Das ASB wird geimpft 4.0


Wie schauts aus?  

328 Stimmen

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Surft nur im ASB
Relii schrieb vor 23 Minuten:

ich möchte da jetzt kein großes fass aufmachen oder als arsch dastehen (wohl wissend, dass es vermutlich nicht sehr viele betroffene personen gibt und sich deshalbt die impfung für den rest der bevölkerung nicht erheblich verschieben dürfte), aber aus welchen gründen gibt es überhaupt eine bevorzugung von personen mit psychiatrischen erkrankungen? hat zB jemand mit einer bipolaren störung schlechtere überlebenschancen oder einen schlimmeren krankheitsverlauf im falle einer covid-erkrankung?

es geht wohl erst mal nur um wenige starke formen psychiatrischer erkrankungen, wo die leute häufig alkohol- oder drogenabhängig sind, es ihnen wegen der psych. probleme kaum zumutbar ist, im fall der fälle länger alleine in quarantäne zu sein (suizidabsichten?), oder sie sich von der außenwelt stark abgekapselt haben, sodass sie auch bei (stärkeren) covid-symptomen wohl keinen arzt konsultieren würden etc. ich denke, wenn das von fachleuten als risikogruppe anerkannt wird, wird das schon passen, sind halt schon richtige krankheiten. weil man vielleicht mal eine leicht depressive verstimmung hatte, kommt man da noch nicht in die risikogruppe.

edit:

Zitat

Eine US-amerikanische Studie analysierte die Daten von 61 Mio. Erwachsenen aus 360 Krankenhäusern bis Ende Juli 2020. Menschen mit psychischen Erkrankungen werden gegenüber der Allgemeinbevölkerung aufgrund einer COVID-19-Erkrankung signifikant häufiger hospitalisiert (27,4 % vs. 18,6 %) und versterben auch signifikant häufiger an COVID-19 (8,5 % vs. 4,7 %). Am größten ist das Risiko für Menschen mit neu diagnostizierter Depression und Menschen mit Schizophrenie.

https://stadtpolitik.wien/covid/psychisch-erkrankte-covid-risikogruppe/

bearbeitet von hsv

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
hsv schrieb vor 5 Minuten:

es geht wohl erst mal nur um wenige starke formen psychiatrischer erkrankungen, wo die leute häufig alkohol- oder drogenabhängig sind, es ihnen wegen der psych. probleme kaum zumutbar ist, im fall der fälle länger alleine in quarantäne zu sein (suizidabsichten?), oder sie sich von der außenwelt stark abgekapselt haben, sodass sie auch bei (stärkeren) covid-symptomen wohl keinen arzt konsultieren würden etc. ich denke, wenn das von fachleuten als risikogruppe anerkannt wird, wird das schon passen, sind halt schon richtige krankheiten. weil man vielleicht mal eine leicht depressive stimmung hatte, kommt man da noch nicht in die risikogruppe.

selbst die regelmäßigen testungen bei regelmäßiger physischer betreuung wird nicht jeder so einfach auf die reihe kriegen.

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Fuck Heraldry!
hsv schrieb vor 12 Minuten:

es geht wohl erst mal nur um wenige starke formen psychiatrischer erkrankungen, wo die leute häufig alkohol- oder drogenabhängig sind, es ihnen wegen der psych. probleme kaum zumutbar ist, im fall der fälle länger alleine in quarantäne zu sein (suizidabsichten?), oder sie sich von der außenwelt stark abgekapselt haben, sodass sie auch bei (stärkeren) covid-symptomen wohl keinen arzt konsultieren würden etc. ich denke, wenn das von fachleuten als risikogruppe anerkannt wird, wird das schon passen, sind halt schon richtige krankheiten. weil man vielleicht mal eine leicht depressive verstimmung hatte, kommt man da noch nicht in die risikogruppe.

Ich will ja auch kein Arsch sein und gleich kommt wieder das Neid-Argument, aber das kann's ja wohl wirklich nicht sein. Die, die sich jeden Tag um ihre Kinder kümmern, ihrer Arbeit nachgehen und zum Erhalt der Gesellschaft beitragen, sollen das Nachsehen gegenüber denen haben, die Alkohol- und Drogenabhängig sind. Ich weiß schon, dass das Krankheiten sind und nicht jeder (aber auch nicht keiner) da die alleinige Schuld daran hat, aber das zu akzeptieren empfinde ich schon als ziemlicher Herauforderung.

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Marcel Prawy in Ausbildung
outside7 schrieb vor 20 Stunden:

Nachdem ich noch in einem Alter und Gesundheitszustand bin, wo eine Corona-Infektion äußerst unwahrscheinlich fatale Folgen hat, warte ich auch noch ab, bis ich mir den Impfstoff aussuchen kann. Am liebsten Biontech.

Dinge wie die Nebeneffekte von AstraZeneca zeigen, dass Studien eben nicht alles abdecken bzw. nicht alles was von Interesse ist auch so direkt kommuniziert wird. Deshalb lieber ein wenig warten als day 1.

ja, wartst noch, bis es die studien gibt, die zeigen, dass alle impfstoffe ähnliche nebenwirkungen in ähnlicher häufigkeit haben.

;)

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Wien nur du allein!
DerFremde schrieb vor 3 Minuten:

Ich will ja auch kein Arsch sein und gleich kommt wieder das Neid-Argument, aber das kann's ja wohl wirklich nicht sein. Die, die sich jeden Tag um ihre Kinder kümmern, ihrer Arbeit nachgehen und zum Erhalt der Gesellschaft beitragen, sollen das Nachsehen gegenüber denen haben, die Alkohol- und Drogenabhängig sind. Ich weiß schon, dass das Krankheiten sind und nicht jeder (aber auch nicht keiner) da die alleinige Schuld daran hat, aber das zu akzeptieren empfinde ich schon als ziemlicher Herauforderung.

Fair ist es nicht, das ist es auch bei vielen Risikofaktoren nicht. Aber schlussendlich ist es immer noch die richtige Entscheidung, möglichst früh jene zu impfen, die mit einer höheren Wahrscheinlichkeit die Intensivstationen füllen. Schlussendlich profitieren davon alle.

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Surft nur im ASB
DerFremde schrieb vor 12 Minuten:

Ich will ja auch kein Arsch sein und gleich kommt wieder das Neid-Argument, aber das kann's ja wohl wirklich nicht sein. Die, die sich jeden Tag um ihre Kinder kümmern, ihrer Arbeit nachgehen und zum Erhalt der Gesellschaft beitragen, sollen das Nachsehen gegenüber denen haben, die Alkohol- und Drogenabhängig sind. Ich weiß schon, dass das Krankheiten sind und nicht jeder (aber auch nicht keiner) da die alleinige Schuld daran hat, aber das zu akzeptieren empfinde ich schon als ziemlicher Herauforderung.

also in dem fall wird man ja nicht depressiv weil man drogenabhängig ist, sondern andersrum, außerdem betrifft das wenige menschen (die sich in wien bislang noch nicht mal einen termin zum impfen holen konnten), sodass andere menschen vielleicht ein paar stunden länger auf ihre impfung warten müssen. wär aber nur konsquent wenn du deine argumente dann auch hier im forum gegenüber jenen bspw. mit bmi >30<40 bringst..

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Junior Vizepräsident
hsv schrieb vor 24 Minuten:

häufig alkohol- oder drogenabhängig

DerFremde schrieb vor 17 Minuten:

Alkohol- und Drogenabhängig

Das kann man pauschal nicht sagen. Es geht um eine schwere Depression, bipolare Störung oder Schizophrenie. Auch ohne Alkohol-/Drogensucht, was ohnehin nur die Folge ist und nicht der Auslöser. Bei so einer Erkrankung werden die Patienten im Normalfall auch von einem Arzt behandelt, neben dem Therapeuten und dieser kann ein COVID-19-Attest ausstellen. Personen, welche in "normaler" Psychotherapie o. Ä. sind, fallen natürlich nicht darunter. Außer die tricksen irgendwie, so halt wie andere auch. (Stichwort Haushalt mit Schwangerer)

 

 

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Fuck Heraldry!
hsv schrieb vor 2 Minuten:

also in dem fall wird man ja nicht depressiv weil man drogenabhängig ist, sondern andersrum, außerdem betrifft das wenige menschen (die sich in wien bislang noch nicht mal einen termin zum impfen holen konnten), sodass andere menschen vielleicht ein paar stunden länger auf ihre impfung warten müssen. wär aber nur konsquent wenn du deine argumente dann auch hier im forum gegenüber jenen bspw. mit bmi >30<40 bringst..

Jein, weil ja jemand, der über- oder untergewichtig ist, nicht notwendigerweise die gleichen Einschränkungen im alltäglichen Leben hat wie jemand, der so schwer abhängig ist, dass es schon für eine Bevorzugung herhalten kann. Aber vermutlich wird es schon stimmen, dass die frühe Impfung mehr hilft als ein potentieller Spreader, der dann noch auf der Intensiv landet.

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Knows how to post...
DerFremde schrieb vor 23 Minuten:

Ich will ja auch kein Arsch sein und gleich kommt wieder das Neid-Argument, aber das kann's ja wohl wirklich nicht sein. Die, die sich jeden Tag um ihre Kinder kümmern, ihrer Arbeit nachgehen und zum Erhalt der Gesellschaft beitragen, sollen das Nachsehen gegenüber denen haben, die Alkohol- und Drogenabhängig sind. Ich weiß schon, dass das Krankheiten sind und nicht jeder (aber auch nicht keiner) da die alleinige Schuld daran hat, aber das zu akzeptieren empfinde ich schon als ziemlicher Herauforderung.

Ich find die größere Frechheit, ist, dass man auf die Psyche von Familien, Eltern, Kindern und Jugendlichen einen feuchten Dreck gibt, während Industrie und Betriebe weder Homeoffice-, noch Testpflicht haben. Und während alleinerziehende Mütter in systemerhaltenden Berufen halt irgendwie schaun müssen wie sie gleichzeitig arbeiten und die Kinder zu Hause im Homeschoooling betreuen können, dürfen "Business"-Reisende in überbezahlten Bullshitjobs im mittleren bis hohen Management unnötigerweise herumfliegen und ohne Quarantäne Viren einschleppen.

 

Aber ja ich kann den Ärger nachvollziehen, bin auch Vater in einem systemerhaltenden Beruf.

bearbeitet von jimmyhogan

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Fuck Heraldry!

Die Anwälte haben zumindest in Vlbg. auch schon Priorisierungscodes erhalten. Wegen dem "häufigen" Kundenkontakt, der natürlich bei vielen überhaupt nicht wirklich der Fall ist ...

bearbeitet von DerFremde

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Marcel Prawy in Ausbildung

https://orf.at/stories/3210687/

Zitat

Schon die erste Teilimpfung mit der mRNA-Covid-19-Vakzin von Pfizer und Biontech oder dem Impfstoff von AstraZeneca reduziert die Häufigkeit einer Spitalsaufnahme wegen Covid-19-Erkrankung um rund 90 Prozent. Das hat eine neue schottische Studie ergeben, die von der britischen Medizin-Fachzeitschrift „The Lancet“ veröffentlicht worden ist.

 

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The cake is a lie
Marco Lecco-Mio schrieb vor einer Stunde:

ja, wartst noch, bis es die studien gibt, die zeigen, dass alle impfstoffe ähnliche nebenwirkungen in ähnlicher häufigkeit haben.

;)

Ich bin vorsichtig und rücksichtsvoll im Alltag. Das fällt mir nicht schwer, weil ich sowieso nie ein Event-Mensch war. Dementsprechend kann ich auch ein wenig vorsichtig sein.

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Marcel Prawy in Ausbildung
outside7 schrieb vor 13 Minuten:

Ich bin vorsichtig und rücksichtsvoll im Alltag. Das fällt mir nicht schwer, weil ich sowieso nie ein Event-Mensch war. Dementsprechend kann ich auch ein wenig vorsichtig sein.

eh. ich mein nur, dass es drauf hinauslaufen wird.

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