Stadion politisch äussert und das ist nun mal die Rechte Szene und das nicht erst seit gestern. Den Ruf nach keiner Politik im Stadion höre/lese ich immer nur im Zusammenhang, wenn gegen Rechts vorgegangen wird. Das finde ich genauso zum Kotzen...

Ein klares Statement der Fantribüne zu der politischen Mitte um sich eben von Links/Rechts abzugrenzen fehlt bis heute, deshalb werden wir immer mit einem Rechtsruck der Tribüne leben ob es uns passt od. nicht. Hauptsache keine Politik im Stadion, dass man sich nicht nur in der Aussendarstellung schon längst nach Rechts bewegt hat und eine politische Botschaft in die ganze Welt verbreitet hat (der Rechtsruck wurde ja nicht nur in Österreich registriert), wollen so manche wohl nicht wahr haben.

Aber hoch lebe der Slogan "Keine Politik im Stadion" Austria Wien ist ja weltweit bekannt für ihre politische Mitte...

Ich kann mich dem nur anschließen. ich bin übrigens nur "Nebenerwerbsaustrianer" und war

zuletzt im Dezember gegen Sturm im Stadion, und bin weit öfters auf der Hohen Warte zu

finden, wo einem Typen wie jene von Unsterblich erspart bleiben.

Man kann nur froh sein, dass Unsterblich schon offiziell verbannt wurde. Aber dieser trauriger

Vorfall muss dazu genutzt werden, um weiter auf der Ost aufzuräumen.

Der Slogan Antifaschismus ist der neue Faschismus hat meiner Meinung nach in manchen Fällen

durchaus seine Berechtigung, und den Linksextremen vom EKH kann man gar keine größere

Freude machen, als durch einen Angriff Rechtsextremer. Auch Linke Medien, greifen mit

großer Freude diesen Vorfall auf.

Aber dies ändert nichts daran, dass rechtsextreme Meinungsäußerungen im Stadion bei

der liberal - jüdischen Austria NICHTS VERLOREN HABEN. Ich würde ja einen rechtsextremen

antisemitischen Autriaanhänger mit einem homophoben Regenbogenparade vergleichen.

Und es ist mir vollkommen

unverständlich, warum hier und wohl auch in der Realität so viele, teilweise mit den

abstrusesten Argumenten Unsterblich und Co weiterhin die Stange halten.

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Bunter Hund im ASB

Für mich stellt sich hier in dieser Causa eine Frage: Wieso fällt es manchen Usern schwer das eine zu bekennen, das andere hingegen nicht? Insbesondere deshalb, weil das eine oder andere unweigerlich und zwingend miteinschließt? Ich kann nicht auf der einen Seite gegen den Faschismus sein, auf der anderen Seite jedoch meinen, kein Antifaschist zu sein?! Da stimmt irgendetwas im Denkprozess nicht, aber gut. Jeder wie er es für richtig hält.

Prinzipiell sollte jeder in Österreich lebende Staatsbürger eine gewisse Ahnung der jüngeren Geschichte haben und sich ein Bild davon machen können, ob man diese gut oder schlecht findet. Den Grundkonsens der Zweiten Republik allerdings in Frage stellen zu wollen ist hingegen sehr interessant und zeugt von Kreativität.

Für mich ist die Definition klar und unmissverständlich:

Gegen den Faschismus sein = Antifaschist

Antifaschist =/= links-linker Gewaltanarchist

Und auch wenn die Politik (und wir alle wissen, welche Art der Politik hier gemeint ist) im Fußball prinzipiell nichts verloren hat, so sollte man sich in dieser Sache durchaus bekennen wenn man hier mitreden möchte. Mitreden, aber keine Meinung dazu zu haben erachte ich als äußerst schwach.

Der Grund ist wohl dieser: Unter einem Antifaschisten stellen sich manche die Leute vor, die bei den Strache-Aufmärschen am Viktor Adler Platz oder am Stephansplatz demonstrieren, Mitglieder der "Antifa" oder andere deklariert "Linke". Das sind die Menschen, die von den FPÖlern gern als linkslinke Chaoten, Nestbeschmutzer usw bezeichnet werden.

Das ein eher unpolitischer Mensch hier nicht klar differenzieren kann, versteh ich schon. Für solche Leute hat der Ausdruck antifaschistisch oft gleich eine anrüchige Bedeutung, was totaler Blödsinn ist. Antifaschismus ist einfach die Norm in Europa und bedeutet nichts anderes als eine Staatsordnung, die ihren Bürgern Freiheit und Selbstbestimmung überlässt im Gegensatz zum Faschismus, wo Diktatur, Unterdrückung und Bespitzelung aller oder gewisser Minderheiten herrscht.

Wie man da als Europäer im 21. Jahrhundert noch sagen kann, man wäre kein Antifaschist, bleibt mir ein Rätsel!

Und nochmals: Antifaschismus hat an sich nichts mit der linken ANTIFA-Bewegung zu tun, falls man mit denen ein Problem haben sollte.

Der Slogan Antifaschismus ist der neue Faschismus hat meiner Meinung nach in manchen Fällen

durchaus seine Berechtigung, und den Linksextremen vom EKH kann man gar keine größere

Freude machen, als durch einen Angriff Rechtsextremer. Auch Linke Medien, greifen mit

großer Freude diesen Vorfall auf.

Das ist ein fester Blödsinn!

Ich würde ja einen rechtsextremen

antisemitischen Autriaanhänger mit einem homophoben Regenbogenparadenteilnehmer vergleichen.

Und es ist mir vollkommen

unverständlich, warum hier und wohl auch in der Realität so viele, teilweise mit den

abstrusesten Argumenten Unsterblich und Co weiterhin die Stange halten.

Aber da hast du recht!

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