Lumpazi

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Fuck Heraldry!

Am Marktplatz in Ottensheim, jeden Freitag ab 14:00. Außer in den Wintermonaten ist dort auch das Thor-Bräu mit einem Bierstand vertreten. Am Eck Kreuzung Linzer Straße, gleich neben dem Weinstand... Überhaupt sehr zu empfehlen dieser Markt, Ab-Hof-Preise beim Wein mit ständig wechselnden Weinbauern, Thor-Bräu vom Faß und zum Mitnehmen, Speck, Wurst, Gemüse, Fische, Brot, Käse, usw... aus der Region und in den Sommermonaten kann man dort durchaus hängen bleiben ;-)

Das - und das Gulasch - klingt nach einem guten Tipp, eventuell geht sich ja ein Ausflug im Frühling mal aus.

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  • 2 weeks later...
Gefährliche Gifte im Bier gefunden

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Mehrere deutsche Biere sind einer Untersuchung des Münchner Umweltinstituts zufolge mit dem Pestizid Glyphosat belastet. Beim Test von 14 der beliebtesten Biermarken Deutschlands wurden Spuren des Unkrautvernichters gefunden. Die Werte lagen zwischen 0,46 und 29,74 Mikrogramm pro Liter und damit im extremsten Fall fast 300-fach über dem gesetzlichen Grenzwert für Trinkwasser von 0,1 Mikrogramm. Einen Grenzwert für Bier gibt es allerdings nicht. Das Pflanzengift steht im Verdacht, krebserregend zu sein. "Ein Stoff, der wahrscheinlich krebserregend ist, hat weder im Bier noch in unserem Körper etwas verloren", erklärte Sophia Guttenberger vom Umweltinstitut. Der Deutsche Brauer-Bund kündigte eine Stellungnahme bis zum Mittag an.

(...)

http://www.boersennews.de/nachrichten/thema/gefaehrliche-gifte-im-bier-gefunden/948092?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=AdRom_8_pri_2015-MaM_NLAktive-New_250216

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dazu die igp: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160225_OTS0170/igp-zu-glyphosat-in-bier-nullmeldung-und-absurde-panikmache

IGP zu Glyphosat in Bier: Nullmeldung und absurde Panikmache Biergenuss laut Einordnung des IARC krebserregender als Glyphosat – Umweltinstitut, Grüne und Team Stronach wollen Konsumenten verunsichern und Getränkewirtschaft schädigen

Wien (OTS) - Als "übertriebene und absurde Panikmache" bezeichnet Christian Stockmar, Obmann der IndustrieGruppe Pflanzenschutz (IGP), die unwissenschaftlichen Schlussfolgerungen des Münchner Umweltinstituts. "Hier werden die wissenschaftlichen Erkenntnisse von über 1.000 Studien und Risikoeinschätzungen zu Glyphosat schlichtweg ignoriert, um Panik zu verbreiten, Konsumenten zu verunsichern und der Getränkewirtschaft immensen Schaden zuzufügen. Wie absurd die Erkenntnisse sind, zeigt sich an der Tatsache, dass ein Erwachsener gemessen an den höchsten gefundenen Mengen 1.000 Liter Bier, also 20 Fässer täglich trinken müsste, um eine gesundheitlich bedenkliche Menge von Glyphosat aufzunehmen", kritisiert der IGP Obmann die Mängel der Veröffentlichung des Umweltinstituts. Hier wird weder der gesetzliche Grenzwert von Glyphosat, noch die lebenslänglich duldbare Aufnahmemenge (ADI) oder die einmalig duldbare, tägliche Aufnahmemenge (ARfD) berücksichtigt.

Auch bezeichnet das Münchner Umweltinstitut die gefundenen Mengen als "besorgniserregend", als Argument wird die Einordnung der internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) strapaziert. Auch die Grünen und das Team Stronach berufen sich auf die Einordnung der IARC. "Ein besonders entlarvender Versuch der Dramatisierung einer Nullmeldung:

Glyphosat wird von der IARC in der Kategorie 2a, wahrscheinlich krebserregend eingeordnet, während alkoholische Getränke und damit auch Bier in der Kategorie 1, krebserregend gelistet werden. Der Konsum von Bier wird damit generell als gefährlicher eingestuft, als Glyphosat", so Stockmar. "Eine derartige Zuspitzung zeigt, dass Umweltinstitut, Grüne und Team Stronach nicht an den echten Herausforderungen und an einer nachhaltigen Landwirtschaft interessiert sind, sondern nur Panik verbreiten wollen, um ihre Interessen durchzusetzen."

Hintergrund

Die IndustrieGruppe Pflanzenschutz (IGP) ist die Interessengemeinschaft der Pflanzenschutzmittel-produzierenden Unternehmen in Österreich. Ihre Kernaufgabe liegt in einer offenen und sachlichen Information rund um das Thema Pflanzenschutz. Dabei steht die IndustrieGruppe Pflanzenschutz als Gesprächspartner für Politik, Verwaltung und Umweltorganisationen zur Verfügung. Die 15 Mitglieder der IndustrieGruppe Pflanzenschutz sind die wichtigsten Produzenten und Händler von Pflanzenschutzmitteln in Österreich. Sie beschäftigen rd. 370 Mitarbeiter und erwirtschaften pro Jahr ca. 130 Millionen Euro an Umsatz.

Rückfragen & Kontakt:

Daniel Kapp | Strategic Consulting & Responsible Communication GmbH

Presse IndustrieGruppe Pflanzenschutz

Mail: [email protected]

Tel.: +43 1 2350422-0

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Fuck Heraldry!

1.000 Liter Bier, also 20 Fässer täglich trinken müsste, um eine gesundheitlich bedenkliche Menge von Glyphosat aufzunehmen

Ich nehme mal an, die "gesundheitlich bedenkliche Menge" entspricht der vom Gesetzgeber festgelegten Obergrenze. Ein Gesetzgeber, der vom Lobbying ja durchaus beeinflussbar ist, wie viele Beispiele (auch und gerade in Österreich) beweisen.

Falsch, diese Menge entspringt wohl eher Studien, die vermutlich von Interessensgemeinschaften in Auftrag gegeben wurden ...

Eine derartige Zuspitzung zeigt, dass Umweltinstitut, Grüne und Team Stronach nicht an den echten Herausforderungen und an einer nachhaltigen Landwirtschaft interessiert sind

:lol:

"die wichtigsten Produzenten und Händler von Pflanzenschutzmitteln in Österreich" dagegen schon. lol.

bearbeitet von DerFremde

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Fußballgott

danke für den Link!

Wie kann man das eigentlich mit seinem Gewissen vereinbaren, wenn man sich hinstellt und meint, Glyphosat sei ungefährlich?

ohne mich selbst auszukennen oder nachgerechnet zu haben - hab gelesen, dass man 1345 Liter Bier am Tag trinken müsste, damit es zu ernsten körperlichen Schäden führt.

edit: hätt vl die vorige Seite lesen sollen :facepalm:

bearbeitet von little beckham

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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!

schwechater bringt jetzt auch eine sonderedition heraus.

wiener lager heißts, durfte es schon probieren, hat mir ausgezeichnet geschmeckt. :sabber:

Dort hat er es ja "erfunden" der Dreher, Zeit wirds.

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Your hate makes us stronger

Bin jetzt endgültig von Lager auf IPA bzw. Imperial umgestiegen. Einfach viel mehr Geschmacksvielfalt und trotzdem herrlich erfrischend(und mehr Alkohol :p). Meine Favoriten derzeit: Cigar City Brewing - Jai Alai, Sierra Nevada - Torpedo Extra IPA und Dogfish Head - 90 minute IPA

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ASB-Legende

Zum Glyphosat noch: Es sollte natürlich nicht im Bier sein, die Mengen sind aber dann doch recht gering bzw. ungefährlich. Trotzdem gibt es Grenzwerte und die wurden bei einigen deutschen Bieren ganz klar überschritten. Zum Glück eher in Norddeutschland. Das trinken wir hier eh nicht so, würd ich sagen.

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