Aller guten Dinge sind drei!


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get the fuck in!

leo kann net einfach später aus dem urlaub kommen. das geht nicht.

ach, anderswo verweigern sie die Einwechslung, sagen sie kehren nie wieder zum Klub zurück und spielen ein halbes Jahr Golf in Argentinien, kommen dann ein paar Wochen vorm Meisterschaftsfinish doch wieder und starten jede Partie. :D

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Postaholic

das traurige ist ja wohl, dass red bull diese plattheiten nicht versteht (was ich, finde ich, recht logisch erklärt habe)

Ich verstehe es ja auch nicht, dass sie dann einen Rangnick holen und es wieder nicht checken, wo du doch so gut erklären kannst und bei einem guten Angebot sicher zur Verfügung stehen würdest oder?

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ei - klar

Ich verstehe es ja auch nicht, dass sie dann einen Rangnick holen und es wieder nicht checken, wo du doch so gut erklären kannst und bei einem guten Angebot sicher zur Verfügung stehen würdest oder?

Den Weitblick hatten bis jetzt nur Basel und Sturm ;)

Im Ernst: Du kannst sowas halt im Nachhinein immer besser erklären als mitten drinnen. Ich hab zusammengefasst, was halt derzeit gut funktioniert und da sind das eben schon Phrasenschwein-verdächtige Umstände, die eben Nikosia oder Schachtar weiter nach vorne bringen.

Natürlich können viele Hauruckdinge auch funktionieren, aber da muss es halt passen. Schmidt war ja beispielsweise auch kein Neuling in Paderborn, hat dort zwei Mal selber gekickt und wohnt dort, arbeitete in der Stadt. Wenn eine grundlegende Basis mal gelegt ist, dann sind Geischter austauschbar, aber das gab es bei Red Bull halt bis jetzt nicht - leider, denn ich halt auch eher den Bullen die Daumen, wenns um die Meisterschaft geht.

Fakt aber ist, dass diese Wahrheiten, die derzeit viele gute Vereinsmannschaften ausmachen, mit unterschiedlicher Gewichtung und unterschiedlichen Facetten, bei Salzburg halt noch nicht angekommen sind...

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http://www.salzburg.com/epaper/PHP-Files/showclust.php?Ref=DText/h871vkx8g6-px4jlm4wg$d6&PageRef=DSArchiv/d5-zqqcbr9klgj_0el*83d9&Clip=763,447,189,359&Display=text

Reizvoll. Der starke Mann von Red Bull, Ralf Rangnick, sieht Salzburg und Leipzig als Brüder. Typen wie Leonardo müssen regelmäßig Spiele entscheiden.

Vergangenen Freitag feierte Salzburgs neuer Sportdirektor Ralf Rangnick im Trainingslager des Fußballmeisters in Leogang seinen 54. Geburtstag. Dort hatte er den Profis von Red Bull Salzburg eine Woche ganz genau auf die Beine gesehen. Seine Erkenntnisse waren durchwegs positiv. Im Interview mit den „Salzburger Nachrichten“ sprach Rangnick über Ziele, Red Bull Leipzig, und warum ihn der Job in Salzburg mehr reizt als ein Engagement in der englischen Premier League.

SN: Seit einer Woche sind Sie als Sportdirektor der starke Mann bei Red Bull. Sie haben alle Trainingseinheiten und Spiele genau beobachtet. Wie sehen Ihre ersten Erkenntnisse aus?

Rangnick: Die Mannschaft ist technisch sehr weit. Es stehen viele gute Fußballer in unseren Reihen. Viele haben eine gute Ausbildung genossen, das merkt man schon. Ich habe viel gesehen, das mich positiv stimmt. Auch die Einstellung aller Spieler war top. Ich glaube, dass dieses Team gern mitsammen arbeitet. Einen faulen Apfel habe ich nicht erkannt.

SN: Wie sehen die Saisonziele aus?

Rangnick: Salzburg ist in der vergangenen Saison Meister und Cupsieger geworden. Daher wollen wir diese beiden Titel auch verteidigen. Wir wollen ja nicht schlechter abschneiden als zuletzt. International soll die Entwicklung natürlich weitergehen. Das heißt, wir wollen alles versuchen, um in die Gruppenphase der Champions League zu kommen. Wenn alles passt, dann ist das auch möglich.

SN: Ist es gleichgültig, mit welchen Mitteln diese Ziele erreicht werden?

Rangnick: Nein, es geht auch um die Art und Weise, wie man auf dem Spielfeld auftritt. In Salzburg waren zuletzt die Zuschauerzahlen nicht so berühmt. Es muss auch ein Ziel sein, mit attraktiver Spielweise zum Erfolg zu kommen. Wir haben ein klares Konzept, das wir umsetzen wollen. Wichtig wird sein, dass wir lernen, energisch gegen den Ball zu arbeiten.

SN: Sie hatten Anfragen von Topclubs aus der englischen Premier League, haben sich aber für den Posten des Sportdirektors bei Red Bull entschieden. Warum reizt diese Aufgabe mehr?

Rangnick: Man kann diese beiden Aufgaben überhaupt nicht miteinander vergleichen. Trainer in England ist etwas ganz anderes, als es meine Aufgaben hier bei Red Bull sind. Ich bin für die Clubs in Salzburg und Leipzig verantwortlich. So eine Konstellation ist einzigartig im Weltfußball. Ich kann Entscheidungen sowohl bei Red Bull Salzburg als auch in Leipzig treffen, ohne dabei irgendwelche Aufsichtsräte um Erlaubnis fragen zu müssen.

SN: Wie überraschend kam die Anfrage von Salzburg?

Rangnick: Ich habe mich mit Salzburg lange Zeit nicht befasst. Vor zwei Wochen war ein Engagement bei Salzburg noch kein Thema. Nach den ersten Gesprächen mit Dietrich Mateschitz war für mich klar, dass ich diese Aufgabe übernehmen will. Der Reiz liegt darin, zwei Clubs in zwei verschiedenen Ländern mit derselben Philosophie zu führen. Ich glaube nicht, dass ich bei Red Bull gelandet wäre, hätte man mir nur den Trainerposten in Salzburg angeboten. SN: In Salzburg haben viele Fans Angst, dass Red Bull zum Ausbildungsverein für RB Leipzig mutiert. Ist diese Befürchtung begründet?

Rangnick: Nein, da muss man sich keine Sorgen machen. Länderübergreifend sind ja zwischen diesen beiden Teams noch drei Ligen. Mit Leipzig verfolgen wir kurzfristig ganz andere Ziele als in Salzburg. Ich sehe beide Vereine wie Brüder. Wir wollen Leipzig in Deutschland ähnlich positionieren wie Salzburg in Österreich. Den ersten Titel zu gewinnen ist immer am schwierigsten. Das sah man in den vergangenen Jahren in Leipzig. Trotz großer finanzieller Investitionen scheiterte man beim Versuch, die dritte Liga zu erreichen. Sollte sich aber ein junger Spieler in Salzburg toll entwickeln, dass er reif für das Ausland ist, wäre es doch nur sinnvoll, würde er dann nach Leipzig in die Bundesliga und nicht zum Beispiel nach München oder Dortmund wechsel. Das kann auch für keinen Fan ein Problem sein. Es wäre für mich dann eine perfekte Zusammenarbeit. Das Wichtigste wird in Zukunft sein, dass die österreichischen Toptalente zu Salzburg kommen. Und zwar schon in ganz jungen Jahren. Dafür brauchen wir auch eine perfekte Scouting abteilung. SN: Alternde Stars will man also nicht mehr verpflichten?

Rangnick: Generell soll man das nicht ausschließen. Wenn wir aber einen 28-Jährigen holen, dann müssen wir zu hundert Prozent davon überzeugt sein, dass er unsere Chancen, die Gruppenphase der Champions League zu erreichen, um zwanzig Prozent erhöht. Aber eigentlich wollen wir Spieler holen, die jung, hoch talentiert sind und keine Ablöse kosten. Nur welcher Club will das nicht? SN: Mit Leonardo steht, sagen wir einmal, ein nicht pflegeleichter Spieler im Kader. Braucht ein Team Typen zwischen Genie und Wahnsinn?

Rangnick: Man sieht ja bei den Italienern, dass zwei Spieler, die nicht von der Stange sind, wie Balotelli und Cassano, den Unterschied ausmachen können. Wenn ein Spieler eine Partie im Alleingang entscheiden kann, dann wird ihm die Mannschaft auch viel verzeihen. Nur muss er seine Topleistung dann regelmäßig abrufen und nicht alle drei Monate. Ich habe bisher einen Leonardo gesehen, der voll mitgezogen hat. Ich will Spieler, die in Salzburg unterschreiben, weil sie sich mit dem Club identifizieren, und nicht wegen des Geldes.

Heute um 15h übrigens PK mit Houllier und Rangnick.

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Knows how to post...

Wenigstens hätte man nun auch geklärt, dass der Trainerjob in Salzburg alleine nicht ausgereicht hätte, um Rangnick ein Engagement in Salzburg schmackhaft zu machen.

ist überhaupt ein sehr interessantes und aufschlussreiches interview. bin auf jeden fall einmal sehr zuversichtlich was die zukunft anbetrifft.

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Beruf: ASB-Poster

rangnick ist halt wirklich souverän und arbeitet - was man aus der ferne sagen kann - professionell. ich bin da sehr zuversichtlich, was die langfristige zusammenarbeit angeht.

Dem ersten Satz kann ich voll und ganz zustimmen.

Zum 2. Satz: würd ich gern glauben, warte aber lieber 2 Jahre ab bevor ich mich dazu äußere....

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