COVID-19 in Österreich


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Solo Viola
Admira Fan schrieb Gerade eben:

können die dich im Krankenhaus nicht einfach testen?

Laut Info der Tirol Kliniken an deren Geschäftspartner und Lieferanten haben diese die Tests selbst zu organisieren und ggf. zu bezahlen. Ich denke also nicht da deren Kapazitäten wohl mit dem eigenen Personal ziemlich ausgelastet sind. 

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kerozene schrieb Gerade eben:

Laut Info der Tirol Kliniken an deren Geschäftspartner und Lieferanten haben diese die Tests selbst zu organisieren und ggf. zu bezahlen. Ich denke also nicht da deren Kapazitäten wohl mit dem eigenen Personal ziemlich ausgelastet sind. 

aber grundsätzliche gute Frage von dir - Sinn würds halt keinen machen, wenn dein Test aus OÖ zählt? Aber der Test aus Tirol würde ja auch keine großartige Sicherheit bringen? am besten suchst dir eine Teststation in Innsbruck und machst eine  - z.B. hier https://labordiagnostik.tirol/corona-covid-19-test

@LiamG 15:00 zahlen heute übrigens das 2. mal in Folge < 1.000

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Wien nur du allein!
kerozene schrieb vor 8 Minuten:

Nachdem ja ab Freitag ein negativer Test nicht älter als 48 Stunden bei der Ausreise aus Tirol verlangt wird folgende Frage:

Ich habe einen Testtermin am Sonntag in OÖ und reise am MO früh nach Tirol. Dort muss ich nicht verschiebbare Termine beruflicher Art in der Uniklinik Innsbruck wahrnehmen um dann - nach Übernachtung in einem für Geschäftsreisende offenen Hotel - am DI wieder die Rückreise nach OÖ anzutreten. Gilt nun mein vor weniger als 48 Stunden gemachter Test aus OÖ oder muss ich für die Ausreise aus Tirol einen weiteren Test in Tirol machen lassen? Das geht aus allen Berichten bisher nämlich nicht klar hervor, zB hier: https://orf.at/stories/3200777/

Nachdem es noch keine Verordnung gibt, wird man das nicht endgültig beantworten können. Aber ich denke der Test darf bei Ausreise nicht älter als 48h sein. Würde also passen.

Ein Test in Tirol würde eigentlich auch keinen Sinn machen, weil wenn du dich dort ansteckst bist du sicher noch negativ. Man muss auch sagen, dass die Testpflicht ja eher für Personen gedacht sind, die sich länger in Tirol aufhalten. Ich würde an deiner Stelle Ende der Woche nochmal in OÖ testen gehen (falls du auf Nummer sicher gehen willst).

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falcomitdemkoks schrieb vor 32 Minuten:

in Vorarlberg waren letztes Wochenende alle über 80 (die nicht im Pflegeheim wohnen) mit der ersten Impfung an der Reihe, der nächste Durchgang dann in 3,5 Wochen. 

Vielleicht hat es damit zu tun, dass es zB. in Tirol aufgrund der großen Klinik deutlich mehr Ärzte- und Pflegepersonal gibt, die geimpft werden, oder ist in Vorarlberg die Bereitschaft zur Impfung bei Personal und Belegschaft in Altersheimen geringer, wodurch die Ü80 früher drankommen. Wobei ich mir das bei den nüchternen Vorarlberger schwer vorstellen kann.

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Solo Viola
Neocon schrieb vor 2 Minuten:

Nachdem es noch keine Verordnung gibt, wird man das nicht endgültig beantworten können. Aber ich denke der Test darf bei Ausreise nicht älter als 48h sein. Würde also passen.

Ein Test in Tirol würde eigentlich auch keinen Sinn machen, weil wenn du dich dort ansteckst bist du sicher noch negativ. Man muss auch sagen, dass die Testpflicht ja eher für Personen gedacht sind, die sich länger in Tirol aufhalten. Ich würde an deiner Stelle Ende der Woche nochmal in OÖ testen gehen (falls du auf Nummer sicher gehen willst).

So wie ich es im Moment lese müsste mein Test aus OÖ gelten. Grundsätzlich ist das alles ohnehin zu hinterfragen, denn wenn ich mich am SO in OÖ teste und dann nach Tirol reise, dort in einer Klinik Kontakt zu Kunden und auch Patienten habe und mich - wie wir alle - einem Ansteckungsrisiko aussetze dann würde auch der Test in Tirol immer noch negativ anschlagen bei einer Inkubationszeit von 2-4 Tagen...

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ASB-Halbgott
kerozene schrieb vor 27 Minuten:

Nachdem ja ab Freitag ein negativer Test nicht älter als 48 Stunden bei der Ausreise aus Tirol verlangt wird folgende Frage:

Ich habe einen Testtermin am Sonntag in OÖ und reise am MO früh nach Tirol. Dort muss ich nicht verschiebbare Termine beruflicher Art in der Uniklinik Innsbruck wahrnehmen um dann - nach Übernachtung in einem für Geschäftsreisende offenen Hotel - am DI wieder die Rückreise nach OÖ anzutreten. Gilt nun mein vor weniger als 48 Stunden gemachter Test aus OÖ oder muss ich für die Ausreise aus Tirol einen weiteren Test in Tirol machen lassen? Das geht aus allen Berichten bisher nämlich nicht klar hervor, zB hier: https://orf.at/stories/3200777/

Ich würde sagen für die Ein- und Ausreise genügt formal der Test aus OÖ.
Und du verhältst dich einfach vernünftig und angebracht und dann passt das schon. Z.B.  kannst du dich ja nach der Rückreise aus Tirol freiwillig 14 Tage in Quarantäne begeben, dann passt alles ;)

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Solo Viola
mapok schrieb vor 22 Minuten:

Ich würde sagen für die Ein- und Ausreise genügt formal der Test aus OÖ.
Und du verhältst dich einfach vernünftig und angebracht und dann passt das schon. Z.B.  kannst du dich ja nach der Rückreise aus Tirol freiwillig 14 Tage in Quarantäne begeben, dann passt alles ;)

 Quarantäne geht aus beruflichen Gründen nicht. Dass ich mich angebracht verhalte ist ohnehin klar. Und ebenso aus beruflichen Gründen werde ich Ende nächster Woche sowieso den nächsten Test haben.

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ASB-Gott
limessuperior92 schrieb vor 6 Stunden:

Gibt es eigentlich valide Daten wie viel bisher in welchem Bundesland sequenziert wurde? In Tirol heißt es ja, dass man deswegen mehr gefunden hat, weil man viel mehr sequenziert als andere Bundesländer. Ich finde aber keine Daten dazu.

 

limessuperior92 schrieb vor 4 Stunden:

Thx, ja dass in England die südafrikanische Variante nicht so verbreitet ist, weiß ich. Aber weißt du was über die innerösterreichische Verteilung? Walser hat ja behauptet, dass Tirol am meisten sequenziert von allen und dass es deswegen in Tirol so viele Mutationsfälle gibt. Ich kann mir aber nicht vorstellen aus welchen Gründen in Tirol weit mehr sequenziert werden sollte als anderswo.

Das habe ich gestern schon mal erklärt - Walsers Aussage stimmt.

In Tirol wird aber auch nicht selbst sequentiert, sondern alle positiven PCRs werden von HG Lab vorsequentiert (die haben da eine spezielle Methode entwickelt). Werden dabei Auffälligkeiten festgestellt gilt sie als Verdachtsfall (und scheinbar sind über 90% der Verdachtsfälle tatsächlich Mutationen) wird die entweder an die Uni Innsbruck geschickt. Die können dort aber nur eine Teilsequenzierung vornehmen oder nach Wien zur AGES für die Vollsequenzierung.

Dieses Verfahren mit der Vorsequentierung wurde bis dato aber nur in Tirol angewendet - alle anderen Bundesländer haben ihre Proben bis dato nur sporadisch und bei groben Auffälligkeiten im PCR nach Wien geschickt (aber dass man alleine im PCR ohne Vorsequentierung eine Auffälligkeit feststellt ist relativ schwierig). 


 

Zitat

 

So werde seit dem Cluster mit einer britischen Virusmutation in Jochberg Anfang Jänner jeder positive Corona-Test vom Tiroler Partnerlabor auf Mutationsauffälligkeiten geprüft. In diesen Vortests kann inzwischen nicht nur auf die britische, sondern seit Donnerstag auch auf die südafrikanische Variante gescannt werden, wie Ralf Herwig, Leiter der HG Lab Truck erklärt.

Wie viele Proben oder vorselektierte Verdachtsfälle von anderen Bundesländern bislang an die AGES geschickt wurden bzw. von ihren Kooperationspartnern (CeMM, IMBA, IMP) analysiert werden, konnte die AGES am Freitag vorerst nicht beantworten. Die Datenlage über die mögliche Verbreitung von Mutationen in Österreich bleibt damit vage.

 

https://kurier.at/chronik/oesterreich/virusmutationen-bisher-600-verdachtsfaelle-in-tirol/401179621

 

In Wien wird diese Vorsequentierung der positiven PCRs ab heute auch gemacht (lt. Hacker in den Ö3 Nachrichten um 08:00) - alle anderen Bundesländer können die Technik bis dato nicht bzw. tw. nur für eine Handvoll Proben und keinen Durchsatz von ~100/Tag. Seitens HG wurde angeboten, dass die anderen BL die Proben nach Tirol schicken könnten, da man hier noch Ressourcen frei hätte (der Truck in Innsbruck kann 6000 Proben am Tag analysieren und irgendwo geistert ja noch ein zweiter, wenn auch etwas kleiner, rum), gestern war da noch massive Zurückhaltung angesagt. 

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menasche schrieb vor 18 Stunden:

.. ist jetzt nur meine persönliche beobachtung: ich sowie ausnahmslos alle familienmitglieder meiner frau hatten bereits covid, zu unterschiedlichen zeiten (ich im frühling, die familie meiner frau im september). auf der hochzeit und den treffen, an denen die sich im sommer angesteckt hatten, war sie auch - umarmungen, begrüssungsbussis etc. alles inklusive.

kurzum - jeder in ihrem umfald war bereits positiv. nur sie nicht. mehrmals getestet (pcr, gurgel, antikörper) aber da ist einfach nichts. :ratlos:

War bei der Nachbarin auch der Fall. Sie war die einzige in der Familie die sich angesteckt hat. Aber dafür gleich einen schweren Verlauf (36 Jahre alt) und kämpft immer noch mit den Folgeschäden nach ca. 3 Monaten. Atemnot, schnelle Erschöpfung und Geschmacksverlust. Der Ehemann und die beiden Kinder schon zig Tests und keine Spur vom Virus.

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Sanjis Law schrieb vor 15 Stunden:

Es ist einfach unwahrscheinlich. Und nüchtern gesagt ist ein Aufenthalt auf der Intensiv immer und unabhängig von Corona schwerwiegend. Keiner geht da raus und sagt "10/10 Erfahrung".

Dementsprechend braucht man aber, wenn die Wahrscheinlichkeit für einen schweren Verlauf so gering ist, auch keine Angst haben für längerfristige Folgen auf Grund so einem Verlauf.

Also als ich fast an der beidseitigen Lungenembolie gestorben wäre war ich im OWS (wo ich dann erst mal ziemlich angefressen war, schlechte Infrastrukur, kein Internet, kein Fernseher auf meinen Zimmer). Aber die Behandlung und das Personal dort waren einfach top. Dafür gabs von mir eine 10/10. Wollte auch einen 100er für die Kaffeekassa spenden. Aber durfte ich nicht. Hab dann der Abteilung Sovendusgutschein im Wert von 100 € geschickt inkl. eines Dankesschreibens. Genauso auch online meine Erfahrung berichtet. Die waren ein perfekt eingespieltes Team, egal in welcher Zusammensetzung sie die Schicht hatten. Haben sich sehr um die Patienten gekümmert auch auch die Zeit für noch so jede Kleinigkeit genommen (vor allem für die älteren Patienten). Dank dieser Intensivstation und den Team, und natürlich dem Autofahrer der mir auf der Straße das Leben gerettet hat in dem er mich ins warme gezogen hat in sein Auto wo ich wieder atmen konnte und auch Luft bekam, bin ich noch am Leben. Mit dem Fahrer immer noch in Kontakt. Kann mich gar nicht genug bedanken dafür. Seinen 2 8 jährigen Töchtern (Zwillinge) schenke ich seit dem jedes Jahr was zum Geburtstag und zu Weihnachten.

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Xaverl Nick schrieb vor 13 Stunden:

Nix gegen dich, ich schätze dich als jemanden ein der diesbezüglich sehr vernünftig und vorsichtig ist. 

Aber geht von dieser Annahme "ich gefährde niemanden" nicht jeder aus? Und nicht bei jedem stimmt es. Die Theorie, dass sich nur alle anderen unvorsichtig verhalten, ich selbst aber nicht, klingt nach klassischem 3rd Person Effekt.

Ich glaubs halt nicht, ich glaube der Teil jener die sich vernünftig verhalten und trotzdem "verteilen" ist nicht so gering wie man glauben möchte. Das ist auch der Grund, warum ich persönliche Kontakte wirklich fast zu 100% einschränke. Ich möchte mich und meine "Fähigkeiten" in diesem Punkt nicht selbstüberschätzen. 

Genau der Punkt warum ich mein Haus nur verlasse wenn ich muss. Denn dann kann ich auch nix falsch machen. Muss eh erst wieder am 9.3. raus. Kontrolle beim Internisten. Alles andere lasse ich mir liefern. 

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