Mexiko


Jordi

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Postinho
revo schrieb vor 45 Minuten:

Dann halte dich von Hotelanlagen fern, dann sollte es schon passen. Gringo bist du natürlich trotzdem für Einheimische. ;)

Ist ein Gringo nicht ein englischsprachiger Ausländer vorallem aus den USA?
Mein halbmexikanischer Arbeitskollege, den ich frage könnte, ist gerade in Mexiko ;)

 

 

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Oasch
Mr_Rotten schrieb vor 16 Minuten:

Ist ein Gringo nicht ein englischsprachiger Ausländer vorallem aus den USA?
Mein halbmexikanischer Arbeitskollege, den ich frage könnte, ist gerade in Mexiko ;)

 

 

Eigentlich bezeichnet ein Gringo einen weißen US-Staatsbürger, ja. Praktisch ist jedoch jeder Weiße ein "Gringo", zumindest bis man darauf aufmerksam macht, dass man kein Gringo ist, sondern Europäer. :davinci:

 

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Kennt das ASB in und auswendig
Flana schrieb am 1.6.2017 um 10:12 :

So, nachdem ich über Neujahr gerne wieder einen "größeren" Urlaub machen möchte, die Freundin jedoch nur ungern auf ihre Schitage verzichtet, jedoch Mexico-Fan ist, sehe ich dort die größte Chance eine Fernreise zu realisieren ... Bin ein totaler Mexiko-Noob und habe bis auf das im Thread gelesene keinen Plan.

Bei der Reisezeit sind wir eigentlich ziemlich eingeschränkt und da habe ich schon die ersten Bedenken. Sind nicht ganz 2 Wochen ausreichend oder steht da eigentlich der Aufwand nicht dafür. Würde planen, dass wir 25./26.12. wegfliegen und müssten am 07.01. wieder retour sein. Nachdem ich eher der Sightseeing-Typ bin und sie wohl auch gerne "klassisch" Baden würde, würde sich wohl Yucatan anbieten ... Gibt es irgendwelche Tipps wo man auch "richtiges Mexiko" erleben kann oder ist dort alles schon sehr touristisch und mit Amis angefüllt. AI Bunker brauche ich keinen, würde wohl eher kleineres Strandhotel bevorzugen ... Wie schaut die Sicherheitslage dort aus? Hat sich in der letzten Zeit etwas geändert? Wie sicher ist es mit einem Mietauto sich auf eigene Faust durch Yucatan zu schlagen? Sprachlich sollte es ohne Spanisch kein Problem sein, oder? Muchas gracias. ;)

 

nachdem der herr b. eh im sommer das jährliche retro-keep-on-bierschling zu veranstalten hat kann ich dir gern ein paar infos/fotos geben. umbedingt tulum :love: außerdem kann man ganz gemütlich per mietauto herumfahren, dann ist man flexibler. sicherheitsbedenken hatte ich keine einzige minute.

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  • 2 months later...
Wien nur du allein!

Ich packs mal hier rein, weil es ja doch vor allem um Mexiko geht:

Ankunft am 2.2. in Mexiko City, Rückflug am 24.2., also ziemlich genau 3 Wochen Zeit. Plan gibts eigentlich noch keinen, evtl. auch rüber nach Guatemala. Inlandsflüge sind ja sehr günstig und daher sicherlich eine Option (z.B. am Landweg bis Cancun und dann per Flieger retour).

Was sollte man in der Gegend gesehen haben, welche Orte sind sehr empfehlenswert? Öffentliche Verkehrsmittel oder Mietwagen? (tendiere eher zu 1.)

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Wahnsinniger Poster
Neocon schrieb vor 32 Minuten:

Ich packs mal hier rein, weil es ja doch vor allem um Mexiko geht:

Ankunft am 2.2. in Mexiko City, Rückflug am 24.2., also ziemlich genau 3 Wochen Zeit. Plan gibts eigentlich noch keinen, evtl. auch rüber nach Guatemala. Inlandsflüge sind ja sehr günstig und daher sicherlich eine Option (z.B. am Landweg bis Cancun und dann per Flieger retour).

Was sollte man in der Gegend gesehen haben, welche Orte sind sehr empfehlenswert? Öffentliche Verkehrsmittel oder Mietwagen? (tendiere eher zu 1.)

 

Ich habe in 2 Wochen folgende Tour gemacht: Nach einem Aufenthalt in Mexico City (inkl Teotihuacan) ging es per Flieger nach Tuxtla Gutierrez und dann per Mietwagen über San Cristobal de las Casas (Highlight!) und die Agua Azul nach Palenque (Highlight!), weiter dann über Campeche und Uxmal (Highlight!) nach Merida und via Chichen Itza nach Cancun zum Baden... (im Detail auf Seite 9 dieses threads nachzulesen) Wenn du genaueres zur Strecke wissen willst, einfach fragen!

Hätte ich drei Wochen gehabt, wäre ich sicher von SDLC mit dem Bus nach Panachel an den Atitlansee (Guatemala) gefahren, hätte Antigua Guatemala besucht und wäre von Guatemala City nach Flores geflogen. Und dann nach dem Besuch von Tikal mit dem Bus zurück nach Palenque.

Den Guatemala-Abstecher habe ich einerseits für ein paar Badetage "geopfert", andererseits auch, weil es in Palenque keine Mietwagen zum Ausleihen gibt. Im Nachhinein betrachtet wäre der zweite Punkt weniger schlimm gewesen, weil es zwischen den Städten eigentlich genau nix zu sehen gab und die Überlandfahrten wegen der Topes ziemlich mühsam waren. Da kann man genausogut im ADO-Bus schlafen statt selbst zu fahren und dafür noch horrende Summen (wegen der Rückgabe in anderen Bundesstaaten) zu bezahlen (vgl dazu auch mein Posting auf Seite 11).

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Wien nur du allein!

So, hab jetzt mal den ganzen Thread durch. Da steht eh schon sehr vieles, muss mir die einzelnen Sachen mal genauer ansehen und dann bin weiteren Fragen auf euch zu kommen :D. Danke jedenfalls an alle!

Macht es eigentlich Sinn, von Mexiko City auf dem Landweg Richtung Süden oder besser gleich einen Flug nach Tuxtla, Merida etc.? Ich mein klar, zu sehen wirds auf der Strecke sicherlich auch etwas geben, aber lohnt sich das? (vor allem wenn Guatemala auch dabei sein soll)

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Postinho

Die ADO-Busse kann ich nur empfehlen. Bin über die Nacht von Palenque nach Tulum damit gefahren und konnte dort als jemand, der extreme Probleme hat (egal wie müde) im Flugzeug einzuschlafen, hervorragend schlafen. Platz hat man großzügig und klimatisiert sind sie auch (daher eventuell etwas langärmliges mitnehmen).

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  • 4 months later...
Wien nur du allein!
Neocon schrieb am 6.9.2017 um 08:59 :

Ich packs mal hier rein, weil es ja doch vor allem um Mexiko geht:

Ankunft am 2.2. in Mexiko City, Rückflug am 24.2., also ziemlich genau 3 Wochen Zeit. Plan gibts eigentlich noch keinen, evtl. auch rüber nach Guatemala. Inlandsflüge sind ja sehr günstig und daher sicherlich eine Option (z.B. am Landweg bis Cancun und dann per Flieger retour).

Was sollte man in der Gegend gesehen haben, welche Orte sind sehr empfehlenswert? Öffentliche Verkehrsmittel oder Mietwagen? (tendiere eher zu 1.)

Nachdem es bald losgeht, ist die Planung auch schon weiter fortgeschritten. Im Wesentlichen gibt es zwei mögliche Routen.

Variante A ist ziemlich genau diese hier (3 Wochen Variante):

schmechi schrieb am 6.9.2017 um 09:40 :

Ich habe in 2 Wochen folgende Tour gemacht: Nach einem Aufenthalt in Mexico City (inkl Teotihuacan) ging es per Flieger nach Tuxtla Gutierrez und dann per Mietwagen über San Cristobal de las Casas (Highlight!) und die Agua Azul nach Palenque (Highlight!), weiter dann über Campeche und Uxmal (Highlight!) nach Merida und via Chichen Itza nach Cancun zum Baden... (im Detail auf Seite 9 dieses threads nachzulesen) Wenn du genaueres zur Strecke wissen willst, einfach fragen!

Hätte ich drei Wochen gehabt, wäre ich sicher von SDLC mit dem Bus nach Panachel an den Atitlansee (Guatemala) gefahren, hätte Antigua Guatemala besucht und wäre von Guatemala City nach Flores geflogen. Und dann nach dem Besuch von Tikal mit dem Bus zurück nach Palenque.

 

Alternative:

Flug nach Oaxaca, dann runter zu den Bahias de Huatulco und weiter nach Osten San Cristobal und Palenque. Letzte Woche dann ohnehin Yucatan, weil wir dort Freunde treffen. Geht also eigentlich nur um die 12 Tage zwischen Mexico City und Yucatan. Und da eigentlich zwischen Oaxaca oder Guatemala.

Irgendwelche Empfehlungen/Tipps? Wie unterschiedlich wird das Preisniveau zwischen den beiden Gegenden sein?

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  • 2 months later...
Wien nur du allein!

Mal wieder ein Reisebericht inkl. Kostenaufstellung meinerseits:

Flug ging mit Iberia nach Mexico City. Nach Ankunft in der Früh ging es gleich zu den Pyramiden (Teotihuacán) – hat mir schon sehr getaugt. Auf diese kann man übrigens noch raufgehen. In Mexico City selbst eher weniger Sightseeing, sondern mehr durch die Stadt schlendern. Koloniale Perle ist Mexico City keine, aber insgesamt hat mir die Stadt sehr gut gefallen. Unterschiedlichste Stadtviertel mit interessanten Lokalen, Bars etc. Samstagabend waren wir dann im Aztekenstadion bei Club America gegen irgendwen. Das Stadion ist sehr beeindruckend, auch wenn es nur verhältnismäßig spärlich gefüllt war (20k oder so). Stimmung war dafür aber ganz gut, Spiel mit einem 5:1 Heimsieg sowieso.

Weiter ging es per Flugzeug nach Oaxaca City, auch eine sehr feine Stadt. Von dort aus haben wir auch Wanderungen in die umliegenden Berge mit zwei Übernachtungen in den Los Pueblos Mancomunados gemacht. Anschließend weiter zum Chillen nach Mazunte an die Pazifikküste. Mit dem Nachtbus weiter nach Tuxtla Gutiérrez, nach einer Bootsfahrt im Canyon del Sumidero, ging es weiter nach San Cristobal de las Casas, einer netten Kolonialstadt in den Bergen. Zu dieser Zeit war auch gerade Karneval, welcher im nahegelegenen San Juan Chamula ausgiebig gefeiert wurde. Nicht unbedingt das, was man sich unter Karneval in Lateinamerika vorstellt, aber doch sehr unterhaltsam (und flüssig). Bilder und Videos findet man auf Google/YouTube, da bekommt man einen ungefähren Eindruck was dort abgeht. Für Tierschützer nicht unbedingt empfehlenswert.

Anschließend über Agua Azul und Palenque zur Lagune Bacalar auf Yucatan. Hinauf nach Tulum, dann ein paar Tage Holbox, und über Chichen Itza nach Merida. Von dort wieder per Flugzeug nach Mexico City bzw. per Bus gleich weiter nach Pachuca zu einem Punk-Rock/Ska-Festival mit Panteon Rococo als Headliner. Kann man durchaus als eines der, wenn nicht sogar das Highlight bezeichnen.

Generell ist zu sagen, dass mir das Land sehr gut gefallen hat. Ich mag einfach die lateinamerikanische Kultur und Lebensweise. Hatten auch sehr oft wirklich leiwande Live-Musik in den Lokalen (Rock, Ska, Cuimba). Besonders hervorgestochen ist sicherlich das Essen, welches sich von den sonstigen Küchen des Kontinents klar abhebt. Bei den Pyramiden/Ruinen bin ich etwas zwiegespalten. Waren zwar schon beeindruckend, vor allem im Hinblick auf ihren historischen Wert, aber ganz so gefesselt haben sie mich ehrlich gesagt nicht.

Preislich war es ungefähr so wie erwartet, Oaxaca und Chiapas günstig, Yucatan dann etwas teurer. Ausgaben (exkl. Transatlantik-Flug) waren bei 1.600€ bei 22 Tagen/21 Nächten. Also knapp über 70€ Tagesbudget. Dank App wieder relativ genau aufgeschlüsselt (gereist sind wir zu zweit, eine Woche zu viert - alle weiteren Angaben p.P. und Tag):

Unterkunft: 15€ - Eigentlich immer DZ, manchmal mit, manchmal ohne eigenen Bad. Deutlich über dem Schnitt war es in Bacalar, Tulum und auf Holbox. Da haben wir aber auch bewusst teurere Unterkünfte (um die 25€ p.P.) genommen. In Städten wie Oaxaca, San Cristobal oder Merida ist man mit 10€ p.P. schon gut dabei.

Essen: 13€ - meistens 2x pro Tag im Restaurant. Teilweise sehr einfache Restaurants (Tacos usw.), teilweise dann auch etwas teurer (Meeresfrüchte, Steaks).

Trinken: 18€ - sicherlich ein überdurchschnittlicher Konsum. Preistreiber hier vor allem Tequila und Mezcal. Wenn man da zu den Hochwertigeren greift, ist man schnell bei 4€ für 5cl. Bierauswahl hat mich positiv überrascht. Gibt verschiedene Marken und Sorten, von ganz ok bis sehr gut.

Transport: 17€ - hier sind sowohl Transporte vor Ort wie Taxis (nicht aber im Rahmen von Touren) als auch längere Transporte mit Bus und zwei Inlandsflüge enthalten. Gerade der zweite Inlandsflug war relativ kurzfristig gebucht und mit 125€ ziemlich teuer.

Touren, Eintritte etc.:  7€ - waren eigentlich ziemlich günstig, Palenque z.B. nur 3€. Hier sind zum Teil auch Transporte drinnen, wenn diese eine Sehenswürdigkeit als Ziel hatten.

Die fehlenden 2€ sind Rundungsfehler und sonstige Dinge wie Sonnencreme etc. Die Preise (Essen und Trinken) verstehen sich inkl. Tringeld. Dieses (~10%) wird manchmal gleich mitverrechnet. Zigaretten kommen auf etwas über 2€ (Chesterfield).

Edit: @p1 wollte glaub ich einen Bericht zu Mexico City

bearbeitet von Neocon

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Wien nur du allein!
schmechi schrieb vor 46 Minuten:

Von welcher App redest du da?

Travel Money

In erster Linie eignet sich die App, wenn man in einer größeren Gruppe unterwegs ist um diverse Zahlungen aufzuteilen. Rechnung im Restaurant kommt, einer zahlt. Man kann dann entweder durch alle dividieren oder die Rechnung individuell aufteilen. Auch mehrere Zahler etc. sind möglich. Am Ende rechnet die App dann auch aus, wer von wem noch was bekommt. Nebeneffekt ist die Aufschlüsselung nach einzelnen Posten. 

bearbeitet von Neocon

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
schmechi schrieb vor 3 Stunden:

Werde ich mal testen... Wobei wir eigentlich immer die Bankomatbehebungen und Kreditkartenzahlungen durch alle Mitreisenden teilen, ist am einfachsten mE...

naja, wenn jemand souvenirs oder auch normale dinge kauft (in den usa ja definitiv ein thema), dann ist das jetzt nicht sooo sinnvoll, wenn jeder mitzahlt, oder?

 

@Neocon

kann die app eh von jedem reisenden bedient werden?

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Wien nur du allein!
raumplaner schrieb vor 8 Stunden:

kann die app eh von jedem reisenden bedient werden?

Kann ich dir ehrlich gesagt nicht beantworten. Es gibt jedenfalls die Funktion "Reise teilen mit Code" und "Reise mit Code beitreten". Hab ich allerdings noch nie verwendet, da ich immer die Liste führe und das für alle passt.

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