Bewerbungsgespräche


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Olle weg !!!
TONY301 schrieb vor 30 Minuten:

...

 

so wie du schon am Anfang schreibst, musst du es ganz alleine für dich entscheiden. 

Man merkt auch, wie du schreibst, dass du echt im "wigl-wogl" bist ... 

Ich würde mal mit meinem jetzigen Chef reden und ihm die Situation erklären. Oft sind diese Führungskräfte auch so empathisch, dass sie deine Situation verstehen und dir auch das Angebot machen, dass du wieder zurück kommen kannst - wenn es nix is. 

Das kann dir aber keiner garantieren - klar. 

Andererseits schreibst du, dass dir deine Freizeit heilig ist - das ist halt mit Bereitschaft ned so leiwand. 

Im Endeffekt würd ich es an deiner Stelle probieren. 

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legende

also wenn ich dich richtig verstehe, ist der einzige "pluspunkt" der aktuellen firma, dass du in der abfertigung alt bist/bleiben kannst?

ich war zwar nie in der alten und hab mich daher nicht mit den vorteilen ggü. der abertigung neu befasst, aber ein grund zu bleiben wär das für mich jetzt nicht unbedingt. :ratlos:

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get the fuck in!
TONY301 schrieb vor einer Stunde:

.

Wobei Abfertigung halt so eine Sache ist. Wenn ich jetzt mit Anfang 30 wechsle würd ich soweit ich hier informiert bin ins Abfertigung System NEU fallen. Bis zu einer eventuellen Pension (wer wies was bis dahin alles ist vielleicht dürfen wir bis 80 hakeln *gg*) dürft ich dann wieder genug Jahre zusammen haben um eine „normale“ Abfertigung zu bekommen. Oder sehe ich das falsch?

 

Im neuen System kommt im Normalfall deutlich weniger zusammen, man kann es dafür halt nicht verlieren.

Wenn du im 17. Jahr dort bist, dann hast du aktuell 6 Monatsentgelte Anspruch. Wenn du Hausnummer € 3.000,- brutto verdienst, kommen da noch anteilig Urlaubs-/Weihnachtsgeld dazu = € 3.500,- als Monatsentgelt. Durchschnittliche Überstunden usw. würden auch reinkommen, aber die gibt es ja anscheinend nicht wirklich.

Mal 6 wären also in diesem Beispiel € 21.000,- Abfertigung, abzgl. 6% Lohnsteuer = € 19.740,- netto.

Wenn du jetzt anderswo im neuen System anfängst, dann werden monatlich 1,53% deines Bruttobezuges eingezahlt an die BV-Kasse, das wären bei gleichem Gehalt wie oben also jährlich € 642,60.

Unter der natürlich nicht korrekten Annahme, dass dein Gehalt und die gesetzlichen Regelungen so lange gleich bleiben werden, müsstest du also noch ca. 33 Jahre arbeiten, damit du die verlorene Abfertigung wieder herinnen hast. Da reden wir aber noch nicht davon, dass du im alten System auch bald auf 9 bzw. 12 Monatsentgelte gekommen wärst.

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Who let the Drog out?!
Relii schrieb vor einer Stunde:

ich war zwar nie in der alten und hab mich daher nicht mit den vorteilen ggü. der abertigung neu befasst, aber ein grund zu bleiben wär das für mich jetzt nicht unbedingt. :ratlos:

Maulinho hat es unten eh schon schon zusammengefasst ... Das ist eigentlich wirklich ein Wahnsinn mit der Abfertigung ALT. Hatte in der alten Firma auch Kollegen, die quasi in ihrem Job gefangen waren - wenn es teilweise um zehneinhalb oder gar 14 Monatsgehälter zum begünstigten Steuersatz geht ... Andererseits je früher du dich verabschiedest, desto günstiger wird es für dich. Am Ende bleibt es dann halt trotzdem eine persönliche Entscheidung, ob es für einen "genug" Schmerzengeld ist, wenn man eigentlich nur noch unglücklich im Job ist ...

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Surft nur im ASB
Maulinho schrieb vor 48 Minuten:

Im neuen System kommt im Normalfall deutlich weniger zusammen, man kann es dafür halt nicht verlieren.

Wenn du im 17. Jahr dort bist, dann hast du aktuell 6 Monatsentgelte Anspruch. Wenn du Hausnummer € 3.000,- brutto verdienst, kommen da noch anteilig Urlaubs-/Weihnachtsgeld dazu = € 3.500,- als Monatsentgelt. Durchschnittliche Überstunden usw. würden auch reinkommen, aber die gibt es ja anscheinend nicht wirklich.

Mal 6 wären also in diesem Beispiel € 21.000,- Abfertigung, abzgl. 6% Lohnsteuer = € 19.740,- netto.

Wenn du jetzt anderswo im neuen System anfängst, dann werden monatlich 1,53% deines Bruttobezuges eingezahlt an die BV-Kasse, das wären bei gleichem Gehalt wie oben also jährlich € 642,60.

Unter der natürlich nicht korrekten Annahme, dass dein Gehalt und die gesetzlichen Regelungen so lange gleich bleiben werden, müsstest du also noch ca. 33 Jahre arbeiten, damit du die verlorene Abfertigung wieder herinnen hast. Da reden wir aber noch nicht davon, dass du im alten System auch bald auf 9 bzw. 12 Monatsentgelte gekommen wärst.

ok danke. man sollte sich allerdings glaub ich dennoch nicht all zu sehr daran klammern. was ist wenn ich mit 40 oder 50 drauf komme das ist es nicht mehr in der Firma? ich mein da haust dann noch mehr kohle weg so gesehen. so wie ich das sehe ist es mit Anfang 30 doch noch "besser" die alte Abfertigung zu verlieren. Danke schon mal für die Antworten bisher.

 

lg Tony

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Superkicker

Wenn für dich die Abfertigung ein großer Punkt bei der Entscheidung ist, solltest du dir mal ausrechnen wie viel du durch das Firmenauto sparen kannst.
Für Sprit und Versicherung sagen wir mal 200€ pro Monat sind schon mal 2400€ pro Jahr und dann kommen noch Pickerl, Service, Reparaturen dazu..
Ich denke alleine dadurch sparst du so viel das du die Abfertigung nach einigen Jahren wieder herinnen hast.

bearbeitet von chof03

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Madame Butterfly

Was ich nicht ganz verstehe: Du würdest beim neuen Job gleich viel verdienen wie beim alten, aber effektiv sechs Stunden mehr arbeiten - dann verdienst du ja aber eigentlich weniger?

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Surft nur im ASB
Khecari schrieb vor 17 Minuten:

Was ich nicht ganz verstehe: Du würdest beim neuen Job gleich viel verdienen wie beim alten, aber effektiv sechs Stunden mehr arbeiten - dann verdienst du ja aber eigentlich weniger?

Hab ich mir auch gedacht... Ganz davon abgesehen, dass die Bereitschaftsdienste ebenfalls inklusive zu sein scheinen.

@TONY301 ich an deiner Stelle würde im derzeitigen Job bleiben oder zumindest versuchen, in einem oder mehreren Gesprächen mit dem Chef eine für mich zufriedenstellende Situation zu schaffen. Für mein Empfinden geht aus deiner Schilderung hervor, dass der neue Job nicht grad ein Schritt vorwärts wäre...

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Khecari schrieb vor 2 Stunden:

Was ich nicht ganz verstehe: Du würdest beim neuen Job gleich viel verdienen wie beim alten, aber effektiv sechs Stunden mehr arbeiten - dann verdienst du ja aber eigentlich weniger?

Er verdient gleich viel - hat aber ein firmenauto zur privatnutzung! Das ist ja auch nicht unbedingt wenig wert!!

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Madame Butterfly
Admira Fan schrieb vor 7 Minuten:

Er verdient gleich viel - hat aber ein firmenauto zur privatnutzung! Das ist ja auch nicht unbedingt wenig wert!!

Das hab ich ja nicht bezweifelt, aber für mich ist die Aussage "ich verdiene im neuen Job gleich viel wie im alten" falsch, wenn man de facto mehr dafür arbeiten muss. Ganz unabhängig vom Dienstwagen.

EDIT: Ich würde auch mit meinem Chef sprechen und sagen, dass ich ein attraktives Angebot bekommen habe und mich in letzter Zeit dieses und jenes gestört hat, ob er da ein Veränderungspotential sieht. Oder so ähnlich.

bearbeitet von Khecari

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Khecari schrieb Gerade eben:

Das hab ich ja nicht bezweifelt, aber für mich ist die Aussage "ich verdiene im neuen Job gleich viel wie im alten" falsch, wenn man de facto mehr dafür arbeiten muss. Ganz unabhängig vom Dienstwagen.

Seh ich anders! Wenn er jetzt 2.000 verdient und sein auto privat bezahlen muss und zukünftig 2000+auto bekommt - verdient er mehr, trotz mehr arbeit - firmenauto ist wohl um die 400eur netto pro monat wert!

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FC Wacker Innsbruck 1913
Admira Fan schrieb vor 4 Minuten:

Seh ich anders! Wenn er jetzt 2.000 verdient und sein auto privat bezahlen muss und zukünftig 2000+auto bekommt - verdient er mehr, trotz mehr arbeit - firmenauto ist wohl um die 400eur netto pro monat wert!

Für 24h pro monat mehr + bereitschaft können sie sich die 400 auf den bauch picken meiner meinung nach

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Wacker !
fcw_1913 schrieb vor 1 Minute:

Für 24h pro monat mehr + bereitschaft können sie sich die 400 auf den bauch picken meiner meinung nach

ist die frage was das  privatauto zusaetzlich kostet ... (etwaige reparaturen, service, reifen, etc )

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