Homeoffice/Teleworking oder gar Freistellung?

[schooontn]

Bei uns ja seit 1. Juli keine Maskenpflicht mehr sofern man die 3G erfüllt. Natürlich kontrolliert es niemand und es laufen quasi alle ohne Maske rum. Ein Kollege, der vor 20 Tagen geimpft wurde und seine Maske vorerst noch weiter getragen hat, wurde gleich von unseren Hausinternen Schwurblern angesprochen und zum Runternehmen der Maske motiviert. 

[_Wurzelsepp_]

aurinko schrieb vor 23 Minuten:

Es ist keine Impfpflicht. Die Leute können gerne auf die Impfung verzichten, nur müssen sie dann halt andere Maßnahmen in Kauf nehmen.

Was wäre, wenn ganz Österreich so denkt: Impfung ja, weil ich will mein altes Leben zurück, aber bloß die anderen. Sollen wir noch 5 Jahre mit dem Scheiß rummachen?

Man sollte es jedem Menschen selbst überlassen, ob er impfen geht. 

[Der Athletiker]

_Wurzelsepp_ schrieb vor 7 Minuten:

Man sollte es jedem Menschen selbst überlassen, ob er impfen geht. 

Nein.

[Khecari]

Aber es geht doch nicht drum, die Leute zu zwingen oder da "Konsequenzen" zu fordern, sondern nur, dass sie dann auf andere Weise dafür sorgen, dass der Arbeitsplatz möglichst "coronasicher" ist. Nehmen wir an, alle vier Ungeimpften arbeiten in einer Abteilung/in einem Labor/in einem Raum, dann fällt ohne weitere Maßnahmen (wie Masken und/oder 3G) vielleicht eine Abteilung komplett aus, weil sie sich munter untereinander anstecken.

Ich bin wirklich sehr froh, dass bei uns in der Arbeit die 3G-Regel gilt, welches der drei Gs die anderen erfüllen, ist mir aber wurscht. Tatsächlich fühle ich mich aktuell bei einer alles-gurgelt-getesteten Person sogar sicherer als bei einer mit einem G nach 21 Tagen nach dem Erststich (und ich geh fix noch testen, bevor ich mich mit anderen Treffe bis zum zweiten Impftermin und vielleicht auch noch etwas länger).

bearbeitet 3. Juli 2021 von Khecari

[_Wurzelsepp_]

Der Athletiker schrieb vor 14 Minuten:

Nein.

Natürlich. Einen scheiß Zwang brauchen nur Schwurbler. 

[Der Athletiker]

_Wurzelsepp_ schrieb vor 9 Minuten:

Natürlich. Einen scheiß Zwang brauchen nur Schwurbler. 

Meine Meinung ist, dass es ist nicht die freie Entscheidung eines Individuums ist, eine Pandemie am Leben zu halten, die uns die ärgsten Beschränkungen seit Jahrhunderten aufgebunden hat und durch einen getesteten und sicheren Impfstoff beendet werden kann.  

[_Wurzelsepp_]

Der Athletiker schrieb vor einer Stunde:

Nein.

Du passt perfekt in zu der Herde

Der Athletiker schrieb vor einer Stunde:

Meine Meinung ist, dass es ist nicht die freie Entscheidung eines Individuums ist, eine Pandemie am Leben zu halten, die uns die ärgsten Beschränkungen seit Jahrhunderten aufgebunden hat und durch einen getesteten und sicheren Impfstoff beendet werden kann.  

Ist halt nicht so sicher wie du denkst, wenn 28 jährige Menschen die kerngesund sind und bei der Bergrettung arbeiten, plötzlich dies nicht mehr machen können. Schwurbler der anderen Seite würde ich zu dir sagen. 

[Der Athletiker]

_Wurzelsepp_ schrieb vor 57 Minuten:

Du passt perfekt in zu der Herde

Ist halt nicht so sicher wie du denkst, wenn 28 jährige Menschen die kerngesund sind und bei der Bergrettung arbeiten, plötzlich dies nicht mehr machen können. Schwurbler der anderen Seite würde ich zu dir sagen. 

Willst jetzt Einzelfälle Bullshit Bingo spielen?

[Fuxxl]

_Wurzelsepp_ schrieb vor 4 Stunden:

Man hat die Leute trotzdem in Ruhe zu lassen. 

Wer sind wir um darüber zu entscheiden, ob sich jemand impfen lässt? 

Also Impfpflicht durch den Betrieb passt für dich?! 

Ein Betrieb sollte ungeimpften zb das tragen einer ffp2 Maske vorschreiben können. Er sollte bei vorstellungsgesprächen nach der Impfung fragen und ungeimpfte ablehnen dürfen. Ungeimpfte kündigen ist schwieriger. Wäre für mich nur in besonders betroffenen Branchen legitim, zb gesundheit, Bildung usw.

bearbeitet 3. Juli 2021 von Fuxxl

[aurinko]

Wenn der Impfverweigerer sich nicht impfen lässt, weil ihm das Risiko zu groß ist, dann akzeptiere ich dass. Dann muss dieser aber auch akzeptieren, dass ich mir von dieser Person dann andere Maßnahmen erwarte, weil anderweitig mir das Risiko zu groß ist ev. doch eine Infektion einzufangen oder in meiner Freiheit eingeschränkt zu werden (weil 2 Wochen Quarantäne). 

Und wenn die Personen von selbst keine Maßnahmen ergreifen, dann muss halt die Firma eingreifen (sei es 3 G verlangen, Maskenpflicht oder diese Personen in einen separaten Raum setzen). 

[aurinko]

schooontn schrieb vor 15 Stunden:

Bei uns ja seit 1. Juli keine Maskenpflicht mehr sofern man die 3G erfüllt. Natürlich kontrolliert es niemand und es laufen quasi alle ohne Maske rum. Ein Kollege, der vor 20 Tagen geimpft wurde und seine Maske vorerst noch weiter getragen hat, wurde gleich von unseren Hausinternen Schwurblern angesprochen und zum Runternehmen der Maske motiviert. 

 

Immerhin habt ihr theoretisch noch Maßnahmen.

Ich werde ab Montag zwar keine Maske mehr am Gang oder im Kopierraum tragen. Aber ich habe für mich schon beschlossen, dass ich zumindest die nächsten 5 Wochen bis (14 Tage nach Zweitimpfung) in der Firma noch eine FFP2 Maske tragen werde, wenn ich Kontakt mit anderen habe (sei es bei Besprechungen im gleichen Raum, oder wenn ich irgendwo direkt neben jemandem stehe, weil mir der was am PC /Dokument zeigt), weil ich mir damit im Fall der Fälle die Quarantäne erspare.  Die paar Minuten am Tag Maske sind mir lieber als im Hochsommer 2 Wochen daheim zu hocken. 

Danach muss ich schauen, wie sich die Situation entwickelt. 

bearbeitet 4. Juli 2021 von aurinko

[Pimmi]

da wir ja betrieblich geimpft wurden ist's bei uns quasi kein geheimnis wer impfen war - war auch der überwiegende großteil. aber hätt ich z.b. einen impfverweigerer im büro dann würd ich definitiv auf eine änderung pochen - entweder ich wechsle das büro oder die person testet regelmäßig (wobei mir option 1 lieber wäre - ich glaub das würd immer wieder zu konflikten führen). gottlob stellt sich diese frage nicht und ich bin sehr glücklich dass bei uns alle covid ernst nehmen und eigentlich jeder scharf auf die spritze war.

[_Wurzelsepp_]

Der Athletiker schrieb vor 13 Stunden:

Willst jetzt Einzelfälle Bullshit Bingo spielen?

Nein Xaverl. Du wärst in den 30er Jahren vermutlich ein Held gewesen

Fuxxl schrieb vor 12 Stunden:

Ein Betrieb sollte ungeimpften zb das tragen einer ffp2 Maske vorschreiben können. Er sollte bei vorstellungsgesprächen nach der Impfung fragen und ungeimpfte ablehnen dürfen. Ungeimpfte kündigen ist schwieriger. Wäre für mich nur in besonders betroffenen Branchen legitim, zb gesundheit, Bildung usw.

Auflagen absolut. Auch von mir aus täglich testen auf Eigenkosten. 

[PostingGmbH]

aurinko schrieb am 3.7.2021 um 22:02 :

Wenn der Impfverweigerer sich nicht impfen lässt, weil ihm das Risiko zu groß ist, dann akzeptiere ich dass. Dann muss dieser aber auch akzeptieren, dass ich mir von dieser Person dann andere Maßnahmen erwarte, weil anderweitig mir das Risiko zu groß ist ev. doch eine Infektion einzufangen oder in meiner Freiheit eingeschränkt zu werden (weil 2 Wochen Quarantäne). 

Und wenn die Personen von selbst keine Maßnahmen ergreifen, dann muss halt die Firma eingreifen (sei es 3 G verlangen, Maskenpflicht oder diese Personen in einen separaten Raum setzen). 

Als Geimpfte bist du grundsätzlich nicht zwingend K1, sondern kannst von der Behörde auch als K2 eingestuft werden.

bearbeitet 5. Juli 2021 von PostingGmbH

[Neocon]

PostingGmbH schrieb vor 17 Minuten:

Als Geimpfte bist du grundsätzlich nicht zwingend K1, sondern kannst von der Behörde auch als K2 eingestuft werden.

Soweit ich das bisher gehört habe, ist das eine zwingende Vorgabe. Alles andere würde wohl rechtlich nicht halten.