Neuigkeiten, Spekulationen, Interviews - Saison07/08

[MRVIOLA]

was stellt der her? potenzmittel?

nein, die hoffnung muss ich dir nehmen, du musst schon bei viagra bleiben..

bearbeitet 7. März 2008 von MRVIOLA

[Ernesto]

Bin schon auf die tollen, zum erbrechen überstrapazierten wortspiele gespannt, die uns erwarten wenn Schlaff bei uns einsteigen sollte und wir ein spiel verlieren.

edit: na bitte, das erste hätten wir ja schon gefunden

wobei der sager nicht soo schlecht war, da werden sicher ein paar dazukommen, die weniger witzig sind.

der schlaff dürfte ja ein recht umtriebiger geschäftsmann sein und über das notwendige kleingeld verfügen.

[Space Janitor]

War der Schlaff nicht der, der die KPÖ bei der Steindling bzw NOVUM-Geschichte um Milliarden Schillinge abgezockt und damit quasi in den Ruin getriben hat?

[enzian]

jaja, machts euch nur lustig über unseren (möglichen) neuen starken mann...

[fermin]

wobei der sager nicht soo schlecht war, da werden sicher ein paar dazukommen, die weniger witzig sind.

der schlaff dürfte ja ein recht umtriebiger geschäftsmann sein und über das notwendige kleingeld verfügen.

vorab mal: kann mir den schlaff als DEN neuen gönner eigentlich nicht vorstellen.

halte das für ein gschichtl....

falls er es wird, können wir uns aber von der h-dorfer gehirnakrobaten-fraktion auf ganz, ganz reizende schmähungen gefasst machen!

[JohnDoe]

vorab mal: kann mir den schlaff als DEN neuen gönner eigentlich nicht vorstellen.

halte das für ein gschichtl....

würde ihn auch eher als "türöffner" denn als "bezahler" sehen, aber bei seinen kontakten wird doch hoffentlich der eine oder andere potentielle sponsor zu finden sein....

[8103]

wobei der sager nicht soo schlecht war, da werden sicher ein paar dazukommen, die weniger witzig sind.

der schlaff dürfte ja ein recht umtriebiger geschäftsmann sein und über das notwendige kleingeld verfügen.

Wenn er kommen sollte, was ich für ein Gerücht halte, werden sich sicherlich wieder einige Rapidler bestätigt fühlen uns als Judenverein zu beschimpfen. Da sind die Wortspielchen das geringere Übel.

bearbeitet 7. März 2008 von 8103

[Space Janitor]

beschimpfen

?

[MRVIOLA]

unglaublich wie sehr es manchen kopfzerbrechen bereitet, was ein paar arbeitslose hüttendorfer proleten denken..

bearbeitet 7. März 2008 von MRVIOLA

[jimmy1138]

1. Wegen jedem Schas? Wann hat Rapid das letzte Mal Protest eingelegt? :hää?deppat?: Und zu deinem Schas: Angesichts der Tatsachen ein absolut berechtigter Protest.

2. Hätten der Kirchler und der Brugger ned aufs Fair Play gekackt, wären wir alle jetzt nicht in dieser Situation.

Denken --> Posten, gilt aber für mehrere, ned nur für dich.

Lies einmal gefälligst Postings anderer Leute, so daß du verstehst, auf wen sie sich beziehen.

Danke und gusch.

[favoritnerjunge]

unglaublich wie sehr es manchen kopfzerbrechen bereitet, was ein paar arbeitslose hüttendorfer proleten denken..

treffend formuliert

bearbeitet 7. März 2008 von favoritnerjunge

[Martinovic]

Michi Madl wird für seine Vodka-Red Bull Aussage vermutlich ungestraft davonkommen. Mir taugen solche Typen die noch ihren Mund aufbringen und nicht so aalglatte Spieler wie z.B. der Ivanschitz.

Solche Aussagen können aus der Emotion heraus eben passieren.

http://www.laola1.at/429+M5b67e43744c.html

[marduk]

"Steht es 7:0 sind solche Fehler tolerierbarer!"

Standfest trifft ins Tor - der regulärer Treffer wird jedoch aberkannt

Wien – Austria ist am Boden zerstört. Zum zweiten Mal binnen vier Tagen kostet den Veilchen eine falsche Schiedsrichter- Entscheidung wichtige Punkte im Titelkampf.

Am Mittwoch der regulärer Siegestreffer von Aigner, am Samstag der Ausgleich von Standfest. Beide Male heißt der Nutznießer LASK. Die Linzer nehmen aus dem Doppel gegen die Wiener vier Punkte mit und ziehen in der Tabelle mit Rapid gleich.

"Das ist natürlich ein Wahnsinn. Es ist bereits das sechste Mal in dieser Saison, dass uns ein falscher Pfiff Punkte gekostet hat“, erklärt Trainer Georg Zellhofer.

Im großen LAOLA1-Interview schüttet der Austria-Trainer sein Herz aus:

LAOLA1: Herr Zellhofer, 1:2-Niederlage gegen LASK mit dem bitteren Beigeschmack das erneut ein regulärer Treffer ihrer Mannschaft aberkannt wurde. Haben Sie die Ereignisse schon verdaut?

Georg Zellhofer: Man muss die Sache objektiv beurteilen. Es gibt immer zwei Seiten. Von unserer Leistung bin ich enttäuscht. Wir waren nicht giftig genug, konnten das eigentlich unkomplizierte Spiel der Linzer nie lesen. Selber waren wir nicht aktiv genug – läuferisch hat es nicht gepasst und auch spielerisch haben wir nicht viel zusammen gebracht. Wenn man sich dann auch nicht den Zweikämpfen stellt, lässt man sich mit relativ einfachen Mitteln die Schneid abkaufen. Dann bekommen wir auch noch kurz nach der Pause das 0:1 – machen den LASK noch stärker. Aber: Nach unserem Anschlusstor drängen wir auf den Ausgleich. Kurz vor Schluss schießen wir das 2:2, nur wird es nicht gegeben. Eine ominöse Entscheidung, die leider in das Gesamtbild, welches uns momentan verfolgt, passt.

LAOLA1: Leistung hin, Leistung her. Fakt ist, dass Austria binnen vier Tagen wahrscheinlich drei Punkte auf Grund von falschen Schiedsrichter-Entscheidungen verloren hat...

Zellhofer: Stimmt, wir haben drei Punkte verloren. Das ist natürlich ein Wahnsinn. Der Titelkampf ist heuer extrem eng und da zählt einfach jeder Zähler. Einmal wird Salzburg bevorzugt, dann Rapid und dann der LASK. Ich möchte aber den Vereinen nichts unterstellen. Ich werde nie einen Klub, einen Trainer oder einen Spieler kritisieren und von Betrug sprechen. Warum sollen sie zum Handkuss kommen? Für mich sind derzeit einfach die Linienrichter der Knackpunkt. Ich bin einem Herrn Gangl (Schiedsrichter am Mittwoch Anm. d. Red.) oder einem Herrn Steiner nicht böse. Sie müssen sich auf die Männer an der Seite verlassen. In einem Monat fragt leider keiner mehr danach, wie die Punkte zustande gekommen sind. Mit etwas Pech verpasst du die EC-Plätze und verlierst deinen Job. Bei der Austria geht es um viel. Der Verein ist im Umbruch und befindet sich gerade auf Sponsorensuche. Natürlich hätten wir daheim gegen Altach und LASK aus eigener Kraft jeweils drei Punkte holen müssen. Da müssen wir uns an der eigenen Nase nehmen, wenn dann aber noch solche Entscheidungen wie am Mittwoch und am Samstag dazu kommen, liegt es nicht mehr in unserer Hand.

LAOLA1: Können Sie verstehen, wenn Spieler wie z. B. Ronny Gercaliu, der als sehr fair gilt, nach solchen Entscheidungen 'auszucken'?

Zellhofer: Ich verstehe die Spieler in letzter Zeit. Es geht ja auch bei einigen um einen neuen Vertrag. Und dann passiert so etwas. Inklusive Herbst ist es jetzt die sechste Fehlentscheidung, die uns Punkte gekostet hat. Wenn so etwas beim Stand von 7:0 passiert, sage ich nichts, aber bei 0:0 oder 1:2? Klar bist du nach so einem falschen Pfiff dann auf 200!

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LAOLA1: Ist es ein schwacher Trost, dass Schiedsrichter Steiner seinen Fehler (Hier geht's zum Video) eingestanden hat?

Zellhofer: Nein, überhaupt nicht. Ich bin dafür, dass die Schiedsrichter nach Spielende keinen Kommentar abgeben. Warum sollen sich die Männer in Schwarz so einer Situation stellen? Ganz ehrlich. Der Referee wird nicht geholt, wenn er gut gepfiffen hat. Was soll er sagen, wenn er schlecht gepfiffen hat? Wenn er sich entschuldigt, spricht es für ihn, aber es nutzt mir nichts. Auf Aussagen wie: 'Ich bin unter Druck gestanden' kann ich gerne verzichten! Die Entscheidung kann niemand mehr rückgängig machen.

LAOLA1: Die Fehlpfiffe summieren sich in letzter Zeit. Wie kann man die Probleme in den Griff bekommen? Stichwort Video-Beweis...

Zellhofer: Das ist ganz schwierig zu beantworten. Oft würde der Video-Beweis helfen, aber wie würde er eingesetzt werden. Wann wird die Partie unterbrochen, wie läuft das Spiel nachher weiter? Das Fußballspiel an sich würde darunter leiden. Wenn man Hilfsmittel einsetzt, dann nur welche, wo man schnell entscheiden kann – sprich eine Torkamera oder einen Chip im Ball. Aber das Spiel selber kann man nicht mit Videobeweis leiten – es würde sonst wahrscheinlich vier Stunden dauern. Außerdem würde der ganz Flair des Fußballs verloren gehen – schließlich gehören Fehlentscheidungen dazu.

LAOLA1: Stehen die Schiris auf Grund der kurzen Rückrunde und dem äußerst spannenden Titelkampf mehr unter Druck?

Zellhofer: Auf jeden Fall. Ihre Leistung wird genauer beurteilt. Jeder falsche Pfiff sorgt für Aufregung. Wir haben sowieso relativ wenige, gute Schiedsrichter. Auch Profi-Schiedsrichter würden nichts nützen – siehe Spanien. Dort gibt es auch Fehlentscheidungen. Aber noch einmal: diese gehören einfach dazu. Es ist halt bitter, wenn es dich in einer so wichtigen Phase drei, vier Mal erwischt.

LAOLA1: Sollten Schiedsrichter ebenfalls bestraft werden?

Zellhofer: Herr Einwaller hat darauf hingewiesen, dass die Unparteiischen in Österreich Amateure sind. Es ist nicht ihr Hauptberuf. Ich möchte auch niemanden schlecht machen. Ich halte mich an die Regel. Überquere ich nur um fünf Zentimeter die Coaching-Zone kommt sofort der vierte Mann. Okay, ich nehme es zur Kenntnis. Aber langsam bekomme ich ein Magengeschwür. Mir fehlt einfach die Grauzone. Auch die Schiris stehen unter Druck – schließlich wird ihre Leistung von einem vierten Unparteiischen genau unter die Lupe genommen. Deswegen halten sie sich ans Regelbuch. Nur wenn sie einem Spieler in der zweiten Spielminute die Gelbe Karte zeigen, hat dieser in der restlichen Zeit keinen großen Spielraum mehr. Frage ich beim Schiedsrichter nach, erhalte ich als Antwort: 'Zeige ich keine Karte bekomme ich eine schlechte Note'. Es fehlt einfach der Spielraum.

LAOLA1: Wird der Verein etwas unternehmen, sprich auf den Putz hauen und sagen, so geht es nicht weiter?

Zellhofer: Da muss man aufpassen, dass es nicht in die falsche Richtung geht. Die Schiedsrichter wissen sowieso, wenn sie einen Fehler gemacht haben. Nur die wenigsten geben es nicht zu. Ich möchte keine Partie leiten. Man kann es sowieso niemandem recht machen. Man kann als Schiedsrichter nie gut aussteigen.

LAOLA1: Manager Kraetschmer hat den Job des Schiris mit jenen eines Arztes verglichen. Beide dürfen sich keine Fehler leisten. Ein etwas harter Vergleich, oder?

Zellhofer: Ein Fehler kann bei beiden böse Folgen haben. Im Ernst: Wir sitzen alle im selben Boot. Die Marke Fußball wird von den Schiedsrichtern, von den Spielern und den Vereinen verkauft. Wir sollten gemeinsam an einem Strang ziehen und nicht gegen einander arbeiten. Hoffentlich in Zukunft mit weniger Fehlpfiffen.

[Schlauer Poet]

Man stelle sich das Interview mit Pacult statt Zelle vor

[Paros]

Man stelle sich das Interview mit Pacult statt Zelle vor

Stil hat man eben, oder nicht.