Die Schiedsrichter der österreichischen Bundesliga


Dannyo

Recommended Posts

Botaniker
halbe südfront schrieb vor 1 Stunde:

 

Also bitte, deine Häme auf Geringverdiener ist hier echt nicht angebracht. Es gibt mehr als genug Österreicher die weniger bekommen. Für 40 Stunden +, nicht für einen netten Samstag oder Sonntag.

Das hat nichts mit Häme zu tun. Es war vielleicht polemisch ausgedrückt aber mit 25k/Jahr hast keinen Job, wo für andere Beteiligte tw. Millionen dranhängen und du zu den theoretisch 20 besten deiner Zunft gehörst und deine Arbeit jede Woche von hunderttausenden Kunden beobachtet und bewertet.

 

Vom Aspekt, daß du dir im Falle des Profitums dann mit 45 einen neuen Beruf suchen kannst und von Null anfangen kannst, reden wir gar nicht.

 

Wir haben uns ja in unserem Channel über US Sport unterhalten. Bei den Schiedsrichtern in den dortigen Profiligen kannst Mal einen Nuller hinten dranhängen und dann reden wir von einem passenden Gehalt.

bearbeitet von schallvogl

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im ASB-Olymp
OoK_PS schrieb vor 12 Stunden:

Die Forderung den VAR abzuschaffen ist natürlich nichts außer pure Stammtischpolemik, mit der Realität hat das zum Glück nichts zu tun. 

1) du hättest dich sicher nicht getraut, dasselbe zu Pacult nach dem Derby letzten Sonntag zu sagen. 

2) nur weil etwas neu ist, ist es nicht automatisch eine Verbesserung

3) würdest du neue Schuhe, die dir nicht passen und Blasen verursachen, auch weitertragen, nur um rechtzubehalten? 

Fakt ist, wir haben miese Schiedsrichterleistungen um miese Videoschiris ergänzt und auf einmal soll es an dem neuen System nichts zu rütteln geben? No offense, OoK, du gehörst schon zu den helleren Sternen am ASB-Himmel, aber diese Aussagen inkl. dem Stammtischargument sind einfach lächerlich. Du solltest besser als das sein. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Gott
b3n0$ schrieb vor 40 Minuten:

1) du hättest dich sicher nicht getraut, dasselbe zu Pacult nach dem Derby letzten Sonntag zu sagen. 

Grundsätzlich sollte man solche Debatten nicht mit Trainern kurz nach einem emotionalen Spiel führen, aber dass seine Aussage pure Stammtischpolemik gewesen ist, kann man ihm - wenn es ruhiger ist - sicher erklären und ihm die Notwendigkeit des VAR mit zahlreichen Ausschnitten, bei denen der VAR seine Arbeit gut erledigt hat, untermauern.

b3n0$ schrieb vor 43 Minuten:

2) nur weil etwas neu ist, ist es nicht automatisch eine Verbesserung

Nicht unbedingt, es kommt sicher auf das Motiv an, womit diese Neuerung entstanden und eingeführt wurde. Beim VAR ist das Motiv die Fairness im Fußball zu erhöhen. Das gelingt zwar nicht immer und hat Verbesserungspotential, seinen Zweck erfüllt er dennoch.

b3n0$ schrieb vor 45 Minuten:

3) würdest du neue Schuhe, die dir nicht passen und Blasen verursachen, auch weitertragen, nur um rechtzubehalten? 

Ich würd zumindest die neuen Schuhe nicht nach ein- oder zweimal tragen (= einer oder zwei Saisonen) gegen meine alten aufgerissen Schuhe eintauschen, bei denen zwei Zehen rausschauen und die im Regen das Wasser durchlassen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im ASB-Olymp
Zwara schrieb vor 1 Stunde:

Grundsätzlich sollte man solche Debatten nicht mit Trainern kurz nach einem emotionalen Spiel führen, aber dass seine Aussage pure Stammtischpolemik gewesen ist, kann man ihm - wenn es ruhiger ist - sicher erklären und ihm die Notwendigkeit des VAR mit zahlreichen Ausschnitten, bei denen der VAR seine Arbeit gut erledigt hat, untermauern.

Nicht unbedingt, es kommt sicher auf das Motiv an, womit diese Neuerung entstanden und eingeführt wurde. Beim VAR ist das Motiv die Fairness im Fußball zu erhöhen. Das gelingt zwar nicht immer und hat Verbesserungspotential, seinen Zweck erfüllt er dennoch.

Ich würd zumindest die neuen Schuhe nicht nach ein- oder zweimal tragen (= einer oder zwei Saisonen) gegen meine alten aufgerissen Schuhe eintauschen, bei denen zwei Zehen rausschauen und die im Regen das Wasser durchlassen.

Die Sache ist, dass man keinen VAR braucht, um Schiedsrichterentscheidungen zu loben, wenn sie hin und wieder auch tatsächlich stimmen. Es gab vor dem VAR schon akzeptable Leistungen der Herren in Schwarz, die keines Videoassistenten bedurft hätten, jedoch gibt es heutzutage schwache Schiripfiffe UND fragwürdigen VAR-Entscheidungen. Wird das deiner Meinung nach von den vereinzelten Situationen, denen durch den VAR wirklich mehr Fairness in der Beurteilung zukommt, tatsächlich aufgewogen?

Was bei uns jetzt passiert, ist folgendes: um die viel kritisierten Schiris aus der Schusslinie zu nehmen, haben wir einen für das Fernseh- und Stadionpublikum gesichtslosen Videoreferee eingeführt, der irgendwo im Stadionkeller sitzt und die Fernsehbilder analysiert. Vor einigen Jahren, als Roli "ich befinde mich seit 15 Jahren im Stimmbruch" Linz am Horr-Platz aus gefühlt einem Kilometer Abseits das spielentscheidende 1:0 gegen Sturm erzielte, haben einige den Videobeweis gefordert. Jetzt haben wir diesen Videobeweis und trotzdem wird ein vergleichbar lupenreines Abseitstor nicht aberkannt obwohl da ein Würschtl vorm Monitor sitzt, das genau diese eine Aufgabe hat und keine andere. Keine andere!
Und bitte jetzt nicht sagen, ich versteife mich hier auf eine einzelne Szene, denn heute ist zB wieder ein Rapidler mit glatt Rot vom Platz geflogen, wo genauso Stürmerfoul bzw. Tormannbehinderung argumentierbar gewesen wären. Die Gelb-Rote für Martins in Salzburg war mMn auch überhart, genauso der Elfer für Sturm in Hütteldorf nach vermeintlichem Querfeld-Foul, obwohl dieser einfach gestolpert ist...die Liste ist lang und keine Runde vergeht, ohne dass Diskussionsstoff hinzukommt.

@Schuhe: es fordert auch niemand, dass du zu deinen alten Lumpenschuhen zurückkehren sollst. Den VAR wieder abschaffen impliziert ja nicht, dass man deshalb zum alten Status quo zurückkehrt. Meine Aussage war nur: das Projekt VAR ist nichts für unsere Bananenliga, da auch der Videobeweis unseren Unparteiischen nicht deren Inkompetenz nehmen kann. Das ist bitte keine persönliche Meinung, sondern eine Feststellung!
Wie wäre es denn einfach mit einer besseren, finanziell stärker geförderten Ausbildung für unser heimisches Schiedsrichterwesen? Oder Prämien für eingestandene Fehlpfiffe, die der Hauptschiri nach eigenständigem Studium der Fernsehbilder zurücknimmt? (Dazu braucht es zB keinen separaten VAR!)


Der VAR ist genauso nur ein Phänomen der heutigen Zeit und so wie viele andere wird auch dieses System irgendwann einem zeitgemäßeren Platz machen. Ich fordere lediglich, diesen Vorgang zu beschleunigen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Gott
b3n0$ schrieb vor 55 Minuten:

Die Sache ist, dass man keinen VAR braucht, um Schiedsrichterentscheidungen zu loben, wenn sie hin und wieder auch tatsächlich stimmen. Es gab vor dem VAR schon akzeptable Leistungen der Herren in Schwarz, die keines Videoassistenten bedurft hätten, jedoch gibt es heutzutage schwache Schiripfiffe UND fragwürdigen VAR-Entscheidungen. Wird das deiner Meinung nach von den vereinzelten Situationen, denen durch den VAR wirklich mehr Fairness in der Beurteilung zukommt, tatsächlich aufgewogen?

Es gab vor dem VAR akzeptable Entscheidungen und es gab sie auch danach. Und es gab vom VAR selbst genügend gute Spiele, die man auch gerne vergisst, weil er halt vor dem Fernseher sitzt und man die gute Leistungen erwartet.

Ja, wird auf jeden Fall mehr als aufgewogen. Man muss sich nur das Hartberg - Altach Spiel von gestern vor Augen führen. Da wird dann in den einzelnen Threads mehr darüber diskutiert, ob es gelb war oder nicht, als über den eindeutig richtigen Eingriff des VAR.

b3n0$ schrieb vor 55 Minuten:

Jetzt haben wir diesen Videobeweis und trotzdem wird ein vergleichbar lupenreines Abseitstor nicht aberkannt obwohl da ein Würschtl vorm Monitor sitzt, das genau diese eine Aufgabe hat und keine andere. Keine andere!

Ja, das kommt einmal vor (und das war einmal zu oft) und das wird jetzt als Anlass genommen, um den VAR wieder abschaffen zu wollen. Der umgekehrte Fall, nämlich ein fälschlich gegebenes Abseits, welches ein reguläres Tor verhindert hätte und durch den VAR aufgehoben wurde (Hertha am Wochenende zum 1:0) oder ein Tor, welches eigentlich abseits gewesen wäre, aber ohne VAR gezählt hätte (Bayerns vermeintliches 2:0 am Wochenende), kommen deutlich öfters vor.

Sie hatten auch die Aufgabe zu checken, ob der Ball hinter der Linie war. Das ist dahingehend bedeutend, dass alleine die Szene, weswegen jetzt debattiert wird, zeigt, dass das Schiedsrichterteam am Feld dennoch mehr Fehler als der VAR gemacht hat. Nur in diesem sehr seltenen Fall wäre 2x falsch gleich richtig gewesen und 1x gleich falsch.

b3n0$ schrieb vor 55 Minuten:

Meine Aussage war nur: das Projekt VAR ist nichts für unsere Bananenliga, da auch der Videobeweis unseren Unparteiischen nicht deren Inkompetenz nehmen kann. Das ist bitte keine persönliche Meinung, sondern eine Feststellung!
Wie wäre es denn einfach mit einer besseren, finanziell stärker geförderten Ausbildung für unser heimisches Schiedsrichterwesen? Oder Prämien für eingestandene Fehlpfiffe, die der Hauptschiri nach eigenständigem Studium der Fernsehbilder zurücknimmt? (Dazu braucht es zB keinen separaten VAR!)

Wenn der VAR nichts für eine der Top 10 Ligen Europas ist, dann brauchst ihn fast nirgends oder wofür wäre er dann gut genug? Und alleine dieses „Bananenliga“ ist dermaßen ein Müll, keine Ahnung wieso man die eigene Liga ständig runtermachen muss.

Von einer besseren Ausbildung würden nicht nur die Schiedsrichter am Feld profitieren, sondern auch die Schiedsrichter vorm Fernseher. Das schließt sich schon einmal nicht aus. Dass man Schiedsrichter nicht für die Korrektur ihr ursprünglichen Entscheidung bestrafen sollte, sind wir uns eh einig. Aber wieso sollten Prämien für eingestandene Fehlpfiffe das Schiedsrichterwesen verbessern? Wieso sollten sie nicht absichtlich die ein oder andere Entscheidung schlecht treffen, damit sie sich nachher „ausbessern“ können? Und vor allem schauen sich die Schiedsrichter auch oft genug die Szene selbst an. Es kommt nur darauf an um was es geht. Hat der Schiedsrichter von Austria - Salzburg vor kurzem gut erklärt und ja, da hätte man Verbesserungsbedarf, aber bei Abseits muss man sich auf seinen Kollegen verlassen können (was in der Regel auch so ist). Im Grunde hast du keine neuen oder guten Ideen vorgebracht, sonst wären sie vermutlich auch schon im Umlauf.

b3n0$ schrieb vor 55 Minuten:

Der VAR ist genauso nur ein Phänomen der heutigen Zeit und so wie viele andere wird auch dieses System irgendwann einem zeitgemäßeren Platz machen. Ich fordere lediglich, diesen Vorgang zu beschleunigen.

Nur sind deine Ideen keine, die den VAR ersetzen, sondern dienen lediglich zur Förderung der Schiedsrichter oder im Grunde, dass der Hauptschiedsrichter sich die Fernsehbilder ansehen soll, das ist auch bei Elfmeterentscheidungen der Fall. Zeitgemäß ist der VAR, deine Ideen sind Ergänzungen.

b3n0$ schrieb vor 55 Minuten:

Die Gelb-Rote für Martins in Salzburg war mMn auch überhart, genauso der Elfer für Sturm in Hütteldorf nach vermeintlichem Querfeld-Foul, obwohl dieser einfach gestolpert ist...die Liste ist lang und keine Runde vergeht, ohne dass Diskussionsstoff hinzukommt.

Martins habe ich nicht gesehen, aber bei gelb-rot ist es eben kein Fall für den VAR. Man kann auch hier wieder diskutieren, ob der VAR generell bei Platzverweisen agieren soll, aber das würde für noch mehr Konfliktpotenzial sorgen. Querfeld rennt ihm halt über die Füße oder fällt auf dessen Füße. Unglücklich und unabsichtlich, aber ein Foul. Wenn man an das 6:1 von Barcelona gegen PSG denkt: Beim ersten Elfmeterfoul in der 50. stürzt der PSG-Verteidiger auch nur in bzw. vor Neymar hinein. Ein Foul ist es dennoch gewesen.

b3n0$ schrieb vor 55 Minuten:

denn heute ist zB wieder ein Rapidler mit glatt Rot vom Platz geflogen, wo genauso Stürmerfoul bzw. Tormannbehinderung argumentierbar gewesen wären.

Sehe ich zwar anders, aber selbst du sagst GENAUSO, also kann man auch laut dir beides sehen. Wo soll dann der VAR eingreifen?

bearbeitet von Zwara

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Baltic Cup Champion
schallvogl schrieb vor 14 Stunden:

Das hat nichts mit Häme zu tun. Es war vielleicht polemisch ausgedrückt aber mit 25k/Jahr hast keinen Job, wo für andere Beteiligte tw. Millionen dranhängen und du zu den theoretisch 20 besten deiner Zunft gehörst und deine Arbeit jede Woche von hunderttausenden Kunden beobachtet und bewertet.

 

Vom Aspekt, daß du dir im Falle des Profitums dann mit 45 einen neuen Beruf suchen kannst und von Null anfangen kannst, reden wir gar nicht.

 

Wir haben uns ja in unserem Channel über US Sport unterhalten. Bei den Schiedsrichtern in den dortigen Profiligen kannst Mal einen Nuller hinten dranhängen und dann reden wir von einem passenden Gehalt.

 

Die Aussage, dass 25k ein Hobby sind ist halt ein Schlag ins Gesicht für viele die sich mit 15 - 25k durch das Jahr kämpfen.

Für einen Wochenend - Nebenjob ist das verdammt gutes Geld. Ich war in den 90ern mal Zeitungen zustellen, in der Nacht, 7x wöchentlich, weil ich das Geld brauchte - da hat bei weitem nicht so viel Geld rausgeschaut (auch nicht im Vergleich mit den damaligen Schiris). Ich sehe keinen Grund warum man den Schiris für einen Nebenjob noch mehr geben sollte.

Wenn man auf Profis umstellen sollte, dann ist das natürlich was anderes. Dann darf da auch gern der Nuller hinten dran sein, wenn die Leistung stimmt. Aber es wird wesentlich mehr als den Nuller brauchen um die Leistungen der Schiris zu verbessern.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Baltic Cup Champion
b3n0$ schrieb vor 8 Stunden:

Und bitte jetzt nicht sagen, ich versteife mich hier auf eine einzelne Szene, denn heute ist zB wieder ein Rapidler mit glatt Rot vom Platz geflogen, ....

 

Willst du wirklich diese Rote für Hedl diskutieren? Oder gar argumentieren, dass der VAR die zurücknehmen hätte müssen?

Dann kann man nur froh sein, dass dort doch Fachleute am Werk sind.

 

Keiner sagt, dass keine Fehler passieren, keiner sagt, dass es nur EIN Fehler war, über die Saison gesehen. Es gab aber WESENTLICH mehr korrekte Entscheidungen durch den VAR. Das ist entscheidend, das macht den Sport gerechter, das reduziert die Ungerechtigkeiten. Der VAR wird die Fehler und Ungerechtigkeiten nie auf Null reduzieren, leider. Wo Menschen agieren passiern Fehler. Jeder Fehler weniger ist ein Fortschritt, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Es gilt weitere Schritte in diese Richtung zu gehen. Zurück in die dunkle Vergangenheit ist die falsche Richtung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Süchtige(r)

Es macht meiner Meinung nach einen großen emotionalen Unterschied, ob ein Schiedsrichterteam eine falsche Tatsachenentscheidung trifft (oder sogar mehrere in einem ganzen Spiel, die sich möglicherweise noch gegenseitig aufheben), oder ob jemand vor dem Bildschirm alle Entscheidungen checkt, eventuell eine Entscheidung zugunsten Team A korrigiert und dann bei derselben Entscheidung für Team B was übersieht. Natürlich sind es rein objektiv betrachtet weniger Fehlentscheidungen, die passieren, aber subjektiv fallen diese auf. Ob es dann fairer ist oder nicht, ist die Frage. Wenn zum Beispiel bei uns (Altach) in mehreren Runden nacheinander ein Spieler mit roter Karte nach VAR-Intervention vom Platz fliegt oder ein Elfer verhängt wird, gleichzeitig aber zwei oder drei Fehlentscheidungen gegen uns übersehen werden, fühlt sich das ungerecht an. Dennoch sind es aber weniger Fehler als ohne VAR. 

Zur Bezahlung: Viele Schiedsrichter haben keine schlechten Jobs, können diese aufgrund von ihrem "Hobby" aber nicht zu 100 % ausüben, da zum Teil die Anreise schon am Freitag ist, unter der Woche dann verpflichtende Trainings sind, Regelschulungen etc. Natürlich ist es viel Geld, aber auch viel Zeit, die man aufopfern muss und andere Dinge im Leben, die zurückgeschraubt werden müssen - beruflich oder auch familiär das Wochenende mit der Familie. Dazu kommt wie bereits erwähnt, dass man das nicht ewig machen kann und bei einer schlechten Phase kann die ganze Einkommenssäule wegbrechen. 

bearbeitet von jtb1995

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Konteradmiral a.D.
halbe südfront schrieb vor 6 Minuten:

Es gab aber WESENTLICH mehr korrekte Entscheidungen durch den VAR. 

Mehr ist zu dieser ganzen Diskussion gar nicht zu sagen. 

VAR abschaffen ist reinste Stammtischpolemik, egal ob sie von einem verärgerten Trainer oder irgendwelchen Fans kommt und wird natürlich weder in Österreich noch sonstwo umgesetzt werden. Und das ist völlig richtig. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Channel 9 - Mod
halbe südfront schrieb vor 26 Minuten:

Wo Menschen agieren passiern Fehler.

und wo das österreichische Schiedsrichterwesen seine Hände im Spiel hat, darf man sich einfach nicht mehr erwarten.

So etwas wie das Tor vom Wac ist einfach nicht zu entschuldigen.

Nächster Schritt darf übrigens gerne eine Nettospielzeit im Profibereich sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im ASB-Olymp

Natürlich ist der VAR eine verbesserung, aber es ist einfach inaktzepabel wenn ganz klare sachen trotz überprüfung stehen bleiben, wie z.b das Abseitstor beim Klafu-WAC, der elfer gestern oder auch das 3:0 von hartberg gegen uns. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

My rule is never to look at anything on the Internet.

Ich habe übrigens Collinas Erben zum Elfer(!) gegen Rapid befragt. Es ist halt bitter, wenn Rempler+Handspiel in so einer wichtigen Phase des Jahres nicht überprüft werden, weil lt. VAR Österreich das Stürmerfoul "unklar" ist.

sC8L8NT.png

Edit: Auf die Frage, ob der VAR eingreifen hätte dürfen:

AkRudze.png

Eine weitere Ergänzung seitens CE:

CsJqkv1.png

bearbeitet von Silva

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

All hail groundhog supremacy!
halbe südfront schrieb vor 2 Stunden:

Es gab aber WESENTLICH mehr korrekte Entscheidungen durch den VAR. Das ist entscheidend, das macht den Sport gerechter, das reduziert die Ungerechtigkeiten.

Wobei man halt schon auch sagen muss, dass es gar nicht anders sein kann. Natürlich gab es durch den VAR  merh korrekte Entscheidungen, denn er greft ja (im Idealfall) nur bei falschen Entscheidungen ein und korrigiert diese. Es kann in Summe wohl gar nicht zu mehr Fehlentscheidungen durch den VAR kommen :D 

Aber ja, ich sehe das ansonsten eh wie du, Der VAR macht das Spiel gerechter. Nicht immer, aber zumindest öfters. Dennoch glaube ich, dass man, um den VAR bewerten zu können, schon auch miteinbeziehen sollte, wie viele Fehlentscheidungen es insgesamt gab und wie viele davon tatsächlich (zurecht) korrigiert wurden oder eben nicht.

Wenn in jedem Spiel einer Mannschaft 2 Fehlentscheidungen getroffen werden, von welchen immer nur 1 zurecht korrgiert wird, dann hätte der VAR am Ende der Saison 32 Entscheidungen pro Team fairer gemacht. Dennoch hätte er aber immer noch nur 50% der Entscheidungen korrigiert, obwohl deutlich mehr möglich wäre/sein sollte. Und wenn man sich die Entscheidungen der letzten Spieltage ansieht, ob jetzt bei Klagenfurt, Strauss oder eben bei Hedl, kann man den VAR durchaus zumindest mal in Frage stellen. Nicht des VARs wegen, sondern weil es sinnlos ist, wenn die gleichen planlosen Typen die am Feld stehen, dann auch im Keller vor dem Bildschirm sitzen. 

Hinzu kommt dann noch die dilettantische Umsetzung des VAR in der Bundesliga, wo der Schiri Abzüge bekommt, wenn der VAR eingreift. :fuckthat:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Baltic Cup Champion
Oachkatzlschwoaf schrieb vor 4 Minuten:

Wobei man halt schon auch sagen muss, dass es gar nicht anders sein kann. Natürlich gab es durch den VAR  merh korrekte Entscheidungen, denn er greft ja (im Idealfall) nur bei falschen Entscheidungen ein und korrigiert diese. Es kann in Summe wohl gar nicht zu mehr Fehlentscheidungen durch den VAR kommen :D 

 

 

Genau das wird ja von einzelnen bestritten, oder zumindest negiert.

 

Oachkatzlschwoaf schrieb vor 4 Minuten:

Aber ja, ich sehe das ansonsten eh wie du, Der VAR macht das Spiel gerechter. Nicht immer, aber zumindest öfters.

 

Um nichts anderes geht es. Und genau damit ist die Grundsatzdiskussion ob VAR ja oder nein in Wahrheit ja schon entschieden.

Und nach dieser Entscheidung kann es nur mehr darum gehen das System weiter zu verbessern, nicht es wieder abzuschaffen und damit ungerechter machen.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Baltic Cup Champion
Oachkatzlschwoaf schrieb vor 7 Minuten:

Wenn in jedem Spiel einer Mannschaft 2 Fehlentscheidungen getroffen werden, von welchen immer nur 1 zurecht korrgiert wird, dann ....

 

Das passiert ja nicht (wenn du in der Tat annimmst, dass 50% falsch korrigiert werden, dann weiß ich auch nicht weiter). Irgendwelche Annahmen in den Raum zu stellen und daraufhin eine fortführende These aufzustellen macht keinen Sinn. Der weitaus überwiegende Teil der Überprüfungen durch den VAR geht völlig unaufgeregt vor sich, auch bei Korrekturen der ursprünglichen Entscheidung am Feld. Über die redet man halt nicht. Geredet wird nur über die Fehler des VAR.

Ich stelle jetzt die Annahme in den Raum, dass diese Fehler nichtmal annähernd 10% der Entscheidungen betrifft. Der VAR ist somit unbetreitbar ein Segen für den Sport.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.