Ricardo Moniz [Trainer]


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ASB-Gott

Ich stelle mich schon einmal auf ein paar weitere Jahre mit Moniz ein. :fuckthat:

Es ist zwar unwahrscheinlich, aber vielleicht lohnt sich Kontinuität auch in diesem Fall - schwer vorstellbar, aber man soll ja immer das Positive sehen.

:fuckthat: :fuckthat:

Jetzt geh'n auch noch die Bayern in Führung. :fuckthat:

bearbeitet von Die VamummTn

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Jahrhunderttalent

1. Das ist keine Entscheidung von Vogl.

2. Moniz hat einen Vertrag bis Sommer 2013.

3. Sollte Salzburg das Double holen, wird man ihn schwer rauswerfen können.

4. D.M. ist das mit Sicherheit ziemlich wurscht, wer in Salzburg Trainer ist. Der will nur seine Ruhe von einem Sport, der ihn nicht interessiert.

bearbeitet von Aufdecker

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Knows how to post...

1. Das ist keine Entscheidung von Vogl.

2. Moniz hat einen Vertrag bis Sommer 2013.

3. Sollte Salzburg das Double holen, wird man ihn schwer rauswerfen können.

4. D.M. ist das mit Sicherheit ziemlich wurscht, wer in Salzburg Trainer ist. Der will nur seine Ruhe von einem Sport, der ihn nicht interessiert.

wenn punkt 4 stimmt, wovon ich ebenfalls überzeugt bin, ist klar bewiesen, dass dm die ursache des übels ist. mich wundert nur, warum dm nach so vielen jahren des konzept-, hirn- und emotionslosen herumirren von den journalisten immer noch mit samthandschuhen angefasst wird. man könnte den mann ja auch einmal kritisieren für so viel blödheit und planlosigkeit.

stattdessen wird ihm landauf landab weiter in den arsch gekrochen. aber gut, er hat ja immerhin red bull erfunden...

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Junior Vizepräsident

1. Das ist keine Entscheidung von Vogl.

2. Moniz hat einen Vertrag bis Sommer 2013.

3. Sollte Salzburg das Double holen, wird man ihn schwer rauswerfen können.

4. D.M. ist das mit Sicherheit ziemlich wurscht, wer in Salzburg Trainer ist. Der will nur seine Ruhe von einem Sport, der ihn nicht interessiert.

1.) Vogl kann aber dazu Äußerungen tätigen.

2.) Korrekt.

3.) Ein Adriaanse ging auch nach einem Meistertitel. Ok, keine Vertragsverlängerung ist etwas anderes als eine vorzeitige Vertragsauflösung, aber ein Stevens wurde auch entlassen, trotz (anfänglichen) Erfolges.

4.) Wenn's wurscht wäre, würde Red Bull nicht mehr Salzburg sponsern. Man will noch immer Werbung machen und die macht man am besten durch Erfolg.

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Jahrhunderttalent

1.) Vogl kann aber dazu Äußerungen tätigen.

2.) Korrekt.

3.) Ein Adriaanse ging auch nach einem Meistertitel. Ok, keine Vertragsverlängerung ist etwas anderes als eine vorzeitige Vertragsauflösung, aber ein Stevens wurde auch entlassen, trotz (anfänglichen) Erfolges.

4.) Wenn's wurscht wäre, würde Red Bull nicht mehr Salzburg sponsern. Man will noch immer Werbung machen und die macht man am besten durch Erfolg.

1. Äußern kann sich Vogl ... aber es ist wurscht was er sagt ... Trainersache = Chefsache ...

2. Leider

3. Stevens war m.I.n. ein Mitopfer der Beiersdorfer-Beurlaubung und nicht umgekehrt ...

4. Erfolg spielt in der Red-Bull-Marketingstrategie eine eher untergeordnete Rolle ... da geht es eher um Präsenz ... und D.M. ist es wurscht, was in Salzburg im Tagesgeschäft passiert, den interessiert Fußball nicht, der kann nichts mit der Faszination dieses Sportes anfangen ... Eishockey ist was anderes, aber Fußball ist nicht sein Ding ... hab schon mal bei einem Treffen mit ihm darüber reden dürfen ... das gibt er offen zu ... er ist aber trotzdem ein faszinierender Mensch!

wenn punkt 4 stimmt, wovon ich ebenfalls überzeugt bin, ist klar bewiesen, dass dm die ursache des übels ist. mich wundert nur, warum dm nach so vielen jahren des konzept-, hirn- und emotionslosen herumirren von den journalisten immer noch mit samthandschuhen angefasst wird. man könnte den mann ja auch einmal kritisieren für so viel blödheit und planlosigkeit.

stattdessen wird ihm landauf landab weiter in den arsch gekrochen. aber gut, er hat ja immerhin red bull erfunden...

Ganz einfach: Es ist sein Geld und damit kann er machen, was er will!

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Weltklassecoach

Ganz einfach: Es ist sein Geld und damit kann er machen, was er will!

Richtig.

Und was sollte sich auch ändern, wenn er von Journalisten ständig für sein Engagement kritisiert wird? Plötzlich seine Liebe zum Fußball entdecken? Lächerlich...

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Style und das Geld

Vogl ist wahrscheinlich so ziemlich das Kompetenteste was man sich in der Ö Bundesliga erwarten kann und die Herren die ihn aufgrund dieses dummen 90minuten Leserbrief verurteilen sollten ihm einfach eine Saison zeitgeben. Seine Bilanz bis jetzt ist eigentlich durchwegs positiv.

bearbeitet von syndicate

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ASB-Legende

War eh zu erwarten. Sollten nächstes Jahr 1-2 Titelkonkurrenten wieder besser in Form kommen wirds natürlich schwerer für Moniz. Trotzdem finde ich es gut, dass es jetzt halt Planungssicherheit gibt und die Leute, die nicht mit ihm zurecht kommen, können ja dann wechseln

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  • 2 weeks later...
ASB-Gott

http://www.sportnet.at/de/rbsalzburg/102227355308/moniz_ein_positiv_verrueckter_als_vorbild_fuer_kicker

Hier einer der wenigen richtig positiven Artikel, die ich in letzter Zeit über Moniz gelesen habe.

Da werden alle Dinge aufgezählt, die auch ich sehr an Moniz schätze.

Es kommt halt immer darauf an, wie man es verkauft.

Die Medien bestimmen das oberflächliche Volk, ein paar mehr solcher Artikel könnte seinen Status bei manchen Fans womöglicherweise wieder verbessern.

Ich wünsche ihm noch immer das Beste, sein Ehrgeiz, seine Liebe zum Fußball, das ist alles wirklich sehr toll. Aber man muss halt auch bewerten, wieviel im Endeffekt wirklich weitergegangen ist. Die Erfolge werden am Ende der Saison vermutlich passen, wie sie zustande gekommen sind, sollte man bei der Bewertung allerdings auch nicht außer Acht lassen.

Aber man muss eh das Beste daraus machen, wir werden wohl noch länger mit ihm auskommen müssen. :davinci:

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  • 2 weeks later...
ASB-Gott

Hier ein Interview, zwar schon ein paar Tage alt, trotz allem lesenswert.

Rauswurfkandidat wird Meistermacher: "Ich habe nie an meiner Mannschaft gezweifelt"

Der 47-jährige Holländer könnte als erster Trainer von Red Bull Salzburg die Meisterschaft und den Cup gewinnen. Aller Kritik zum Trotz.

NEWS: Der Titel ist zum Greifen nahe. Fühlen Sie sich jetzt bestätigt? Sie mussten ja viel Kritik einstecken.

Ricardo Moniz: Die Ausgangsposition ist gut, noch ist die Meisterschaft aber nicht vorbei. Ich habe nie an mir oder an meiner Mannschaft gezweifelt, nie war ich nervös. Sonst wäre ich für diesen Job auch nicht geeignet. Es ist eben schwierig, ein Spiel zu entwickeln – dafür braucht man Geduld. Wenn du eine Philosophie hast – du willst zum Beispiel 70 Prozent Ballbesitz –, dann brauchst du auf jeder Position Spieler, die selbstbewusst sind und auch unter Druck keinen Ball verlieren. Und das war bei uns zu Beginn noch nicht entwickelt. Jeder Spieler muss ein Spielmacher sein. Technische Qualität ist dabei enorm wichtig. Denn wenn du viel Ballbesitz hast, brauchst du weniger zu laufen.

NEWS: Also sind Sie mit der Entwicklung zufrieden?

Moniz: Ich sehe ja auch die Prozesse im Hintergrund. Wie Leute mit Privatsachen umgegangen sind zum Beispiel, mit Verletzungen. Darauf bin ich stolz. Dass sich meine Spieler auf menschlicher Ebene entwickelt haben. Dabei geht es um Normen, Werte, Respekt. Die Außenwelt weiß das alles nicht. Sie ist leider nur auf den äußeren Schein gerichtet. Ich aber habe meine eigenen Normen und Werte. Und ich bin sogar stolz auf die schlechte Periode. Denn da habe ich gelernt, wer loyal ist. Ich finde es auch wichtig, zu zeigen, dass wir nach einer schlechten Phase wieder aufstehen.

NEWS: Wurden Sie zu schnell abgeschrieben?

Moniz: Als ich die Mannschaft gegen Ende der vergangenen Saison übernommen habe, hatten wir einen guten Endspurt, sind fast noch Meister geworden. Auch die neue Liga-Saison hat gut begonnen, und in der Europa League lief es gut – wir haben Österreich gut vertreten. Leute aus Deutschland haben mich angerufen und gratuliert. Doch wir hatten kaum Pausen. Dann kamen Ausfälle dazu. Nach sieben Spielen ohne Sieg in der Bundesliga war für die Presse plötzlich alles schlecht. Es hieß, der Trainer muss weg. Wahnsinn! Selbst jetzt ist sie noch kritisch. Da frage ich mich: Was ist man denn für Topleistungen gewohnt, dass man einem Prozess keine Zeit gibt?

NEWS: Waren Sie von den hohen Ansprüchen bei Red Bull Salzburg wirklich überrascht?

Moniz: Ich habe eine dicke Haut. Sonst kann ich der Mannschaft nichts vorleben. Mentale Härte macht auf dem Platz den Unterschied aus.

NEWS: Sie haben einmal gesagt, in einem Trainerjob altert man schnell. Sie auch?

Moniz: Im Trainerkurs lernt man viel – aber nicht, wie man mit Druck umgeht und mit dem Negativen von außen. Das muss man selber entwickeln.

NEWS: Können Sie Ihre Trainerphilosophie erklären?

Moniz:Jeder muss extremen Hunger haben und das Optimale aus sich herausholen – das ist meine Philosophie. Dann kann ein Verein eine Tradition entwickeln, nicht nur was das Siegen betrifft, sondern auch den Stil. Für das Publikum spielen, offensiv sein, Chancen kreieren: Das ist das Ziel! Am Anfang waren wir nicht so weit.

NEWS: Sie sind ungewöhnlich aktiv im Training. Absicht?

Moniz: Wenn ich den Rasen sehe, kann ich mich nicht zurückhalten. Jeder muss Vollgas

trainieren – so viel, bis er fast nicht mehr kann, sonst verbessert er sich nicht. Training ist keine Beschäftigungstherapie. Da versuche ich, Vorbild zu sein. Ich mache Druck.

NEWS: Ist es schwieriger, die Spieler zu motivieren, wenn es gut läuft?

Moniz: Wenn es gut geht, musst du bremsen, wenn es schlecht geht, unterstützen. Der, der die meisten Schwierigkeiten hat, muss die meiste Aufmerksamkeit bekommen. Darum gehe ich immer zum Training der Wechselspieler.

NEWS: Hilft Ihnen Ihre Erfahrung als Spieler?

Moniz: Exakt! Und trotzdem mache ich Fehler. Trotzdem schaue ich jeden Abend in den Spiegel und denke, dieser und jener hat immer noch nicht genug Aufmerksamkeit von mir bekommen. Was kann ich morgen besser tun? – Alles im Leben ist Selbstbewusstsein. Auch die großen Spieler brauchen Komplimente. Was mir auch wichtig ist: Der Spieler muss eine Meinung haben. Nicht nur der Trainer soll reden.

NEWS: Spieler mit Meinung sind nicht überall gefragt …

Moniz: … aber das ist falsch. Ein Spieler muss Persönlichkeit haben. Dafür bezahlen die Leute Geld, die wollen extreme Typen sehen. Nicht Fisch, nicht Fleisch – das will keiner. Das ist auch meine Kritik an der Ausbildung. Bei vielen, die aus den Akademien kommen, weißt du nicht: Ist er ein Stürmer, ist er ein Spielmacher? Das liegt an den Trainern, die immer sagen, was die Spieler machen müssen. Nein, sage ich, lasst ihnen ihren Instinkt!

NEWS: Was sagen denn Sie Ihren Spielern?

Moniz: Ich versuche, die Spieler so zu konditionieren, dass es nur Fußball gibt. Ich frage oft: Was hättest du, wenn du keinen Fußball hättest? Nichts! Darum musst du alles geben! – In diesem Geschäft wird zu viel relativiert. Es muss aber extremer sein. Jetzt ist Fußball – Feiern ist später! Lieber eine Stunde länger trainieren, als mit der Freundin zu Ikea gehen. Das kostet mehr Kraft.

NEWS: Wie ist Ihr Urteil über den österreichischen Fußball?

Moniz: Ich bin mit Leuten aufgewachsen wie Happel, Hasil, Schilcher, Kreuz, Gasselich und so weiter. Dann Krankl, Pezzey, Prohaska, später Polster und Herzog. Österreich hat immer Typen gehabt – und in Holland haben wir die Österreicher deswegen geschätzt. Ich habe Riesenrespekt davor, hier arbeiten zu dürfen.

NEWS: Wie weit planen Sie schon voraus?

Moniz: Ich lebe heute. Heute versuche ich, das Optimale herauszuholen. Und stets frage ich mich: Was kann ich morgen besser machen?

NEWS: Gibt es in Ihrem Leben etwas anderes als Fußball?

Moniz: Fußball ist meine Basis. Wenn ich frei habe, schaue ich DVDs von Maradona, Pelé, Messi. Meine Lieblings-DVD ist von Johan Cruyff. Er ist als Spieler vor Verantwortung nie weggelaufen. Und als Trainer war er revolutionär.

Mehr zu Ricardo Moniz und seinen Bullen finden Sie im aktuellen NEWS Nr 19/12!

http://www.news.at/a...-ister-fussball

Ich war ehrlich gesagt noch bei keinem RBS-Trainer so emotional zwiespältig, wie es bei RM der Fall ist. Wenn man sich das Interview durchliest, fällt es zumindest mir wieder schwer zu kritisieren.

bearbeitet von Die VamummTn

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Baltic Cup Champion

gerade weil er die schwierige phase überstanden hat, das team aus der krise geführt hat, seh ich ihn in einer guten entwicklung als coach. er ist sicher kein schlechter.

traurig ist für rbs ja nur, dass nach so vielen jahren noch immer ein neuer trainer kommen mußte um eine neue philosophie für das team zu kreiren. aber vielleicht wirds ja jetzt mal was mit nachhaltigkeit. lasst ihn mal arbeiten, auch wenn er mal 7x verliert ....

bearbeitet von halbe südfront

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ASB-Gott

Er soll ruhig machen.

Alleine schon deswegen, weil ich wissen will, ob Moniz in den letzten Wochen so viel richtig gemacht hat, oder ob die besseren Leistungen der Eigenmotivation der Spieler geschuldet waren.

Und wenn ich so etwas lese, geht mir sowieso das Herz auf. Von daher soll Moniz ruhig machen, es würd' ja sowieso nix Besseres nachkommen.

NEWS: Gibt es in Ihrem Leben etwas anderes als Fußball?

Moniz: Fußball ist meine Basis. Wenn ich frei habe, schaue ich DVDs von Maradona, Pelé, Messi. Meine Lieblings-DVD ist von Johan Cruyff. Er ist als Spieler vor Verantwortung nie weggelaufen. Und als Trainer war er revolutionär.

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Gast
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