Wer soll bei der Euro im Tor stehen?


Hurricane

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Valdi am Weg ins Stadion

auch wenns der hicke nicht so gänzlich klar ausdrückt, scheint es auf ein duell manninger gegem macho hinauszulaufen! vielleicht will er aber die spieler noch mal motivieren, die ein bisserl an boden verloren haben (zb janko). ich befürchte fast manninger hat zur zeit die nase vorne - persönlich habe ich ein wenig mehr vertrauen zu macho. der hat mich am wenigsten enttäuscht in seiner karriere... (eh klar, er hat nur wenig in Ö gespielt).

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The Best!!!

Ich denke das Macho die Nase ein bisschen vorne hat...

Im Prinzip sind ja alle 3 gute Torhüter und alle 3 können an manchen Tagen Weltklasse Leistungen bringen - auch das Früjahr hat eigentlich gezeigt das alle 3 eigentlich gute Form mitbringen.

Mir ist es eigentlich egal wär dann endgültig die Nr.1 sein wird - ich hoffe nur das dieser die beiden letzten Testspiele durch spielt!!!

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alternder Rock´n´Roller

Mir ist es eigentlich egal wär dann endgültig die Nr.1 sein wird - ich hoffe nur das dieser die beiden letzten Testspiele durch spielt!!!

Macho wird ob der Rotation das Match gegen Nigeria bestreiten. Frühestens vor dem Maltaspiel wird man sich auf eine fixe Nummer 1 festlegen. Nur keine Panik.

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Oasch
"Ich habe mit meiner Gesundheit gespielt"

Teamtorhüter Jürgen Macho im KURIER-Interviewüber Einserfragen, Entbehrungen, Kopfschmerzen, Crash-Tests und narrische Kollegen.

Jürgen Macho, 30, hat alle Hände voll zu tun. Vor wenigen Tagen noch im Finale der griechischen Meisterschaft, ab heute im österreichischen Teamcamp Lindabrunn. Dazwischen parierte der Teamtorhüter die Fragen des KURIER. Oder auch nicht.

KURIER: Herr Macho, in den nächsten Tagen entscheidet sich, wer bei der EURO Österreichs Nummer 1 sein darf. Mit welchem Gefühl rücken Sie ins Camp ein?

Jürgen Macho: Ich komme zum Team und will bei der EURO spielen. Von Beginn an. Ist doch logisch. Wer dieses Denken nicht hat, ist automatisch Zweiter.

Ihre Rivalen Helge Payer und Alexander Manninger sind freilich auch nicht schlecht in Form.

Stimmt, aber es ist zwischen uns im Team immer fair abgelaufen. Natürlich stellt im Training jeder die Ellbogen auf. Soll ich ins Camp kommen und sagen: 'Hurra, schön, dass ich nur im Kader bin?' Dann hätte ich mein Ziel verfehlt. Dann frage ich mich, warum ich die letzten Jahre so geschuftet und das Private hintangestellt habe.

Wie äußerst sich das?

Fußballer reden sehr viel über Fußball. Da ist es schwer, abzuschalten. Manchmal transportiere ich die Stimmung mit nach Hause. Ich tu’ mir schwer, den Schalter umzulegen. Wobei ich die griechische Mentalität ein wenig angenommen habe und einiges ein bissl gelassener sehe.

Trotzdem würden Sie es nicht verstehen, wider Erwarten nur die Nummer 2 zu sein, oder?

Nein. Ich denke, dass ich alles dafür getan habe, die Nummer 1 zu sein. Wenn nicht, wäre ich riesig angefressen. Sonst würde ja etwas nicht stimmen. Wird eine Entscheidung gegen mich getroffen, kann ich aber trotzdem nicht den Miesepeter mimen und mich nicht ins Team eingliedern. In unserem Fall geht es nur gemeinsam. Einen Wirbel können wir uns nicht leisten.

Haben Sie in letzter Zeit die guten Leistungen von Alexander Manninger in Italien registriert?

Natürlich. Dass er ein guter Tormann ist, wissen wir ja. Unterm Strich ist Siena nicht abgestiegen, und Alex hat immer gespielt. Bravo. Aber ich bin in Athen auch nicht nur in der Sonne gelegen. Ich habe die wenigsten Gegentore erhalten. Im allgemeinen freut es mich aber, dass Österreich Legionäre in starken Ligen hat. Es wird registriert, dass die Österreicher so schlecht nicht sein können. Das ist ein Schneeball-Effekt.

Gab es in der Vorbereitungsphase Momente, wo Sie dachten, es könnte eng werden für die EURO?

Nein. Ich weiß, was ich kann. Ich weiß, dass ich imstande bin, auf Top-Level zu spielen. Aber es kommen immer Komponenten dazu, wo du zum Handeln gezwungen wirst. Ich musste letzten Sommer nach Athen wechseln, weil ich für die EURO Spielpraxis benötigte. Bei AEK hatte ich dann Probleme, weil ich im Länderspiel gegen England eine Gehirnerschütterung erlitten hatte.

Ein Crash mit Englands Starstürmer Peter Crouch. Wie haben Sie es geschafft, so rasch zurückzukommen?

Weil ich an mir gearbeitet und nie an mir gezweifelt habe. Es ist schon extrem: Drei Gehirnerschütterungen in einer EURO-Saison, dazu eine Knieprellung. Aber am meisten störte mich, dass es plötzlich geheißen hat, der Macho sei verletzungsanfällig.

War es gesund, nach drei Gehirnerschütterungen kaum Pause zu machen?

Ich habe mit meiner Gesundheit gespielt und gegen meinen Körper, das gebe ich zu. Die Ärzte haben mir schon mitgeteilt, dass ich verdammt aufpassen soll. Ich würde aber nie über das Ziel hinaus schießen. Wird es bedrohlich, musst du aufhören. Es gibt ja noch ein Leben nach dem Fußball. Da muss man schon seinen Kopf einschalten.

Warum kehrten Sie so schnell zurück?

Weil ich besessen bin. Ganz einfach.

Hatten Sie keine Angst, keine mentale Blockade?

Ich habe immer gesagt: Wenn ich in einem Spiel das Gefühl habe, dass mir etwas passieren könnte, dann höre ich sofort nach der Partie auf. Das habe ich mir geschworen. Wenn du Angst hast, macht es keinen Sinn mehr. Ich hatte auch nach dem Crash mit Crouch kein mulmiges Gefühl. Das ist ja das Komische. Wenn ich auf dem Platz stehe, dann gibt es nur den Blick nach vorn. Und es gibt schlimmere Verletzungen. Wenn Petr Cech mit 50 Stichen im Gesicht genäht werden musste, dann bin ich im Vergleich ja ein Christkindl.

Wie äußert sich Ihre Besessenheit?

Es stachelt mich sogar an, wenn falsche Dinge über mich kolportiert werden. Wenn ich etwa in Kaiserslautern eine tolle Saison hatte, und dann kommt ein neuer Trainer und macht auf einen Schlag alles kaputt. Und auf einmal sagen die selben Fans, die mich vorher bejubelt haben: 'Naja, so gut war er vielleicht doch nicht, der Macho.' Man vergisst sehr schnell in dieser Branche. Auch zuletzt wurde wieder schlecht über mich geredet.

Weil Sie im Derby gegen Panathinaikos einen Fehler gemacht haben?

Ich hatte viele gute Spiele, dann einen Patzer. Ich war sauschlecht, Andi Ivanschitz hat zwei Tore gemacht, ich hätte am liebsten in die Stange gebissen. Und plötzlich wird alles schlecht gemacht. Dann verliere ich ein paar Tage später 0:4 und es heißt, der Macho hat endgültig die Form verloren. Aber was soll’s? Das motiviert mich. Solche Situationen machen mich noch stärker.

Die EURO wird auch ein großes Abenteuer im Kopf.

Wer mental nicht bereit ist, bekommt Probleme. Körperlich sind die Spieler aller Nationen topfit. Eine mentale Stärke aufzubauen, das ist ein langwieriger Prozess. Niederlagen und Verletzungen werfen dich zurück. Stehst du wieder auf, macht dich das stark. Nur so lernt man dazu. Ich habe diese mentale Stärke.

Vor allem einige neue Teamspieler strotzen vor Selbstbewusstsein. Stichwort Stefan Maierhofer. 2,02 Meter groß, Selbstvertrauen für fünf Meter.

Ich habe gegen Maierhofer schon in Deutschland gespielt, habe ihm bei hohen Bällen zwei, drei Mal eine auf die Batterie, also auf den Kopf gegeben, und da hat sich nichts bewegt. Das zeugt von einer Präsenz, das ist ungut für den Tormann. Von der Art her ist Maierhofer ein eigener Kollege, ich würde ihn manchmal sogar in die Kategorie 'Handschuh' – sprich Tormann – einordnen. Das ist nicht bös gemeint. Er schießt Tore, wurde Meister, es ist schwer, ihn auf den Boden zurück zu holen. Dafür werde ich im Training sorgen (lacht).

Profitiert Maierhofer heute vom eigenwilligen Weg ins Ausland?

Er setzt sich durch, weil er unbezahlbare Erfahrung gesammelt hat. Keiner kann mir erklären, dass es schlecht ist, wenn Maierhofer bei den Bayern Amateuren Tipps vom großen deutschen Stürmerstar Gerd Müller bekommt. Ich bin seit vielen Jahren im Ausland. Ich weiß, wovon ich rede.

Bräuchte Österreichs Nationalmannschaft nicht mehr Spieler mit dem Bayern-Gen, das für Ehrgeiz und positive Arroganz steht?

Eine Mannschaft hat immer unterschiedlichste Charaktere. Der eine ist ruhiger, der zweite impulsiver, der dritte hat einen Klopfer. Aber wir brauchen ohnehin ein paar Leute, die einen positiven Pecker haben und ab und zu dazwischen fahren.

Zu welcher Kategorie zählen Sie sich?

Ich bin Tormann. Das ist Antwort genug.

http://kurier.at/sportundmotor/160640.php

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Bester Mann im Team

Also meine Reihung

Macho

Manninger

Payer

weil ich glaub, dass Macho schlussendlich doch der Beste von den Dreien ist. Ich hätte aber auch kein Problem mit Manninger. Letztlich wird die Form die Entscheidung bringen und die kann man in einem Teamcamp sicherlich objektiv feststellen. Demnach wird´s die richtige Entscheidung geben. Wir werden einen guten im Tor haben.

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  • 2 weeks later...

Jetzt soll man der Rückennummer ja nicht zuviel Aufmerksamkeit schenken, aber ich denke, Manninger wird's. Wann, wenn nicht nach diesem Frühjahr? Aber heute werden wir eh sehen, ob ihm die österreichische Luft gut tut. Die eine oder andere Torchance werden ihm seine Vorderleute schon geben...

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Gast

mittlerweile denke ich auch, dass rotiert werden wird, da es verdächtig ruhig ums thema torhüter ist und anscheinend auch keiner wirklich ein problem mit der rotation zu haben scheint.

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Gast
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