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ASB-Legende

Klingt irgendwie nach einer Delano Hill - Kopie :laugh:

Wer ist auf die kranke Idee gekommen, einen derart schlechten Fußballer wie Delano Hill zu klonen? :laugh:

Hat Hill eigentlich jemals in irgendeiner holländischen Nachwuchsauswahl auch nur einmal gespielt?

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V.I.P.
Die beiden Offside-Reporter Mike Oberbichler und Jo Dosek besuchten das Wiener Stadthallen-Turnier. Sie nutzten die Autogrammstunde am Samstag, um einen gestressten Toni Polster zu fragen, warum ihn momentan das Thema Austria schmerzt und die EURO noch weit weg ist.

Toni Polster, wie bewerten Sie momentan den Zustand bei der Austria? Wurden bzw. werden immer noch Fehler gemacht?

Ich verstehe nicht, dass seit einem Jahr nichts getan wird. Für mich ist es unverständlich, dass man nach wie vor nicht weiß, wie es mit der Austria weitergeht. Wenn man sich zurückzieht oder mit etwas aufhört, tut man das normalerweise mit einem fixen Datum. Frank Stronach hat das nicht getan. Deshalb habe ich immer noch etwas Angst um die Lizenz und die Existenz der Austria.

Damit kommen wir auch zum Stadion in Roth-Neusiedl, dass bei diesem Thema den Mittelpunkt darstellt.

Auch hier gibt es einigen Handlungsbedarf. Michael Häupl sagt, es ist alles geregelt. Frank Stronach sagt, er will es bauen. Nur frage ich mich dann: Warum wird dann nicht mit dem Bau begonnen? Das Ganze ist ein Ping-Pong-Dialog, und keiner weiß eigentlich, wo die Probleme liegen.

Wie wichtig ist das Stadion für die Austria?

Ein neues Stadion ist viel attraktiver für die Fans. Deshalb glaube ich auch, dass mit einer neuen Heimstätte der Besucherstrom größer werden würde. Ein Stadionbesuch wäre dann ein richtiges Erlebnis für jeden und eine neue Aufbruchsstimmung könnte entstehen.

Was muss geschehen, damit die Austria wieder dorthin kommt, wo sie vor einem halben Jahr noch war? Welche Änderungen müssen da noch getätigt werden?

Das ist nicht meine Sache. Ich bin mit der Austria vor Gericht und deswegen muss ich mir da keine Gedanken machen. Weh tut es natürlich. Sorge habe ich auch. Wir haben gesehen, dass mit dieser Politik, die man da jetzt neun Jahre gemacht hat, zu nichts führt und den Verein total entzweit. Leider Gottes muss man ein finanzielles Opfer bringen, damit man die Austria wieder zusammen bringt.

Was muss sich bei der Austria ändern, damit Sie das Stadion wieder besuchen wollen?

Bei mir ist das mal so, dass ich zwei Prozesse mit der Austria führe. Bevor diese beiden nicht abgeschlossen sind, wird es sicherlich keine Rückkehr meinerseits geben. Und das kann ja noch ziemlich lange dauern. Das eine ist ja das Stadionverbot und das andere sind die vertraglichen Verpflichtungen, denen die Austria nach meiner Entlassung nicht mehr nachgekommen ist. Diese Dinge müssen endlich geklärt werden. Und wenn es abgeschlossen ist, dann kann man sicher über vieles reden.

Kommen wir nun weg von der Austria. Was halten sie von der Veranstaltung in der Wiener Stadthalle? Wie bewerten sie die Atmosphäre und das Umfeld?

Ich finde es gut, dass es das Turnier nach dieser Pause wieder gibt. Es ist perfekt organisiert und die Leute nehmen es auch an. Deshalb hoffe ich, dass es auch in den nächsten Jahren weiter Bestand hat und die Spiele weiterhin so attraktiv bleiben.

Glauben sie, dass man die Veranstaltung in dieser Art und Weise belassen sollte oder muss man Änderungen vornehmen? Es fehlen ja große Namen und der Modus ist auch unvorteilhaft.

Ja, der Modus ist natürlich unglücklich. Aber wenn kurzfristig eine Mannschaft absagt, ist das natürlich schwer. Ich hätte mir gewünscht, dass Mattersburg und eine attraktive ausländische Mannschaft hinzukommen. Dies ist aber schwer, weil schon überall die Vorbereitung beginnt und man muss schauen, ob es den Mannschaften auch in die Planung passt. Im Prinzip soll es einen lokalen Charakter haben. Wie gesagt, die Burgenländer wären sicher positiver gewesen als Dynamo Zagreb, die ja abgesagt haben. Wenn nächstes Jahr vielleicht Gruppenspiele mit Kreuzspiele mit Semifinale ausgestragen werden, dann wäre das sicher spannender. Aber es ist sicherlich nicht gut für einen Veranstalter, wenn schon alles fest steht und eine Mannschaft kurzfristig absagt. Genauso ist es schlecht, wenn am vorletzten Spieltag schon alles entschieden ist, vor allem für die Zuschauer.

Vor allem die Rapid-Fans waren anfangs nicht gerade von guten Leistungen ihrer Mannschaft verwöhnt…

Ja, sicher. Was Rapid da momentan abliefert, ist ja nicht das Gelbe vom Ei. Da muss ein bisschen mehr Stolz vorhanden sein. Es sind junge Spieler am Feld, die da nicht sein dürfen. Und es sind einige, sowohl bei der Austria als auch bei Rapid, nicht wert, das Trikot zu tragen.

Und bitte noch ganz kurz ein paar Worte zur EURO 2008 und zur Nationalmannschaft. Momentan befindet man sich ja in den Vorbereitungen. Sind mit dem bisherigen zufrieden? Stimmt das Umfeld?

Da habe ich zu wenig Einblick. Aber es herrscht keine Aufbuchstimmung. Ich bemerke keine. Und organisatorisch ist auch wenig bis nichts passiert. Immerhin haben wir sportlich in den letzten Spielen gezeigt, dass wir doch nicht so schlecht sind. Es ist auch wichtig, dass wir den Absturz ein bisschen aufgehalten haben. Immerhin sind wir bei den letzten zwei Weltmeisterschaften nicht dabei gewesen. Aber es muss sportlich und auch im Allgemeinen noch viel passieren.

Wir bedanken uns für das Gespräch.

© http://www.offside.at

bearbeitet von pironi

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Postaholic
Ziel ist der UEFA-Cup

Thomas Parits. Er kam, sah und musste miterleben, wie seine Austria den schwärzesten Herbst der Vereinsgeschichte erlebte – am Ende gab’s die „Rote Laterne“. Am Rande des Stadthallenturnieres verriet Austria Generalmanager Thomas Parits Gerhard Weber, warum er davon überzeugt ist, dass es ab sofort nur noch bergauf geht.

Sportzeitung: Ich denke, wenn man dem Generalmanager des Tabellenletzten für das neue Jahr vor allem viele Punkte wünscht, liegt man damit ganz gut, oder?

Thomas Parits: (lacht) Natürlich! Aber mit dem Wünschen alleine wird es nicht getan sein, um diese einzufahren. Auf uns wartet in den nächsten Tagen und Wochen sehr, sehr viel Arbeit. Und damit meine ich nicht nur die Spieler und das Trainerteam, sondern auch die Leute hinter den Austria-Kulissen. Aber wir sind alle voll Elan …

Sportzeitung: Und scheinbar sehr gut aufgelegt. Selten hat man die Austria-Verantwortlichen in letzter Zeit so fröhlich gesehen. Der Grund kann ja nicht nur der Sieg beim Stadthallen-Turnier sein?

Parits: Ein Mitgrund ist er aber sicher. Ich denke, man hat gesehen, dass unsere Mannschaft absolut den Willen hat, den Karren wieder flott zu machen. Mit Einsatz und Konsequenz. Sie wollte gewinnen. Und sie hat gewonnen.

Sportzeitung: Gewinnen – im Herbst ein Fremdwort bei der Austria. Haben Sie es sich eigentlich so schwer vorgestellt, als Sie das Amt übernommen haben?

Parits: Schauen Sie – wenn alles rund gelaufen wäre bei der Austria, dann wäre ich heute ja gar nicht da. Mir war schon klar, was da auf mich zukommt. Und auch dem Georg Zellhofer. Aber wir beide sind felsenfest davon überzeugt, dass es wieder bergauf geht.

Sportzeitung: Was macht Sie so sicher?

Parits: Wir waren im Herbst nicht wirklich vom Glück verfolgt. Verletzungspech – immerhin standen uns plötzlich zehn Akteure nicht zur Verfügung – gab’s ebenso wie den einen oder anderen dummen Last-Minute-Treffer, die uns zumindest vier Punkte gekostet haben. Hätten wir die mehr auf dem Konto, wäre auch nicht alles eitel Sonnenschein, aber die Situation würde schon ein wenig besser aussehen.

Sportzeitung: Aber man kann sich doch nicht darauf verlassen, dass das Glück zurückkehrt?

Parits: Aber mit harter und konsequenter Arbeit kann man das Glück auch ein wenig zwingen. Und deshalb habe ich der Mannschaft auch gesagt, dass die Vorbereitung entscheidend sein wird. Und ich denke, sie hat es kapiert.

Sportzeitung: Trotzdem – ganz ohne Neuerwerbungen wird es nicht gehen. Lassen die fröhlichen Gesichter von Thomas Parits, Markus Kraetschmer und Co. darauf schließen, dass man nach Ronald Gercaliu weitere Neuverpflichtungen vermelden kann?

Parits: Gut beobachtet! Wir haben heute einige Verhandlungen geführt und ich bin froh, dass nur mehr Kleinigkeiten fehlen. In den nächsten Tagen werden wir dann die Namen der Neo-Austrianer bekanntgeben.

Sportzeitung: Hier in der Stadthalle geistern die Namen ja bereits herum – sind es wirklich Leonardo, Sverkos und Teamspieler Standfest?

Parits: Ich bitte um Verständnis, dass wir Namen erst nennen, wenn die Tinte unter den Verträgen wirklich trocken ist.

Sportzeitung: Wie werden diese Verträge aber aussehen? Immerhin weiß ja niemand, wie es mit der Wiener Austria nach dieser Saison weitergehen wird. Soll heißen – erhalten die neuen Spieler längerfristige Kontrakte, oder nur bis zum Sommer?

Parits: Da will ich nicht ins Detail gehen. Nur so viel – wir basteln bereits am Team der Zukunft.

Sportzeitung: Das heißt, Frank Stronach hat ihnen die finanziellen Möglichkeiten gegeben, noch einmal aufzurüsten?

Parits: Wir haben ein Pouvoir bekommen, mit dem doch einiges möglich sein sollte, die Austria nachhaltig zu verstärken.

Sportzeitung: Mit Leuten wie Leonardo, Sverkos und Teamspieler Standfest?

Parits: Journalisten sind wirklich hartnäckig – keine Namen!

Sportzeitung: Aber zu Ronald Gercaliu und Markus Aigner können Sie uns schon etwas sagen?

Parits: Diese beiden Spieler sind ja auch schon wirklich fix verpflichtet – wie kann ich helfen?

Sportzeitung: Angeblich soll es noch Probleme beim Gercaliu-Transfer geben, stimmt das?

Parits: Für uns ist alles klar und in trockenen Tüchern. Einzig Sturm Graz will nicht wahrhaben, dass der Spieler weg wollte. Aber juristisch und auch UEFA-technisch ist alles geklärt.

Sportzeitung: Und jetzt ganz ehrlich – hat man Markus Aigner wirklich nur für die Amateure geholt?

Parits: In erster Linie ja. Denn dort brauchen wir für unsere Youngster nach dem Ausfall von Günter Schiesswald (Knorpelschaden; Anm. d. Red.) und dem möglichen Abgang von Roman Mählich zu Schwadorf – wobei das nicht ohne Ablöse funktionieren wird – einen Leithammel. Aber nachdem wir ja zwei Profimannschaften mit je 22 Spielern haben, haben wir alle Möglichkeiten. Und eine davon ist es sicherlich, Markus Aigner in den Profikader zu holen, wenn er sich aufdrängt.

Sportzeitung: Letzte Frage – wie schaut das Ziel der Austria für das Frühjahr aus?

Parits: In erster Linie müssen wir da unten raus kommen. Ganz schnell! Denn in den Abstiegskampf wollen und dürfen wir am Ende nicht verwickelt werden. Und dann gibt es noch den Cup – über diesen wollen wir uns für den UEFA-Cup qualifizieren. So schauen die Zielvorgaben für Trainer und Mannschaft aus.

Sportzeitung: Eine Mannschaft, in der auch Leonardo, Sverkos und Teamspieler Standfest stehen werden?

Parits: (lacht)

Quelle: www.sportzeitung.at

bearbeitet von Südveilchen

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Postaholic

Ich muss ehrlich sagen, mit jedem Interview wird mir Parits immer sympathischer. Scheint ein grader Michl zu sein. Irgendwie Austria- atypisch.

Ich hoffe, das wird ihm nicht zum Verhängnis, erwäre ja nicht der erste...

Ich würde eher meinen, dass Parits das notwendige dipomatische Geschick und Gespür hat, dass einem Tanzbären z.B. vollkommen abgegangen ist.

Und damit wird er meiner Meinung nach auch mehr erreichen können.

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Wahnsinniger Poster

wenigstens ist es sogar dem krätschmer schon zu blöd, den obligatorischen satz zur stadionfrage abzulassen.

auch wenn mir krätschmer nicht unsympathisch ist, so sind seine interviews meist wohl die inhaltslosesten bzw. die mit dem meisten geschwafel..

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Zuhaus' am Horr-Acker

wusste nicht wo hin damit, darum sorry wenns falsch sein sollte, aber ich hab grad auf orf den artikel über die namen und farben gelesen und das gefunden...

orf.at

"Rapid fast violett

Auch Österreichs Rekordmeister Rapid Wien hatte sich ursprünglich für seine Gründungsfarben Rot und Blau entschieden. Da sich die gewünschte Kombination beim Waschen angeblich aber violett verfärbt haben soll, entschied man sich schließlich für Grün-Weiß."

na das wär was gewesen oder? :lol::lol::lol:

bearbeitet von Quoten-Haderer

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wusste nicht wo hin damit, darum sorry wenns falsch sein sollte, aber ich hab grad auf orf den artikel über die namen und farben gelesen und das gefunden...

orf.at

"Rapid fast violett

Auch Österreichs Rekordmeister Rapid Wien hatte sich ursprünglich für seine Gründungsfarben Rot und Blau entschieden. Da sich die gewünschte Kombination beim Waschen angeblich aber violett verfärbt haben soll, entschied man sich schließlich für Grün-Weiß."

na das wär was gewesen oder? :lol::lol::lol:

Und was lernen wir daraus? Rapidler sind wie Austrianer - nur ungewaschen. :feier:

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Gast _Michi_

wusste nicht wo hin damit, darum sorry wenns falsch sein sollte, aber ich hab grad auf orf den artikel über die namen und farben gelesen und das gefunden...

orf.at

"Rapid fast violett

Auch Österreichs Rekordmeister Rapid Wien hatte sich ursprünglich für seine Gründungsfarben Rot und Blau entschieden. Da sich die gewünschte Kombination beim Waschen angeblich aber violett verfärbt haben soll, entschied man sich schließlich für Grün-Weiß."

na das wär was gewesen oder? :lol::lol::lol:

Das war doch bei "Was gibt es neues?" amal eine Frage!

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Gast
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