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Wahnsinniger Poster

Sport1: Der mögliche Abgang von Frank Stronach bei der Austria hat zuletzt die Schlagzeilen beherrscht. Wie ist Deine Meinung zu diesem Thema?

Fränky Schiemer: Diese Probleme muss der Verein lösen, damit haben wir Spieler eigentlich nichts zu tun. Markus Kraetschmer und Thomas Parits wird es sicher gelingen eine gute Mannschaft für die nächsten jahre zusammen zu stellen. Wir Spieler konzentrieren uns nur auf das Sportliche.

Sport1: Können sich die ganzen Spekulationen auf die Leistung des Teams auswirken?

Schiemer: Man hat gesehen, dass es sich auswirken kann. Ich glaube aber nicht, dass das bei uns der Fall sein wird. Wir haben als Mannschaft ein klares Ziel, werden das konsequent verfolgen und lassen uns nicht ablenken.

Sport1: Wie sieht dieses Ziel aus?

Schiemer: Ganz klar: Der Meistertitel. Wer zu diesem Zeitpunkt der Saison ganz vorne mit dabei ist und punktegleich mit dem Spitzenreiter, der kann sich nur den Titel als Ziel setzen.

Sport1: Gegen Ende der Herbstsaison hat die Austria ein wenig geschwächelt. Warum wird es im Frühjahr nicht so weiter gehen?

Schiemer: Wir können sicher wieder einen guten Start hinlegen. Das ist uns auch vor einem Jahr gelungen. Der Unterschied ist, dass die Saison diesmal nicht mehr so lange geht. Für die Meisterschaft ist es sicher kein Nachteil, dass wir international nicht mehr dabei sind.

Sport1: Sturm ist der Winterkönig. Traust Du den Grazern zu, auch am Ende der Saison ganz oben zu stehen?

Schiemer: Auf jeden Fall. Wer gesehen hat, wie Sturm im Horr-Stadion aufgetreten ist, dem ist klar, dass Sturm ein Titel-Anwärter ist. Doch auch alle anderen Mannschaften, die vorne stehen, können durchaus Meister werden. In den letzten Runden ist alles möglich.

Sport1: Warum führt die Austria aber am Ende der Saison die Tabelle an?

Schiemer: Weil wir eine sehr gute Qualität haben. Zudem ist jeder einzelne Spieler sehr torgefährlich. Das kann sich am Ende der Meisterschaft auswirken. Genauso unsere Stärke bei Standardsituationen. Außerdem verfügen wir über eine sehr kompakte Abwehr.

Sport1: Mit Arek Radomski kommt ein ehemaliger polnischer Teamspieler zurück, der auch schon Innenverteidiger gespielt hat. Fürchtest Du um Deinen Platz?

Schiemer: Der Konkurrenzkampf tobt. Aber das kann nur gut sein. Ich sehe diesen Umstand überhaupt nicht negativ. Ein guter Konkurrenzkampf ist für jede Mannschaft wichtig. Für mich wird es wieder schwierig werden, aber ich will mich beweisen und mit guten Leistungen meine Aufstellung in der Innenverteidigung rechtfertigen.

Sport1: Du bist von den Trainern zum zweitbesten Spieler des Jahres 2007 gewählt worden. Gibt das Auftrieb für 2008?

Schiemer: Für mich war diese Wahl eine Riesensache. Absoluter Wahnsinn. Ich ruhe mich auf diesen Lorbeeren aber nicht aus und will ein starkes Frühjahr spielen. Das ist in Blickrichtung auf die EURO 2008 immens wichtig, damit ich vielleicht bei der EM zu Einsätzen komme.

Sport1: Im Herbst haben dich unter anderem Aachen und Stuttgart beobachtet. Gab es Kontakt im Winter mit anderen Vereinen?

Schiemer: Das interessiert mich momentan überhaupt nicht. Für mich gibt es nur eines: Mit der Austria den Titel holen.

Das Gespräch führten Harald Prantl und Mathias Kammerlander

Quelle: Sport1.at

.

wie ich den burschen mag ..

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Gast ForzaViola91

Sport1: Der mögliche Abgang von Frank Stronach bei der Austria hat zuletzt die Schlagzeilen beherrscht. Wie ist Deine Meinung zu diesem Thema?

Fränky Schiemer: Diese Probleme muss der Verein lösen, damit haben wir Spieler eigentlich nichts zu tun. Markus Kraetschmer und Thomas Parits wird es sicher gelingen eine gute Mannschaft für die nächsten jahre zusammen zu stellen. Wir Spieler konzentrieren uns nur auf das Sportliche.

Sport1: Können sich die ganzen Spekulationen auf die Leistung des Teams auswirken?

Schiemer: Man hat gesehen, dass es sich auswirken kann. Ich glaube aber nicht, dass das bei uns der Fall sein wird. Wir haben als Mannschaft ein klares Ziel, werden das konsequent verfolgen und lassen uns nicht ablenken.

Sport1: Wie sieht dieses Ziel aus?

Schiemer: Ganz klar: Der Meistertitel. Wer zu diesem Zeitpunkt der Saison ganz vorne mit dabei ist und punktegleich mit dem Spitzenreiter, der kann sich nur den Titel als Ziel setzen.

Sport1: Gegen Ende der Herbstsaison hat die Austria ein wenig geschwächelt. Warum wird es im Frühjahr nicht so weiter gehen?

Schiemer: Wir können sicher wieder einen guten Start hinlegen. Das ist uns auch vor einem Jahr gelungen. Der Unterschied ist, dass die Saison diesmal nicht mehr so lange geht. Für die Meisterschaft ist es sicher kein Nachteil, dass wir international nicht mehr dabei sind.

Sport1: Sturm ist der Winterkönig. Traust Du den Grazern zu, auch am Ende der Saison ganz oben zu stehen?

Schiemer: Auf jeden Fall. Wer gesehen hat, wie Sturm im Horr-Stadion aufgetreten ist, dem ist klar, dass Sturm ein Titel-Anwärter ist. Doch auch alle anderen Mannschaften, die vorne stehen, können durchaus Meister werden. In den letzten Runden ist alles möglich.

Sport1: Warum führt die Austria aber am Ende der Saison die Tabelle an?

Schiemer: Weil wir eine sehr gute Qualität haben. Zudem ist jeder einzelne Spieler sehr torgefährlich. Das kann sich am Ende der Meisterschaft auswirken. Genauso unsere Stärke bei Standardsituationen. Außerdem verfügen wir über eine sehr kompakte Abwehr.

Sport1: Mit Arek Radomski kommt ein ehemaliger polnischer Teamspieler zurück, der auch schon Innenverteidiger gespielt hat. Fürchtest Du um Deinen Platz?

Schiemer: Der Konkurrenzkampf tobt. Aber das kann nur gut sein. Ich sehe diesen Umstand überhaupt nicht negativ. Ein guter Konkurrenzkampf ist für jede Mannschaft wichtig. Für mich wird es wieder schwierig werden, aber ich will mich beweisen und mit guten Leistungen meine Aufstellung in der Innenverteidigung rechtfertigen.

Sport1: Du bist von den Trainern zum zweitbesten Spieler des Jahres 2007 gewählt worden. Gibt das Auftrieb für 2008?

Schiemer: Für mich war diese Wahl eine Riesensache. Absoluter Wahnsinn. Ich ruhe mich auf diesen Lorbeeren aber nicht aus und will ein starkes Frühjahr spielen. Das ist in Blickrichtung auf die EURO 2008 immens wichtig, damit ich vielleicht bei der EM zu Einsätzen komme.

Sport1: Im Herbst haben dich unter anderem Aachen und Stuttgart beobachtet. Gab es Kontakt im Winter mit anderen Vereinen?

Schiemer: Das interessiert mich momentan überhaupt nicht. Für mich gibt es nur eines: Mit der Austria den Titel holen.

Das Gespräch führten Harald Prantl und Mathias Kammerlander

Quelle: Sport1.at

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wie ich den burschen mag ..

Schiemer :love:

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TFC

johnny ertl im offiziellen-interview :clap:

Einen ersten Vorgeschmack, was in den verbleibenden viereinhalb Wochen Vorbereitung auf die Spieler zukommen wird, haben sie bereits letzte Woche im Trainingslager in Laa/Thaya erahnen können. Diese Woche wird in Wien gearbeitet, am Samstag geht es nach Spanien nach Alhaurin de la Torre. Verteidiger Johnny Ertl ist im konditionellen Bereich einer der fittesten Männer bei der Austria, wir haben uns den Teamverteidiger zum Interview geschnappt.

Johnny, Deine wievielte Vorbereitung machts du gerade mit?

Hmm, das weiß ich jetzt gar nicht, aber ich denke, dass es meine insgesamt zehnte sein müsste.

Ist man in der Vorbereitung bereit, sich mehr zu quälen, wenn man weiß, dass am Ende der Meistertitel Lohn für die harte Arbeit sein könnte?

Man legt den Grundstein, damit man die Saison mit voller Power durchziehen kann, in der Meisterschaft hat man nicht immer Zeit dafür. Ich quäle mich aber nicht mehr, sondern versuche immer alles aus meinem Körper abzurufen. Es ist mein Job, demnach muss ich auch an meine Grenzen gehen. Dass der Titel unser großes Ziel ist, ist klar.

Inzwischen bist du eineinhalb Jahre bei der Austria, wie beurteilst du selber diese Zeit?

Als ich gekommen bin, war ich gleich Stammspieler und konnte im Nationalteam überzeugen. Dann bin ich in private Probleme geschlittert und konnte meine Leistung nicht so abrufen, wie ich das selber von mir gewohnt war. Jetzt bin ich wieder voll auf dem Dampfer und mit mir auch zufrieden.

Die Konkurrenz ist gerade in unserer Abwehr extrem groß. Standfest, Bak, Schiemer, Gercaliu sind allesamt Teamspieler, Troyansky der am längsten dienende Violette, wie gehst du damit um?

Konkurrenz belebt das Geschäft. Je größer sie ist, umso besser kann ich mein Leistungspotenzial entwickeln. Wenn ich weiß, dass einer auf meiner Position gut ist, dann muss ich versuchen, noch besser zu sein und mehr geben.

Du bist ein sehr geradliniger Bursche, der seinen Weg sehr genau zu kennen scheint. Kann dich eigentlich irgend etwas von deinen Zielen abbringen?

Ich spiele so gerne Fußball, dass ich gar nichts hinterfrage, sondern mich jeden Tag über meinen Beruf freue.

Hast du ein Lebensmotto?

Nein, so etwas brauche ich nicht und erstens kommt es immer anders und zweitens als man denkt.

Ertl_Tirol.jpg

Du bist gerne in den Bergen, gehst viel wandern. Geben dir die Berge eine Portion Extrakraft?

Vielleicht, ich kann dort jedenfalls optimal abschalten. Ich habe das schon von meinen Eltern in die Wiege gelegt bekommen, wir waren schon immer der sehr viel wandern. Und die Almhütten in Österreichs Bergen geben schon etwas her. Für mich ist der Erholungsfaktor dabei viel größer als bei vierzig Grad in der Sonne zu schmoren.

Im Herbst war die Mannschaft nicht mehr so kompakt wie noch in der Anfangsphase der Meisterschaft. Wie kann man das für das Frühjahr wieder ändern?

Natürlich ist eine optimale Vorbereitung wichtig, auch mental. Das Ziel muss der Meistertitel sein. Genau vor einem Jahr haben wir uns im Trainingslager in Spanien als Tabellenletzter auch Ziele gesetzt und haben sie alle umgesetzt. Wir haben das auch für heuer gemacht und werden sehen, was am Ende unterm Strich herauskommt.

Dein Ex-Klub Sturm Graz krönte sich zum Winterkönig, hast du diese Entwicklung erwartet?

Sturm hat schon im Vorjahr viele Mannschaften zur Verzweiflung gebracht, aber mich wundert das nicht. Die meisten spielen seit der Jugend, seit sechs Jahren und länger zusammen, das ist das Erfolgsrezept. Dazu haben sie wie mit Samir Muratovic passende Charaktere als ideale Ergänzungen dazugeholt.

Was denkst wird den Ausschlag für den Meistertitel geben: Die direkten Duelle gegen die Mitkonkurrenten oder die Partien gegen die "Kleinen"?

Beides muss zusammen passen. Es wird ganz wichtig sein, dass wir gleich unsere beiden Heimspiele gegen Altach und Salzburg gewinnen, damit wäre ein kleiner Grundstein gelegt. Daheim spielen wir stark, das hat auch die Anhänger honoriert, in dem sie im Herbst viel zahlreicher als sonst ins Horr-Stadion gekommen sind. Ich hatte bei jedem Heimspiel das Gefühl, dass es immer mehr Zuschauer geworden sind. Die Fans können sich mit uns identifizieren, das spürt man. Ich hoffe, dass es im Frühjahr noch mehr wird, das würde uns auf unserem Weg optimal unterstützen.

:support: Johnny Ertl FUSSBALLGOTT :feier:

vor allem den letzten absatz nehm ich ihn voll und ganz ab. -> allein wie er mit der west nach den siegen mitgefeiert hat! :super:

bearbeitet von heiniz

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Posting-Pate

Minus 25 Prozent auf alles im GET VIOLETT-Fanshop

(21.1.2008 11:03)

Ab heute, bis einschließlich Samstag, 9. Februar, startet der GET VIOLETT-Fanshop in den Winterschlussverkauf! Bei -25 Prozent auf alle Fanartikel, so lange der Vorrat reicht, wartet eine Vielzahl an Schnäppchen auf die violette Fangemeinde!

Also am besten heute noch zuschlagen und Trikots, Schals und vieles mehr um ein Viertel billiger erstehen!

(fk-austria.at)

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Im ASB-Tausenderklub

Milenko Acimovic: „Wir haben es selber in der Hand, Großes zu vollbringen!“

Im Interview mit www.fk-austria.at spricht Austrias Spielmacher Milenko Acimovic über das Erfolgsgeheimnis Respekt, Titelchancen, seine Zukunft bei der Austria, schlaflose Nächte und Kinderfreuden.

Vor gut zwei Wochen hat die Vorbereitung für die Frühjahrssaison begonnen. Wie war Dein Urlaub, bist du schon wieder heiß auf die Frühjahrssaison und wie geht es Dir derzeit überhaupt?Ich war über die freien Tage in meinem Haus in Slowenien, habe das sehr genossen. Einziges Manko war, dass ich den Großteil der Zeit mit einer schweren Angina im Bett gelegen bin. Deshalb war der Einstieg ins Training etwas schwierig, aber mittlerweile ist alles wieder in Ordnung. Speziell bei den Traumbedingungen hier in Spanien tanke ich jeden Tag ordentlich Kraft, um auch im Frühjahr wieder meine Leistung bringen zu können.

Weil Du gerade Deinen tollen Herbst angesprochen hast, in den letzten Monaten warst Du DER kreative Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Wiener Austria. Inwiefern belastet Dich diese Verantwortung und wie gehst Du damit um?

Zuerst einmal sehe ich das gar nicht so. Sicher habe auch ich meinen Teil dazu beigetragen, dass wir jetzt noch immer voll im Rennen um die Meisterschaft dabei sind, genauso wie jeder andere von unserem Team auch. Es ist einfach so, dass ich als Spielertyp aufgrund meiner Position und meiner Aufgaben mehr auffalle, als andere auf ihren Positionen, die aber genauso wertvolle Arbeit abliefern. Jeder hat seinen Job zu erledigen und geht es nach mir, haben wir das diese Saison großteils sehr gut umgesetzt. Wer jetzt sagt, wir haben geschwächelt, der kennt sich nicht wirklich im Fußball aus. Hänger gibt es immer wieder und schlussendlich zählt sowieso nur, wer am Ende ganz oben steht und international spielt. Alles andere sind nur Momentaufnahmen, die später keinen mehr interessieren.

Du hast während der Verletzung von Kapitän Jocelyn Blanchard sogar die Kapitänsschleife getragen und kennst das Team sehr gut. Die starken Leistungen der Mannschaft, die du angesprochen hast - was zeichnet da die Austria genau aus?Was unser Team wirklich auszeichnet, ist vor allem Respekt. Die Jungen haben Respekt vor uns Routiniers, wir vor ihnen und jeder einzelne vor den Leistungen des anderen. Dadurch entsteht ein unglaublicher Teamgeist, den ich bis heute trotz meine vielen Stationen in dieser Art kaum noch erlebt habe.

Mit Arek Radomski und Stepan Vachousek trainieren mit euch in Marbella derzeit zwei Spieler endlich wieder mit, die lange Zeit verletzt waren. Was erhoffst Du Dir von den beiden, die der Austria gerade auch auf den vakanten Mittelfeldposten weiterhelfen könnten?

Mit Arek habe ich vergangenes Jahr schon einige Spiele bestritten. Er wird bei uns ganz schnell wieder zum Leistungsträger werden, davon bin ich zu hundert Prozent überzeugt, er ist ein Klassemann. Noch dazu will er unbedingt zur EURO und dafür muss er bei uns richtig Vollgas geben. Stepan ist ein großartiger Techniker. Er braucht noch etwas Zeit, aber im Training lässt er schon jetzt immer öfter seine Klasse aufblitzen. Ich setze große Hoffnungen in beide. Mit diesem Duo sind wir garantiert noch schwieriger auszurechnen.

Zwei Asse im Ärmel also in einer Meisterschaft, die in den letzten 13 Runden an Spannung wohl kaum zu überbieten sein wird…

Ich persönlich habe noch nie eine so knappe Meisterschaft erlebt. Favoriten gibt es für mich keinen. Es können wirklich noch fünf oder sechs Teams die Schale holen. Selbst Salzburg kocht trotz seiner Millionen nur mit Wasser und hat gegen uns bisher nur einen Punkt gemacht. Bis auf die unglückliche Niederlage gegen Sturm Graz sind wir gegen alle Titelkandidaten sogar noch ungeschlagen.

Wenn wir so gut wie vergangene Saison in das Frühjahr starten und wie im Herbst einen echten Lauf bekommen, bin ich sehr optimistisch, dass zu meinen zwei Meistertiteln mit Roter Stern Belgrad noch ein dritter hinzu kommt. Mit zwei Siegen aus den beiden Heimspielen zu Beginn haben wir noch dazu eine günstige Auslosung. Wir haben es selber in der Hand, Großes zu vollbringen und das sollten wir uns immer vor Augen führen!

Wie sieht Deine persönliche Zukunft bei der Austria und danach aus?

Ich habe bei der Austria jetzt noch eineinhalb Jahre Vertrag. Die möchte ich noch unbedingt erfüllen und dann sehen wir weiter. Mit 30 Jahren bin ich jetzt gerade im besten Fußballer-Alter. Wenn es meine Fitness erlaubt, will ich also sicher noch einige Jahre anhängen. Ich kann mir auch gut vorstellen, hier noch einmal zu verlängern, wenn die Perspektive stimmt. Eines Tages werde ich aber nach mittlerweile über zehn Jahren im Ausland mit Sicherheit nach Slowenien zurückkehren. Es wäre sicher reizvoll, dann noch für meinen Stammklub Zeleznicar einzulaufen, aber das ist alles Musik von morgen. So weit mag ich noch gar nicht denken und es eilt ja auch nicht wirklich.

Das klingt danach, als ob sich die Familie Acimovic in Wien schon gut eingelebt hat?

Wien ist eine fantastische Stadt, eine echte Weltmetropole mit viel Charme und Flair. Ich bereue bis heute keine Sekunde, dass ich die Entscheidung getroffen habe, bei der Austria zu unterschreiben. Meine Frau ist hier im Gegensatz zu meiner Zeit bei Al Ittihad wirklich überglücklich, meine Tochter Klara geht bereits in die Vorschule und meinem Sohn Matteo ist mit seinen gut drei Monaten wahrscheinlich noch völlig egal, ob sein Kinderzimmer in Wien, am Nordpol oder sonst wo ist.

Die Geburt deines Sohnes waren wohl auch deine turbulentesten Stunden im abgelaufenen Jahr…

Mit Sicherheit sogar! Wir landeten gerade mit dem Flugzeug am Rollfeld in Wien vom UEFA-Cup-Spiel in Oslo, als ich erfuhr, dass er schon unterwegs ist. Mit dem Taxi ging es dann im Blitztempo ins Spital zu meiner Frau. Perfektes Timing also. Seit damals hält uns Matteo ganz schön auf Trab und kostet meine Frau und mich nicht selten den Schlaf.

Ich muss meiner Gattin an dieser Stelle auch einmal ein ganz großes Lob aussprechen, denn ich bin viel unterwegs und sie leistet da teilweise echt Übermenschliches! Deshalb versuche ich auch jede freie Minute daheim bei ihr und den Kids zu verbringen und zu helfen und sie etwas zu entlasten. Im Moment pendle ist also nur zwischen Gitterbett und Trainingsplatz, beides macht mir ungemein Spaß und da wie dort will ich meine Sache gut machen!

Quelle: Offizielle

:love: MILE... einer von uns! :love:

:clap::clap::clap:

bearbeitet von Berti

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Knows how to post...

:love: MILE... einer von uns! :love:

:clap::clap::clap:

der typ ist einfach so GEIL......und kicken kann er außerdem!

am besten ist aber seine einstellung. der nimmt jedes trainingsspiel voll ernst und will unbedingt gewinnen. des taugt mir!

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Gast

geil find ich vor allem dass er eventuell bei uns verlängern möchte und auf jeden fall seinen vertrag (wenn wir es uns leisten können :D ) erfüllen will :love:

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Beruf: ASB-Poster
Dienstag, 22. Jänner 2008 von: Michael Lechner, Marbella

Vachousek is back

Stepan Vachousek ist zurück. Erstmals seit über einem Jahr kann der Tscheche mit der Mannschaft wieder voll mittrainieren. Die Angst vor einer neuerlichen Kreuzband-Verletzung und dem Karriere-Aus bleibt jedoch im Hinterkopf. Für einen Testspieleinsatz gegen die Young Boys aus Bern war es noch zu früh.

“Es ist schön, wieder dabei zu sein“, lächelt Vachousek mit der Sonne Andalusiens um die Wette. Nach über einem Jahr Verletzungspause kann der 28-jährige endlich wieder mit seinen Teamkollegen mittrainieren. Die Zeit des Einzeltrainings in der Kraftkammer dürfte vorbei sein. Ende November 2006 hatte Vachousek, eben erst von einem Kreuzbandriss genesen, in Ried sein letztes Bundesligaspiel für Violett absolviert.

Alles begann mit einem geschwollenen Knie. Nach der Vorbereitung auf die Frühjahrsmeisterschaft 2007 dann die niederschmetternde Diagnose: Das operierte Kreuzband im rechten Knie musste neuerlich repariert werden. Zusätzlich wurde eine Zyste im Knie entfernt.

“Habe gelernt im Kopf stark zu sein“

In Marbella verspürt Austrias Nummer zehn nur mehr bei zu großer Belastung Schmerzen. „Ich muss noch mehr Muskelmasse aufbauen. Noch fühle ich mich nicht zu hundert Prozent sicher. Ich lasse mich täglich abends massieren.“ Bei der Ballbehandlung schwingt noch die Angst mit. „Zu Beginn überlegst du noch, ob du wirklich schießen sollst. Traust du dich und es klappt ohne Schmerzen, ist das ein unglaublich großartiges Gefühl.“

In den harten Monaten der Regeneration, lernte Vachousek im Kopf stark zu sein. Seine Familie und die Austria haben ihm dabei wesentlich unterstützt. „An manchen Tagen habe ich stark daran gezweifelt, ob es noch Sinn macht die Karriere fortzusetzen. Da war auch Existenzangst dabei. Du kannst so eine Verletzung aber nur überwinden wenn du positiv denkst.“

Frühjahrs-Einsätze möglich

An Einsätze in den verbleibenden 13 Bundesliga-Spielen im Frühjahr will er noch nicht glauben. „Jetzt fühle ich mich gut. Doch wenn ich zu früh wieder einsteige und gleich wieder etwas passiert, ist die Karriere vorbei. Dann bin ich im Kopf kaputt.“ Deshalb überlässt Trainer Georg Zellhofer dem Tschechen die Entscheidung, wann er für sein Pflichtspiel-Comeback bereit ist. „Es ist ein großes Ziel von mir, noch in dieser Saison wieder einzusteigen.“

Vertragsverlängerung steht im Raum

Vachouseks Vertrag läuft im Sommer aus. Die Möglichkeit, dass der Tscheche in Wien bleibt ist vorhanden. „Ich will dem Klub etwas zurück geben. Sie haben mich trotz meiner Verletzung nicht fallen gelassen. Das rechne ich ihnen hoch an.“ Die Geldfrage wird nicht das entscheidende Kriterium sein. „Natürlich lebt man nur einmal, doch Geld ist nicht das wichtigste im Leben.“

Austria-Remis gegen Young Boys

Das Dienstag-Testspiel gegen Young Boys Bern endete in Estepona 1:1 (0:0). Standfest öffnete mit einem Wechselpass von rechts auf links die Seite für Lasnik, dessen präzise Flanke verwertete David Lafata aus kurzer Distanz mit einem Volleyschuss. Zuvor wurde ein Lafata-Treffer wegen abseits nicht anerkannt. Der 15-jährige Stronach-Akademiker David Alaba feierte sein Debüt in der Kampfmannschaft und hinterließ einen guten Eindruck.

"Teilweise haben wir recht schnell gespielt, aber mir ist noch zu viel Kleinklein dabei und der letzte Paß in die tiefe muss genauer kommen. Ich bin nach den ersten beiden Partien dennoch recht zufrieden, denn wir trainieren sehr viel, haben immer noch den Schwerpunkt auf dem konditionellen Teil", lautete Zellhofers Resümée zu diesem Match. Vor allem die Defensive muss sich noch steigern. Sanel Kuljic wurde nach wie vor geschont. Yüksel Sariyar verließ mit einem einbandagierten Knie den Platz. Diagnose: hartnäckiger Bluterguss.

Austria spielte mit: Fornezzi; Troyansky (46., Standfest), Ertl (65., Dragovic), Bak, Majostorovic (71., Leovac); Sulimani (70., Mair), Radomski (60., Aigner), Sariyar (46., Metz), Lasnik (60., Alaba); Lafata, Acimovic (70., Okotie).

Quelle: www.sportnet.at

bearbeitet von Südveilchen

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Chefjugo am Platz
Die Geldfrage wird nicht das entscheidende Kriterium sein. „Natürlich lebt man nur einmal, doch Geld ist nicht das wichtigste im Leben.“

:love:

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TFC

Minus 25 Prozent auf alles im GET VIOLETT-Fanshop

(21.1.2008 11:03)

Ab heute, bis einschließlich Samstag, 9. Februar, startet der GET VIOLETT-Fanshop in den Winterschlussverkauf! Bei -25 Prozent auf alle Fanartikel, so lange der Vorrat reicht, wartet eine Vielzahl an Schnäppchen auf die violette Fangemeinde!

Also am besten heute noch zuschlagen und Trikots, Schals und vieles mehr um ein Viertel billiger erstehen!

(fk-austria.at)

ich war gestern shoppen, zahlt sich zur zeit wirklich aus :)

:super:

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ASB-Süchtige(r)

:love:

..das haben schon mehrere gesagt..

ich durfte letztens ein paar worte mit stepan wechseln, und er ist wirklich heilfroh, dass er wieder ins training einsteigen darf, und dass er dem verein sehr viel zu verdanken hat. zum schluss hab ich ihn gefragt, ob er verlängern wird. darauf meinte er: "wenn ich fit bin spiele ich noch lange für die austria".. : :D

bearbeitet von MRVIOLA

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