Taktik und Spielweise der Austria


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Postaholic

nachdem acimovic jetzt weg ist würde ich bis winter folgendermaßen spielen:

Jun/Schumacher - Linz

Junuzovic - Liendl/Gorgon - Stankovic

Baumgartlinger

Suttner - Margreitter - Dragovic - Klein

Lindner/Almer

wobei bei stankovic ein großes fragezeichen steht. er war bis jetzt eigentlich weit unter den erwartungen. sollte das so bleiben, hat er natürlich keine berechtigung in der stammformation.

junuzovic ist sehr wichtig für unser spiel und seine dynamik kommt vielleicht über die seite noch besser zur geltung. natürlich fehlt uns aber dann in der mitte ein starker spieler, der die bälle fordert. ob orgon oder liendl diese rolle ausfüllen können ist die frage. deshalb erwarte ich bis zur oder in der winterpause ersatz im offensiven mittelfeld. dabei ist es eigentlich egal, ob das ein liner mittelfeldspieler, ein zentraloffensiver oder ein rechter mittelfeldspieler ist. nur bitte nicht den ivanschitz... :nope:

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Im ASB-Olymp

+1

Das wär unerträglich den grindigen Typen jemals im Dress der Veilchen auflaufen sehen zu müssen!

Und weshalb?

Wenn du mit dem Argument kommst dass er früher mal bein den Bastarden gespielt hast bist du nicht besser als oli und siene Lemminge im Falle Saurer.

Spielerisch wär er sicher eine Bereicherung und die Derbys würd ich mir sehr lustig vorstellen

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  • 3 weeks later...

Ich würds gern so sehen:

Linz.-Jun

Stankovic-Hlinka-Vorisek-Junuzovic

Suttner-Ortlechner-Dragovic-Klein

Lindner

Zladdi kann überall spielen, Stankovic ist über links aber mMn gefährlicher. Liendl auf rechts wäre auch interessant, wobei er einer der wenigen ist, die auch eine Flanke zusammenbringen.

Margreitter gefällt mir ganz gut, aber Ortlechner strahlt doch etwas mehr Ruhe aus und ist im Kopfballspiel sowohl offensiv als auch defensiv gefährlicher.

Mit Vorisek hätten wir auch im ZM einen relativ kreativen und vorallem schussstarken Spieler, der sich neben Hlinka auch vermehrt auf die Offensive konzentrieren könnte. (Das er dies kann, hat er bei Altach eindrucksvoll bewiesen)

Jun gestern als RFL (nach der Einwechslung von Schumacher) hat mMn überhaupt nicht funktioniert, erinnert ein wenig an schlechte Lafata Zeiten.

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the beautiful

in anbetracht der wenig revolutionären ansätze bist du aber eher im falschen thread gelandet.

Ortlechner war einfach verletzt, Vorisek ist schlicht und ergreifend auch in seinem zweiten Austria jahr offensichtlich eher außen vor.

würde ihn schon auch gerne einmal im MF sehen, seine nicht-berücksichtigung wird aber schon gründe haben.

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Beruf: ASB-Poster

Okay, dann erklär mir einmal das System und die zugrundeliegende Strategie bzw. sag mir, wo diesbezüglich der Unterschied zu letzter Saison ist. Ganz einfach: wie spielt die Austria, und wie soll/kann sie?

Und wie würde die (arme, geknechtete) Mannschaft ohne Zwang und (böse) Wunschspieler auftreten? Also was ist die Alternative? "Gehts auße und spüts eicha Spü"?

gut, dann werd ich mal versuchen dir meinen bescheidenen subjektiven Eindurck zu vermitteln:

Letzte Saison:

auch letzte Saison war spielerisch nicht überragend, in dieser Hinsicht hat die Austria schon sehr lange nicht (und schon gar nicht über einen längeren Zeitraum konstant) überzeugen können. Für den 'Erfolg' (und als einen solchen kann man sie auch nur aufgrund des Finishes bezeichnen, auf welches ich d.h. spezieller eingehen werde) der letzten Saison gibt es mehrer verschiedene Bausteine. Wie schon erwähnt war vorallem das Finish ausschlaggebend, davor musste lediglich eine (Punktemässige) Basis geschaffen werden, und für diese Punkte zeigt sich primär die individuelle Klasse einzelner Akteure verantwortlich, weniger ein spezielles System oder einstudierte Spielzüge und gute Standards (was allerdings auch zu einem guten Teil von der individuellen Klasse der Beteiligten abhängt) . Hier ist an erster Stelle natürlich Acimovic zu nennen, der mMn letzte Saison sogar noch einen draufsetzen konnte, auf seine ohnehin sensationellen Leistungen. Acimovic hat einfach in sehr vielen Partien den ausschlag für die Austria gegeben. Zu Beginn der Saison muss man in diesem Zusammenhang auch noch Okotie und Jun erwähnen, Okotie war ein Spielertyp der auch ohne irgendeinen Masterplan (für welchen eigentlich ein Trainer ja verantwortlich sein sollte) zu Chancen (und endlich auch, nur leider viel zu kurz, danke Kmen, Toren) kam, einfach durch schnelligkeit und durchsetzungsvermögen (physisch und technisch). ähnliches galt für Jun, obwohl komplett anderer Typ, dieser hat sich einfach auch seine Chancen erarbeitet bzw v.a. Chancen für andere erarbeitet. Sonst war da nicht viel (natürlich kann man die seltenen genie blitze von sulimani oder junuzovic auch erwähnen, aber die waren, wie gesagt, selten und zum anderen fallen sie auch unter individuelle klasse), auch defensiv nicht - aber das reichte um oben dabei zu sein und brav punkte zu sammeln, bezeichnend natürlich auch das man probleme bekam als Jun und Okotie (auch Acimovic mal kürzer vorm winter) verletzt waren.

Nun zum Saisonfinish, bzw generell der Rückrunde - hier sticht eher die gute Defensive in Kombination mit einer gewissen Effizenz hervor. Auch hier wurde spielerisch nicht geglänzt, aber wenn man hinten gut steht dann reicht auch mal ein einzelner glanzpunkt zum Sieg. Aber grundsätzlich kann man sagen das für die gute Defensive mMn ausschlaggebend war das sich endlich Suttner - Ortlechner - Dragovic einspielen konnten und so blieben, also sutti fix links hinten und Bak endlich draussen ( - umso krasser das manche jz sogar ihm nachweinen...) und vorallem das es in diesem Team (und v.a. im MF Zentrum !) einige ausserordentlich laufstarke Spieler gab, (Standfest, Baumgartlinger, Junuzovic, Jun und vl auch Klein), und diese Laufstärke war mMn der Hauptgrund für die gute Saison, denn so konnte man sich sowohl defensiv als auch offensiv häufiger für gewisse überzahlsituationen sorgen (ausserdem wurde durch Baumgartlingers und Junuzovics 'schnelligkeit' (vergl. mit Hattenberger, Vorisek bzw Hlinka) auch die anfälligkeit im konter reduziert.) und da es hinten gut klappte reichte vorne ein guter Jun und/oder ein effizienter Linz. Aber auch das ist nicht unbedingt des Trainers verdienst, denn Linz war auch damals nicht eingebunden, auch wurde das system nicht auf ihn eingestellt (wenig über die flügel, kaum Strafraum situationen) - aber ein in form befindlicher jun, war ein ziemlich optimales bindeglied zwischen Linz und dem rest des teams (allerdings war dafür auch wieder jede Menge laufarbeit nötig). Ein weiterer Aspekt für die nötigen Tore waren natürlich auch weiterhin gute standards (auch ohne Mile - Liendl, Juno, Sulimani) . Dazu noch etwas glück und ein gewisses momentum.

Fazit:

1.) laufstarkes (mit solider bis guter grundtechnik ausgestattetes) Team + gute IV = gute Defensive + in formbefindlicher 'Einfädler' (Jun) + effizienter Sturm (jun, linz) + gute Standards = gute Saison (mit sensationell vielen Punkten) ohne spielerisch zu glänzen.

2.) mMn maßgebliche Umstände/Entscheidungen welches das Team( bzw den Trainer) auf diesen erfolgreichen weg führten = Suttner für Ortlechner als Lv, Ortlechner dafür in die IV, Bak auf die Bank. Baumgartlinger und Junuzovic die Verantwortung im Zentrum über-, und sich einspielen, lassen

Nur zu dumm das Daxbacher diese Entscheidungen scheinbar nicht aus überzeugung gefällt hat, sondern sie ihm lediglich durch die Umstände oktroyiert wurden - denn anders ist es nicht zu erklären das er zb Ortlechner immer wieder als Lv brachte, Bak immer wieder zum Zug kam und im zentrale Mittelfeld regelmässig Vorwände gesucht werden um einen zusätzlichen 'defensiven' Akteur (alter Schule) einzubauen...

Diese Saison:

Grundsätzlich hat sich diese Saison ja nicht soviel verändert, mal abgesehen vom verletzungs Pech - obwohl man dieses auch letzte Saison massiv hatte, als einziger Akteur der Startelf wurde Standfest abgegeben - theoretisch wäre dieser indirekt einfach durch Stankovic ersetzbar gewesen und man hätte mit dem erfolgreichen Team der letzten Saison ziemlich gleich weitermachen können, problematisch wurde es allerdings das sich Stankovic schon vor dem 2. Saisonspiel verletzt hatte und somit auf einmal ein Problem rechts hinten aufriss - da man nicht einfach klein als RV lassen konnte und lieber im MF nach alternativen suchen konnte/wollte. (interessant auch warum Hlinka eigentlich im ersten Saisonspiel den vorzug gegenüber Baumgartlinger bekam... finde es bedenklich das das Gehalt scheinbar der wichtigste Aufstellungsfaktor ist - aber das ist ein anderes Thema) weiters schlagend wurde dann auch noch die furchtbare unform Juns, welche sich auch in seiner Laufleistung niederschlug - und somit einige Säulen des erfolgreichen Vorjahresteams wegbrachen (Standfest/Juns laufleistung, Jun als Vorarbeiter/Vollstrecker) ... und irgendwann hat sich der Trainer dann auch noch einer weiteren Säule (denn somit wurde das ZM teilw sowohl seiner Laufstärke als auch seiner Kreativität beraubt, ohne das sich diese anderwertige signifikant erhöhen konnten) und zwar in dem als er ziemlich plötzlich auf Baumgartlinger UND Hlinka setzte, und das auch noch völlig unverständlich beim Heimspiel gegen Chorzow, und ab diesem Zeitpunkt wurde sie langsam aber sicher zur 'gesetzten' Formation/Aufstellung.

Die temporären Verletzungsprobleme mal ausgeblendet (welche sich vor allem in den RV Problemen manifestiert hat), hat man der Manschaft damit sukzessive ihre Stärken genommen. denn spielerisch war man ohnehin nie in der Lage einen gegner zu dominieren (und dominanz definiert sich mMn in diesen Fällen nicht über Ballbesitz sondern über eine Überzahl an Torchancen bzw den Möglichkeiten offensiv gefährlich zu werden) , aber durch die hereinnahme Hlinkas und das festhalten an einem kaputten Jun, war man läuferisch nicht mehr überlegen, man hatte keinen der in der Lage war wirklich Akzente zu setzen (v.a. durch die mitte (spezif. jun, junuzovic), denn flügelspiel war auch letzte saison nicht wirklich unsere 'priorität') und wurde durch Baumgartlingers offensivere Orientierung und Hlinkas Langsamkeit auch anfälliger für Konter. Man verlor auch an Dynamik und hat gegen Tiefstehnde gegner noch weniger 'werkzeuge' - da die Aussen ebenfalls nicht zu zug kommen (was einfach grundsätzlich daran liegt das nicht die nötigen spielertypen vorhanden sind).

bearbeitet von Sméagol

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the beautiful

augenscheinlich ist, dass wir besseren fußball spielen als in der letzten saison.(wenn der drang zum widerspruch zu groß wird, bitte eine umfrage unter den trainer der buli-vereine einleiten, aber die haben warscheinlich auch alle keine ahnung)

zur erinnerung:

Neustadt hat in runde 3 im eigenen stadion nach der anfangsphase eine abwehrschlacht geliefert.

dann das Ried heimspiel, wo wir ohne Hlinka begonnen haben und Junuzovic beim entscheidenden tor ausgerutscht ist.

danach hat Junuzovic auch schon gefehlt; ein schwächeres 1:1 in Kapfenberg.

mit dem letzten aufgebot(wieder ohne Junuzovic) hat man sich dann ab minute 70 von den frischeren Innsbruckern auskontern lassen.

dann die pause.

spiele gegen Rapid, Salzburg, 2x Sturm, keines davon schwach.

wies sollen daher wilde theorien zu beweisen sein, nach den paar in frage kommenden spielen, wo die schwächen so eklatant gewesen sein sollen?

das mittelfeldspiel der saison-endphase 2010 habe ich schon mehrmals thematisiert, durchaus mit ähnlichen schlussfolgerungen was die laufstärke betrifft(Klein wird hier zu wenig erwähnt).

die phase zu glorifizieren hilft aber der aktuellen analyse nur sehr bedingt.

zumal die schwächen übersehen werden, an die man frelich nicht glauben muss, wenn man nur die sensationelle punkteausbeute anschaut.

spielt Junuzovic im zentrum, muss er oftmals eine tiefe position einnehmen, kann nicht in die freien räume gehen. da Klein und Liendl aber den part des einfädlers kaum auch nur zufriedenstellend erledigen können(konnten), war der wichtigste spieler klarerweise Jun.

aktuell standen Liendl, Salomon und Klein(vernünftigerweise..) für die aussenpositionen nicht zur verfügung, wieso sollte es da eine gute idee sein, Junuzovic auch noch in die mitte abzuziehen?

weil er deiner meinung nach dort der heilsbringer ist?

und wegen dieser ausschließlich persönlichen befindlichkeit machst du so einen aufstand?

konkret: wer soll neben Baumgartlinger& Junuzovic spielen? wer hätte das zuletzt(ausfälle!) tun sollen?

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ja bitte, unbedingt Baumgartlinger draussen lassen... :facepalm:

Ich lass ihn ja nicht draußen, weil er zu schwach ist. Aber in Kombination mit Vorisek (den ich einfach gern mal DORT sehen würde wo er die besten Leistungen in der BuLi gezeigt hat) ist Baumgartlinger zu offensiv, hat man letztes Jahr eindrucksvoll gesehen.

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Beruf: ASB-Poster

ist Baumgartlinger zu offensiv, hat man letztes Jahr eindrucksvoll gesehen.

DU HAST LETZTES JAHR OFFENSICHTLICH GAR NICHTS GESEHEN !! :aaarrrggghhh:

PS: tut mir leid für den Ausbruch das ist aber unpackbar... der überlegung Vorisek dort mal auszubrobieren kann ich ja sogar was (bzw sogar viel) abgewinnen - aber nur statt Hlinka.

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  • 1 month later...
  • 3 months later...
¿Por Qué?

ich bleibe außerdem dabei: durch unsere löcher in der zentrale haben wir weiterhin probleme beim spielaufbau von ganz hinten. wenn dann der gegner auch noch pressing betreibt, liegt ein leichter hauch von panik in der luft -> bitte einen 6-er (dilaver? hohenender?) als baumgartlinger support und juno an die seite.

Ich seh das ganz genauso wie du. Auch wenn hier in letzter Zeit eher die Meinung "Hau ma alle Stürmer rein" prominent war plädier ich nach dem zuletzt gesehenen ganz klar zu deiner Variante.

Aus mehreren Gründen:

Spielt Baumgartlinger/(noch krasser) Dilaver alleine im Mittelfeld geht uns im Zentrum unsere ganze Kampfkraft verloren. Wir sind viel zu selten fähig Konter zu unterbinden und die gegnerischen Angriffe aufzuhalten. Das sah man schon in Innsbruck, wo die Partie doch hin und her ging und eigentlich hauptsächlich durch die größere Klasse entschieden wurde, gestern und ganz stark im Derby. Bei Heimspielen gegen die "Kleinen" möglicherweise legitim, bei Auswärtsspielen und gegen spielerisch stärkere bzw. konterstarke Mannschaften bitte unterlassen.

Zweitens ists derzeit leider sehr oft zu sehen dass wir in der Zentrale ein zu großes Loch beim herausspielen des Balles bekommen. Dachte ich nach Innsbruck dass es hauptsächlich an der IV und dem Abgang von Dragovic liegt muss ich das jetzt zumindest teilweise revidieren. Klar geht Drago ab und spielersich war er sicher der stärkste IV in Österreich, mit Margreitter kann man in dieser Hinsicht jedoch bisher eigentlich auch recht zufrieden sein. Unser Problem besteht mmn nun darin dass die einzige Anspielstation im Zentrum unser 6-er ist. Leider kann (und das wird bisher auch recht erfolgreich gemacht) dieser immer wieder mit Pressing unter Druck gesetzt oder gleich von vorhinein abgedeckt und wir bekommen große Probleme in der Spieleröffnung. Das Ganze erkennt man dann recht gut an den oftmaligen Seitenwechsel in der Defensive wo es scheinbar so aussieht als würde keiner die Verantwortung übernehmen wollen.

Bevor man daher eine Formation mit zwei 6-ern verdammt sollte man dies im Hinterkopf behalten, bzw. auch miteinkalkulieren dass wir mit Hlinka und Baumgartlinger eher mehr den moderenen Spieleröffner als den reinen Zerstörer in unseren Reihen haben. Lässt man beide zusammen auflaufen hätte einer somit die Möglichkeit taktische Zwänge etwas hinten anzustellen und sich spielerisch einzuschalten. Baumgartlingers stärkste Spiele kamen mmn in dieser Saison mit dieser Ausrichtung.

Das würde dazu führen Junuzovic auf den Flügel zu stellen. Jetzt kann man natürlich argumentieren dass das nicht seine natürliche Position ist, dass er immer wieder die Mitte sucht und er möglicherweise zu weit vom Strafraum entfernt agieren muss. Dem muss ich jedoch entgegenhalten dass wir auch schon derzeit eine sehr "enge" taktische Ausrichtung spielen. Mit Ausnahme von Klein haben wir im Angriff keinen richtigen Flügelspieler, allen ist das Charakteristikum gemein eben nicht am Flügel zu warten sondern Bälle allerhöchstens dort zu empfangen um dann hineinzuziehen. Unsere gesamte Breite im Spiel kommt auch bisher von unseren beiden Außenverteidigern die ihr Spiel recht offensiv auslegen und immer den Ballführenden überschneiden und die äußerste Anspielstation an den Rändern bilden. Symptomatisch hierzu das vor kurzem gepostete Video gegen (?) Mattersburg als Stanko den heranschießenden Klein den Ball durch die Verteidiger legt, dieser den Ball zur Mitte bringt wo Linz verwertet. Diesbezüglich würde sich daher mmn nicht viel ändern mit der Ausnahme, dass Junuzovic dort mehr Platz bekommen und seine Schnelligkeit besser ausspielen könnte. Mit einem gewonnen "Freigeist" zentral hätte man so außerdem immer eine Anspielstation geschaffen was unserem Kurzpassspiel mmn gut tun würde.

Drittens und abschließend gehe ich, so sehr ich Zauberern und Offensivfanatikern wie derzeit beispielsweise beim FC Barcelona auch zusehe, grundsätzlich mit dem Herren Mourinho konform, der meint dass Spiele grundsätzlich in den Transitionsphasen, also dem Übergang von Offensive und Defensive und vice versa, entschieden werden. Ich denke dass wir derzeit sicherlich am besten fahren wenn das Spiel erstmal unter Kontrolle ist, man dem Gegner wenig Raum zum atmen lässt und trotzdem versucht ihm das Spiel aufzuzwingen. Noch dazu wo man mit Barazite, Junuzovic, uws. Spieler hat die jeden Ballverlust oder kleinen Fehler des Gegners blitzschnell ausnutzen können. Braucht man im Laufe der Zeit jedoch ein Tor, bzw. gerät man in Rückstand hat man immer noch genügend Reserven auf der Bank um auf aggressiveres/riskanteres Angriffsspiel umzuschalten. Ich sehe einfach keine Notwendigkeit, wie im Derby, schon von Beginn an "die Hosen fallen zu lassen", ein Spiele dauert 90 Minuten, dazu ist immer noch genügend Zeit.

bearbeitet von Jordi

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