herr_bert Im ASB-Olymp Geschrieben 15. November 2016 Sohnemann schrieb Gerade eben: Ich will niemanden verurteilen, ich will nur wissen, ob der Unfall hätte vermieden werden können. Ich will das verstehen. Der Bub bedeutet mir viel. Klar, aber gerade bei Kinder ist es oft nicht leicht, vor allem wenn man eine Gruppe von 20 zu beaufsichtigen hat. Ich würd eher entspannt an die Sache rangehen und erst nach kompletter Faktenlage irgendwelche Aktionen setzen. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sohnemann SINE METU Geschrieben 15. November 2016 herr_bert schrieb Gerade eben: Klar, aber gerade bei Kinder ist es oft nicht leicht, vor allem wenn man eine Gruppe von 20 zu beaufsichtigen hat. Ich würd eher entspannt an die Sache rangehen und erst nach kompletter Faktenlage irgendwelche Aktionen setzen. Ich kann eh keine Aktionen setzen, bin ja nur der Onkel . 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
herr_bert Im ASB-Olymp Geschrieben 15. November 2016 Sohnemann schrieb Gerade eben: Ich kann eh keine Aktionen setzen, bin ja nur der Onkel . Ist mir klar, aber ich persönlich würde nicht vorschnell der Kindergärtnerin irgendwelche Schuld zuschieben, bevor es nicht abgeklärt ist. in erster Linie gehts ja jetzt eh darum, dass dem Buben nichts passiert ist. Und sollte er einen Gips bekommen wird er eine Woche lang der Hero im Kindergarten sein. 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Christo I've seen better days Geschrieben 15. November 2016 Kindergarten, erinnert mich an meine Nachmittagsbetreuungs-Tante, die "ihrer" Gruppe (vormittags war ich in einer anderen) echtes Porzellan zum Spielen gegeben hat. Na no na ned hat der kleine Christo da mal was zerbrochen. Was hat die Alte gemacht? Einen Brief an meine Eltern geschrieben, dass sie für den zerbrochenen Teller aufkommen sollen. Alte Schwede, die Beknackte hatte vielleicht einen Vollschuss (kurze Episode zur Auflockerung) 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gordonstone Erfolgloser Detektiv, Hobbyarzt Geschrieben 15. November 2016 Kinder fallen, Kinder tun sich weh, auch wenn man sie liebt und noch so sehr beaufsichtigt. Lieber Sohnemann, denk mal an deine Kindheit. Hast du dich nie verletzt? Ich hatte als Kind/Jugendlicher: 2 Nasenbeinbrüche, einen Speichenbruch, einen Handgelenksbruch samt Bruch im Ellbogenbereich, einen Rippenbruch, einen Bänderriss im Sprunggelenk, diverse Platzwunden etc. Für mich gehörte das dazu, ich war viel draußen und hab mir das meiste beim Kicken in der Schule oder im Verein zugezogen. Außer einen Nasenbeinbruch, weil ich beim Raufen eine auf die Nase bekommen habe. Was ich damit sagen will, wenn es nicht lebensbedrohlich ist, ist es selbstverständlich, dass dir der Kleine Leid tut. Aber pack ihn (auch als Onkel) nicht in Watte. 2 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sohnemann SINE METU Geschrieben 15. November 2016 Es waren anscheinend 2 Aufsichtspersonen eingeteilt. Das Kinder sich verletzen können, ist klar. Aber ich lass doch nicht ein 3-jähriges Kind unbeaufsichtigt auf eine Kletterwand rauf. Solche Situationen provoziert man doch nicht. Zumindest ist das meine Herangehensweise. Ich wurde übrigens mal von einer Taxlerin überfahren, als ich 6 Jahre alt war. Die Dame hat halt einfach nicht die rote Ampel gesehen. Schädelbasisbruch und jahrelange Folgeuntersuchungen inklusive. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
aurinko V.I.P. Geschrieben 15. November 2016 Selbst 2 Personen sind bei 20 Kindern nicht gerade viel. Weißt wie schnell da einer "ausbüxt" und irgendwo raufklettert. Damit du da alle Kinder voll im Blick hast und nicht irgendwer etwas tut, was er nicht tun soll müsste man die wohl anketten. Jetzt nichts gegen dich, aber ich finde die Entwicklung in den letzten 10-15 Jahren echt dramatisch, dass sofort bei jedem kleinen Zwischenfall irgendwer dafür haften soll. Und dann wundert man sich, weil Lehrer nicht mehr bereit sind Wandertage oder Schwimmbadbesuche zu organisieren. 3 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sohnemann SINE METU Geschrieben 15. November 2016 Nochmal. Ich will jetzt nicht jemanden verurteilen oder schlecht machen. Ich möchte nur wissen, ob das irgendwie zu verhindern gewesen wäre. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ST3X Im ASB-Tausenderklub Geschrieben 15. November 2016 Sohnemann schrieb vor 7 Minuten: Nochmal. Ich will jetzt nicht jemanden verurteilen oder schlecht machen. Ich möchte nur wissen, ob das irgendwie zu verhindern gewesen wäre. Ja durch bessere Erziehung oder wenn man den Kleinen in einen Hamsterball steckt. 2 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Devil Jin Junior Vizepräsident Geschrieben 15. November 2016 Und, wenn mal die Kindergärtnerin Watschn austeilt, dann ist das ja auch nicht so schlimm, denn Kinder können schon mal nerven, gell? Es ist ihr Job auf die Kinder aufzupassen und ein Dreijähriger, der von einer Kletterwand fällt ist doch was deutlich anderes, als ein Kind, das gestolpert ist. Ein Krankenhausbesuch im Kindergartenalter ist definitiv nicht normal. 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lurker Beruf: ASB-Poster Geschrieben 15. November 2016 Es waren anscheinend 2 Aufsichtspersonen eingeteilt. Das Kinder sich verletzen können, ist klar. Aber ich lass doch nicht ein 3-jähriges Kind unbeaufsichtigt auf eine Kletterwand rauf. Solche Situationen provoziert man doch nicht. Zumindest ist das meine Herangehensweise. Ich wurde übrigens mal von einer Taxlerin überfahren, als ich 6 Jahre alt war. Die Dame hat halt einfach nicht die rote Ampel gesehen. Schädelbasisbruch und jahrelange Folgeuntersuchungen inklusive. Die Kletterwand wird wahrscheinlich nicht abgesperrt sein. Und es wird sicher auch keine Aufsichtsperson nur für die Kletterwand abgestellt sein. Somit werden die Kinder auch selbständig auf die Wand können. Die ist ja eh durch Matten geschützt. Natürlich werden ab und zu Kinder runterfallen und sich leicht weh tun. Aber das ist dann eine wichtige Erfahrung, dadurch lernen sie auch etwas. Ernsthafte Verletzungen sollten durch die schützenden Begleitmaßnahmen ausgeschlossen sein. Aber einen Armbruch wirst du auch im Kindergarten nie ausschließen können. Ansonsten mußt du die Kinder einsperren. Keine Kletterwand, keine Schaukel, keine Rutsche, kein Eislaufen, kein Skikurs (auch das gibt's in Kindergärten). Fändest du das sinnvoll?Wenn die Aufsichtsperson merkt, daß sich ein Kind komplett überschätzt wird es diesbezüglich sicherlich eingreifen und dem Kind besondere Aufmerksamkeit schenken, wenn sie merkt, daß es Richtung Kletterwand unterwegs ist. Aber ausschließen kann man Unfälle auch im Kindergarten nie. Genauso wenig wie zu Hause.Ich weiß auch nicht, was genau mit 2 Aufsichtspersonen gemeint ist. 2 Kindergärtnerinnen, oder eine Kindergärtnerin und eine Helferin? Falls letzteres zutrifft ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß die Helferin Windeln wechseln muß, kocht oder was weiß ich was zu tun hat. Sollten es zwei Kindergärtnerinnen gewesen sein, so ist die Betreuung natürlich intensiver, aber 100% können die halt auch nicht abdecken.Ich bin mir sicher, daß es der zuständigen Kindergärtnerin nun ohnehin auch nicht gut geht. Ihr wird das Kind leid tun, die Eltern haben vielleicht Streß gemacht, die Leiterin sicher auch. Ich denke, da jetzt ruhig zu agieren wäre kein Fehler. Wahrscheinlich war dein ursprüngliches Posting eh nicht so gemeint, aber für mich ist es so rübergekommen, als suchte man jetzt nach einer Möglichkeit, der Betreuung etwas heimzuzahlen. (Ist das Verletzung der Aufsichtspflicht?...) Ein ruhiges Gespräch mit der Kindergärtnerin ohne Schuldzuweisungen, aber mit der Bitte, daß das Kind in dem Bereich in nächster Zukunft besonders beobachtet wird, sollte es auch tun.Was deinen Unfall betrifft: Tut mir leid, das zu hören. Was das aber mit dem Thema zu tun hat ist mir unklar. 2 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gordonstone Erfolgloser Detektiv, Hobbyarzt Geschrieben 15. November 2016 @Sohnemann Verstehe schon, dass du ein gebranntes Kind bist, wenn du selbst einen schweren Unfall hattest. Dennoch bin ich der Meinung, dass so etwas mit deinem Neffen schon einmal passieren kann. Wichtig ist, dass er wieder gesund wird und die Erfahrung gut verarbeitet. Warum @Devil Jin da jetzt mit einer gesunden Watschn anfängt, versteh ich jetzt nicht. Ich habe hier nie bewusste Gewalt gefordert. Die lehne ich im übrigen komplett ab. Ich meine nur, dass Kinder durchaus auch unter Aufsicht einmal hinfallen, stürzen, Dreck fressen dürfen. Weil du sie nicht die ganze Zeit kontrollieren kannst. Und weil Schmerz nun mal zum Leben dazugehört und man den ruhig auch erleben darf. Auf den Schmerz folgt in der Regel Trost. Auch eine Erfahrung, die ein Mensch lernen darf. 4 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sohnemann SINE METU Geschrieben 15. November 2016 ST3X schrieb vor 14 Minuten: Ja durch bessere Erziehung oder wenn man den Kleinen in einen Hamsterball steckt. Danke für diese wertvolle Info. Ich gebs gleich weiter. Devil Jin schrieb vor 10 Minuten: Und, wenn mal die Kindergärtnerin Watschn austeilt, dann ist das ja auch nicht so schlimm, denn Kinder können schon mal nerven, gell? Es ist ihr Job auf die Kinder aufzupassen und ein Dreijähriger, der von einer Kletterwand fällt ist doch was deutlich anderes, als ein Kind, das gestolpert ist. Ein Krankenhausbesuch im Kindergartenalter ist definitiv nicht normal. Also bin ich nicht der Einzige, der so denkt. Lurker schrieb vor 10 Minuten: 1. Zwei Kindergärtnerinnen. 2. Es redet keiner vom ein- oder absperren. Nur finde ich, das es wichtiger ist Kinder auf einer Kletterwand anstatt Kinder mit Malstiften zu beaufsichtigen. 3. Warum ich das erwähnt habe, weiß ich selber nicht . 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ST3X Im ASB-Tausenderklub Geschrieben 15. November 2016 Devil Jin schrieb vor 20 Minuten: Und, wenn mal die Kindergärtnerin Watschn austeilt, dann ist das ja auch nicht so schlimm, denn Kinder können schon mal nerven, gell? Es ist ihr Job auf die Kinder aufzupassen und ein Dreijähriger, der von einer Kletterwand fällt ist doch was deutlich anderes, als ein Kind, das gestolpert ist. Ein Krankenhausbesuch im Kindergartenalter ist definitiv nicht normal. Keine Angst, die Watschen werden schon von den anderen Kindern ausgeteilt und nicht von der Kindergartenpädagogin. Deren Jobbeschreibung besteht halt leider nicht nur aus "aufpassen" und ich nehme an es werden täglich Kinder von Kletterwänden fallen, nur halt nicht soviel Pech haben dass sie gerade so blöd aufkommen dass sie ins Spital müssen. Ich hoffe mal die Eltern machen deswegen weniger Drama. Helikopter Eltern sind für das Kind nämlich schlimmer als ein Armbruch. 2 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Austria_WAC ASB-Legende Geschrieben 15. November 2016 Sohnemann schrieb vor 13 Minuten: Danke für diese wertvolle Info. Ich gebs gleich weiter. Also bin ich nicht der Einzige, der so denkt. 1. Zwei Kindergärtnerinnen. 2. Es redet keiner vom ein- oder absperren. Nur finde ich, das es wichtiger ist Kinder auf einer Kletterwand anstatt Kinder mit Malstiften zu beaufsichtigen. 3. Warum ich das erwähnt habe, weiß ich selber nicht . Was verstehst du unter "auf einer Kletterwand aufpassen"? Klassisch wäre, wenn sich Eltern aufregen, wird dann einfach die Kletterwand gesperrt oder demontiert. 20 Kinder (in welchem Altersbereich war die gesamte Gruppe?) zwei Betreuer - irgendein Kind weint, ein zweites stellt einer Kindergärtnerin eine Frage und erwartet eine Antwort und das dritte macht sich an der Kletterwand zu schaffen. Wen sollen die Betreuerinnen stehen lassen? Wenn die Kletterwand dafür geschaffen ist von Dreijährigen genutzt zu werden, dann bedarf es keiner Aufsicht bzw. erwartest du dass die Betreuung das Kind irgendwie auffängt (falls es abstürzt) oder nur daneben steht und prüft dass das keine waghalsigen Manöver unternimmt, verhindert aber immer noch keinen Absturz, der ja durch einen Fehltritt auch möglich ist, ganz ohne Waghalsigkeit. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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