Impfpflicht - Ja oder Nein?


Impfpflicht?  

333 Stimmen

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Postinho
PjotrTG schrieb vor 16 Minuten:

Heute tatsächlich das ernsthafte Argument gehört, dass es für die sozial Schwachen mit der Impfpflicht so schwierig werden wird, weil sie dafür so viel Geld sparen müssen. 
Jo eh.

:laugh:, die Option das man sich ja auch impfen lassen kann scheint man nicht ankreuzen zu können in ihrer Gedankenwelt. Aber muss man schon verstehen das bei über 6 Millionen Menschen, die sich schon impfen haben lassen die Straßen schließlich gesäumt sind vor Toten die sich nur so stapeln..... :davinci:

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V.I.P.
tirnweth schrieb vor 32 Minuten:

:laugh:, die Option das man sich ja auch impfen lassen kann scheint man nicht ankreuzen zu können in ihrer Gedankenwelt. 

Aber das zeigt, dass die Strafen doch am unteren Rand sind, wenn das als „Nichtimpf-Abgabe“ empfunden wird - vielleicht ist das aber auch nur blabla. 

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Living the Dream!

Frage an die Runde zu einem hypothetischen Thema über das wir heute im Büro diskutiert haben (was aber aus vielen Gründen nicht kommen wird). Angenommen man steht den Bürgern die Möglichkeit zu, sich von der Impfpflicht zu befreien, wenn sie dementsprechend eine Einverständiserklärung unterzeichnen, dass sie im Corona-Krankheitsfall auf sämtliche Behandlungen verzichten würden, ganz nach dem oft zu lesenden Motto My Body My Choice. Würdet Ihr so eine - wie gesagt hypothetische - Regelung unterstützen oder nicht?

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ASB-Süchtige(r)
schooontn schrieb Gerade eben:

Frage an die Runde zu einem hypothetischen Thema über das wir heute im Büro diskutiert haben (was aber aus vielen Gründen nicht kommen wird). Angenommen man steht den Bürgern die Möglichkeit zu, sich von der Impfpflicht zu befreien, wenn sie dementsprechend eine Einverständiserklärung unterzeichnen, dass sie im Corona-Krankheitsfall auf sämtliche Behandlungen verzichten würden, ganz nach dem oft zu lesenden Motto My Body My Choice. Würdet Ihr so eine - wie gesagt hypothetische - Regelung unterstützen oder nicht?

Klares Ja. Bin ohnehin gegen die allgemeine Impflicht (halte sie aufgrund der Spitalskapazitäten aktuell aber für notwendig), weil ich die Verhältnismäßigkeit erst ab einer gewissen Altersgruppe sehe. Denke da eher in Richtung 50, 60. Davor sehe ich das Risiko als überschaubar an, wirklich schwer an Corona zu erkranken, zumal sich jeder selbst davor mittels Impfung schützen kann. Wer das nicht will, muss halt mit den Konsequenzen leben. Das wäre im Fall der Einverständniserklärung dann die ausbleibende Behandlung. Das wäre mir im Sinne der Allgemeinheit aber wesentlich lieber, als permanent die geimpfte Mehrheit zu bestrafen. Wobei ich davon ausgehe, dass sich viele dann doch impfen würden, anstatt auf ihr Immunsystem zu vertrauen, wenn das Rettungsnetz Behandlung wegfällt. 

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jung, dynamisch, erfolglos
schooontn schrieb vor 9 Minuten:

Frage an die Runde zu einem hypothetischen Thema über das wir heute im Büro diskutiert haben (was aber aus vielen Gründen nicht kommen wird). Angenommen man steht den Bürgern die Möglichkeit zu, sich von der Impfpflicht zu befreien, wenn sie dementsprechend eine Einverständiserklärung unterzeichnen, dass sie im Corona-Krankheitsfall auf sämtliche Behandlungen verzichten würden, ganz nach dem oft zu lesenden Motto My Body My Choice. Würdet Ihr so eine - wie gesagt hypothetische - Regelung unterstützen oder nicht?

Für mich persönlich wäre es OK - besser als der jetztige Status. Es würde aber natürlich hässliche Bilder geben, von Impfgegnern, die es sich nach einer schweren Infektion plötzlich anders überlegen und dann beinhart nach Hause geschickt und ihrem Schicksal überlassen werden. 
Deshalb ist für mich die Impfpflicht von allen schlechten Optionen immer noch die beste. 

bearbeitet von Fuxxl

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Ohne Plan Online

Impfpflicht - klares JA. (Wenn auch nötig den Job zu verlieren, bei nicht Impfung.)

PCR-Test pro Test 35 Euro

Lockdown für Ungeimpfte für immer

...Und wir erreichen so die 90% Durchimpfungsrate! 

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SINE METU
Anhänger schrieb vor 26 Minuten:

Klares Ja. Bin ohnehin gegen die allgemeine Impflicht (halte sie aufgrund der Spitalskapazitäten aktuell aber für notwendig), weil ich die Verhältnismäßigkeit erst ab einer gewissen Altersgruppe sehe. Denke da eher in Richtung 50, 60. Davor sehe ich das Risiko als überschaubar an, wirklich schwer an Corona zu erkranken, zumal sich jeder selbst davor mittels Impfung schützen kann. Wer das nicht will, muss halt mit den Konsequenzen leben. Das wäre im Fall der Einverständniserklärung dann die ausbleibende Behandlung. Das wäre mir im Sinne der Allgemeinheit aber wesentlich lieber, als permanent die geimpfte Mehrheit zu bestrafen. Wobei ich davon ausgehe, dass sich viele dann doch impfen würden, anstatt auf ihr Immunsystem zu vertrauen, wenn das Rettungsnetz Behandlung wegfällt. 

Es geht aber nicht nur um das Risiko selbst zu erkranken, sondern eben auch um das Risiko, das Virus weiterzugeben. 

Und das ist bei der jüngeren Generation eben als noch größer an. Die Gründe sollten logisch sein. 

Mit der Einführung der Impfpflicht sollte aber auch klar sein, das es keinen Lockdown für Geimpfte mehr geben darf. 

Wie kommen 70% der Gesellschaft dazu, sich ihr Leben von 30% diktieren zu lassen? 

Die Spalter der Gesellschaft dürfen also gerne zuhause bleiben. 

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V.I.P.
schooontn schrieb vor 36 Minuten:

Frage an die Runde zu einem hypothetischen Thema über das wir heute im Büro diskutiert haben (was aber aus vielen Gründen nicht kommen wird). Angenommen man steht den Bürgern die Möglichkeit zu, sich von der Impfpflicht zu befreien, wenn sie dementsprechend eine Einverständiserklärung unterzeichnen, dass sie im Corona-Krankheitsfall auf sämtliche Behandlungen verzichten würden, ganz nach dem oft zu lesenden Motto My Body My Choice. Würdet Ihr so eine - wie gesagt hypothetische - Regelung unterstützen oder nicht?

Moralisch ja, politisch/rechtlich nein, weil: das reißt dann Flanken und Möglichkeiten auf, das Versicherungssystem generell zu liberalisieren. Warum dann nicht für Raucher auch zB? Oder Extremsportarten? Man kann natürlich argumentieren, dass dies nur im Sinne des österreichischen Wohlfahrtstaat wäre. Ich befürchte aber, dass dies nur Grundsätze aufweichen würde, welche die ÖVP für die gnadenlose Ausweidung des Sozialstaats benützen würde.

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Wien nur du allein!
schooontn schrieb vor 40 Minuten:

Frage an die Runde zu einem hypothetischen Thema über das wir heute im Büro diskutiert haben (was aber aus vielen Gründen nicht kommen wird). Angenommen man steht den Bürgern die Möglichkeit zu, sich von der Impfpflicht zu befreien, wenn sie dementsprechend eine Einverständiserklärung unterzeichnen, dass sie im Corona-Krankheitsfall auf sämtliche Behandlungen verzichten würden, ganz nach dem oft zu lesenden Motto My Body My Choice. Würdet Ihr so eine - wie gesagt hypothetische - Regelung unterstützen oder nicht?

Sehe es ähnlich wie @Fuxxl. Grundsätzlich kann ich, vor allem aus liberaler Sicht, dem einiges abgewinnen. Man darf aber nicht außer Acht lassen, dass viele Impfgegner durch massive Desinformationskampagnen erst dazu wurden. Und wenn diese dafür dann mit ihrem Leben bezahlen müssen, dann ist das in meinen Augen schon ein zu hoher Preis.

Auch nicht vergessen sollte man auf das Personal in den Spitälern. Für die wäre es eine massive psychische Belastung, wenn sie Leute einfach so sterben lassen müssen. Daher habe ich von dieser Seite eigentlich nur Ablehnung zu so einem Vorschlag gehört.

Und dann ergibt sich noch ein rechtliches bzw. faktisches Problem. So eine Einverständniserklärung muss man jederzeit zurückziehen können. In der Praxis würde es also wohl eher dazu führen, dass sich mehr Leute nicht impfen lassen, die Krankenhäuser aber kaum bis gar nicht entlastet werden.

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ASB-Legende
schooontn schrieb vor 1 Stunde:

Frage an die Runde zu einem hypothetischen Thema über das wir heute im Büro diskutiert haben (was aber aus vielen Gründen nicht kommen wird). Angenommen man steht den Bürgern die Möglichkeit zu, sich von der Impfpflicht zu befreien, wenn sie dementsprechend eine Einverständiserklärung unterzeichnen, dass sie im Corona-Krankheitsfall auf sämtliche Behandlungen verzichten würden, ganz nach dem oft zu lesenden Motto My Body My Choice. Würdet Ihr so eine - wie gesagt hypothetische - Regelung unterstützen oder nicht?

ja, wäre dafür

spätestens, wenn in den (sozialen) medien die ersten berichte die runde machen, wo impfgegner daheim ohne behandlung elendig ersticken und vll sogar videos die runde machen, wo der impfgegner unter tränen um hilfe fleht, aber keine hilfe erhält, rennen viele zur impfung, weils plötzlich angst haben :winke:

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Wien nur du allein!
miffy23 schrieb vor einer Stunde:

Moralisch ja, politisch/rechtlich nein, weil: das reißt dann Flanken und Möglichkeiten auf, das Versicherungssystem generell zu liberalisieren. Warum dann nicht für Raucher auch zB? Oder Extremsportarten?

Diese Argumentation geht auch nach fast zwei Jahren immer noch ins Leere. Es geht um die Überlastung des Gesundheitssystems. Weder Raucher noch Extremsportler belegen auch nur annähernd 1/3 der Intensivkapazitäten. Daher braucht man nicht weiter diskutieren.

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V.I.P.
schooontn schrieb vor 1 Stunde:

Frage an die Runde zu einem hypothetischen Thema über das wir heute im Büro diskutiert haben (was aber aus vielen Gründen nicht kommen wird). Angenommen man steht den Bürgern die Möglichkeit zu, sich von der Impfpflicht zu befreien, wenn sie dementsprechend eine Einverständiserklärung unterzeichnen, dass sie im Corona-Krankheitsfall auf sämtliche Behandlungen verzichten würden, ganz nach dem oft zu lesenden Motto My Body My Choice. Würdet Ihr so eine - wie gesagt hypothetische - Regelung unterstützen oder nicht?

Ich hielte das zwar an sich für gut, sehe aber nicht wirklich den Vorteil. Ich finde ja, dass @Neocon das gut abgewogen hat; aber ich finde zudem, dass Liberalität kein Selbstzweck ist - ja, ich finde es an sich gut, dass Leute rauchen dürfen, ich finde aber auch gut, dass man Selbstmörder nicht gänzlich frei sich umbringen lässt. Insofern halte ich die Impfpflicht für sinnvoller.

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Neocon schrieb vor 7 Minuten:

Diese Argumentation geht auch nach fast zwei Jahren immer noch ins Leere. Es geht um die Überlastung des Gesundheitssystems. Weder Raucher noch Extremsportler belegen auch nur annähernd 1/3 der Intensivkapazitäten. Daher braucht man nicht weiter diskutieren.

Das stimmt natürlich völlig, trotzdem öffnet es ein Türchen. Wer meint, die Neoliberalen würden sich so eine Gelegenheit nehmen lassen, irrt denke ich.

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miffy23 schrieb vor 21 Minuten:

Das stimmt natürlich völlig, trotzdem öffnet es ein Türchen. Wer meint, die Neoliberalen würden sich so eine Gelegenheit nehmen lassen, irrt denke ich.

Was ja wiederum grundsätzlich gut wäre, nicht, dass das einfach so als gegeben stehen bleibt.

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