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clock is ticking

Ich heirate in 6 Monaten 

Bin absolut glücklich in meiner bisher 4 jährigen Beziehung, wir verstehen uns perfekt 

Natürlich, wenn man miteinander in unregelmäßigen Abständen ordentlich zerstreitet und dann wieder zusammen findet, dann sollte heiraten kein Thema sein aber wenn es passt, was spricht dagegen? 

Getrennt hat man sich schneller mal, als sich scheiden zu lassen, selbst wenn man alle anderen Vorteile streicht, bleibt übrig, dass es komplizierter ist sich zu trennen und das sehe ich positiv für eine Beziehung, schließlich hat dann auch der Partner mehr Sicherheit dass man eine gemeinsame Zukunft will

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V.I.P.
dialsquare schrieb vor 5 Minuten:

Natürlich, wenn man miteinander in unregelmäßigen Abständen ordentlich zerstreitet und dann wieder zusammen findet, dann sollte heiraten kein Thema sein aber wenn es passt, was spricht dagegen? 

 

Gar nichts spricht dagegen. Lass dich nicht verunsichern. Ich frage mich, ob hier so viele in unsicheren Beziehungen leben. Sonst würden ja die Gedanken nicht so überwiegen, dass es wahrscheinlich eh schief geht.

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V.I.P.
Dylan schrieb vor 2 Minuten:

Gar nichts spricht dagegen. Lass dich nicht verunsichern. Ich frage mich, ob hier so viele in unsicheren Beziehungen leben. Sonst würden ja die Gedanken nicht so überwiegen, dass es wahrscheinlich eh schief geht.

Wohl hat der ein oder andere schlechte Erfahrungen gemacht und daher eine etwas andere Sicht. 

Aber, natürlich hat eine Hochzeit ihre Berechtigung.

 

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clock is ticking
Dylan schrieb vor 3 Minuten:

Gar nichts spricht dagegen. Lass dich nicht verunsichern. Ich frage mich, ob hier so viele in unsicheren Beziehungen leben. Sonst würden ja die Gedanken nicht so überwiegen, dass es wahrscheinlich eh schief geht.

Mach ich nicht, keine Sorge 😊

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V.I.P.
AlexR schrieb vor 2 Minuten:

Wohl hat der ein oder andere schlechte Erfahrungen gemacht und daher eine etwas andere Sicht. 

Aber, natürlich hat eine Hochzeit ihre Berechtigung.

 

Man sollte sich diesen Schritt auch gründlich überlegen. Aber wenn man das getan hat sollte man eigentlich auch davon ausgehen, dass es klappt. Und Garantie gibt es sowieso keine.

dialsquare schrieb Gerade eben:

Mach ich nicht, keine Sorge 😊

Alles Gute euch. :)

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legende
Mr_Rotten schrieb vor einer Stunde:

Ja, wenn die Mutter stirbt und das Paar nicht verheiratet ist, dann sind die Erziehungsberechtigten der hinterbliebenen Kinder grundsätzlich die Eltern der Mutter und nicht der Vater des Kindes.

ohne jetzt irgendwo nachgesehen zu haben, bin ich mir ziemlich sicher dass das so nicht stimmt. imo stellt das jugendamt fest, wer das sorgerecht des kindes bekommt(und wenn wir von einem "klassischen unverheirateten elternpaar" ausgehen, wirds sicher der vater und nicht die großeltern mütterlicher seite).

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Im ASB-Olymp
Relii schrieb vor 2 Minuten:

ohne jetzt irgendwo nachgesehen zu haben, bin ich mir ziemlich sicher dass das so nicht stimmt. imo stellt das jugendamt fest, wer das sorgerecht des kindes bekommt(und wenn wir von einem "klassischen unverheirateten elternpaar" ausgehen, wirds sicher der vater und nicht die großeltern mütterlicher seite).

Hast recht, habe jetzt nochmal nachgelesen. Im Zuge der Beantragung der gemeinsamen Obsorge mit meiner Freundin für unsere Tochter, war aber definitiv auf irgendeinem Behördenzettel angeführt, dass die Eltern der Mutter dann quasi Option Nummer 1 sind.
Hier jedenfalls wie es tatsächlich ist:

Zitat

Stirbt der obsorgeberechtigte Elternteil, dann kommt bei einem zuvor gemeinsam ausgeübten Sorgerecht dieses dem anderen Elternteil zu. Hatte die/der Verstorbene das alleinige Obsorgerecht, entscheidet das Gericht, ob der andere Elternteil, die Großeltern oder die Pflegeeltern (dazu zählt die Lebensgefährtin/der Lebensgefährte des verstorbenen Elternteils) das Sorgerecht bekommt.

Obsorge (oesterreich.gv.at)

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
Relii schrieb vor 2 Minuten:

ohne jetzt irgendwo nachgesehen zu haben, bin ich mir ziemlich sicher dass das so nicht stimmt. imo stellt das jugendamt fest, wer das sorgerecht des kindes bekommt(und wenn wir von einem "klassischen unverheirateten elternpaar" ausgehen, wirds sicher der vater und nicht die großeltern mütterlicher seite).

This.

Noch dazu werden nach einer gewissen Zeit (3 Jahre? 5?) des Zusammenseins Lebensgemeinschaften rechtlich mit Ehen gleichgestellt, soviel ich weiß.

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Im ASB-Olymp
firewhoman schrieb vor 1 Minute:

This.

Noch dazu werden nach einer gewissen Zeit (3 Jahre? 5?) des Zusammenseins Lebensgemeinschaften rechtlich mit Ehen gleichgestellt, soviel ich weiß.

Nein:

Zitat

 

Grundsätzlich kommt die Obsorge (Pflege und Erziehung des Kindes, gesetzliche Vertretung und Verwaltung des Vermögens) für Kinder, deren Eltern nicht miteinander verheiratet sind, allein der Mutter zu.

Die gemeinsame Obsorge muss beantragt werden! Für die Beantragung der gemeinsamen oder alleinigen Obsorge für ein Kind oder mehrere Kinder steht ein Formular des Bundesministeriums für Justiz zur Verfügung.

 

Obsorge (oesterreich.gv.at)

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Bunter Hund im ASB
firewhoman schrieb vor 32 Minuten:

This.

Noch dazu werden nach einer gewissen Zeit (3 Jahre? 5?) des Zusammenseins Lebensgemeinschaften rechtlich mit Ehen gleichgestellt, soviel ich weiß.

Die Hinterbliebenenpension gibt es fast sicher nur für Verheiratete 

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letzter Besuch: Gerade eben
Fiasko schrieb vor 2 Stunden:

:laugh:

Hut ab wenn du das kannst, und gleich mal weißt. 

Hattest du schon mehrere Beziehungen? ;)

Klar, wissen kann man nichts. Ich hab aber schon auch besprochen wie es ausschaut falls wir uns mal trennen würden. Ist eher unangenehm, aber sehr sinnvoll mmn auch den worst case zu besprechen solange alle noch rational denken können.

firewhoman schrieb vor 50 Minuten:

This.

Noch dazu werden nach einer gewissen Zeit (3 Jahre? 5?) des Zusammenseins Lebensgemeinschaften rechtlich mit Ehen gleichgestellt, soviel ich weiß.

Reicht schon wenn die Familie im Haus des Vaters wohnt und der stirbt. Mit Pech musst du dann um dein Wohnrecht bei der Behörde streiten oder gegen evtl. Erben nach einigen Jahren...

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Postet viiiel zu viel
Jackson schrieb vor 2 Stunden:

Klar, wissen kann man nichts. Ich hab aber schon auch besprochen wie es ausschaut falls wir uns mal trennen würden. Ist eher unangenehm, aber sehr sinnvoll mmn auch den worst case zu besprechen solange alle noch rational denken können.

Du ich wünsch dir alles gute, und weiß persönlich auch dass es das gibt. Nur wenn du ehrlich bist, gibt dir dein letzter Satz eh auch eine Antwort. ;)

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!

Ich hab mir das mit dem Heiraten jetzt noch amol durch den Kopf gehen lassen. Warum eigentlich wirklich, bzw. warum wirklich nicht?
(Ist ja nicht so, dass ich nicht schon meine Erfahrungen damit hätte ...)

Ich glaube, der punctus knacktus ist einfach, dass Hochzeit und Ehe wirklich darauf ausgelegt sind, dass es dauert "bis dass der Tod euch scheidet", wie es so schön heißt. Zuallermindest soll man Kinder bekommen und diese aus dem Haus sein. Durch das Heiraten entstehen Synergien, gegenseitig (Vor-)Rechte, aber auch Pflichten. Ein/e Ehepartner/in wird rechtlich bevorzugt, ob bei Obsorge oder Erbe ... hat aber auch Verpflichtungen, die man sonst nicht hätte (Pflege, Unterhalt). Im Normalfall entstehen Synergien, die natürlich angenehm sind (1 Haushalt verursacht weniger Kosten als 2 getrennte), und hauptsächlich macht man es deswegen. Auch fürs Kinderkriegen und -aufziehen ist es optimal ... man kann Kosten, Energie und Zeit aufteilen. Im Idealfall.

Die Probleme entstehen genau dort, wo es nicht mehr passt. Wo ein/e Partner/in sich in der Beziehung sehr unwohl fühlt. So, dass es Richtung Trennung ginge. Ja, aber ... jetzt ist man aneinander gebunden. Das, was vorher ein Vorteil war, ist jetzt auf einmal ein Nachteil - das, was man gemeinsam hat: Vermögen, Wohnraum, Kinder.
Ohne Heiratsurkunde wäre die Trennung wesentlich leichter (und billiger): der eine zieht aus, sucht sich was Neues zum Wohnen, Vermögen und Kinder muss man sich irgendwie aufteilen.
Mit Heiratsurkunde ... oi weh. Im besten Fall 600,- für das Gericht für die einvernehmliche Scheidung. Im schlechtesten verdienen sich die Anwälte eine goldene Nase.

Auch die Trennung (ohne gleich Scheidung) hat ihre Tücken. Wer weiß denn schon, dass man als Verheiratete/r nicht so einfach ausziehen darf? Weil das als schwere Eheverfehlung gewertet werden kann, wenn es dann doch zur Scheidung kommt, und einen ordentlich in Nachteil bringt? Die Probleme hat man als Unverheiratete nicht!

Jetzt wäre natürlich das Einfachste, von vornherein zu sagen: Wenn es einmal mit uns nicht mehr hinhaut, dann so und so. Aber darin liegt ja gerade der Haken ... das Konzept des Heiratens sieht das einfach nicht vor - zumindest emotional nicht, nicht in den Zustand der Verliebtheit, des Jasagens, des Heiratenwollens, in dem man da gerade ist!
Probiert es aus, ihr die mit heiratswilligen Freundinnen. Sprecht die Scheidung an! Gröbere Probleme incoming, mit Garantie ... Da will die Braut Hochzeitskleid anprobieren, Blumen aussuchen, Essen bestellen, schon von Babywäsche träumen - und nicht von dem einen Mann ihres Lebens hören, dass er sich eh irgendwann scheiden lassen will (so kommt es nämlich bei ihr an)! Das wäre wie zu probieren, ob man nicht doch gegen die Einbahnstraße fahren kann ... es ginge schon, aber man darf nicht. (Ihr Kopfkino: "Was meint er damit ... er will sich scheiden lassen? ... OMG ... er liebt mich nicht! ... Ich kann ihn nicht heiraten ... warum tut er dann so als ob ... will er mich betrügen, ausnützen? ... Ich hasse ihn!")

Mich hat einmal eine Arbeitskollegin in einem vertraulichen Gespräch gefragt, ob ich meine, dass sie mit ihrem Mann Kinder bekommen sollte (weil ich schon welche hatte, sie nicht). Sie stünden grad vor der Entscheidung.
Ich: "Wenn du mich das fragen musst - dann lautet meine Antwort Nein!" Zuerst hat sie geschaut wie ein Autobus, dann ist ihr klar geworden, was ich meine ... man muss sich schon selber 100%ig sicher sein, dass man will. Nicht wollen darf keine Option sein. Dann Ja, sonst Nein.
Und so ähnlich sehe ich es mit dem Heiraten: Es muss zumindest in dem Moment klar sein, dass man fix zusammenbleiben will, wenigstens für die nächsten Jahrzehnte. Wer über Trennung und Scheidung nachdenkt, ist in meinen Augen kein Heiratskandidat. Auch wenn es vernünftig wäre, eben für eine spätere Scheidung. Dilemma.

Das Blöde ist, dass keiner in die Zukunft schauen kann. Und gerade die Sachen, die am wichtigsten wären, dass man sie anspricht, die sind eben die schwierigsten. Fremdgehen ist so eine - was ist, wenn? Und dann eben als letztes die Scheidung.

Ich glaube, es bringt nichts das vor der Hochzeit schon anzusprechen. Macht nur ein schlechtes Bild. Wenn man schon heiratet, dann sollte man sich mit dem/der Partner/in aber einig sein: Was auch immer kommt, wir reden darüber, egal was. Ergebnisoffen, aber das Ziel sollte sein, dass die Beziehung und Ehe bestehen bleibt. Eventuell "Ankerpunkte setzen", über die man wieder zueinander finden kann.
Und der letzte Punkt, wenn wirklich alles schief geht, sollte sein, dass man sich nicht gegenseitig verletzen bzw. übervorteilen will. Ganz gleich, was vorher passiert ist. Egal, ob es Gefühle sind oder Haus/Geld/Kinder: Es sollten immer alle mit dem Ausgang leben können und keiner sein Gesicht verlieren.

bearbeitet von firewhoman

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clock is ticking

Wenn sie genauso denkt ist es doch super für euch

Der Sinn der Ehe ist eben, dass man rechtlich mehr aneinander gebunden ist.

Ein ich mach mit meiner Freundin Schluß, weil irgendwie passts nicht mehr, geht einfach, ein ich lasse mich von meiner Frau scheiden eben nicht so... 

Will man einen Lebenspartner oder einen Lebensabschnittspartner, ist die Frage die jeder für sich selbst und man natürlich auch miteinander beantworten muss. 

Immer vom worst case auszugehen, halte ich nicht für richtig 

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