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Naturbua

darf man fragen in welcher branche das ist?

grundsätzlich find ich aber die "argumente" "ich bin akademiker, warum verdienst du ohne studienabschluss aber so viel mehr als ich" immer recht witzig. wenn ich akademiker(in) bin, und entweder etwas studiert hab, von dem jedes jahr tausende am markt sind oder etwas studiert hab, mit dem kein arbeitgeber was anfangen kann, brauch ich mich nicht wundern. insofern freu ich mich jedes mal mit dem "lehrling" mit, wenn er mehr verdient als ein akademiker der grad mal ein bissl was als 1k netto einstreift und blöd herumraunzt. ;)

Da hast du eh völlig Recht. Nur ist es eben so, dass ich schon vor Abschluss des Studiums drei Angebote hatte, die sich finanziell ziemlich die Waage gehalten haben und dann bist du wirklich an den KV "gefesselt" als Neuling in einer Firma. Ist ja auch nicht schlimm, man ist die ersten Jahre sowieso derart mit Einlernen beschäftigt, dass Geld zweitrangig ist.

Irgendwann sollt es sich halt dann doch auszahlen, immerhin kommt ein guter Lehrling/Geselle in den 10 Jahren, die er vor mir schon verdient, auf 100.000 Euro Verdienst, zusätzlich kostet mich das Studium noch einmal rund 30.000 Euro. Die meisten Akademiker holen diesen Rückstand wohl eh nie wieder auf, was natürlich auch schlecht für die Pensionskassen ist.

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Gast Ian

darf man fragen in welcher branche das ist?

spedition

@topic:

eine bekannte von mir zb ist zwar keine studierte hat aber HTL matura. bin mir nicht sicher welchen zweig sie damals gewählt hat ob maschinenbau, mechatronik oder elektrotechnik. jedenfalls hat die ziemliche schwierigkeiten gehabt überhaupt einen job zu finden. das von ihren professoren prophezeite einstiegsgehalt war auch sehr weit von dem entfernt was sie jetzt verdient (negativ gesehen versteht sich)

vielleicht nur eines von wenigen negativ beispielen, mir persönlich kommt allerdings vor das es immer mehr hochqualifizierten leuten so geht. vor kurzem hab ich wo gelsen, dass wir in österreich bald bzw jetzt eigentlich schon zu viele akademiker, hochschulabsolventen & co haben und zu wenige "einfache" lehrlinge und "hackler". allerdings kann ich das nicht einschätzen ob das wirklich so ist bzw sein wird.

bearbeitet von Ian

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Soll das jetzt den Stellenwert von Bildung in Österreich repräsentieren?

Haha, nein. Aber halt doch einen Hinweis darauf geben, dass die reichsten Männer Österreichs eher durch Arbeit und weniger mit Bildung zu Geld kamen. Alle drei waren bzw. sind unglaubliche Arbeitstiere.

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Grantscherm

Tiefbau auf einer Autobahnbaustelle: Mit einschlägigem Lehrberuf und Führerschein Baumaschinen kannst schon 4.000,- abstauben. ABER: Sind fast alles Zulagen, normaler Bruttolohn ist 3K also 2K netto.

was aber bei temperaturen wie derzeit wirklich schwerstens verdient ist.

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denn wer beichtet, der vermasselt

Die drei reichsten Männer Österreich (Graf, DM, Wlaschek) sind übrigens keine Akademiker.

wiki sagt, dass mateschitz die hochschule für welthandel (die heutige wu) absolviert hat. ich bin da nicht so bewandert, aber das dürfte einem akademiker gleichen.

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Da hast du eh völlig Recht. Nur ist es eben so, dass ich schon vor Abschluss des Studiums drei Angebote hatte, die sich finanziell ziemlich die Waage gehalten haben und dann bist du wirklich an den KV "gefesselt" als Neuling in einer Firma. Ist ja auch nicht schlimm, man ist die ersten Jahre sowieso derart mit Einlernen beschäftigt, dass Geld zweitrangig ist.

Irgendwann sollt es sich halt dann doch auszahlen, immerhin kommt ein guter Lehrling/Geselle in den 10 Jahren, die er vor mir schon verdient, auf 100.000 Euro Verdienst, zusätzlich kostet mich das Studium noch einmal rund 30.000 Euro. Die meisten Akademiker holen diesen Rückstand wohl eh nie wieder auf, was natürlich auch schlecht für die Pensionskassen ist.

übertreibst da nicht bißchen!?

hoffe doch das man nach 3 jahren lehre + 7 jahren so, meh als 100.000 verdient hat!!

und wie du für dich auf studiumskosten von 30.000 kommst, durchschau ich grad auch nicht!?

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Postinho

wiki sagt, dass mateschitz die hochschule für welthandel (die heutige wu) absolviert hat. ich bin da nicht so bewandert, aber das dürfte einem akademiker gleichen.

Jop, DM ist Akademiker.

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jung, dynamisch, erfolglos

übertreibst da nicht bißchen!?

hoffe doch das man nach 3 jahren lehre + 7 jahren so, meh als 100.000 verdient hat!!

und wie du für dich auf studiumskosten von 30.000 kommst, durchschau ich grad auch nicht!?

Vielleicht meint er dass der Lehrling 100k mehr verdient hat. Studenten jobben ja oft auch nebenbei, plus Beihilfen ect

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Oasch

darf man fragen in welcher branche das ist?

grundsätzlich find ich aber die "argumente" "ich bin akademiker, warum verdienst du ohne studienabschluss aber so viel mehr als ich" immer recht witzig. wenn ich akademiker(in) bin, und entweder etwas studiert hab, von dem jedes jahr tausende am markt sind oder etwas studiert hab, mit dem kein arbeitgeber was anfangen kann, brauch ich mich nicht wundern. insofern freu ich mich jedes mal mit dem "lehrling" mit, wenn er mehr verdient als ein akademiker der grad mal ein bissl was als 1k netto einstreift und blöd herumraunzt. ;)

Ein Akademiker, dem es nur um den Gehaltszettel geht, der hätte ohnehin nie eine Hochschule besuchen sollen.

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Wöltklassetrainer

eher 180000

Sagt der Lehrling...

Zeigst mir dann bitte wie du 180k in 10 Jahren hast... gut wennst bei Mama und Papa wohnst, kein Auto, keine sonstigen Kosten, nie fort gehst dann kannst dir sicher was ansparen... aber auch keine 180k

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I think I lost my headache

Sagt der Lehrling...

Zeigst mir dann bitte wie du 180k in 10 Jahren hast... gut wennst bei Mama und Papa wohnst, kein Auto, keine sonstigen Kosten, nie fort gehst dann kannst dir sicher was ansparen... aber auch keine 180k

es ging ums verdienen und nicht ums sparen oder? :ratlos:

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