Wer soll neuer Trainer werden?


themanwho

  

204 Stimmen

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

Hab den Artikel doch jetzt schon gelesen. Im Interview darunter sagt er aber explizit, dass die sofortige Trennung von Seiten Rieds erfolgt ist. Und das kann mMn nur daran liegen, dass man kein 100prozentiges Vertrauen in den wechselwilligen Trainer hatte. Und der hat vorzeitig einen Vertrag angenommen, noch bevor sein alter Vertrag beendet war. Wie gesagt, eher vergleichbar mit der Kirchlersache. Aber der Zeitpunkt der Unterschrift war den Gludo genauso wurscht wie dem Mader...

du siehst also keinen großen unterschied zwischen einer person, welche stunden vor einem wichtigen match von einem verein zum anderen tatsächlich wechselt (mader durfte man nicht mehr aufstellen) und einer person, welche einem neuen arbeitsgeber zusagt, nach ende der saison für ihn tätig zu werden? bzw. wann wäre denn deiner meinung nach der richtige zeitpunkt gewesen? und hätte sturm wiederum monatelang zuwarten müssen, dass sich der wunschkandidat zum stellenangebot äußert? und wenn der dann absagt, hätten sie dem nächsten kandidaten dann auch wieder ein paar monate zeit geben sollen? oder ist's für dich einfach unmorarlisch, dass man den verein wechselt, egal, wie das erfolgt?

bearbeitet von raumplaner

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dann halt wieder erstklassig

noch ein name, der mir grad eingefallen is...

Oliver Reck wäre frei, ist deutscher und würd wohl nicht allzu teuer sein...

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SVR

du siehst also keinen großen unterschied zwischen einer person, welche stunden vor einem wichtigen match von einem verein zum anderen tatsächlich wechselt (mader durfte man nicht mehr aufstellen) und einer person, welche einem neuen arbeitsgeber zusagt, nach ende der saison für ihn tätig zu werden? bzw. wann wäre denn deiner meinung nach der richtige zeitpunkt gewesen? und hätte sturm wiederum monatelang zuwarten müssen, dass sich der wunschkandidat zum stellenangebot äußert? und wenn der dann absagt, hätten sie dem nächsten kandidaten dann auch wieder ein paar monate zeit geben sollen? oder ist's für dich einfach unmorarlisch, dass man den verein wechselt, egal, wie das erfolgt?

ich glaub für etwas unmut könnte gesorgt haben, dass der wechsel schon vor saisonende bekanntgegeben wurde, das kam ja im endeffekt einer vorzeitigen vertragsauflösung gleich. ev. hat das auch der xaverlnick gemeint (wenn ich eure diskussion jetzt auch nicht vollständig mitverfolgt habe).

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Silver Torah

Sogar eine Rückkehr von Gludovatz ist möglich

RIED. Zumindest am Montag-abend herrschte kurz Einstimmigkeit: Nämlich, als um 22.30 Uhr in der Vorstandssitzung darüber abgestimmt wurde, ob der Vertrag mit Trainer Heinz Fuchsbichler aufgelöst werden soll. Alle stimmten dafür.

Manager Stefan Reiter: „Ich habe den Trainer geholt, es hat nicht geklappt. Deshalb nehme ich das auch auf meine Kappe. Wir werden jetzt einen Nachfolger suchen, allerdings mit einem anderen Anforderungsprofil als bisher.“ Soll heißen: Ried braucht einen stärkeren Trainer, einen, der besser zum Team passt.

Fuchsbichler hatte es seit seinem Antritt im Juni schwer. Die Fakten zur Trennung:

Woran ist Fuchsbichler gescheitert? Dass er die Mannschaft nie wirklich für sich gewinnen konnte, er auch an der fachlichen Überlegenheit seines Co-Trainers Gerhard Schweitzer gescheitert ist. Der Interimstrainer hält sich mit seiner Meinung nie zurück – hat aber lange Zeit vieles geschluckt. Am Ende waren aber die gravierenden Auffassungsunterschiede zwischen ihm und Fuchsbichler einfach nicht mehr zu übersehen. Selbst dann, wenn man nicht genau hingesehen hat.

Fühlte sich Fuchsbichler von seinen Assistenten Gerhard Schweitzer und Michael Angerschmid im Stich gelassen? Natürlich, auch wenn er es offiziell nie sagen würde. Allerdings wurde dies auch von Fuchsbichler praktisch als einziges Argument vorgebracht. Und das ist zuwenig.

Was hat Fuchsbichler falsch gemacht? In Ried Trainer zu sein bedeutet mehr, als nur Spieler zu trainieren und aufzustellen. Paul Gludovatz hat das perfekt verstanden – Fuchsbichler hingegen wurde auch im Umfeld nie akzeptiert. Ein nicht zu unterschätzender Faktor, auch wenn er auf den ersten Blick mit sportlichen Erfolgen nichts zu tun hat. Die Lobby ist dadurch nie groß gewesen.

Hat die Mannschaft den Trainer abgeschossen? „Nein – dazu haben wir doch nicht einmal die Typen. Im Gegenteil, wir haben uns bemüht, auch selbst das Gespräch gesucht. Aber am Ende haben wir uns von der Verunsicherung anstecken lassen“, erklärt ein Spieler.

Ist die Erwartungshaltung bei Fuchsbichlers Amtsantritt zu groß gewesen? Absolut – Ried nach dem Cupsieg und Cupfinale zu übernehmen, glich einem Himmelfahrtskommando. Die Erwartungen waren und sind von vielen Seiten überzogen. Ried muss um jedes Jahr Bundesliga froh sein. Das wird man erst dann wieder akzeptieren, wenn es wieder einmal nicht mehr der Fall ist.

Wie geht es jetzt bei der Rieder Trainersuche weiter? Schweitzer wird vorerst gemeinsam mit Michael Angerschmid das Training leiten. So schnell wird man wohl auch keinen passenden Ersatz finden. Manager Stefan Reiter: „Wir müssen auch unser Vereins-leitbild genau überdenken. Wobei jeder weiß, wie sehr ich die fachlichen Qualitäten eines Gerhard Schweitzer schätze. Deshalb habe ich ihn damals zurückgeholt.“ Auch eine Rückkehr von Paul Gludovatz – derzeit nur bis Winter in Hartberg engagiert – ist nicht unmöglich. Reiter: „Ich schließe nichts aus.“

http://www.nachrichten.at/sport/sv_ried/art102,1003208

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Top-Schriftsteller

„Für mich war klar, dass man nach dieser Woche nicht einfach zur Tagesordnung zurückkehren kann. Es gibt in Ried eine sehr hohe Erwartungshaltung von außen. Viele glauben, dass Ried auch heuer wieder ganz vorne mitspielen muss. Der Kader ist aber dünn und wir hatten immer wieder Verletzungen. Da ist diese Erwartungshaltung einfach unrealistisch. Und dann kommt es eben zu Auffassungsunterschieden. Natürlich war ich auch nicht zufrieden mit der sportlichen Situation. Es gab immer wieder Rückschläge, wir sind nie in einen Lauf gekommen. Das überdeckt leider sehr viel, denn wir stehen an fünfter Stelle und sind im Cup-Viertelfinale“, sagt Heinz Fuchsbichler.

Die Erwartungshaltung war sicher hoch. das kann ich nur bestätigen. Aber mit den Transfers die im Sommer getätigt würden, Walch, Reiter, Gartler, sollte diese auch nicht allzu niedrig sein. So gut wurde in Ried schon lange nicht mehr eingekauft. und wenn er sich auch noch über den dünnen Kader beschwert,.... Da hatte mMn der Gludovatz schon schlimmere Personalprobleme und mit dem muss man halt in Ried rechnen, dass da nicht für jeden Spieler adäquater ersatz zur verfügung steht!!

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Bunter Hund im ASB

Ehrlich gesagt, hätt ich bei einer Gludo Rückkehr a bisserle Bauchweh.

Wir errinnern uns an das furchtbare Frühjahr, wo auch gegen Sir Paul die Trainer- Raus-Rufe durch die Arena gingen.

Die Frage ist doch, wie belastbar ist der gute Paul noch? Wenn alles gut geht, ja dann passt´s eh, aber was wenn`s mal nicht so läuft? Wer vom Vorstand/Manager/Fans könnte dann Druck auf den Trainer aufbauen, in Anbetracht seiner gesundheitlichen Verfassung.

Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee wäre?

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Fußball braucht Stehplätze

Für mich liest sich das so, als wäre die Gludovatz Rückkehr im Winter schon eine längst beschlossene Sache. Und je länger ich darüber nachdenke, desto mehr kann ich dem Ganzen abgewinnen - vor allem vor dem Hintergrund, dass die Aufgaben- und Kompetenzverteilung zwischen Gludovatz, Schweitzer, Angerschmid und Reiter auch anders aussehen könnte, als noch im Frühjahr, nachdem seither ja viel passiert ist.

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Weltklassekicker

Für mich liest sich das so, als wäre die Gludovatz Rückkehr im Winter schon eine längst beschlossene Sache. Und je länger ich darüber nachdenke, desto mehr kann ich dem Ganzen abgewinnen - vor allem vor dem Hintergrund, dass die Aufgaben- und Kompetenzverteilung zwischen Gludovatz, Schweitzer, Angerschmid und Reiter auch anders aussehen könnte, als noch im Frühjahr, nachdem seither ja viel passiert ist.

Wie hast du die Rollenverteilung bisher gesehen, und wie würdest du sie dir ab Winter vorstellen?

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ASB-Nihilist

eine rückkehr von gludovatz hätte nur dann einen sinn, wenn gleichzeitig die nach-gludovatz-zeit ordentlich vorbereitet werden würde. da müsste man dann evtl auch einen nachfolger aufbauen oder gemeinsam mit gludovatz auf die suche nach einem solchen gehen.

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eine rückkehr von gludovatz hätte nur dann einen sinn, wenn gleichzeitig die nach-gludovatz-zeit ordentlich vorbereitet werden würde. da müsste man dann evtl auch einen nachfolger aufbauen oder gemeinsam mit gludovatz auf die suche nach einem solchen gehen.

was wiederum angerschmid sein könnte, oder?

(so wie ich seinerzeit ja angenommen hatte, dass es schweitzer sei, aber das war ein irrtum)

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ASB-Nihilist

was wiederum angerschmid sein könnte, oder?

(so wie ich seinerzeit ja angenommen hatte, dass es schweitzer sei, aber das war ein irrtum)

sicher könnte er es sein. genauso aber auch jemand anders. das wichtigste wäre (im erfolgsfall) kontinuität. immerhin hat der verein in den letzten jahren versucht eine nachhaltige philosophie, ein leitbild und eine richtung zu entwickeln - momentan laufen wir gefahr, dass das alles verloren geht.

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Fußball braucht Stehplätze

Wie hast du die Rollenverteilung bisher gesehen, und wie würdest du sie dir ab Winter vorstellen?

Der Gedanke war, dass man Gludovatz entlastet, sodass es seinem physisch und psychisch möglichen Level entspricht - hinsichtlich dessen, dass es ihm im Frühjahr zu viel geworden sein dürfte - und er sich auf das konzentrieren kann, was er am besten kann und mag. Er wäre wieder das Gesicht der SVR nach außen hin und das taktische Mastermind. Angerschmids Rolle könnte man aufwerten (quasi Übungsleiter 1) und Schweitzer wäre wie gewünscht ein klassischer Co-Trainer (Übungsleiter 2) . Dies hätte auch den Vorteil, dass man Angerschmid als jüngsten im Team, quasi Nachwuchsführungskraft, sozusagen intern wieder eine Stufe weiter entwickelt, was hinsichtlich Motivation bestimmt kein Fehler ist. Wie realistisch und umsetzbar das ist, können nur die betroffenen Personen beurteilen.

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Gast
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