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gleich besorgen. abo hab ich im zuge dessen auch gleich bestellt. damit da krenni ned verhungert....

jooo buaaaa - der schaut jo e scho so schlechti aus!!!

aja - inclusive KUMPS FANTHROPOLOGIE - spalte "Überlastung, selbst gemacht"

da gehts um einen ausflug von bw anhänger zum freundschaftlichen support der froinde des vfb stuttgarts im match gegen bayern münchen am 32. juli des jahres.

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ಠ╭╮ಠ
»Wir sind kein Abstiegskandidat«

Thomas Weissenböck kann sich vorstellen, dem LASK den Rang abzulaufen. Im ballesterer-Interview spricht der Blau-Weiß-Trainer über das Linzer Derby, seine offensive Spielphilosophie und das Verhältnis zum »Arbeiterverein« Blau-Weiß.

Mathias Slezak | 11.08.2011

ballesterer: In der zweiten Runde hat Ihre Mannschaft im Linzer Derby gegen den LASK vor ausverkauftem Haus ein 1:1 erreicht. Hat Sie die Begeisterung, die rund um das Spiel geherrscht hat, überrascht?

THOMAS WEISSENBÖCK: Nein, es war das erste Meisterschaftsderby seit 14 Jahren, dazu kommt die Vorgeschichte, dass der FC Linz vom LASK geschluckt worden ist. Von daher haben wir schon gewusst, dass es für den Verein und die Fans ein extrem wichtiges Spiel ist.

Das Derby war auch ein Duell des Trainerneulings Thomas Weissenböck gegen den erfahrenen Walter Schachner. In welchen Bereichen sehen Sie sich im Vorteil?

Das war ein Spiel zwischen Blau-Weiß und dem LASK, für mich hat es kein Trainerduell gegeben. Ob ich gegenüber Herrn Schachner irgendwo im Vorteil bin, will ich nicht beurteilen. Ich setzte vielleicht in bisschen mehr auf eine offensive Spielweise und möchte den Gegner spielerisch dominieren, während Schachner das Hauptaugenmerk auf die Defensive seiner Mannschaft legt. Das ist aber eine Frage der Philosophie, da gibt es kein »richtig« oder »falsch«. Im Fußball ist es doch immer so: Wenn du gewinnst, hast du recht – egal, was du machst.

Vor dem Spiel sind in den Medien wieder die alten Zuschreibungen von »Koksstierlern« und »Landstraßlern« aufgetaucht. Sind die für Sie noch relevant?

Diese Assoziationen haben schon ihre Berechtigung. Im Vorfeld eines Derbys werden halt Klischees strapaziert. Früher war das sicher noch brisanter, weil die VÖEST ja ein Werkssportklub war und sogar auf dem Werksgelände trainiert hat.

Sie hätten die Mannschaft auch bei einem Verbleib in der Regionalliga übernommen. Was hat sie an dieser Aufgabe gereizt?

Als ich zugesagt habe, war es sogar sehr unwahrscheinlich, dass Blau-Weiß noch aufsteigt. Ich bin davon ausgegangen, dass ich den Verein in der Regionalliga übernehme und dann um den Aufstieg spiele – dass es dann doch anders gekommen ist, macht die Aufgabe noch attraktiver. Allein vom Fanpotenzial her gibt es in Oberösterreich kaum etwas Vergleichbares. Außerdem ist Blau-Weiß ein Arbeiterverein, bei dem alle an einem Strang ziehen. Das passt ganz gut zu mir, schließlich habe ich als Jugendlicher in der VÖEST eine Lehre absolviert. Es ist schön, die Perspektive zu haben, etwas entwickeln zu können. Ich kann das Know-how, das ich bei meinen bisherigen Vereinen gesammelt habe, sehr gut einbringen. Wir wollen den Verein step-by-step weiterentwickeln, es soll ja nicht ewig gegen den Abstieg gehen.

Was sind die Ziele für die aktuelle Saison?

Die Vorbereitung war extrem kurz, deswegen wollen wir nach den ersten zehn Runden eine Bilanz ziehen und uns dann realistische Ziele für die Saison setzen. Als Abstiegskandidaten sehe ich uns nicht. Wir wollen uns aber nicht nur über den Tabellenplatz definieren, sondern eine offensive Spielphilosophie entwickeln, wo jeder Spieler weiß, was er zu tun hat. Defensiv kannst du schnell gut stehen, aber wir wollen in Ballbesitz sein und den Gegner mit spielerischen Mitteln dominieren.

Können Sie sich vorstellen, dem LASK in Linz den Rang abzulaufen?

In der eigenen Stadt die Nummer eins zu sein, ist immer ein Ziel. Es kommt auch auf den LASK an, aber zum jetzigen Zeitpunkt halte ich es für möglich – wenn auch nicht von heute auf morgen.

Die Blau-Weiß-Fans hören das sicher gerne. Besteht aber nicht auch die Gefahr, an den hohen Erwartungen der Anhängerschaft zu zerbrechen?

Das ist sicher möglich, wenn ich mir die Erwartungshaltung mancher Fans anschaue. Natürlich ist die zu Recht da und wir müssen sie auch erfüllen - aber wenn jeder sofort Erfolge sehen will, dann muss ich realistisch bleiben und sagen: Das ist jetzt noch nicht möglich. Wir arbeiten daran, Blau-Weiß wieder dorthin zu bringen, wo uns alle sehen wollen. Aber ein bisschen Zeit brauchen wir noch.

In der Saison 2007/08 waren Sie ein halbes Jahr Cheftrainer der SV Ried, aber dort nicht unbedingt erfolgreich. Woran sind Sie damals gescheitert?

Das war eine ganz schwierige Situation für mich. Ich bin zuvor zweieinhalb Jahre Co-Trainer dieser Mannschaft gewesen und habe plötzlich als Cheftrainer die nötige Distanz wahren und den Spannungsbogen wieder herstellen müssen. Auch bei Rapid hat man in der vergangenen Saison gesehen, wie schwer es ist, diesen Schritt zu machen, wenn du einmal ganz nah bei der Mannschaft warst. Die Spieler fragen sich dann: »Was ist denn mit dem auf einmal los?« Bei mir ist noch dazugekommen, dass viele Spielerverträge im Sommer ausgelaufen sind und wir in der Tabelle im Niemandsland waren. Die nötige Spannung, um Erfolg zu haben, haben wir dann ganz einfach nicht mehr aufbauen können. Aus heutiger Sicht würde ich aus der Co-Trainer-Position keine Mannschaft mehr übernehmen.

Durch Ihre Tätigkeit im Nachwuchs der SV Ried kennen Sie die Schnittstelle zwischen Jugend- und Profifußball sehr gut. Haben Sie eine Erklärung, warum der ÖFB mit dem A-Team nicht an die Erfolge der Nachwuchsteams anschließen kann?

Ich glaube, dass wir immer noch zu viel versuchen. Irgendwann müsste man sich auf ein System festlegen und dieses dann vom A-Team bis in die Jugend durchziehen. Dann weiß jeder Spieler, der zum Team kommt, welche Aufgaben er auf seiner Position hat. Bei uns kommen die Spieler zusammen und tun halt ein bisserl herum. Das kann dann nicht so gut funktionieren wie zum Beispiel bei den Holländern, die von klein auf ein 4-3-3-System spielen. Da weiß jeder Spieler, was er zu tun hat, egal ob der Seppi, der Peppi oder der Hubsi spielt. Bei uns reden immer alle von der nächsten Qualifikation und dann schmeißen wir nach drei Spielen Aufbauarbeit wieder alles über den Haufen. Irgendwann müssen wir unseren Spielern Zeit geben, sich zu entwickeln und eine Generation entstehen lassen. Ich will nicht den großen »G’scheitwaschl« spielen und dem ÖFB Tipps geben, aber das wäre mein Zugang zu dieser Thematik.

Was wäre denn für Österreichs Nationalteam möglich?

Man muss ganz klar sagen, dass wir acht Millionen Einwohner haben und eine Schi-Nation sind. In England interessiert ja auch niemanden, wie ihre Schifahrer abschneiden. Wir müssen unsere Erwartungshaltung etwas niedriger ansetzen, aber natürlich muss das Fernziel sein, sich kontinuierlich für die Europameisterschaft zu qualifizieren. Dass das nicht so einfach ist, sieht man aber zum Beispiel an den Schweden, die auch Probleme haben, sich dauerhaft im Spitzenfeld festzusetzen. In den letzten Jahren hat sich im ÖFB sicherlich einiges entwickelt, aber ich glaube mit einem festen System und klaren Vorgaben könnte man noch ein bisschen mehr rausholen.

In den vergangenen Wochen haben Sie eine Diskussion über die Aufnahmekriterien der Trainerausbildung angeregt. Finden Sie es ungerecht, dass Sie zum zweiten Mal nicht in den Lehrgang für die UEFA-Pro-Lizenz aufgenommen worden sind?

Ich wollte nicht, dass das so hohe Wellen schlägt. Ich habe das in einem Interview anklingen lassen, und das Thema hat eine gewisse Eigendynamik entwickelt, weil es offensichtlich einigen unter den Fingernägeln gebrannt hat. Es ist ein Faktum, dass die Ex-Profis bei der Aufnahme Vorteile haben, weil alle anderen diese Punkte gar nicht erreichen können. Dieses System muss man überdenken. Ich möchte mich im Fußballgeschäft weiterbilden, und das ist mit diesem Punktesystem leider nicht möglich. Ich wollte aber nur einen Denkanstoß liefern.

Zur Person: Thomas Weissenböck (39) wuchs in Waizenkirchen in Oberösterreich auf und spielte für den SV Grieskirchen in der Regional- und Landesliga. Bei der SV Ried war Weissenböck siebeneinhalb Jahre als Akademietrainer, Sportlicher Leiter der Akademie und Assistent von Heinz Hochhauser und Helmut Kraft tätig. Ein halbes Jahr lang betreute er die Innviertler als Cheftrainer. Mit Ende der vergangenen Saison wechselte der Co- und Amateurtrainer des LASK zum Stadtrivalen FC Blau-Weiß Linz.

http://ballesterer.at/index.php?art_id=1686

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  • 3 weeks later...
ASB-Süchtige(r)

Quelle: Homepage

FC BW Linz Talk in Urfahr

Im Cafe Urfa gibt es am Donnerstag für alle Fans ein gemütliches Beisammensein mit Kapitän Tino Wawra und David Wimleitner.

David Wimleitner steht gemeinsam mit Tino Wawra den Fans Rede und Antwort.

Am Donnerstag Abend hält der FC BW Linz ein offenes Treffen in gemütlicher Runde ab, bei der jedermann eingeladen ist die anwesenden Spieler in lockerer Atmosphäre näher kennen zu lernen und Fragen zu stellen.

Grund für den Talk ist das Bestreben des Vereins die enge Bindung zwischen Anhängern und Mannschaft, die sich die letzten Jahre im Donauparkstadion entwickelt hat weiter zu pflegen und fortzusetzen. Bei der ersten von weiteren Veranstaltungen dieser oder ähnlicher Art werden die beiden langjährigen Königsblauen Tino Wawra und David Wimleitner direkt vom Training vorbeischauen, und dem Treffen beiwohnen.

Wann: Donnerstag, 1.9.2011 ab 20:30 Uhr

Wo: Cafe Urfa, Freistädterstraße 123

Mit: Kapitän Tino Wawra und Tormann David Wimleitner

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que sera, sera...

Dass es überhaupt so weit gekommen ist, hat der Aufsteiger ausgerechnet einer LASK-Legende zu verdanken: Vater Gerald Piesinger legte seinem Sohn einen Wechsel nahe. „Er hat mir diesen Schritt empfohlen. Aber natürlich ist bei ihm auch ein weinendes Auge dabei, dass ich nicht für den LASK spiele“, sagt Simon Piesinger

Nicht vorm Derby so etwas sagen, Simon! Hat der Bursche keinen Berater?!

Quelle

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Wichtiger Spieler

Dass es überhaupt so weit gekommen ist, hat der Aufsteiger ausgerechnet einer LASK-Legende zu verdanken: Vater Gerald Piesinger legte seinem Sohn einen Wechsel nahe. „Er hat mir diesen Schritt empfohlen. Aber natürlich ist bei ihm auch ein weinendes Auge dabei, dass ich nicht für den LASK spiele, sagt Simon Piesinger

Nicht vorm Derby so etwas sagen, Simon! Hat der Bursche keinen Berater?!

Quelle

Hähh?

Also ich kann hier auch nix schlimmes finden.

bearbeitet von Ch1gurh

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ಠ╭╮ಠ
Lang, lang ist es her, als der LASK das letzte Mal im Europacup spielte.

Genauer gesagt, trug sich die bislang letzte Partie am 28. September 1999 zu. Damals verlor der LASK das Rückspiel in der 1. Runde des UEFA-Cups 2:3 gegen Steaua Bukarest, nachdem in Rumänien 0:2 verloren wurde.

Die drei Gegentreffer in der oberösterreichischen Landeshauptstadt erhielt David Wimleitner. Jener Keeper, der nun seit drei Jahren das Tor des Erzrivalen FC Blau-Weiß Linz hütet.

Der heute 35-Jährige spielte viereinhalb Jahre beim LASK, doch der Goalie trägt die Farben seines aktuellen Arbeitgebers im Herzen – und seit wenigen Monaten auch auf der Haut.

Nach dem Aufstieg wurde Wimleitners Oberarm mit einem Tattoo des SK VÖEST versehen. Die letzten Monate beim LASK schmerzten offenkundig mehr als das Stechen.

„Viele Leute haben damals kein korrektes Spiel gespielt“, erinnert sich Wimleitner im LAOLA1-Interview.

In diesem spricht der Keeper über das zweite Saison-Derby, seine Funktion als emotionaler Anführer und er erklärt, warum LASK-Präsident Peter-Michael Reichel hinsichtlich Personalführung im Fußball meilenweit von einem Ideal entfernt ist.

LAOLA1: Ist es für euch eine Pflicht, in dieser Saison ein Derby zu gewinnen?

David Wimleitner: Pflicht auf keinen Fall. Wir sind von der gesamten Konstellation her gegenüber dem LASK immer Außenseiter. Wir haben uns aber sicher zum Ziel gesetzt, eines der vier Duelle zu gewinnen. Diesen Sieg wollen wir den Fans schenken.

LAOLA1: Was ist dir vom ersten Derby abseits deiner blutigen Nase nach einem Zusammenstoß in Erinnerung geblieben?

Wimleitner: Es war unser drittes Spiel in der Liga, wir waren damals noch nicht so weit und vor allem in der ersten Hälfte zu verhalten, vielleicht zu ängstlich. In den ersten 45 Minuten war der LASK besser, in der zweiten Halbzeit wir. Letztlich war es ein gerechtes Unentschieden. Die Kulisse war super.

LAOLA1: Beim LASK gibt es einige Ausfälle, ihr kommt nach fünf Spielen ohne Niederlage mit breiter Brust auf die Gugl und wirkt gefestigt. Könnte vor allem Letzteres ein entscheidender Vorteil sein?

Wimleitner: Auf alle Fälle sind wir gefestigter als beim letzten Mal. Wir wissen, wo wir stehen, wo unsere Stärken und Schwächen liegen. Unser Primärziel ist, dass wir im sechsten Spiel ungeschlagen bleiben. Und der Wunsch ist, dass unser erster Auswärtssieg jener im Derby sein wird. Das wäre die Krönung.

LAOLA1: Mit dir hat Blau-Weiß de facto nur ein Spiel verloren, bei WAC/St. Andrä wurdest du beim Stand von 2:1 ausgewechselt. Danach verloren deine Teamkollegen die Partie. Es braucht scheinbar dich für den Erfolg?

Wimleitner: Die Tormann-Position ist natürlich eine wichtige und wenn du diese mit einem Routinier besetzen kannst, ist das sicherlich gut für eine Mannschaft. Aber es haben da sicher mehr Faktoren zusammengespielt, dass wir einen Erfolgslauf haben starten können. Der Trainer hat das System umgestellt, rotiert und drei neue Spieler gebracht. Seit er dieses Risiko im Spiel gegen Grödig (3:0) gegangen ist, hat es perfekt gegriffen. Mein damaliges Auflaufen war eigentlich auch ein Risiko, weil ich nicht wirklich fit war. Aber es hat einfach gepasst. Den Erfolgslauf alleine an mir festzumachen, wäre zu einfach und entspricht auch nicht der Wahrheit.

LAOLA1: Du teilst aber wohl die weit verbreitete Ansicht, du seist der emotionale Leader dieser Mannschaft.

Wimleitner: Das auf alle Fälle. Das ist alleine von meinem Auftreten her schon so. Meine Teamkollegen wissen, was ich mache und was ich haben will. Wir harmonieren einfach perfekt.

LAOLA1: Du lebst es auch vor und spielst wenige Tage nachdem dir der Schleimbeutel operativ entfernt wurde…

Wimleitner: Es war eben gegen Grödig ein Risiko, mittlerweile bin ich wieder zu 100 Prozent fit, das hat lange genug gedauert. Ich habe die Zähne zusammen gebissen und bei den meisten Partien mit Schmerzen gespielt. Jetzt geht es wieder ganz gut und der Schleimbeutel im Knie geht mir nicht wirklich ab (lacht).

LAOLA1: Du hast viereinhalb Jahre für den LASK gespielt, mittlerweile schmückt ein Tattoo mit dem SK-VÖEST-Wappen deinen Oberarm. Wie blickst du auf deine schwarz-weißen Jahre zurück?

Wimleitner: Mit gemischten Gefühlen. Es hat schöne Zeiten gegeben, in denen ich eine UEFA-Cup-Partie absolviert sowie in der Bundesliga gespielt habe, und es hat weniger schöne Zeiten gegeben. Am Schluss hat das Negative überwogen und das war dann auch der Grund, warum ich aus dem Vertrag ausgetreten bin.

LAOLA1: Warum genau?

Wimleitner: Es gab damals im Verein die Konstellation, dass viele Leute kein korrektes Spiel gespielt haben – den Spielern gegenüber. Es hat finanzielle Probleme gegeben. Ich war damals als Kapitän immer an vorderster Front dabei und habe für mich dann die Entscheidung getroffen, die Reißleine zu ziehen und auszutreten.

LAOLA1: Was kannst du über LASK-Boss Peter-Michael Reichel sagen?

Wimleitner: Ich habe ihn persönlich kennengelernt und vor allem als Kapitän in den schwierigen Zeiten viel mit ihm zu tun gehabt. Ich will da nicht wirklich einen Kommentar abgeben, das wäre sinnlos vergeudete Zeit.

LAOLA1: Vielleicht trotzdem?

Wimleitner: Sagen wir es so: Ich bin fast mit meinem Studium mit Spezialisierung Personalwirtschaft fertig und deswegen kann ich sagen, dass seine Personalführung alles andere als ideal ist. Mehr ist darüber wirklich nicht zu sagen, er trifft eben nicht immer sehr glückliche Entscheidungen hinsichtlich des Umgangs mit Leuten.

LAOLA1: Da muss im Vergleich dein jetziger Präsident Hermann Schellmann ein überaus angenehmer Arbeitgeber sein.

Wimleitner: Auf alle Fälle. Er ist ein ganz anderer Mensch, er ist ein Sir. Es passt, wenn man sich mit ihm etwas ausmacht und das können auch mündliche Vereinbarungen sein. Das alles ist einfach eine ganz andere Liga und viel familiärer. Man ist als Angestellter jemand und das ist der Unterschied zum LASK und Reichel. Hier zählt der Fußballer genauso viel wie der Büroangestellte. Da merkt man auch, dass Fußballer einen Wert haben.

LAOLA1: Fehlt Reichel im Gegensatz zu Schellmann die fußballerische Emotion?

Wimleitner: Auf alle Fälle, die geht ihm extrem ab. Damit will er sich auch gar nicht beschäftigen und das ist vielleicht sein großes Manko. Schellmann kennt die Leute, kennt die Fans und beschäftigt sich mit alldem auch. Er ist einfach näher dran an der Basis.

LAOLA1: Du schließt dein Studium demnächst ab. Willst du dann im Fußball Personal führen?

Wimleitner: Nein, das ist nicht mein Ziel (lacht). Sag‘ niemals nie, aber vor habe ich es nicht. Ich will dann schon einmal raus aus dem Ganzen und mich wo anders etablieren. Das ist mir wichtig.

LAOLA1: Gibt es für das Umsatteln bereits einen genauen Zeitpunkt?

Wimleitner: Nein, überhaupt nicht. Ich weiß noch nicht, wie lange ich noch spielen werde. So lange ich fit bin und Spaß habe, möchte ich spielen. In der ersten Sekunde, in der ich mich quälen muss oder keinen Spaß empfinde, höre ich auf.

LAOLA1: Letzte Frage: Wann ist in dir der Gedanke gereift, dir das SKV-Tattoo stechen zu lassen?

Wimleitner: Der reifte, als wir bei sechs Punkten Rückstand die Siegesserie Richtung Aufstieg in die Erste Liga hinlegten. Ich habe dann gesagt, sollten wir das Wunder doch noch schaffen, dann mache ich es.

3896_linzer-derby-23_400x225.jpg?1311022162

http://www.laola1.at/de/fussball/erste-liga/hintergrund/wimleitner-vor-derby-1609/page/7042-33-52-52-.html

:allaaah:

bearbeitet von der

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