Fanszene Hütteldorf


Dexta

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ASB-Legende

also dürften die Fans auch nicht mehr im Stadion sein, weil ja dann ein konzentriertes Spielen nicht möglich ist?

nachdem das ja schon länger angekündigt war, war das sowieso klar, dass da nicht mehr die wichtigsten Sachen einstudiert werden und nur ein lockeres Training stattfindet

Das wird uns auch auf ewig von Top 50 Mannschaften unterscheiden. Statt bis zur letzten Sekunde an diversen Defiziten zu arbeiten, lässt man Party neben und auf dem Feld zu. Man stelle sich in Deutschland beim Training einen vor, der mit dem Megaphon am Spielfeld steht. Reine Selbstdarsteller, die halt unbedingt zündeln wollten.

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Wöeina

Und nach Morpheno schon der nächste, der NULL Plan von der gegnerischen Fanszene hat bzw. warum es jetzt so is wie es is und trotzdem die Fresse ganz weit offen hat :love:

ihr habt eine fanszene?

na spass beiseite, ein bissal sehr peinlich war das gestern schon in der generali-arena, das musst selbst du zugeben (du bist doch sonst auch immer derjenige im viola-channel, der die peinliche kulisse bei euch anprangert...wieso sollten wir das bei uns im channel nicht auch tun ;) )

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Im ASB-Olymp

Die Bundesliga is Schuld daran, dass wir kein 40k Stadion bauen? Die Bundesliga is an unserer schlechten Ticket-Preis-Politik Schuld? An den Unleistungen die unsere Mannschaft bzw. die Veilchen teilweise seit Jahren bringen? Die Bundesliga is für die immer wiederkehrenden Ausschreitungen Schuld die teilweise die Leute von den Stadien fernhalten?

Wie manche so unreflektiert und weinerlich die Schuld immer anderen zuschieben können is für mein Empfinden sehr peinlich.

Zuerst einmal vor der eigenen Türe kehren.

Nein, aber die Bundesliga ist verantwortlich dafür, dass der Gästesektor leer war. Wie aufregend ein Derby ohne Gästefans ist, wurde gestern eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

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Sehr bekannt im ASB

Das wird uns auch auf ewig von Top 50 Mannschaften unterscheiden. Statt bis zur letzten Sekunde an diversen Defiziten zu arbeiten, lässt man Party neben und auf dem Feld zu. Man stelle sich in Deutschland beim Training einen vor, der mit dem Megaphon am Spielfeld steht. Reine Selbstdarsteller, die halt unbedingt zündeln wollten.

ich hoffe du meinst das ganze nicht ernst...

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Bella gerant alii - tu felix austria nube

Das wird uns auch auf ewig von Top 50 Mannschaften unterscheiden. Statt bis zur letzten Sekunde an diversen Defiziten zu arbeiten, lässt man Party neben und auf dem Feld zu. Man stelle sich in Deutschland beim Training einen vor, der mit dem Megaphon am Spielfeld steht. Reine Selbstdarsteller, die halt unbedingt zündeln wollten.

Man kann als gelernter Österreicher natürlich immer etwas finden gegen das man ist oder das man unbedingt negativ sehen will.

In diesem Fall wurde der genannte Platzteil zu dem Zeitpunkt wo ein Vorsänger dort stand nicht für Übungen benutzt, so einfach ist das.

Auch hat weder der Rauch, noch Pyro oder auch die Stimmung die Spieler oder das Training in irgendeiner weise gestört, im Gegenteil das Feedback war eigentlich nur positiv detto bei der Bus Verabschiedung.

Wie man es als negativ oder Selbstdarsteller sehen kann wenn hier sehr viele Fans kommen um die Mannschaft zu feiern und vielleicht noch einmal extra für das Derby zu motivieren und das innerhalb eines friedlichen und stimmungsvollen rahmens kann ich echt nicht verstehen...

bearbeitet von SCR-GW

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Wien nur du allein!

Die Bundesliga is Schuld daran, dass wir kein 40k Stadion bauen? Die Bundesliga is an unserer schlechten Ticket-Preis-Politik Schuld? An den Unleistungen die unsere Mannschaft bzw. die Veilchen teilweise seit Jahren bringen? Die Bundesliga is für die immer wiederkehrenden Ausschreitungen Schuld die teilweise die Leute von den Stadien fernhalten?

Natürlich trägt die Bundesliga eine Mitschuld, die Hauptverantwortung liegt aber sicher bei den Vereinen. Dennoch hat die BL eine gewisse Lenkungsfunktion. Hier hat man, vor allem was Stadioninfrastruktur betrifft, in den letzten Jahren viel verschlafen. Statt von der Politik mehr und vor allem nachhaltigere Investitionen zu fordern, hat man sich immer wieder auf die Fanproblematik versteift. Das spielerische Niveau ist in Schweden oder Dänemark jetzt auch nicht unbedingt besser. Und auch dort gibts immer wieder Ausschreitungen, trotzdem gehen die Leute dort auch weiterhin ins Stadion. Mit der ganzen Pyro-Debatte (und den dazugehörigen Sanktionen) hat man halt wieder einen Nebenschauplatz eröffnet, um von anderen (viel wichtigeren) Dingen abzulenken.

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Man kann als gelernter Österreicher natürlich immer etwas finden gegen das man ist oder das man unbedingt negativ sehen will.

In diesem Fall wurde der genannte Platzteil zu dem Zeitpunkt wo ein Vorsänger dort stand nicht für Übungen benutzt, so einfach ist das.

Auch hat weder der Rauch, noch Pyro oder auch die Stimmung die Spieler oder das Training in irgendeiner weise gestört, im Gegenteil das Feedback war eigentlich nur positiv detto bei der Bus Verabschiedung.

Wie man es als negativ oder Selbstdarsteller sehen kann wenn hier sehr viele Fans kommen um die Mannschaft zu feiern und vielleicht noch einmal extra für das Derby zu motivieren und das innerhalb eines friedlichen und stimmungsvollen rahmens kann ich echt nicht verstehen...

Respekt dass du dem Gibson noch versuchst irgendwas zu erklären.

Wenn man immer nur daheim sitzt und die Sachen kommentiert kann mans nicht anders wissen.

Als der Platz nicht gebraucht wurde stand der Vorsänger am Platz. Sonst wurde ganz normal Platz gemacht.

War sicherlich eins der besseren Dinge am Derbywochenende.

bearbeitet von GrimCvlt

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hold your colour

Nein, aber die Bundesliga ist verantwortlich dafür, dass der Gästesektor leer war. Wie aufregend ein Derby ohne Gästefans ist, wurde gestern eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Es gibt Regelungen, gegen die Verstoßen wurde und die geahndet wurden.

Wenn es diese Strafe nicht gegeben hätte, wieviel wären gekommen? Wieviel passen in den Auswärtssektor, 1500 Leute? Damit is man noch immer WEIT von 41.000 entfernt.

Ja, die Stimmung gestern war scheisse und glich einem Dorfplatz-Match. Die Bundesliga hat aber die Austriafans nicht am Singen gehindert oder?

Natürlich trägt die Bundesliga eine Mitschuld, die Hauptverantwortung liegt aber sicher bei den Vereinen.

Du bist ja gsd. einer der vernünftigen User, der beide Seiten in die Bewertung miteinbezieht, was dieser Satz bestätigt. Ja, die Bundesliga ist nicht unschuldig, wie du auch mit folgenden Aussagen beweist:

Hier hat man, vor allem was Stadioninfrastruktur betrifft, in den letzten Jahren viel verschlafen. Statt von der Politik mehr und vor allem nachhaltigere Investitionen zu fordern, hat man sich immer wieder auf die Fanproblematik versteift.

Aber trotzdem sollte man zuerst vor der eigenen Türe kehren. Für meinen Geschmack weht der Wind viel zu sehr in Richtung "Die böse Bundesliga", bevor man es schafft eigene Entwicklungen und Geschehnisse zu reflektieren.

Und auch dort gibts immer wieder Ausschreitungen, trotzdem gehen die Leute dort auch weiterhin ins Stadion.

In einer ähnlichen Intensität wie bei uns, bei beiden von dir erwähnten Derbies? Raketen/Bengalen die auf Fans geschossen/geworfen werden? Westbahnhof? Rapidler durch Kleingärten zum Ost-Vorplatz? Rapidler gehen auf Nachwuchsspieler los? Rapidler haut Austrianer(Okotie)? Platzsturm? Rapidler stimmen sautiafe Gesänge gegen Spieler(Okotie) an inkl. schimpfen die Gegenspieler Hurensöhne? Rapidler bzw. deren gewaltbereite Freunde werden eingeladen um durchn Familiensektor zu wandern und sich mit den Veilchen zu prügeln? Und so weiter und so fort. Und diese Geschehnisse waren alle rein aus den letzten 4-5 Jahren, wenn ichs richtig in Erinnerung habe.

Mich halten diese Dinge nicht vom Stadiongang ab, bevor das noch einer glaubt. Ich dachte es früher auch nicht, aber mittlerweile bin ich mir sicher bzw. weiß es aus persönlichen Erfahrungen, dass es Familien oder objektive Zuschauer vom Besuch abhält.

Mit der ganzen Pyro-Debatte (und den dazugehörigen Sanktionen) hat man halt wieder einen Nebenschauplatz eröffnet, um von anderen (viel wichtigeren) Dingen abzulenken.

Ja, das(Fettgedrucktes) hat aber nichts direkt mit unserer Fanszene zu tun. Bzw. falls doch, dann hätte man sich eben an die Regeln gehalten bzw. vom Verein aus mit den Fans gemeinsam einen legalen Weg gefunden und hätte immer noch die Bundesliga anprangern können. Diese Sache mit Grödig usw, welche jetzt von unseren und auch den Veilchen mittels Transparenten übermittelt wird, passiert erst seitdem unsere Fanszene/der Verein bestraft wurde oder? Obwohl die Sache mit Grödig oder Wr. Neustadt(unbespielbare Plätze, fehlende Rasenheizung) schon viel viel länger existiert.

Da hat es die Fanszene nicht dafür interessiert, dass die Bundesliga falsch oder zu langsam handelt. Jetzt spielt man die beleidigte Leberwurst und geht auf die Bundesliga los. Anstatt dass man Verantwortung übernimmt und zumindest Mal an diesem runden Tisch teilnimmt.

Ich bin nicht gegen Fanclubs bzw. die organisierte Fanszene, aber mir würde ein MITEINANDER mit dem Verein(und im weiteren Sinne mit der Liga) viel besser gefallen.

bearbeitet von Splinta

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Wo is mei Kettn?

Und nach Morpheno schon der nächste, der NULL Plan von der gegnerischen Fanszene hat bzw. warum es jetzt so is wie es is und trotzdem die Fresse ganz weit offen hat :love:

Schreibs mir per PN, vielleicht hab ich irgendwann Lust, deinen Schwachsinn zu lesen.

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Im ASB-Olymp

Es gibt Regelungen, gegen die Verstoßen wurde und die geahndet wurden.

Wenn es diese Strafe nicht gegeben hätte, wieviel wären gekommen? Wieviel passen in den Auswärtssektor, 1500 Leute? Damit is man noch immer WEIT von 41.000 entfernt.

Ja, die Stimmung gestern war scheisse und glich einem Dorfplatz-Match. Die Bundesliga hat aber die Austriafans nicht am Singen gehindert oder?

Was die Austria-Fans tun oder nicht tun, ist mir relativ egal und soll hier auch nicht Thema sein. Fakt ist, dass die Stimmung ungleich besser gewesen wäre, wenn Rapid-Fans zugelassen worden wären, und das nicht nur von unserer Seite.

Niemand wird ernsthaft behaupten, dass die Bundesliga alleine schuld am derzeitigen Zuschauerschwund ist, da kommt den Vereinen schon der Bärenanteil zu. Was mich allerdings stört ist, dass die Bundesliga ein völlig falsches Signal sendet, wenn man unschuldigen Fans, die sich gerne ein Spiel anschauen würden, den Zutritt versagt. Und komm bitte nicht wieder mit dem Stehsatz "wenn man gegen Regeln verstößt, gibt es eben Sanktionen". 1.500 Rapid-Fans haben beim letzten Derby nicht gegen eine Regel verstoßen. Mir gehts gar nicht darum, ob dadurch jetzt ein Fan oder 2.000 Fans mehr im Stadion gewesen wären. Jeder Einzelne, der draußen bleiben muss, ist einer zu viel. Ist natürlich ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein, aber eine Maßnahme, die Zuschauer in die Stadien lockt, schaut anders aus.

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Bella gerant alii - tu felix austria nube

Ich bin immer noch davon überzeugt das der Zuseherschwund in er Bundesliga nur sehr wenig wegen Ausschreitungen passiert.

Fakt ist halt das wir in Österreich für einen "nicht-leidenschaftlichen" Fan wenig bis gar nichts bieten können um diesen ein Fussball-Vergnügen im Stadion zu bereiten für das er bereit ist jede Woche eine nicht kleine Summe zu investieren.

Das fängt bei den Sanitär-Anagen an (und das gilt für dast alle Stadien), geht über die Wartezeiten, Qualität und Preis von Speis und Trank bis hin zu dreckigen, kaputten Sitzen wo man tw. vorher eine Tetanus-Impfung braucht, Parkplätze wo man entweder wieder bezahlt oder ewig zum Stadion maschiert etc.. pp..

Mir als Stadiongeher ist das alles ja schon fast "liebgewonnene" Gewohnheit, für eine Familie wo Vater, Mutter & 2 Kinder ab und an ins Stadion gehen wollen kostet der Spaß bei dem gebotenen Sportlichen einfach zu viel.

Und wenn man dann in den Zeitungen noch von "Fan-Krieg" am Rasen o.ä. lesen muss ist das nur der letzte Punkt, da investiert man dann das Geld doch lieber in einen Familien-Kinoabend o.ä.

Wir brauchen keine "Red-Bull"isierung des Österr. Fussball (funktioniert dort ja auch nicht) aber zumindest muss die Infrastruktur den heutigen Gegebenheiten angepasst werden wenn das sportliche alleine nicht überzeugen kann - wir machen mit dem neuen Stadion hier ja schon einen Schritt in die richtige Richtung, nur sind wir da ziemlich alleine in Österreich.

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Surft nur im ASB

Ich bin immer noch davon überzeugt das der Zuseherschwund in er Bundesliga nur sehr wenig wegen Ausschreitungen passiert.

Fakt ist halt das wir in Österreich für einen "nicht-leidenschaftlichen" Fan wenig bis gar nichts bieten können um diesen ein Fussball-Vergnügen im Stadion zu bereiten für das er bereit ist jede Woche eine nicht kleine Summe zu investieren.

Das fängt bei den Sanitär-Anagen an (und das gilt für dast alle Stadien), geht über die Wartezeiten, Qualität und Preis von Speis und Trank bis hin zu dreckigen, kaputten Sitzen wo man tw. vorher eine Tetanus-Impfung braucht, Parkplätze wo man entweder wieder bezahlt oder ewig zum Stadion maschiert etc.. pp..

Mir als Stadiongeher ist das alles ja schon fast "liebgewonnene" Gewohnheit, für eine Familie wo Vater, Mutter & 2 Kinder ab und an ins Stadion gehen wollen kostet der Spaß bei dem gebotenen Sportlichen einfach zu viel.

Und wenn man dann in den Zeitungen noch von "Fan-Krieg" am Rasen o.ä. lesen muss ist das nur der letzte Punkt, da investiert man dann das Geld doch lieber in einen Familien-Kinoabend o.ä.

Wir brauchen keine "Red-Bull"isierung des Österr. Fussball (funktioniert dort ja auch nicht) aber zumindest muss die Infrastruktur den heutigen Gegebenheiten angepasst werden wenn das sportliche alleine nicht überzeugen kann - wir machen mit dem neuen Stadion hier ja schon einen Schritt in die richtige Richtung, nur sind wir da ziemlich alleine in Österreich.

es gehören einfach lizenzauflagen wie in der schweiz her. dort steigst nur auf wennst 8000 überdachte sitzplätze hast. natürlich rasenheitzung hd taugliches flutlicht, ausreichend presseplätze und das restliche pipapo.

gut bei uns sollte man mindestens so ein stadion wie ried haben, das würde schon eine erhebliche verbesserung sein. wirds aber bei uns in ö aber eh nicht spielen.

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ASB-Messias

Ich bin immer noch davon überzeugt das der Zuseherschwund in er Bundesliga nur sehr wenig wegen Ausschreitungen passiert.

Fakt ist halt das wir in Österreich für einen "nicht-leidenschaftlichen" Fan wenig bis gar nichts bieten können um diesen ein Fussball-Vergnügen im Stadion zu bereiten für das er bereit ist jede Woche eine nicht kleine Summe zu investieren.

Das fängt bei den Sanitär-Anagen an (und das gilt für dast alle Stadien), geht über die Wartezeiten, Qualität und Preis von Speis und Trank bis hin zu dreckigen, kaputten Sitzen wo man tw. vorher eine Tetanus-Impfung braucht, Parkplätze wo man entweder wieder bezahlt oder ewig zum Stadion maschiert etc.. pp..

Mir als Stadiongeher ist das alles ja schon fast "liebgewonnene" Gewohnheit, für eine Familie wo Vater, Mutter & 2 Kinder ab und an ins Stadion gehen wollen kostet der Spaß bei dem gebotenen Sportlichen einfach zu viel.

Und wenn man dann in den Zeitungen noch von "Fan-Krieg" am Rasen o.ä. lesen muss ist das nur der letzte Punkt, da investiert man dann das Geld doch lieber in einen Familien-Kinoabend o.ä.

Wir brauchen keine "Red-Bull"isierung des Österr. Fussball (funktioniert dort ja auch nicht) aber zumindest muss die Infrastruktur den heutigen Gegebenheiten angepasst werden wenn das sportliche alleine nicht überzeugen kann - wir machen mit dem neuen Stadion hier ja schon einen Schritt in die richtige Richtung, nur sind wir da ziemlich alleine in Österreich.

Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen!!!

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Wien nur du allein!
In einer ähnlichen Intensität wie bei uns, bei beiden von dir erwähnten Derbies? Raketen/Bengalen die auf Fans geschossen/geworfen werden? Westbahnhof? Rapidler durch Kleingärten zum Ost-Vorplatz? Rapidler gehen auf Nachwuchsspieler los? Rapidler haut Austrianer(Okotie)? Platzsturm? Rapidler stimmen sautiafe Gesänge gegen Spieler(Okotie) an inkl. schimpfen die Gegenspieler Hurensöhne? Rapidler bzw. deren gewaltbereite Freunde werden eingeladen um durchn Familiensektor zu wandern und sich mit den Veilchen zu prügeln? Und so weiter und so fort. Und diese Geschehnisse waren alle rein aus den letzten 4-5 Jahren, wenn ichs richtig in Erinnerung habe.

Mich halten diese Dinge nicht vom Stadiongang ab, bevor das noch einer glaubt. Ich dachte es früher auch nicht, aber mittlerweile bin ich mir sicher bzw. weiß es aus persönlichen Erfahrungen, dass es Familien oder objektive Zuschauer vom Besuch abhält.

Letztes Jahr gabs in Schweden sogar einen Toten bei einer Prügelei vor dem Spiel. Als die Nachricht im Auswärtssektor ankam, gabs einen Platzsturm.

http://www.ultras-tifo.net/photo-news/2374-djurgarden-fan-killed-in-helsingborg.html

Und die Malmö-Fans mit den Fritzl-Masken vor ein paar Jahren in Wien sind jetzt wahrscheinlich auch nicht weit über unserem Anhang einzustufen.

Ich will damit jetzt auch nicht sagen, wir können uns von den Schweden in Sachen Fanarbeit eine Scheibe abschneiden, sondern einfach nur aufzuzeigen, dass die Fanproblematik (vor allem wenns um Zuschauerzahlen geht) weit überschätzt wird. Ich hab mich auch schon mit Leuten unterhalten, die wegen diesen Dingen nicht (mehr) ins Stadion gehen. Gesamt gesehen ist das aber nur ein kleiner Teil. Vor ein paar Monaten habe ich schon mal ein paar Beispiele gepostet die zeigen, dass die Aussage "Ausschreitungen senken den Zuschauerschnitt" einfach nicht richtig ist. Z.B. Dinamo Zagreb, wo die bösen BBB zwar jetzt nicht mehr im Stadion sind, der Zuschauerschnitt aber nicht gestiegen ist (im Gegenteil, er ist ziemlich eingebrochen). Aber anstatt sich mit den wahren Gründen zu beschäftigen (die dann natürlich das eigene Unvermögen aufzeigen - wer bleibt als Schuldiger sonst noch übrig?), macht man halt gerne Ausschreitungen dafür verantwortlich.

Ja, das(Fettgedrucktes) hat aber nichts direkt mit unserer Fanszene zu tun. Bzw. falls doch, dann hätte man sich eben an die Regeln gehalten bzw. vom Verein aus mit den Fans gemeinsam einen legalen Weg gefunden und hätte immer noch die Bundesliga anprangern können. Diese Sache mit Grödig usw, welche jetzt von unseren und auch den Veilchen mittels Transparenten übermittelt wird, passiert erst seitdem unsere Fanszene/der Verein bestraft wurde oder? Obwohl die Sache mit Grödig oder Wr. Neustadt(unbespielbare Plätze, fehlende Rasenheizung) schon viel viel länger existiert.

Da hat es die Fanszene nicht dafür interessiert, dass die Bundesliga falsch oder zu langsam handelt. Jetzt spielt man die beleidigte Leberwurst und geht auf die Bundesliga los. Anstatt dass man Verantwortung übernimmt und zumindest Mal an diesem runden Tisch teilnimmt.

Gerade die organisierte Fanszene hat immer wieder auf negative Entwicklungen im Verein, aber auch in der BL, hingewiesen. Paradebeispiel (auch wenn schon etwas älter) ist die "18 Uhr - Scheiß ORF" Kampagne. Dass da in den letzten Jahren durchaus mehr kommen könnte, ist sicherlich richtig. Andererseits wird dann schnell wieder (nicht zu Unrecht) das Argument kommen, die Fans sollen erst mal vor der eigenen Türe kehren bevor sie mit dem Finger auf die BL zeigen.

Das ändert natürlich alles nichts an der Fanproblematik. Diese kann aber ausschließlich zwischen Verein und Fans gelöst werden. Jede weitere Partei, die in der Hinsicht Maßnahmen setzt, ist dabei nur konterproduktiv. Dass man die Polizei bei dieser Sache nicht ganz außen vor lassen kann ist klar, deren Aufgabe ist es schließlich, die Gesetze zu exekutieren. Aber der Verein könnte sich zumindest einen gewissen Handlungsspielraum verschaffen. Zwischen Polizei und Fans werden sich in nächster Zeit wohl keine Kompromisse ergeben.

Aber hier solls ja eigentlich um die Bundesliga gehen. Deren Maßnahmen haben nämlich absolut nichts dazu beigetragen, Österreichs Stadien sicherer zu machen bzw. die Fanproblematik auch nur irgendwie zu lösen. Und das, obwohl man sich schon sämtlicher Mittel (Maximal-Geldstrafe, Geisterspiel, mehrjährige SV usw.) bedient hat. Eher im Gegenteil, man hat den Verein oft in Bedrängnis gebracht und das Gesprächsklima zwischen Rapid und den Fans vergiftet (Maßnahmenkatalog nach Platzsturm, 15-Euro-Aktion nach Sektorsperre usw.).

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Was die Austria-Fans tun oder nicht tun, ist mir relativ egal und soll hier auch nicht Thema sein. Fakt ist, dass die Stimmung ungleich besser gewesen wäre, wenn Rapid-Fans zugelassen worden wären, und das nicht nur von unserer Seite.

Niemand wird ernsthaft behaupten, dass die Bundesliga alleine schuld am derzeitigen Zuschauerschwund ist, da kommt den Vereinen schon der Bärenanteil zu. Was mich allerdings stört ist, dass die Bundesliga ein völlig falsches Signal sendet, wenn man unschuldigen Fans, die sich gerne ein Spiel anschauen würden, den Zutritt versagt. Und komm bitte nicht wieder mit dem Stehsatz "wenn man gegen Regeln verstößt, gibt es eben Sanktionen". 1.500 Rapid-Fans haben beim letzten Derby nicht gegen eine Regel verstoßen. Mir gehts gar nicht darum, ob dadurch jetzt ein Fan oder 2.000 Fans mehr im Stadion gewesen wären. Jeder Einzelne, der draußen bleiben muss, ist einer zu viel. Ist natürlich ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein, aber eine Maßnahme, die Zuschauer in die Stadien lockt, schaut anders aus.

Bin bei dir und auch gegen solche Kollektivstrafen. Dass die BuLi den Vereinen mit diversen Aktionen aber die Daumenschrauben ansetzt, um Dinge einzudämmen und/oder loszuwerden, dass wird ja wohl logisch sein! Geldstrafen haben bei den Vereinen (egal wo her!) noch wenig (bis nichts) bewirkt! Ergo ist man nach den wiederholten Vorfällen einen Schritt weitergegangen. Jetzt müssen die Verein handeln! Ob sie dieses nachvollziehbar gut oder schlecht machen, soll jeder für sich selbst entscheiden!

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