der stress mit den mädels

[aXXit]

so eine situation ist aber hier gar nicht gegeben. abreibung ist in ganz krassen sozialschichten oder etwa bei garantierter behinderung des kindes eventuell denkbar, aber es sollte eine so seltene ausnahme sein und in dem fall sicher nicht der rede wert.

macht das beste drauß renz, aber steht zumindest in der zeit jetzt zusammen. wie sich die beziehung entwickelt weiß keiner, aber jetzt gehts dann auch um euer zukünftiges kind.

und ich bin mit der mutter meines kindes auch nicht mehr zusammen und es klappt dennoch bestens und ich versäume sehr wenig und kriege sehr wohl mit, wie meine kleine aufwächst

[AlexR]

Muss jeder für sich entscheiden, aber es gibt finde ich durchaus Situationen, wo man zumindest darüber nachdenken kann ...

Bin zwar für Abtreibung (dass es möglich ist), aber selbst würde ich es seltenst in Erwägung ziehen. Aber geht hier extrem vom Thema ab....ich denke, beide sollten sich klar werden, was die Konsequenzen sind und wie hoch der jeweilige Stellenwert Nachwuchs/Ausbildung ist. Ich persönlich würde die Investition nicht als besonders schlimm erachten, aber das ist eine persönliche Meinung. Im Endeffekt muss RenZ mit all den Konsequenzen aus den Entscheidungen leben....

bearbeitet 25. März 2013 von AlexR

[Anti__Violett]

so eine situation ist aber hier gar nicht gegeben. abreibung ist in ganz krassen sozialschichten oder etwa bei garantierter behinderung des kindes eventuell denkbar, aber es sollte eine so seltene ausnahme sein und in dem fall sicher nicht der rede wert.

Seh ich nicht so.

Wenn beide finanziell noch nicht auf eigenen Beinen stehen, in Ausbildung sind und absolut kein Kind wollen (oder auch bei einem ONS, wenn was schief geht), kann es schon Sinn machen.

Aber das muss jedes Paar und da vor allem die Frau für sich selbst entscheiden meiner Meinung nach.

bearbeitet 25. März 2013 von Anti__Violett

[chili]

so eine situation ist aber hier gar nicht gegeben. abreibung ist in ganz krassen sozialschichten oder etwa bei garantierter behinderung des kindes eventuell denkbar, aber es sollte eine so seltene ausnahme sein und in dem fall sicher nicht der rede wert

Warum sollte es dann auf einmal denkbar werden? Haben Menschen mit Behinderung kein Recht zu Leben?

Will jetzt eigentlich Richtung Beisl abdriften, aber so eine Einstellung ist einfach unpackbar.

[z18Ry._12]

Geh, bitte keine Abtreibungsdiskussion in dem Thread.. im Beisl gibts einen schönen Thread dazu.

bearbeitet 25. März 2013 von #25

[humankapital]

Geh, bitte keine Abtreibungsdiskussion in dem Thread.. im Beisl gibts einen schönen Thread dazu.

im beisl gibts keine schönen threads.

[aXXit]

Warum sollte es dann auf einmal denkbar werden? Haben Menschen mit Behinderung kein Recht zu Leben?

Will jetzt eigentlich Richtung Beisl abdriften, aber so eine Einstellung ist einfach unpackbar.

last word zu dem thema von mir:

natürlich haben behinderte menschen genau so das recht auf leben. aber nicht umsonst gibt es die möglichkeit in österreich, dass sich die abtreibungsfrist verlängert, wenn nach heutigen garantierten methoden wie zB fruchtwasseranalyse auf eine starke (geistige) behinderung geschlossen werden kann. gerade im falle eines ungewollten kindes ist dies vllt ein grund, den ich persönlich akzeptieren könnte. auch wenn ich selbst nicht in der situation sein will, dass soetwas diagnostiziert wird - eh klar.

ob diese einstellung unpackbar ist oder nicht ... naja. ich kann zu dem thema halt einiges sagen, weil ich mir vor einigen jahren selbst solche möglichen szenarien im kopf zusammengesponnen habe.

in dem thread sind wir hier aber def. falsch, wie 25er schon sagte.

[chili]

last word zu dem thema von mir:

natürlich haben behinderte menschen genau so das recht auf leben. aber nicht umsonst gibt es die möglichkeit in österreich, dass sich die abtreibungsfrist verlängert, wenn nach heutigen garantierten methoden wie zB fruchtwasseranalyse auf eine starke (geistige) behinderung geschlossen werden kann. gerade im falle eines ungewollten kindes ist dies vllt ein grund, den ich persönlich akzeptieren könnte. auch wenn ich selbst nicht in der situation sein will, dass soetwas diagnostiziert wird - eh klar.

ob diese einstellung unpackbar ist oder nicht ... naja. ich kann zu dem thema halt einiges sagen, weil ich mir vor einigen jahren selbst solche möglichen szenarien im kopf zusammengesponnen habe.

in dem thread sind wir hier aber def. falsch, wie 25er schon sagte.

1. Keine dieser Methoden garantiert etwas, wie du schreibst. Die Wahrscheinlichkeit ist nur relativ hoch. Und was daran positiv sein soll, dass es diese Möglichkeit in Österreich gibt, oder warum es genau deswegen gut sein soll, musst du mir auch erst erklären.

2. Zu dem Thema können wir uns gerne wo anders weiterunterhalten. Ich kann dazu nämlich auch einiges sagen.

bearbeitet 25. März 2013 von chili

[aXXit]

is ok, in einem anderen thread gerne, hier möchte ich das "problem" von renz nicht noch weiter zumüllen

[Anti__Violett]

1. Keine dieser Methoden garantiert etwas, wie du schreibst. Die Wahrscheinlichkeit ist nur relativ hoch. Und was daran positiv sein soll, dass es diese Möglichkeit in Österreich gibt, oder warum es genau deswegen gut sein soll, musst du mir auch erst erklären.

Ich hätte persönlich wohl auch nicht die Kraft dazu ein geistig schwer behindertes Kind zu erziehen ... - Aber Bewunderung für jeden, der das schafft.

Wenn ich es vorher mit ziemlicher Sicherheit wüsste auch schon, würde mir die Entscheidung wohl auch leichter fallen.

Aber das ghört wohl wirklich nicht hierher.

bearbeitet 25. März 2013 von Anti__Violett

[Doena]

sollte noch jemand hier mit dem Thema jetzt anfangen werd ich zum ersten Mal ausprobieren was beim "melden" Button passiert

[Evilken]

sollte noch jemand hier mit dem Thema jetzt anfangen werd ich zum ersten Mal ausprobieren was beim "melden" Button passiert

da passiert gar nix

[AlexR]

im schlimmsten Fall macht sich ein Moderator an die Arbeit...aber das habe ich bisher noch nie erlebt, dass jemand wegen Inhalten tätig wurde. Höchstens, als es darum ging die Threads in andere Channel zu verschieben.

[SheWolf]

1. Keine dieser Methoden garantiert etwas, wie du schreibst. Die Wahrscheinlichkeit ist nur relativ hoch. Und was daran positiv sein soll, dass es diese Möglichkeit in Österreich gibt, oder warum es genau deswegen gut sein soll, musst du mir auch erst erklären.

Nur ganz kurz Natürlich garantiert eine Chorionzottenbiopsie mit anschließender Chromosomen-Auswertung ob zB eine Trisomie vorliegt oder nicht. Es gibt sogar schon Verfahren wo man Augenfarbe, Haarfarbe und auch später auftretende Krankheiten (wie zB Huntington) "sehen" kann.

Bei einer Nackenfaltenmessung ist hingegen nur eine Wahrscheinlichkeit gegeben...

[chili]

Nur ganz kurz Natürlich garantiert eine Chorionzottenbiopsie mit anschließender Chromosomen-Auswertung ob zB eine Trisomie vorliegt oder nicht. Es gibt sogar schon Verfahren wo man Augenfarbe, Haarfarbe und auch später auftretende Krankheiten (wie zB Huntington) "sehen" kann.

Bei einer Nackenfaltenmessung ist hingegen nur eine Wahrscheinlichkeit gegeben...

Es ging aber darum, dass man behinderte Babys dann noch abtreiben kann, was bei dieser Untersuchung nicht möglich ist, weil sie erst so spät (6.-8. Woche) möglich ist.

Kenn diese Methode nicht, aber der Satz aus Wikipedia:

Während des ersten Schwangerschaftsdrittels umkleidet extrafetales Gewebe die Außenseite der Amnionhöhle. Das Gewebe gehört zwar nicht zum Fötus, ist mit diesem aber in der Regel genetisch identisch.

klingt für mich jetzt nicht danach, als wäre es 100% sicher.

Und das nach diesem Eingriff eine Fehlgeburtenrate von 1-5% vorliegt hast du auch nicht erwähnt...

Jetzt reichts aber hier.