Die Suche nach Impfstoff und Medikamenten


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reallumpi schrieb vor 1 Minute:

Lass dich mal mit einer Alkoholintoxikation ins Krankenhaus einliefern und dann wart auf die Rechnung von der Rettung und die Rückforderung von der Krankenkasse. Ob die KK bei stark überhöhter Geschwindigkeit regressieren kann weiss ich nicht, deine KFZ Versicherung wird das aber ziemlich sicher tun.

Das ist mir bewusst, dass die Rettung zu bezahlen ist.

Es geht aber um die Kosten der Behandlung. Gibt's da auch sowas? 

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matthias1745 schrieb vor 2 Minuten:

Das ist mir bewusst, dass die Rettung zu bezahlen ist.

Es geht aber um die Kosten der Behandlung. Gibt's da auch sowas? 

Ja, auch die Behandlungskosten im KH werden dir eventuell anteilig verrechnet. Wie genau da der Schlüssel ist weiss ich nicht, aber ich kenn (leider) solche Fälle... 

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reallumpi schrieb vor 5 Minuten:

Ja, auch die Behandlungskosten im KH werden dir eventuell anteilig verrechnet. Wie genau da der Schlüssel ist weiss ich nicht, aber ich kenn (leider) solche Fälle... 

Muss ich mich mal schlau machen wie das genau ist und wann diese Regel zum Tragen kommt.

Aber wenn man damit anfängt die Kosten auf den Erkrankten abzuwälzen sollte man das dann zumindest konsequent machen und eben in allen Bereichen und nicht nur weil einer keine Impfung will.

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matthias1745 schrieb Gerade eben:

Muss ich mich mal schlau machen wie das genau ist und wann diese Regel zum Tragen kommt.

Aber wenn man damit anfängt die Kosten auf den Erkrankten abzuwälzen sollte man das dann zumindest konsequent machen und eben in allen Bereichen und nicht nur weil einer keine Impfung will.

Da bin ich bei dir, denn dann ist die Frage wo fängt es an und wo hört es auf... Ganz schwieriges Thema und ich glaub nicht dass sich die Regierung hier die Finger verbrennen wird denn da gibts politisch nix zu gewinnen aber viel zu verlieren.

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ASB-Gott
Neocon schrieb vor 3 Stunden:

Verweigerung von medizinischen Leistungen für Impfverweigerer ist etwas drastisch (sofern es ausreichend Kapazitäten gibt), aber eine Kostenübernahme wäre schon denkbar. Auch jetzt holt sich die Krankenkasse Behandlungskosten zurück, wenn diese vorsätzlich bzw. grob fahrlässig verursacht wurden.

Verweigerung kann und darf es natürlich nicht geben, das ist klar. Allerdings muss man sich schon die Frage stellen, wie es mit einer Priorisierung aussieht. Sollte ein Angehöriger von mir trotz Impfung eine Intensivbehandlung benötigen, weil diese Impfung eben nicht zu 100% schützt und mir in der zuständigen Station erklärt werden, dass es keinen Platz gibt, weil die Station mit Impfverweigerern (denen es dann überhaupt zu verdanken ist, dass das Virus noch existiert) voll belegt ist, weiß ich ehrlich nicht, wie ich darauf reagiere. Ich hoffe sehr, dass das nicht geschehen wird.

Die Sache mit den Behandlungskosten habe ich vor Monaten hier schon angesprochen, wie du sagst, das ist eben die Frage, ob das als grob fahrlässig eingestuft wird, ich wüsste nicht, wie das nicht der Fall sein könnte. Es kann wohl wirklich niemand glaubhaft erklären, dass er von der Thematik nichts mitbekommen hätte und wenn einer trotz Impfung erkrankt, wäre die Fahrlässigkeit ohnehin nicht gegeben, der hat dann leider wirklich Pech. Ich hoffe, dass es da bald einmal eine Stellungnahme der Krankenkassa gibt, auch wenn das sicher einen mördermäßigen Aufschrei produzieren wird, ich sehe eigentlich nicht ein, warum die Allgemeinheit hier zur Kasse gebeten werden soll.

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plieschn schrieb vor 9 Minuten:

Verweigerung kann und darf es natürlich nicht geben, das ist klar. Allerdings muss man sich schon die Frage stellen, wie es mit einer Priorisierung aussieht. Sollte ein Angehöriger von mir trotz Impfung eine Intensivbehandlung benötigen, weil diese Impfung eben nicht zu 100% schützt und mir in der zuständigen Station erklärt werden, dass es keinen Platz gibt, weil die Station mit Impfverweigerern (denen es dann überhaupt zu verdanken ist, dass das Virus noch existiert) voll belegt ist, weiß ich ehrlich nicht, wie ich darauf reagiere. Ich hoffe sehr, dass das nicht geschehen wird.

Die Sache mit den Behandlungskosten habe ich vor Monaten hier schon angesprochen, wie du sagst, das ist eben die Frage, ob das als grob fahrlässig eingestuft wird, ich wüsste nicht, wie das nicht der Fall sein könnte. Es kann wohl wirklich niemand glaubhaft erklären, dass er von der Thematik nichts mitbekommen hätte und wenn einer trotz Impfung erkrankt, wäre die Fahrlässigkeit ohnehin nicht gegeben, der hat dann leider wirklich Pech. Ich hoffe, dass es da bald einmal eine Stellungnahme der Krankenkassa gibt, auch wenn das sicher einen mördermäßigen Aufschrei produzieren wird, ich sehe eigentlich nicht ein, warum die Allgemeinheit hier zur Kasse gebeten werden soll.

Wie gesagt, wo fängt man an, wo hörts auf?

Rauchen ist auch grob fahrlässig.

Autounfall weil man zu schnell war. 

Im Prinzip geht das in fast jede beliebige lebenslage.

Bist zb stark verkühlt und gehst trotzdem arbeiten usw. Übertauchst das ganze und hast dann ne herzmuskelentzündung.

Ganz heikles Thema finde ich.

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Ich fordere drakonische Strafen.
matthias1745 schrieb Gerade eben:

Wie gesagt, wo fängt man an, wo hörts auf?

Rauchen ist auch grob fahrlässig.

Autounfall weil man zu schnell war. 

Im Prinzip geht das in fast jede beliebige lebenslage.

Bist zb stark verkühlt und gehst trotzdem arbeiten usw. Übertauchst das ganze und hast dann ne herzmuskelentzündung.

Ganz heikles Thema finde ich.

Ist heikel aber Corona ist halt doch anders. Bei einer Impfung kannst von vornherein zu fast 100% einen schweren Verlauf vermeiden, dass ist ungefähr so als ob du keinen Autounfall bauen kannst, wennst dir XY einbauen lässt aber du willst es ned, weil du glaubst Bill Gates steuert dann dein Auto. :davinci:

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V.I.P.
matthias1745 schrieb vor 4 Minuten:

Wie gesagt, wo fängt man an, wo hörts auf?

Was gerade demokratiepolitisches Thema halt ist. Letztens war es das Passivrauchen, jetzt Covid-19. Wenn es relevant ist, bekommt das Thema seine Öffentlichkeit. Covid-19 ist jetzt relevant. Alk- oder Tschick-Krankheiten momentan weniger. Aber es ist natürlich ein netter Versuch, um abzulenken und gewisse Umstände zu relativieren.

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Spechtl schrieb Gerade eben:

Was gerade demokratiepolitisches Thema halt ist. Letztens war es das Passivrauchen, jetzt Covid-19. Wenn es relevant ist, bekommt das Thema seine Öffentlichkeit. Covid-19 ist jetzt relevant. Alk- oder Tschick-Krankheiten momentan weniger. Aber es ist natürlich ein netter Versuch, um abzulenken und gewisse Umstände zu relativieren.

Aja? Wovon lenke ich denn ab? 

Ist einfach meine Meinung, dass eine fehlende Impfung nicht der Grund sein kann, sich die Kosten selbst zu zahlen.

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V.I.P.
Der Athletiker schrieb vor 6 Minuten:

Ist heikel aber Corona ist halt doch anders. Bei einer Impfung kannst von vornherein zu fast 100% einen schweren Verlauf vermeiden, dass ist ungefähr so als ob du keinen Autounfall bauen kannst, wennst dir XY einbauen lässt aber du willst es ned, weil du glaubst Bill Gates steuert dann dein Auto. :davinci:

Auch bei Autounfällen kann man zu 100% einen selbstverschuldeten Unfall vermeiden. Indem man erst gar kein Auto lenkt.

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Eierschaukelverzichter

 

plieschn schrieb vor 28 Minuten:

Verweigerung kann und darf es natürlich nicht geben, das ist klar. Allerdings muss man sich schon die Frage stellen, wie es mit einer Priorisierung aussieht. Sollte ein Angehöriger von mir trotz Impfung eine Intensivbehandlung benötigen, weil diese Impfung eben nicht zu 100% schützt und mir in der zuständigen Station erklärt werden, dass es keinen Platz gibt, weil die Station mit Impfverweigerern (denen es dann überhaupt zu verdanken ist, dass das Virus noch existiert) voll belegt ist, weiß ich ehrlich nicht, wie ich darauf reagiere. Ich hoffe sehr, dass das nicht geschehen wird.

Die Sache mit den Behandlungskosten habe ich vor Monaten hier schon angesprochen, wie du sagst, das ist eben die Frage, ob das als grob fahrlässig eingestuft wird, ich wüsste nicht, wie das nicht der Fall sein könnte. Es kann wohl wirklich niemand glaubhaft erklären, dass er von der Thematik nichts mitbekommen hätte und wenn einer trotz Impfung erkrankt, wäre die Fahrlässigkeit ohnehin nicht gegeben, der hat dann leider wirklich Pech. Ich hoffe, dass es da bald einmal eine Stellungnahme der Krankenkassa gibt, auch wenn das sicher einen mördermäßigen Aufschrei produzieren wird, ich sehe eigentlich nicht ein, warum die Allgemeinheit hier zur Kasse gebeten werden soll.

Impfverweigerer werden ex lege ohnehin eingeschränkt in ihrer Freiheit (Reisen, Veranstaltungen) sodass sich die meisten eher unfreiwillig aber doch impfen lassen werden.

Nach dem Prinzip "selber schuld" würden vermutlich die Hälfte aller Patienten, welcher Kausalität auch immer vorausgegangen ist ihre Behandlungskosten selbst tragen müssen. Das ist eine ganz sensible Sache, so etwas sollte nicht mal angedacht werden, denn dann geht das ganze in eine völlig falsche Richtung 

bearbeitet von OidaFoda

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Wien nur du allein!
matthias1745 schrieb vor 1 Stunde:

Stimmt, aber ne hohe Wahrscheinlichkeit an Lungenkrebs zu erkranken wenn man viel raucht. 

Aber ist eh egal, meine Frage ist eh allgemein..wo gibt es diese Dinge?

Wenn man nen Autounfall hat weil man zu schnell war, holt sich die Krankenkasse das Geld zurück?

Ich frage,  weil ich davon noch nie etwas gehört hab?

"Normales" zu schnell fahren fällt nicht unter grobe Fahrlässigkeit. Aber wenn du mit 120 km/h durchs Ortsgebiet bretterst, kannst du von deiner Versicherung keine Leistungen erwarten (und wirst im Gegenteil sicher von anderen in Anspruch genommen). Ähnliches gilt wenn du alkoholisiert fährst. Zum Rauchen: Da lassen sich die Folgen nicht direkt nachweisen, weshalb ein Regress da wohl eher ins Leere geht. Außerdem bin ich mir nicht sicher, in wie fern sich eine Krankenkasse an einem Suchtkranken regressieren kann.

Das beste Beispiel bleibt wohl der Sicherheitsgurt: Da steigt dir die Versicherung nicht wegen dem Unfall, sondern wegen den fehlenden Sicherheitsvorkehrungen aus.

bearbeitet von Neocon

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Junior Vizepräsident

Der Unterschied zu den genannten Beispielen (Autounfall, Passivrauchen etc.) ist halt, dass sie erstens eher zufällig passieren, zweitens nicht auf einen Schlag alle Personen treffen und drittens ohnehin Schadensansprüche gewährleisten. In einer Pandemie kann man schlecht auf Körperverletzung klagen und darauf läuft es hinaus. Es wird mit einer schuldhaften Infektion mit HIV vergleichbar sein.

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