SK Rapid 2:2 Red Bull Salzburg


Korki14

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Spitzenspieler

naja gäntzlich hinausgesungen haben wir euch wirklich nicht !

aber gerade nach den 2 toren waren wir extrem laut!!

meiner meinung nach subba auswärtsmob :super:

Sing when you're winning....you only sing when you're winning.......

Echt tolles Publikum....und die violetten Schals sind auch super.

Wir waren leider in der Chancenauswertung stümperhaft, sonst hätte es nach 35 min zumindest 2:0 stehen müssen.(5 100 % Chancen vergeben) Ein Gegentor kann passieren, jedoch das 2. Tor nach nur einer Minute war unnötig. Rapid hat aber gekämpft und eine Niederlage zum Glück noch abgewendet. Im Endeffekt muss man mit dem Punkt zufrieden sein, allerdings im Großen und Ganzen 2 verschenkte Punkte.

[...]Die Idee ist also am Papier aufgegangen, aber dann doch fehlgeschlagen, als RBS gemerkt hat, dass sowohl Drazan und - vor allem - Thonhofer nicht wirklich gefährlich sind.

Also ich würde nicht sagen, dass Thonhofer ungefährlich war....Thonhofer ist nicht mein Lieblingsspieler, aber heute hat er eine (fast)tadellose Partie gespielt.

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ASB-Legende

naja gäntzlich hinausgesungen haben wir euch wirklich nicht !

aber gerade nach den 2 toren waren wir extrem laut!!

meiner meinung nach subba auswärtsmob :super:

Ich hab euch von der Nord aus eigentlich nur dreimal gehört. Kurz vor Anpfiff (*), nach dem 0:1 und nach dem 0:2. Das wars dann aber auch schon.

(*) Ahja, wie blöd muss man eigentlich sein, dass man schon zum wiederholten Mal hintereinander ins Hanappi kommt und ein "Asoziale Wiener Proleten" anstimmt? Ich mein, beim ersten Mal versteh ich es ja noch, weil man ja vielleicht nicht weiß, dass der Spruch in Hütteldorf zum Standardfanregister gehört (und sogar jeder Zehnte mit der Bezeichnung am T-Shirt rumläuft). Dass die Antwort postwendend kommt, ist ja klar. Das ist doch das blödeste und bitterste Eigentor, das man sich als Fankurve schießen kann. Warum nicht gleich ein "SK Rapid Wien allez allez" oder ein "Auf, auf Hütteldorf!"?

:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: : :nervoes:

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Postaholic

Spiel ist eigentlich schnell zusammengefasst.

Viele, viele Chancen verhaut, dafür durch ein (naja, eigentlich zwei) völlige Blackouts 2 Türln hintereinander bekommen, wobei zumindest eines davon so nicht passieren darf.

Ich beklag mich aber dennoch nicht - wir zeigen derzeit eine ordentliche Leistung, und das trotz der EuroLeague-Belastung (naja, LAST ist es eigentlich ja keine, eher ein Segen hehe) UND einigen Verletzten UND den Abgängen von Maierhofer und Hoffer.

Und trotzdem sind wir in der Gruppenphase (!) und können ohne weiteres mit den anderen Top 3 der Liga (Sturm, Austria, RBS mithalten). Wie gesagt - ich bin zufrieden. Da bin ich - und diesen Seitenhieb kann ich mir jetzt nicht verkneifen - direkt froh dass bei uns nicht so Zustände wie im Veilchenchannel herrschen, wo man nach EINER Niederlage gleich den Kopf des Trainers fordert bzw. beklagt, dass man sich 'zu wenig weiterentwickelt'.

Man kann kritisieren dass wir heute zu viele Chancen vergeben haben, man kann kritisieren dass man sich nicht grade gscheit bei den Gegentreffern verhalten hat, aber die Gesamtleistung an sich will ich nicht kritisieren. Ich bin derzeit eigentlich sehr zufrieden, betrachtet man die Umstände. Man hat nach 2 Watschen trotzdem noch zurückgefightet und Moral bewiesen.

Danke hierfür und danke für ein tolles Spiel.

Eins noch:

Mir gefällt derzeit EXTREM die Flexibilität, die wir durch Trimmel / Drazan / Kavlak / Bosko usw. auf unserer Seite haben. Wir können problemlos taktisch variieren, das wird uns diese Saison noch weiterhelfen.

Fazit:

Verdientes Unentschieden? Auf jeden Fall.

Gerechtes Unentschieden? Weiss nicht.

Alles in Allem: Geht in Ordnung.

bearbeitet von Luca Tanz

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Spitzenspieler

(*) Ahja, wie blöd muss man eigentlich sein, dass man schon zum wiederholten Mal hintereinander ins Hanappi kommt und ein "Asoziale Wiener Proleten" anstimmt?

Ich habe kein Problem mit "Wiener Proleten"...allerdings "Asoziale Wiener Proleten", damit eigentlich schon. Proleten ist ja nur ein anderer Ausdruck für "Hackler". Aber warum sind wir gleich asozial? Genauso der Fangesang "Ja wir sind Wiener, asoziale Wiener, schlafen unter Brücken, schicken uns're Weiber auf den..." dem kann ich einfach nichts abgewinnen.

Wenn andere Fans uns "asoziale Wiener Proleten" schimpfen und postwendend das Echo retour kommt, dem kann ich etwas abgewinnen, aber dem anderen Fangesang nicht.

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Spitzenspieler

Ich beklag mich aber dennoch nicht - wir zeigen derzeit eine ordentliche Leistung, und das trotz der EuroLeague-Belastung (naja, LAST ist es eigentlich ja keine, eher ein Segen hehe) UND einigen Verletzten UND den Abgängen von Maierhofer und Hoffer.

>>>Dafür Ham-di(e) bei Rapid jetzt den Salihi (ich weiß, dass der Wortwitz schon oft vorkam) und er hat gleich genetzt

>>>Durch die Ticketverkäufe und die Spielerverkäufe ist ordentlich Geld in die Vereinskassa gekommen - 2 Mio. für den "Langen, 5 Mio. für Jimmy, 900 000 Euro für den Einzug in die Gruppenphase, 41000 Abos verkauft - macht bei einem Schnitt von "Hausnummer" 70 Euro 2,87 Mio Euro - insgesamt also 10,770Mio. Euro, dazu kommen noch Merchandisingmehreinnahmen (Doppelschals, Fanartikel, Werbeschaltungen bei den Matches etc.) ...das negative Vereinskapital von 3,8 Mio Euro, Ragnvald Soma (ca. 200 000 Euro), Hamdi Salihi (max. 500 000 Euro) sollten gedeckt sein und ein fetter Gewinn müsste überbleiben.

Also ist es wirklich keine Last, sondern ein Segen wie du schreibst.

Und trotzdem sind wir in der Gruppenphase (!) und können ohne weiteres mit den anderen Top 3 der Liga (Sturm, Austria, RBS mithalten). Wie gesagt - ich bin zufrieden. Da bin ich - und diesen Seitenhieb kann ich mir jetzt nicht verkneifen - direkt froh dass bei uns nicht so Zustände wie im Veilchenchannel herrschen, wo man nach EINER Niederlage gleich den Kopf des Trainers fordert bzw. beklagt, dass man sich 'zu wenig weiterentwickelt'.

>>>So wie Rapid heute gespielt hat und auch zuvor gegen Aston Villa können wir jeden schlagen

Man kann kritisieren dass wir heute zu viele Chancen vergeben haben, man kann kritisieren dass man sich nicht grade gscheit bei den Gegentreffern verhalten hat, aber die Gesamtleistung an sich will ich nicht kritisieren. Ich bin derzeit eigentlich sehr zufrieden, betrachtet man die Umstände. Man hat nach 2 Watschen trotzdem noch zurückgefightet und Moral bewiesen.

Danke hierfür und danke für ein tolles Spiel.

>>>Kann mich nur anschließen

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Spitzenspieler

Wiener Proleten - Erzeugt irgendwie Stolz

Asoziale Wiener Proleten - Stolz mit einem Schuß Selbstironie

Ich find das sehr gut.

Hab ein Süd - Abo seit Jahren....bei "Asoziale Wiener Proleten" sing ich eigentlich auch mit, weil ich den Spruch wie du auch etwas lustig finde, aber "Wir sind Wiener, asoziale Wiener, schlafen unter Brücken....etc" sind ich nicht mit, weil ich den Gesang dumm finde. Aber es kann auch sein, dass ich zu wählerisch bin, denn bei "Rapid Wien ein Leben lang" klatsche ich nur und singe nicht mit, da diesen Fangesang (glaube ich) die Veilchen (lang) vor uns immer gesungen haben.

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Inaktiv

Vom "Blumi" http://fm4.orf.at/stories/1627176/

Fußball-Journal '09-85.

Warum die Qualität eines Spielsystems nicht vom Ergebnis eines Spiels abhängig ist. Am Beispiel von Rapid - Salzburg.

Das sonntägliche Bundesliga-Spitzenspiel zwischen Rapid und Salzburg war nicht nur dramatisch und spannend, sondern auch ein Lehrbeispiel. Vor allem das was Rapid da im Laufe der 90 Minuten an unterschiedlichen Proben aufs Spielfeld stellte, was ein Musterbeispiel für das Funktionieren von Systemen.

Zu Beginn nämlich traute sich Peter Pacult (der von seiner Struktur her ein Wenigwager ist) über seinen Schatten zu springen: er stellte sein Rapid-Team für den Schlager in einem 4-5-1, also mit nur einer echten Spitze auf.

Das ist beim Großteil der Fans, Beobachter und Medienmenschen nicht so gut angeschrieben, weil es als zu vorsichtig gilt, weil an der Anzahl der Stürmer gern die Qualität einer Aufstellung gemessen wird. Das ist populistischer Fehlglaube, purer Unfug.

Pacults Grundaufstellung enthielt nämlich eine offensive Mittelfeldreihe mit echten offensiven Flügelspielern und einem Freigeist in der Zentrale. Und zwar Steffen Hofmann.

Pacult läßt Hofmann spielen

In dem herkömmlichen 4-4-2, das Pacult sonst immer aufs Feld schickt, muß Hofmann auf der rechten Seite spielen.

Bloß: Hofmann ist kein Flügel, er ist ein Einfädler und Regisseur, den es immer ins Zentrum zieht, egal wo er nominell spielt. Wenn man ihn also rechts aufstellt, muß man damit rechnen, das es dann eben kein Flügelspiel über rechts gibt.

Deshalb ist das Rapid-Angriffsspiel auch sehr leicht ausrechenbar: es geht über links und durch die Mitte, manchmal kommt von rechts was aus dem Halbfeld.

Weiteres Problem: es gibt keine Offensivzentrale, keine zweite Welle, die hinter den Spitzen in die Löcher geht.

Zuletzt in Birmingham stellte Pacult sein Team erstmals nach Ewigkeiten so auf, wie es ihm entspricht: 4-5-1, also genauer gesagt 4-2-3-1, mit drei rein offensiven hinter der Spitze. Das Resultat ist bekannt: Rapid spielt in der Euro-League.

Nun hat sich Pacult heute erstmals auch in der Meisterschaft über diese Verbreiterung des Mittelfelds drübergetraut, das aus einem einseitigen, linkszentrierten, unrunden Ding ein diversifiziertes System macht.

Herzhafte Offensive, trotz "nur" einer Spitze

Die dergestalt neu aufgestellte Rapid-Mannschaft marschierte los wie die Feuerwehr: herzhafte Offensive, Chancen über links (Drazan mit Katzer), über rechts (Thonhofer und Dober) und die Zentrale (Hofmann mit Pehlivan) und vorne kommt Jelavic nicht zur Ruhe. Rapid spielt wie aus einem Guß und über alle Seiten, zieht ein echtes Flügel- und Longpaßspiel auf, und hat mit Hofmann in der Mitte einen extrem gut freigespielten Jolly Joker, der alles darf und lusvoll agieren kann.

Die ersten 35 Minuten des Spiels kommt Salzburg, kein Pimperl-Gegner, nicht aus dem Staunen raus. Rapid Wien bietet die wohl beste Leistung einer Mannschaft in dieser Saison.

Natürlich hat das auch mit dem gräßlichen Fehlcoaching von Huub Steevens zu tun, der mit Afolabi und Pokrivac zwei uneingespielte Neue just in der defensiven Zentrale, also der heikelsten Zone des Spiels, die nichts als Ruhe und Sicherheit ausstrahlen darf, stellt, und damit diese Rapid-Orgie des Wohltuns mitermöglicht.

Die zwei überflüssigen Gegentore, die sich Rapid einfing, war Resultat exakt dieser Unsicherheit in der Zentrale (vor allem der rechte Innenverteidiger von Rapid, au weia) und schockte das Team für den Rest der 1. Halbzeit.

Gegenmodell zur Realitätsverleugnung von früher

Trotz alledem ist dieses System mit einem flexiblen Hofmann hinter einer Spitze und neben zwei echten Flügeln (vielleicht wäre ein echterer als Thonhofer noch besser; Kavlak zeigte wie es gehen könnte, Trimmel kann das...) richtig. Das zeigte Birmingham, das zeigten die ersten 35 Minuten.

Dass ein Team, das so lang in einem unsinnigen, die Realitäten verleugnendem 4-4-2-Konstrukt gefangen war, sich beim zweiten Versuch nicht nur (wieder) super anstellt, sondern das Spiel auch noch schnell nach Hause fährt, das ist zuviel verlangt.

Bester Beleg dafür: der - inhaltliche - Rückfall in der 2. Halbzeit. Da kam Salihi als zweite Spitze, statt Thonhofer, für den wieder Hofmann (nominell) rechts rüber mußte, es gab also wieder das nur auf dem Papier funktionierende 4-4-2.

Resultat: kaum Flügelspiel, gar nichts über rechts, keine Gefahr, wenig durch die Mitte, planlose hohe Passes, nur zwei Halbchancen - das pure Gegenmodell zur furiosen 1. Hälfte.

Das Anschlußtor: ein Direktfreistoß von Hofmann, aus der Zentrale erzielt.

Ein Zeichen von Qualität

Das war also letztlich gar nichts.

Rapid hat Substanz genug, sich auch mit diesem Konstrukt eines 4-4-2 über die zeit zu retten, ins Spiel zu bringen, schwache Gegner zu dominieren und Gegner in Augenhöhe zu fordern.

Ein richtiger unique selling point, etwas besonderes ist das aber nicht.

Das kam erst wieder als Pacult in der 83. Minute die "Hollywood"-Variante des neuen offensiven Systems riskierte, nämlich ein 4-1-3-2.

Da kam mit Kavlak ein offensiver Rechter, was Hofmann wieder die Chance gab sich in der Mitte freizuspielen. Im zentralen Mittelfeld war nur noch pehlivan, Heikinnen ging in die Abwehr zurück (aus der Eder rausrotiert wurde).

Das macht alles unglaublichen Sinn.

Nataürlich ist es Zufall, dass das 2:2 just nach diesem Wechsel fiel. Dass aber der Rest des Spiels wieder an die furiosen 35 Anfangsminuten anschließen konnte, ist kein Zufall.

Das ist eine Folge des Systems, das Kräfte freisetzt, die im herkömmlichen, bisherigen Rapid-Spiel der letzten paar Jahre eben nur selten zu erkennen waren.

Das ist ein Zeichen von Qualität.

Kurzsichtigkeit vs. Nachhaltigkeit?

Da die Verantwortlichen, allen voran Peter Pacult, eine sehr konservative Herangehensweise haben, und Kurtzfristigkeit über Nachhaltigkeit stellen, ist allerdings zu befürchten, dass das schiere Ergebnis (und schließlich war es "nur" ein Remis) über die spielerische Erfahrung gestellt wird und Rapid bereits im nächsten Match wieder auf die Werkseinstellung zurückfährt und den rechten Flügel vorgibt (wie bereits die letzten Jahre) - was vor allem international immer in die Hose ging.

Im übrigen sollte man nicht vergessen, das auch das tolle Spiel in Birmingham verloren wurde (da reichte ein 1:2 eben zum Aufstieg) - die Taktik, das System waren trotzdem richtig. Man war damit auf dem Weg raus aus einer Schimäre, rein nach Europa.

Rapid war heute auch auf dem Weg Österreich seinen Stempel aufzudrücken. Was wegen der übergroßen Vorsicht der Austria, den Coaching-Fehlern bei Salzburg und der leicht geringeren Substanz bei Sturm nichts anderes als die strategische und systemische Vormachtstellung im Lande wäre.

Ob die Zuständigen das erkannt haben, ob sie sich da drübertrauen, bezweifle ich mehr als ich es erwarte.

Haftungsausschluss

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hellimperator

Also jetzt tust du Katzer ein wenig unrecht. Er beackert ganz ordentlich die linke Seite und versucht sehr viel nach vorne zu machen. Vor allem mit Drazan funktioniert das sehr gut. Sein Spiel ist daher im Moment sehr laufintensiv. Nach vorne arbeiten und Somen Tchoyi zu bearbeiten erfordert nämlich eine ziemliche Kondi und Konzentration. Er hat natürlich im Laufe des Spiels abgebaut. Aber wo sind im Moment hinten links die Alternativen? Schrammel ist in Ried. Jovanovic verletzt, Thonhofer spielte heute rechtes Mittelfeld.

tu ich ihm unrecht? mag sein. dennoch ist er für die bundesliga absolut ungeeignet, da es bei seiner geschwindigkeit mindestens genauso oft ein schuß in den fuß ist wenn er nach vor geht wie das es was nützt (schlag nach beim 2-0 von villa). für jede aktion die ihm vorne gelingt verliert er den ball weil er einfach zu langsam ist bei laufpässen oder erzeugt selber grausliche fehlpässe. dazu schafft er es wundersamerweise, so gut wie JEDEN kopfball - egal ob auf höhe des 16ers oder in der gegnerischen hälfte - beim gegner anzubringen und so gefährliche situationen entstehen zu lassen.

defensiv hat er auch einfach zu viele stellungsfehler, um seine nicht vorhandene schnelligkeit auszugleichen. teilweise in zweikämpfen in ordnung, aber auch dabei zu unkonstant.

nein. er kann vielleicht über wengie spiele seine schwächen (mit hilfe der mitspieler und der gegner) nicht allzu krass aufzeigen, aber für eine mannschaft die halbwegs ansprüche stellt ist das einfach viel zu wenig. mmn bundesliga-untauglich.

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The King

Ich kann selectah nur zustimmen, v.a. Katzer fehlt(e) es (gestern) an taktischer Intelligenz, was angesichts seines Alters eigentlich unglaublich ist. Gestern gab es massenhaft Situationen, wo er einfach im Umkreis von 2-3 Metern bei Boskovic/Drazan stehen geblieben ist, und somit dem Flügel den Raum weggenommen hat, anstatt entweder ins Loch zu laufen oder dem anderen Mann den Raum zu geben. Was soll das bitte? Von seiner Defensivleistung gar nicht zu sprechen, die war unter aller Sau - in zwei Situationen war er nicht mal in der Lage, ein simples Foul zu begehen. Hoffentlich war das nur ein Aussetzer, zuletzt hatte sich Katzer ja wieder stabilisiert.

Nachdem Boskovic gestern gezeigt hat, dass er wieder eine richtig brauchbare Alternative darstellt, gehe ich davon aus, dass sich einer unserer ZM seinen Platz in der Stammelf aufzeichnen kann. Ich kann ja grad noch irgendwie nachvollziehen, wenn man einen Kavlak draußen sitzen lässt, aber wenn Boskovic für einen Pehlivan draußen sitzt, dann frag ich mich ernsthaft... aber vermutlich wird dann ohnehin (von Beginn an) wieder mit vier zentralen Mittelfeldspielern gespielt. Wie immer halt.

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Spitzenspieler

Dass Markus Katzer heute kein gutes Match geliefert hat, darüber bin ich, darüber sind wir uns alle im Klaren, allerdings ihn gleich für die Bundesliga als "untauglich" zu bezeichnen find ich etwas zu hoch gestochen. Katzer ist ein guter Verteidiger und ein guter Spieler und läuft seiner Form hinterher.....wenn man ihm Zeit gibt, dann wird er wieder mehr Zweikämpfe gewinnen, Kopfballduelle gewinnen und auch beteiligt sein wenn Rapid Erfolge feiert.....

Ich kann ja grad noch irgendwie nachvollziehen, wenn man einen Kavlak draußen sitzen lässt, aber wenn Boskovic für einen Pehlivan draußen sitzt, dann frag ich mich ernsthaft... aber vermutlich wird dann ohnehin (von Beginn an) wieder mit vier zentralen Mittelfeldspielern gespielt. Wie immer halt.

Findest du dass Pehlivan schlecht gespielt hat? Für mich war er einer der besten Rapidler am Platz - gekratzt und gekämpft bis zum Schluss.....

bearbeitet von Mann_Nr12

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The King
Findest du dass Pehlivan schlecht gespielt hat? Für mich war er einer der besten Rapidler am Platz - gekratzt und gekämpft bis zum Schluss.....

Ich bin ja grundsätzlich kein Fan von ihm, aber gestern war er nach dem 0:1 bis zum Ende aus meiner Sicht völlig von der Rolle. Kratzen und kämpfen ist für mich da kein Kriterium, wenn er alle (gefühlten) zwei bis drei Minuten ein Foul begeht und sich dabei teilweise aus taktischer Sicht ziemlich dumm anstellt.

Sicher nicht so schlecht wie Katzer und Eder, aber knapp dahinter.

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Spitzenspieler

Also da sind wir auf 2 verschiedenen Matches gewesen, denn ich würde Pehlivan zu den stärksten Rapidlern bei diesem Match zählen-der hat brav gekämpft vom Anfang bis zum Schluss.

Er war auch nie von der Rolle...vielleicht hat er dumme Fouls begangen,aber er war für mich stark-aber so sind die Meinungen von Zuschauern - sie gehn auseinander.

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Captain Awesome

:ratlos: Ich hab uns gegen RB selten so drückend überlegen gesehen wie in der ersten halben Stunde. Das sie da nicht, wie gegen den LASK schon den Sack zumachen, ist unverständlich.

Genauso unverständlich wie die Arbeitsauffassung des Outwachlers auf der Nord-Seite. Blindes Oaschloch.

Und natürlich hat sich Abgang 28/Nord auch heute wieder mit ein paar "Scheiß Nega" Rufen ausgezeichnet. Als mein Abo-Kumpel den kleinen alten Idioten bat, das bitte zu unterlassen, kam das ausgezeichnet Argument - "Najo, der is jo Nega und ka Weißa!" gefolgt von der Frage "Bist leicht a Soizburga?" :nein::glubsch:

Habe heute (Abg. 27/Nord/FTB-Corner) eigentlich wenig bis garkeine üblen Schimpftiraden gehört, hat mich selber überrascht.

War dennoch mein letztes Abo auf der Nord/Unten schätze ich.

was zum teufel? ich kann deine sicht der dinge nicht wirklich verstehen, salihi war gut bis sehr gut. er hat ein tor erzielt, er hat eine super chance mittels "flanke" auf jelavic herausgearbeitet und dabei übersicht bewiesen und er hat sich als kopfballstark erwiesen. was willst du mehr. salihi war auf jeden fall in 45 min effektiver als jelavic in 90.

Ich will seine Leistung überhaupt nicht schmälern. Er hatte 3 gute Aktionen, aber du musst zugeben dass bis Minute .. 80? Salihi einen einzigen Ball gesehen hat. Ich meine einfach dass seine Laufwege noch nicht so drin sind, das ganze Zusammenspiel mit der Hintermannschaft hat eigentlich nicht wirklich geklappt.

Dass er dennoch ein ausgezeichneter Fußballer ist, hat er zum Glück bewiesen. Das Tor reingestochert, ganz wichtig.

2 Schöne Aktionen (eigener Kopfball und die Auflage für Jelavic/Flugkopfball), und dann noch dieser Stangenschuss.

Und trotzdem bleib ich dabei: er braucht noch ein paar Matches, bis er so wirklich aufgeht.

(Vielleicht hab ichs nur blöd formuliert, was ich sagen will: der Junge hat bombiges Potential, das es noch optimal auszunutzen gilt. Wenn er schon in einem Spiel, wo er eigentlich nur 10-15 Minuten wirklich mitspielt, für so viel Torgefahr sorgen kann, na wie wird das dann erst aussehen, wenn er sich akklimatisiert hat. I like! :super:

Jelavic brauchte auch seine Zeit, bin der letzte der Salihi keine geben wird.)

@Quaisar

Standardartikel gefällt mir sehr gut. Habe die Halbzeitkommentare ("Warum spielen wir nur mit einem Stürmer zuhause???") auch ein bisserl irritiert wahrgenommen. Wir haben die Dosen an die Wand geklatscht, einzig die Chancenauswertung war das Manko. Das System der ersten Halbzeit war herrlich zum anschauen, und wenn Jelavic und Hofmann ein bisserl abgebrühter eingeschoben hätten, dann wäre die Solospitze Jelavic mit dem dahinter aufspielenden Freigeist(gott) Hofmann die umjubelte Siegertaktik.

[x] PRO PP

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