Homeoffice/Teleworking oder gar Freistellung?

[XSCHLAMEAL]

paulsenior22 schrieb vor 1 Minute:

Ja eben also här auf zu jammern und freu dich dass es dir gut geht.

 

Ich freue mich aufs Home office aber mir wird sicher langweilig und daher frage ich dich:

 

Was kann man dagegen tun?

 

LG!

Arbeiten, wie die meisten Leute auf HO du Faketroll.

 

LOCKI LOCKI LOCKI

[paulsenior22]

Ja aber werde ich ja nicht 8 Stunden durcharbeiten lol. Mache ich doch nichtmal jetzt.

[XSCHLAMEAL]

paulsenior22 schrieb vor 42 Minuten:

Ja aber werde ich ja nicht 8 Stunden durcharbeiten lol. Mache ich doch nichtmal jetzt.

Dann schreibst im ASB

LOCKI LOCKI

[paulsenior22]

ok danke, warum schreibst immer LOCKI?

[aXXit]

Ich poste es mal hier rein: 

Kennt sich da jemand rechtlich aus, folgendes Szenario:

Person A bekommt von der ÖGK ein Schreiben, wonach er zur Risikogruppe zählt. Arbeitgeber von Person A installiert darauf hin für den Kundenkontakt im Büro eine Plexiglasscheibe und sagt, dass damit alles getan wurde, um Person A nicht freistellen zu müssen. 

Person A möchte aber dennoch aufgrund seiner Vorerkrankungen das Risiko nicht eingehen und bittet den AG um 100% Homeoffice. AG lehnt ab und beruft sich auf die Plexiglaswand im Büro. Reicht dies von Seiten des Arbeitgebers tatsächlich, um nicht freistellen oder volles HO anbieten zu müssen? 

[papomilano]

aXXit schrieb vor 51 Minuten:

Ich poste es mal hier rein: 

Kennt sich da jemand rechtlich aus, folgendes Szenario:

Person A bekommt von der ÖGK ein Schreiben, wonach er zur Risikogruppe zählt. Arbeitgeber von Person A installiert darauf hin für den Kundenkontakt im Büro eine Plexiglasscheibe und sagt, dass damit alles getan wurde, um Person A nicht freistellen zu müssen. 

Person A möchte aber dennoch aufgrund seiner Vorerkrankungen das Risiko nicht eingehen und bittet den AG um 100% Homeoffice. AG lehnt ab und beruft sich auf die Plexiglaswand im Büro. Reicht dies von Seiten des Arbeitgebers tatsächlich, um nicht freistellen oder volles HO anbieten zu müssen? 

https://www.arbeiterkammer.at/beratung/arbeitundrecht/corona/FAQ-_Meine_Rechte_im_Homeoffice.html

So wies da steht: Wenn Risikoattest vorhanden und HomeOffice möglich dann prinzipiell ja. 

Würde ich aber genauer bei der AK erfragen für die konkrete Situation.

bearbeitet 12. November 2020 von papomilano

[admirana111]

Sofern Home Office oder Telearbeit bei euch eine Rolle spielt:

Wurde in der Firma schon über die Zukunft diskutiert?

[Evilken]

admirana111 schrieb vor einer Stunde:

Sofern Home Office oder Telearbeit bei euch eine Rolle spielt:

Wurde in der Firma schon über die Zukunft diskutiert?

Sowas würd ich normalerweise irgendwie über den Flurfunk erfahren, das ist allerdings zur Zeit etwas schwierig nachdem aber bei uns erst im Sommer ein Bürogebäude nach zwei Jahren Umbauzeit fertig wurde, geh ich mal stark davon aus, dass nichts in Richtung "Abbau der vorhandenen Büroplätze" geht. Ich schätze aber schon, dass es vermehrt die Möglichkeit geben wird, Homeoffice zu nehmen. Das war vor Corona oft mit teils größeren Hürden verbunden.

[Mr_Rotten]

admirana111 schrieb vor einer Stunde:

Sofern Home Office oder Telearbeit bei euch eine Rolle spielt:

Wurde in der Firma schon über die Zukunft diskutiert?

Ja es wird auch nach der Krise Homeoffice beibehalten werden. 

100 Prozent steht noch nicht fest wie genau aber ungefähr 2 Tage HO und 3 Büro oder umgekehrt. Am Arbeitsplatz wirds dafür auch für die VZ MA nur noch shared Arbeitsplätze geben.

[Khecari]

@admirana111: Ja, es wird ein Konzept ausgearbeitet, inwieweit es beibehalten wird. Aber dass es in irgendeiner Form beibehalten wird, steht schon mal fest. 

So froh ich bin, jetzt die Möglichkeit zu haben, ich werde wenn sich die Situation normalisiert, fix wieder die meiste Zeit im Büro sein und mir maximal einen Tag pro Woche (oder einen alle zwei Wochen) für HO nehmen.

[aurinko]

Bei uns war die Einführung von Mobilen Arbeiten (wie es bei uns genannt wird) für April 2020 geplant (1 Tag pro Woche). Wurde dann kurzerhand vorgezogen - wobei jeder soviel HO machen darf, wie er mag sofern der Laborbetrieb nicht beeinträchtigt ist.

Im Frühjahr habe ich halbe / halbe gemacht. Jetzt bin ich doch großteils im Büro - bedingt einerseits dadurch, dass ich die letzten 2 -3 Wochen lauter Sachen hatte, die im Büro besser gingen (Inspektionen, 8 Stunden lange Videkonferenzen, Arbeiten an Spezialprogrammen, die ich nicht auf dem PC daheim habe,...) zudem ist es in meiner Wohnung im Winter auch zappenduster (Büro hingegen super sonnig) und gegenüber wurde ein Wohnhaus abgerissen. 

[admirana111]

Khecari schrieb am 25.11.2020 um 11:24 :

@admirana111: Ja, es wird ein Konzept ausgearbeitet, inwieweit es beibehalten wird. Aber dass es in irgendeiner Form beibehalten wird, steht schon mal fest. 

So froh ich bin, jetzt die Möglichkeit zu haben, ich werde wenn sich die Situation normalisiert, fix wieder die meiste Zeit im Büro sein und mir maximal einen Tag pro Woche (oder einen alle zwei Wochen) für HO nehmen.

Unser Unternehmen hat nun die Umfrage ausgewertet und es ist quer durch die Jahrgänge kunterbunt, abseits der Tätigkeit.

Schon eher kann man es kategorisieren, wenn man Kinder zu Hause hat. Aber auch hier spielt das Alter des Kindes eine Rolle.

Freizeitaktivitäten (Sport, Musikschule u s w) sind für die Kinder ja zur Zeit nicht möglich, aber man merkt seit den Sommermonaten, wo es so gesetzt wurde, dass viele den Tag einfacher und stressfreier planen können.

Bei uns wurde die Gleitzeit abgeschafft und die Mitarbeiter haben sich darum zu kümmern, damit alle bei einem Termin Zeit haben. Das funktioniert bei uns wirklich gut.

[Shatiel]

admirana111 schrieb am 25.11.2020 um 09:54 :

Sofern Home Office oder Telearbeit bei euch eine Rolle spielt:

Wurde in der Firma schon über die Zukunft diskutiert?

Ja, ein Teil der wichtigeren Belegschaft (Prokurist, IT-Chef) sind dafür, Geschäftsführung und (aber mit MItte des Jahres in Pension gehender) Prokurist sind dagegen (wobei ich ihm ja zumindest ein "Home Office in Verbindung mit Shared Workspace klingt nicht verkehrt" abringen konnte). 

Mal sehen, wie es weitergeht - ich werd jedenfalls sobald ich mehr Zeit habe, mal meine Unterlagen zu Home Office studieren und da Argumente für Home Office liefern. 

[DeusAustria]

Shatiel schrieb am 12.1.2021 um 07:38 :

Ja, ein Teil der wichtigeren Belegschaft (Prokurist, IT-Chef) sind dafür, Geschäftsführung und (aber mit MItte des Jahres in Pension gehender) Prokurist sind dagegen (wobei ich ihm ja zumindest ein "Home Office in Verbindung mit Shared Workspace klingt nicht verkehrt" abringen konnte). 

Mal sehen, wie es weitergeht - ich werd jedenfalls sobald ich mehr Zeit habe, mal meine Unterlagen zu Home Office studieren und da Argumente für Home Office liefern. 

Interessant, dass es überdurchschnittlich oft diese Leute sind (sehe ich ja bei uns auch). Ist es wirklich nur die Angst, dass die Leute nix arbeiten oder isses auch dieses "ich bin mit meiner Arbeit verheiratet, ich wohne quasi im Büro, daher haben die anderen auch zu machen". 

[aurinko]

DeusAustria schrieb vor 8 Stunden:

Interessant, dass es überdurchschnittlich oft diese Leute sind (sehe ich ja bei uns auch). Ist es wirklich nur die Angst, dass die Leute nix arbeiten oder isses auch dieses "ich bin mit meiner Arbeit verheiratet, ich wohne quasi im Büro, daher haben die anderen auch zu machen". 

Bei unserem GF ist es so, dass er zwei kleine Kinder hat und halt aus Erfahrung weiß, dass das Arbeiten in diesem Setting nicht ganz optimal ist und er halt auch deutlich weniger schafft bzw. halt dann öfters mal noch spätabends ran muss.