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Über einen Steuerberater hab ich auch schon nachgedacht (v.a. weil ich den ja wieder absetzen könnte) - Habe nur Bedenken dass der Typ dann mehr kostet als er mir bringt ..

Kostenloses Erstgespräch ist normalerweise schon üblich, man sollte dir also schon ungefähre Auskunft über voraussichtl. Kosten/Nutzen geben können.

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Fly like an airliner

Steuerberater ist sicher kein Fehler... Aber wie du schon sagst ists halt ein Kosten/Nutzen Frage.

Bezüglich Parkkosten seh ich kein Problem wenn man die abschreibt

Ja, und im Prinzip gehts "nur" um China komplett Oder nur den Kurs ansetzen ... Hach

Der rest ist eh relativ klar

bearbeitet von hcg

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Homerist

Ja, und im Prinzip gehts "nur" um China komplett Oder nur den Kurs ansetzen ... Hach

Der rest ist eh relativ klar

wennst Kilometergeld für die Fahrten zur Uni nimmst gehen die Parkkosten nicht zusätzlich, da diese Kosten durchs Kilometergeld abgegolten sind.

zu China: wennst nachweisen kannst, dass es dir beruflich hilft (weilst eben zB mit Chinesen zu verhandeln hast) würd ich Kurs+Reisekosten+Unterkunft+Taggeld (nicht die tatsächlichen Verpflegungskosten) versuchen. Wenns FA meinst, dass es ein Kurs in Österreich auch getan hätte, kann man mMn durchaus damit argumentieren, dass man grad bei China, Japan etc. bei Verhandlungen auch über deren Kultur Bescheid wissen muss, was sich halt nur vor Ort richtig verstehen lässt.

Ich denk zwar, dass sich das FA das bei diesen Beträgen auf jeden Fall ansehen wird - im Prinzip brauchts dann aber nur eine überzeugende Argumentation. Im Zweifelsfall trifft man sich halt in der Mitte und lässt nur nen Teil der Kosten zu. Deshalb würd ich dann auch erstmal alle Kosten reinschreiben, da du sonst quasi im Vorhinein zugibts, es nur mal zu probieren und deine Position damit schwächen würdest.

Wennst Chinesisch allerdings gar nicht für die Arbeit brauchst (oder bald brauchen wirst oder zumindest was in die Richtung anstrebst) würds ichs von Vornherein lassen. Normalerweise kann dir als "Laie" nicht mehr passieren, als dass sie dir die Positionen streichen - wennst aber was reinschreibst was gar nichts mit deinem Beruf zu tun hat könnts evt. auch ne Strafe geben (auch wennst mMn extrem unwahrscheinlich ist).

bearbeitet von onkelandy

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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!

Steuerberater ist sicher kein Fehler... Aber wie du schon sagst ists halt ein Kosten/Nutzen Frage.

Bezüglich Parkkosten seh ich kein Problem wenn man die abschreibt

Parkkosten/Garage nehmens nicht.

Innerhalb Wien is sowieso alles mit Öffis zumutbar für die Steuer und es kriegt eh jeder so einen Verkehrsabschlag automatisch.

bearbeitet von cmburns

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Jetzt hab ich wirklich alles gehört. :lol:

Hui, ein Experte :lol:.

:facepalm:

Ah ihr Schlaumeier, jetzt ratet einmal was der Steuerberaer macht, wenn er bei möglichen Streitfragen auf der sicheren Seite stehen will. Steht er auf der Seite vom Klienten oder auf der Seite vom Finanzamt?

Ich hab das selber schon erlebt. Ich war zwar nicht der unmittelbar Betroffene aber dennoch. Der eine oder andere von euch wird das sicher selber noch erleben- sofern er mit Geld zu tun hat.

bearbeitet von Tintifax1972

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wennst Kilometergeld für die Fahrten zur Uni nimmst gehen die Parkkosten nicht zusätzlich, da diese Kosten durchs Kilometergeld abgegolten sind.

zu China: wennst nachweisen kannst, dass es dir beruflich hilft (weilst eben zB mit Chinesen zu verhandeln hast) würd ich Kurs+Reisekosten+Unterkunft+Taggeld (nicht die tatsächlichen Verpflegungskosten) versuchen. Wenns FA meinst, dass es ein Kurs in Österreich auch getan hätte, kann man mMn durchaus damit argumentieren, dass man grad bei China, Japan etc. bei Verhandlungen auch über deren Kultur Bescheid wissen muss, was sich halt nur vor Ort richtig verstehen lässt.

Ich denk zwar, dass sich das FA das bei diesen Beträgen auf jeden Fall ansehen wird - im Prinzip brauchts dann aber nur eine überzeugende Argumentation. Im Zweifelsfall trifft man sich halt in der Mitte und lässt nur nen Teil der Kosten zu. Deshalb würd ich dann auch erstmal alle Kosten reinschreiben, da du sonst quasi im Vorhinein zugibts, es nur mal zu probieren und deine Position damit schwächen würdest.

Wennst Chinesisch allerdings gar nicht für die Arbeit brauchst (oder bald brauchen wirst oder zumindest was in die Richtung anstrebst) würds ichs von Vornherein lassen. Normalerweise kann dir als "Laie" nicht mehr passieren, als dass sie dir die Positionen streichen - wennst aber was reinschreibst was gar nichts mit deinem Beruf zu tun hat könnts evt. auch ne Strafe geben (auch wennst mMn extrem unwahrscheinlich ist).

Für die Arbeit brauchen ist relativ - Ich bin gegenwärtig Productmanager und grundsätzlich in mehreren europäischen Ländern tätig (also bin zumindest 1x/Monat im Ausland - Schweiz, UK, Spanien meistens) - das Problem ist jedoch, dass das Unternehmen ausschließlich in Europa tätig ist - Etwaige Expansionen in die BRIC-Staaten wurden jedoch mal bei einem Vorstands-Meeting als Perspektive inoffiziell in Aussicht gestellt.

Ich war 1 Monat bevor ich dort begonnen habe in China auf diesem "Intensiv Sprachkurs" (also mit den 8h komm ich auch nicht ganz hin - waren eher 6 pro Tag herum ..). Die Gründe waren für mich a) mit 3 Studienkollegen nach China/Asien ist einfach lustig :) b) Sprachkurs in China war eine tolle Option c) meine Chancen bei zukünftigen Bewerbungen zu steigern also meine "Beschäftigungsfähigkeit" zu erhöhen und für etwaige Expansionen nach China etc. ins VIsier zu kommen.

Ist hier der Konnex zum Beruf ausreichend vorhanden oder führt das nur zu Troubles wenn ich das reinnehme? (das mit den Strafen hat mich etwas verschreckt :davinci:)

Parkkosten/Garage nehmens nicht.

Innerhalb Wien is sowieso alles mit Öffis zumutbar für die Steuer und es kriegt eh jeder so einen Verkehrsabschlag automatisch.

Damned - Hat hier irgendwer noch Infos hierzu? - Bzw. wieder: was passiert wenn ichs trotzdem reinnehme?

bearbeitet von hcg

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ASB-Süchtige(r)

Ah ihr Schlaumeier, jetzt ratet einmal was der Steuerberaer macht, wenn er bei möglichen Streitfragen auf der sicheren Seite stehen will. Steht er auf der Seite vom Klienten oder auf der Seite vom Finanzamt?

Ich hab das selber schon erlebt. Ich war zwar nicht der unmittelbar Betroffene aber dennoch. Der eine oder andere von euch wird das sicher selber noch erleben- sofern er mit Geld zu tun hat.

Meine bessere Hälfte ist Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin mit eigener Kanzlei, insofern weiß ich ganz gut was Sache ist. Ein Steuerberater darf einen Klienten natürlich Ratschläge im Rahmen der Gesetzeslage geben, wenn er illegale Sachen dreht riskiert er nämlich seine Berufsberechtigung. Bei Streitfragen - und davon gibt es genug, die Gesetze lassen ja wie immer genug Spielraum zur Interpretation - steht ein Steuerberater aber natürlich immer auf Seite des Klienten.

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Meine bessere Hälfte ist Steuerberaterin und Wirtschaftsprüferin mit eigener Kanzlei, insofern weiß ich ganz gut was Sache ist. Ein Steuerberater darf einen Klienten natürlich Ratschläge im Rahmen der Gesetzeslage geben, wenn er illegale Sachen dreht riskiert er nämlich seine Berufsberechtigung. Bei Streitfragen - und davon gibt es genug, die Gesetze lassen ja wie immer genug Spielraum zur Interpretation - steht ein Steuerberater aber natürlich immer auf Seite des Klienten.

+1, bin auch seit knapp 10 Jahren in einer nicht so kleinen Kanzlei tätig, aber wir sind ja nur Schlaumeier. :(

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Schoen waers...

Kurz: Ich glaube euch das nicht, ihr koennt das oft gar nicht. Ich will die Sache aber auch nicht verbeisln, deshalb bin ich raus.

Dieselbe Problematik gibt es uebrigens oft mit Anwaelten, die nicht fuer den Klienten sondern fuer den Gerichtsbetrieb arbeiten.

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geh bitte, "selber schon etwas erlebt, aber nicht unmittelbar betroffen" ist jetzt eine Erfahrung mit einer Branche, die über der von langjährig Tätigen steht? Schade für dich, wenn es irgendwo mal was Problematisches gab, aber die ursprüngliche Aussage ist einfach vollkommener Unsinn.

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