COVID-19 in Österreich


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V.I.P.
zahi schrieb vor 5 Minuten:

Weil man bei Intensivzahlen in dieser Höhe, also solange sie ich nicht wirklich deutlich erholt haben, ned riskieren sollte, mit einer eventuell weiteren Welle hinten draufzuschieben. DAS würde dann nämlich wirklich zu einer Eskalation auf den ICUs führen. Dagegen ist das was wir jetzt hatten, dann ein Lercherlschaß gewesen. Und dann hat es wieder keiner wissen können...

Das sehe ich nicht wirklich - weil die Belegung ja jetzt fallen wird. Auch wenn sie dann langsam abbaut, kann man ja bei steigenden Zahlen theoretisch sofort wieder reagieren.

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V.I.P.
PjotrTG schrieb vor 6 Minuten:

Das sehe ich nicht wirklich - weil die Belegung ja jetzt fallen wird. Auch wenn sie dann langsam abbaut, kann man ja bei steigenden Zahlen theoretisch sofort wieder reagieren.

Wie gut und schnell man in Ö reagiert, hat man ja schon gesehen. 

Wir haben, einfach gesagt, nicht den Spielraum, weder bei der Intensivbelegung noch von der Impfquote her, locker flockig und flexibel zu sein. Dieses Privileg wurde längst verspielt.

Nochmal, zur Erinnerung: wir sind derzeit quasi überall in Ö im Triage-Modus. Völlig am Anschlag. Was das bedeutet, erlebt man vielleicht erst wirklich am eigenen Leib, wenn es eng wird. Aus diesem Modus kommen wir erst in circa 10-14 Tagen schön langsam heraus. Auch dann werden nicht dringende OPs etc noch weiter verschoben werden. Auch dann ist das Personal völlig überarbeitet.

Bis dahin haben mehrere Bundesländer schon wieder über eine Woche komplett geöffnet. So, Hospitalisierungen nach ein paar Tagen bis 1-2 Wochen, Intensivbelegung im Schnitt 4-6 Wochen....man stelle die Milchmädchenrechnung an, bitte.

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#RestoreTheSnyderverse
papomilano schrieb vor 15 Stunden:

Bei einer privaten Versicherung wäre das durchaus denkbar, dass Ungeimpfte höhere Beträge entrichten müssen oder vielleicht gewisse Dinge nicht gedeckt werden. Der Markt soll regeln.

Auch die ÖGK bezahlt nur was sie muss.

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Sola non la lascio mai

Darum ist es jetzt umso wichtiger, die Zahlen zu drücken und die Spitäler freizumachen bevor Omikron kommt.

Wien handelt hier mMn wichtig und richtig. Diese Woche hilft den Spitälern und ICU, wenn auch nur vorübergehend. Im Westen wird es die IntensivmitarbeiterInnen hingegen bald zerbröseln

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ASB-Gott
bfmv19 schrieb vor 2 Stunden:

naja alle die sich nicht für sonntag gemeldet haben dürfen eben in dieser Woche 50 Stunden arbeiten obwohl halt vertraglich 38,5 festgelegt sind, nicht zu vergessen das wir im lockdown auch click und collect hatten und die Menge an Versendeten Artikeln war schon enorm das zu bewältigen war schwer, dann noch das der AG nach jedem Lockdown bisher eingefordert hat ebenfalls auf seine freien Tage zu verzichten weil es könnte ja so viel los sein, es mag sich vielleicht nicht so anhören aber viele Kollegen sind schon am Limit weil so etwas Kräftezehrend ist wenn man im Jahr auf mehrere Tage verzichten muss 

Der AG hätte allen die auch Sonntags nicht arbeiten ganz normal die Woche von MO-SA inkl 1 Freien Tag planen müssen und Sonntag die die arbeiten bekommen ja sowieso noch einen extra freien Tag bis nächstes Jahr

Also hackeln die die sich für Sonntag gemeldet haben eh auch auf Anschlag und es wäre ohne dem offenen Sonntag genau das gleiche für diejenigen, die Sonntag nicht arbeiten wollen. 

So ist das nunmal in der stressigsten Zeit des Jahres. Hab ich im Handel und anderen Jobs, zB in Beratung, Eventmanagement, Projektarbeit, etc. miterlebt,... 50h sind da eh noch zahm. 

Das sind lebenswichtige Phasen für ein Unternehmen und als Arbeitnehmer ist man da, finde ich, im Rahmen der Gesetze und KV, durchaus auch in der moralischen Pflicht. Solange Chaos und Ausreizen der Regelungen nicht missbräuchlich zur Norm gemacht wird. 

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V.I.P.
Neocon schrieb vor 11 Minuten:

Leider vieles naheliegend in dem Thread:

Ich fürchte spätestens Ende Jänner geht's wieder in den Lockdown und dieser wird nicht nach 3 Wochen enden.

 

Es werden leider noch immer zu viele Mythen und Halbwahrheiten verbreitet. Die Impfung schütze ja völlig vor Infektion und Weitergabe (ist schon jetzt nicht so, bei Omikron noch weniger), die Pandemie sei für Geimpfte vorbei, etc.

Dass Omikron ja eh milder wäre, ist die nächste Halbwahrheit, die zu falschen Erwartungshaltungen führen wird. Hier muss glasklar von oben herab kommuniziert werden.

Wenn Omikron so einschlägt, wie man es sich im worst case scenario vorstellen kann, kracht im Jänner im Westen alles zusammen. Wien hat sich noch ein größeres Fenster gelassen, Vernunft sei dank.

Btw schon im erweiterten Bekanntenkreis eine Familie, alle doppelt geimpft (kein Booster), alle nun positiv, Vater hat es aus London mitgebracht. Der Verdacht auf Omikron liegt nahe, aber das wird wohl nicht bestätigt werden. Der Tochter gehts nicht toll.

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Ohne Plan Online
Neocon schrieb vor 37 Minuten:

Leider vieles naheliegend in dem Thread:

Ich fürchte spätestens Ende Jänner geht's wieder in den Lockdown und dieser wird nicht nach 3 Wochen enden.

 

Dass das mit den Lockdowns noch nicht vorbei ist, sollte eh schon jeder geschnallt haben. Vor allem dann, wenn die Impfpflicht nicht durchgesetzt werden kann (rechtlich) wenn die bis dato am Markt gekommenen Impfstoffe nicht viel gegen die Omi bringen

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V.I.P.
FleXx schrieb vor 9 Minuten:

Dass das mit den Lockdowns noch nicht vorbei ist, sollte eh schon jeder geschnallt haben. Vor allem dann, wenn die Impfpflicht nicht durchgesetzt werden kann (rechtlich) wenn die bis dato am Markt gekommenen Impfstoffe nicht viel gegen die Omi bringen

Sie bringen in jedem Fall was, nur halt gegen die Ansteckung und Verbreitung weniger, und nur bei allen drei Stichen gibts die beste Wirkung gegen schwere Verläufe.

Ändert im Prinzip nichts an der Devise - Impfen, Impfen, Impfen. Nur die Verwirrung wird wieder größer werden.

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ASB-Gott
PjotrTG schrieb vor 1 Stunde:

Als großer Befürworter des LDU mache ich mir heute aber schon die Sorge, dass er nicht mehr so wirkt, wie zu Beginn möglich. Einerseits stumpft das natürlich ab, andererseits gibt es halt kein Fortgehen, wo das wohl eine signifikante Relevanz (gerade vor Weihnachten) gehabt hätte. Darüber hinaus schaue ich mir an, wie scharf das kontrolliert wird - die stehen halt beim Takeaway-Standl mit herum, da wirds dann schon wirklich schwierig.

Das größte Problem ist, dass die Zielgruppe das Mittel nicht mehr ernst nimmt: Die Meinung die jetzt vorherrscht ist jene, dass ein Ausrufen eines LDU den allgemeinen LD ohnehin mit ein paar Tagen Verspätung nach sich zieht. Umgekehrt geht man davon aus, dass sobald die Zahlen sinken, die Politik sofort LDU und 2G wieder fallen lässt. Das Beste Mittel, das man in der Pandemiebekämpfung hätte, hat man erfolgreich zerstört.

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Top-Schriftsteller
pramm1ff schrieb vor 34 Minuten:

Also hackeln die die sich für Sonntag gemeldet haben eh auch auf Anschlag und es wäre ohne dem offenen Sonntag genau das gleiche für diejenigen, die Sonntag nicht arbeiten wollen. 

So ist das nunmal in der stressigsten Zeit des Jahres. Hab ich im Handel und anderen Jobs, zB in Beratung, Eventmanagement, Projektarbeit, etc. miterlebt,... 50h sind da eh noch zahm. 

Das sind lebenswichtige Phasen für ein Unternehmen und als Arbeitnehmer ist man da, finde ich, im Rahmen der Gesetze und KV, durchaus auch in der moralischen Pflicht. Solange Chaos und Ausreizen der Regelungen nicht missbräuchlich zur Norm gemacht wird. 

Naja das ist halt eben das Proplem das solche Sachen wie zb das mit den Feiertagen permanent auch unter dem Jahr ausgenutzt werden.

Man verstehe mich nicht falsch es ist ein geben und nehmen, wäre mein Chef zu mir gekommen und hätte gesagt/gefragt kônnten sie die Woche bis Sonntag durcharbeiten, dann würde ich es warscheinlich auch machen, es geht rein ums Prinzip das es einfach gemacht wird und wir arbeitnehmer hierbei gar nicht mehr frei selbst entscheiden können, für Familien ist das noch schwieriger, den im regelfall das ist jetzt ein Beispiel, habe ich zb Montag frei meine freundin dienstag, das bedeutet 4 Tage brauche ich jemanden zum aufpassen des Kindes das die Gesundheitlich angeschlagene Großmutter übernimmt, weil diese 4 Tage das Maximum sind was sie körperlich schafft, jetzt sind es aber 6 Tage, für Kinderbetreuung reicht das Geld aktuell in dieser Zeit nicht um mir da jetzt eine Kinderbetreuung so kurzfristig anzuschaffen.

Ist auch das gleiche mit dem 8Dezember der ja theoretisch freiwillig ist, aber kommt man nicht wird gleich mit Kündigung gedroht bzw. freie tage weggenommen, aber ich sudder eh nicht weiter weiß nur nicht wie ich das schaffen soll

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
papomilano schrieb vor 49 Minuten:

Darum ist es jetzt umso wichtiger, die Zahlen zu drücken und die Spitäler freizumachen bevor Omikron kommt.

Wien handelt hier mMn wichtig und richtig. Diese Woche hilft den Spitälern und ICU, wenn auch nur vorübergehend. Im Westen wird es die Intensivmitarbeiter hingegen bald zerbröseln

Dafür können sie nach dem Dienst mit der Seilbahn fahren. Das ist auch was wert. Noch mehr als einfach nur Geld oder Freizeit. Mit den Bonuszahlungen kann man sich auch die verteuerten Tickets locker leisten und man stärkt damit auch den Standort Tirol.

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miffy23 schrieb vor 40 Minuten:

Es werden leider noch immer zu viele Mythen und Halbwahrheiten verbreitet. Die Impfung schütze ja völlig vor Infektion und Weitergabe (ist schon jetzt nicht so, bei Omikron noch weniger), die Pandemie sei für Geimpfte vorbei, etc.

Dass Omikron ja eh milder wäre, ist die nächste Halbwahrheit, die zu falschen Erwartungshaltungen führen wird. Hier muss glasklar von oben herab kommuniziert werden.

Wenn Omikron so einschlägt, wie man es sich im worst case scenario vorstellen kann, kracht im Jänner im Westen alles zusammen. Wien hat sich noch ein größeres Fenster gelassen, Vernunft sei dank.

Btw schon im erweiterten Bekanntenkreis eine Familie, alle doppelt geimpft (kein Booster), alle nun positiv, Vater hat es aus London mitgebracht. Der Verdacht auf Omikron liegt nahe, aber das wird wohl nicht bestätigt werden. Der Tochter gehts nicht toll.

Du kannst dich auch einfach daheim einsperren und dir vor Angst das Klo vollkacken. 

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ASB-Gott
papomilano schrieb vor 51 Minuten:

Darum ist es jetzt umso wichtiger, die Zahlen zu drücken und die Spitäler freizumachen bevor Omikron kommt.

Wien handelt hier mMn wichtig und richtig. Diese Woche hilft den Spitälern und ICU, wenn auch nur vorübergehend. Im Westen wird es die IntensivmitarbeiterInnen hingegen bald zerbröseln

Wichtig wäre es zu verhindern, dass es überhaupt soweit kommt, dass die Intensivstationen wieder voll werden, anstatt in den ewig gleichen Zyklus mit tausenden Toten wieder zu landen und das gelingt nur mit der Impfung.

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