Formel 1 Saison 2022


Die ASB Prognose zur Saison 2022  

169 Stimmen

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Prickelnd
Muerte schrieb vor 58 Minuten:

Kann mir nicht vorstellen, dass die FIA nachträglich in die Fahrer-WM eingreift.

Höchstens ein Punktabzug oder eine Rückversetzung in der Konstrukteurs-WM.

 

Die Konsequenz davon, dass man z.B. Verstappen den Titel wegnehmen würde wäre, dass wir im September 2023 wieder nicht wissen wer Weltmeister 2022 geworden ist, schließlich könnte da ja auch betrogen worden sein. Will das wer? Also ich nicht. Dann wirds witzlos. Die langen "Strafverhandlungen" innerhalb oder unmittelbar nach dem Rennen sind ja schon (unnötig) mühsam.

Ähnlich wie bei der TDF oder Olympischen Spiele, wo auch etliche Jahre danach noch in den Platzierungen hin- und hergeschoben wird. Dort natürlich auch zurecht... das eine ist aber Sport und das andere... Unterhaltung/Reality und bissl Sport (F1). 

Ich hab keine Beweise, aber insgeheim würde ich darauf wetten, dass RBR/Mercedes/Ferrari auch 2022 überzogen haben. Sie haben es sogar mehr oder weniger angekündigt... für was schaue ich den Mist überhaupt, wenn die Folgen daraus erst 2023 ermittelt/bestraft werden und 2022 auf'nm Kopf stellen.  

Was sich aber RBR schon an die Nase binden muss: Diese unfassbare Präpotenz. Der dumme Marko dieses Jahr mit seiner "Leichtgewichtchassis" - Ankündigung... seit dem Rülpser läuft Binotto im Paddock Amok wie man seit Wochen hört. (weil RBR offensichtlich das Budget Cap 2022 missachtet).  Im Jahr 2021 hat man damit herumgeprahlt, dass man hochdekorierte Mitarbeiter (großteils Mercedes) abgeworben hat und jeder hat sich schon gefragt: "Wie?"... 

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Vasseur: Verstöße müssen hart bestraft werden

Auch der Alfa-Romeo-Teamchef betont, dass es beim Kostendeckel keinen Spielraum geben dürfe. "Wir müssen dabei sehr streng sein", stellt er klar und erklärt: "Wenn man 300 Gramm zu wenig wiegt, wird man [disqualifiziert]."

Daher sei es "komplett unfair", wenn ein Team mehrere Millionen mehr als ein anderes ausgeben könne. "Wenn so etwas passiert ist, dann wird die FIA ganz sicher eingreifen müssen", fordert Vasseur.

"Man muss verstehen, dass 200.000 Euro manchmal schon für ein großes Update reichen", verrät er. Diese Summe würde also bereits reichen, um "einige Zehntel" zu gewinnen - und zwar "für mehr als ein Rennen".

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Capito: "Schlimmer als Schummeln auf der Strecke!"

Ebenfalls drastische Worte findet Jost Capito, der zum Kostendeckel sagt: "Für mich ist das ein gravierenderer Verstoß als auf der Strecke mit dem Auto zu betrügen." Denn eine Budgetüberziehung habe langfristige Folgen.

"Es beeinflusst die komplette Saison", betont er und erklärt, dass eine rein finanzielle Strafe für ihn "keinen Sinn" ergebe. Er stellt aber auch klar, dass die Strafe nicht rückwirkend für 2021 ausgesprochen werden sollte.

Denn wenn man 2021 zu viel Geld ausgegeben habe, dann habe das in erster Linie einen positiven Einfluss auf die Entwicklung für 2022 gehabt, erklärt Capito. Seine klare Meinung: Die WM 2021 sollte unangetastet bleiben.

Stattdessen fordert er Konsequenzen für die laufende Saison. Daher müsse die FIA "ziemlich schnell" handeln, wenn es tatsächlich einen Verstoß gegeben haben sollte.

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Wolff: "Wenn es nur eine kleine Strafe gibt, dann werden wir das in Zukunft alle ausreizen."

Und noch einmal der Mercedes-Teamchef, der zu diesem Thema bei 'Sky' erklärt: "Wenn es nur eine kleine Strafe gibt, dann werden wir das in Zukunft alle ausreizen." Heißt: Die FIA müsste jetzt durchgreifen, um die Budgetgrenze nicht komplett zu untergraben. "Das war wirklich ein echtes Mammutprogramm, das Auto hinzustellen und schneller zu machen. Wir mussten uns neu strukturieren und neu aufstellen, um unter der Grenze zu liegen", berichtet der Österreicher.

"Jede Million ist ein enormer Nachteil", stellt er klar. Daher müsse die FIA sehr streng sein, "selbst wenn es nur ein kleiner Verstoß ist."

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Binotto:  "Erstaunt über Red-Bull-Budget"

"Wenn sie das machen, muss man die Regeln hinterfragen. Sind sie gerecht genug? Werden sie ausreichend kontrolliert?", stellt Mattia Binotto fest. "Dahinter stehen große Fragezeichen!" Teams würden die Finanzregeln teilweise sehr unterschiedlich interpretieren und auslegen. "Die Regeln sind noch sehr neu und nur wenige Leute bei der FIA haben ein Auge darauf." Der Teamchef der Scuderia sieht die FIA in der Verantwortung. "Es wäre sehr schlecht, wenn eine Weltmeisterschaft durch Finanzen entschieden wird. Wir brauchen eine starke FIA, die sicherstellt, dass die Regeln eingehalten werden."

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Seidl: "Integrität des Sports darf nicht beschädigt werden"

Die Integrität des Sports steht an erster Stelle. Ich vertraue hier voll und ganz Ben Sulayem. Es ist wichtig die gerechten Strafen zu finden falls man die finanziellen Gegebenheiten absichtlich missachtet. 

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Szafnauer: "Wir haben vieles geopfert um innerhalb des Caps zu bleiben!"

„Ich denke, die FIA muss diejenigen, die drüber gegangen sind, angemessen bestrafen. Man muss zuerst verstehen, wie groß der Verstoß war, und dann, was eine angemessene Strafe ist." "Wir haben vieles geopfert und sogar sehr gutes Personal abgegeben während man beim Krösus aufstockt. Interessant".

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Steiner:  "Wenn Sie jetzt das WM-Ergebnis vom letzten Jahr wegnehmen, wen interessiert das? Regeln sind Regeln!

Als wir unsere Buchhaltung abgeben mussten, war das eines der Dinge, die besprochen wurden", sagte Steiner gegenüber Autosport. "Und wie geht man damit um, wenn jemand ein Jahr später dagegen verstoßen hat? "Es wird immer passieren. Aber am Ende, wenn Sie jetzt das WM-Ergebnis vom letzten Jahr wegnehmen, wen interessiert das? Man verstößt gegen das Reglement und wird daher bestraft. Regeln sind Regeln. 

 

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ASB-Gott

Eine Überschreitung der Budgetgrenze sollte sehr harte Strafen nach sich ziehen. Von der F1 ist man aber genau gegenteiliges gewöhnt, also wird wohl maximal eine Geldstrafe herausschauen. Dass das WM-Ergebnis 10 Monate später geändert wird, halte ich für ausgeschlossen und auch nicht für zielführend. Nicht für die Fans und schon gar nicht für das Produkt Formel 1 und da die Teams am längeren Hebel sitzen, wird das auch nicht passieren. Aus einer zukünftigen WM ausschließen geht auch nicht.

Wünschenswert wäre eine Sperre für die Entscheidungsträger eines Teams, ansonsten hätte ich keinen Einfall parat, der zielführend sein könnte.

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Also wie schon einige anmerkten, man hat sich dadurch ja nicht nur letzter Jahr einen Vorteil verschafft - sondern auch dieses Jahr und auch für das nächste.

Ich würde es zwar falsch finden an der WM 21 zu rütteln - aber falls der Verstoß wirklich ein gröberer war, so kann es mit einer Geldstrafe „lol“ und ein paar Punkten Abzug nicht getan sein. Es müsste zumindest der Ausschluss für heuer aus der Konstrukteurs-WM sein und ein Abzug bei der CFD bzw. Windkanalkzeit für nächstes Jahr um das wieder auszugleichen und alle anderen abzuschrecken.

Ferrari mit Ihrem „Wundermotor“ sind hier wohl ein guter Vergleich wo es hingehen wird falls es sich bewahrheitet.

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V.I.P.

Für den Titel:
Verstappen muss in Japan das Rennen gewinnen und die schnellste Runde fahren, dann ist die Platzierung von Leclerc egal und Max ist Weltmeister.

Ansonsten muss er einfach 8 Punkte mehr als Leclerc machen.

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Posting-Maschine

die Formel 1 und alle Beteiligten sollten sich echt mal selbst in den Griff bekommen und den Sport nicht mehr ins lächerliche ziehen

was da in der letzten Zeit so abgeht das...

letztes Jahr das Fiasko mit der Rennleitung

heuer ist die Rennleitung nicht anders

das lächerliche "Geplänkel" der Teamchefs

usw

Beef zwischen Fahrern und Teams ist schon ok und gehört auch dazu

aber da kommts halt auch auf das was und wie drauf an

auch die "Panik-Whatsapp" bezüglich der Marshalls auf der Strecke gestern war für ich sehr fragwürdig

glaubt ihr an die Geschichte?

warum sollte genau bei so einer Situation nicht erkennbar sein, dass es sich um ein Replay handelt?

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Prickelnd

Heute sollte uns mitgeteilt werden wer wirklich über dem Budget Cap gelegen ist. 

Laut englischen Medien wird erwartet, dass sich der Vorwurf mittlerweile deutlich unter 10.000.000€ befinden soll (und zwar "nur" bei ca. 1.000.000 Pfund) -> da sich die FIA mit der "loopholes"-Argumentation von Red Bull zufrieden gibt und einen großen Skandal im ersten Jahr der Einführung ohnehin verhindern möchte.

Die Red Bull-Erklärung ist einfach: Sie haben das Bugdet cap nicht überzogen sondern die Regeln anders interpretiert, was gerade im ersten Jahr normal sei.  

Wie auch immer: In dem Fall wäre es nur ein kleines Vergehen und "dürfte" nur auf eine Geldstrafe hinauslaufen.  (wobei heute definitiv keine Strafe verkündet/debattiert wird sondern rein das Ergebnis aller Budgets der Teams). 

=> Gewiss ist nur eines: Es wird nur die nächste Runde im Triple Threat zwischen Horner vs. Wolff vs. Binotto einläuten. :D

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Junior Vizepräsident

Wahrscheinlich mind. 5% überzogen und irgendeine Ausrede, warum es keinen nachträglichen Punkteabzug (mind. ein Rennen) gibt. Eigentlich müsste Verstappen den Weltmeistertitel verlieren. Kann mich noch gut an den Aufschrei inkl. Disqualifikation von Hamilton erinnern, als der Heckflügel um 0,2 mm abwich. Aber das ist auch viel schlimmer als das Budget von über eine Million Euro zu überziehen. Damit kann man sich ganz sicher keinen Vorteil verschaffen.

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Kennt das ASB in und auswendig

Auch wenn RB meint sie haben die Regeln anders interpretiert, war ihre Interpretation falsch und die anderen Teams haben's auch geschafft sie richtig zu interpretieren. So kompliziert können sie also nicht gewesen sein. Deshalb sollte es hier 0 Toleranz geben. Wie man die FIA aber kennt wird es nix mit gravierenden Folgen geben.

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Gast
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