COVID-19 in Österreich

[Schönaugürtel Mario]

Wenn tirol wiedermal absichtlich verscheisst, dann kann man immer noch in vorarlberg osttirol und salzburg die grenzen dicht machen.

 

[Der Koch]

moerli schrieb Gerade eben:

Sieh meine nächste Post

Die Leute halten sich nicht dran und der Rest kann es ausbaden, diese Regierung zögert zu viel

Erkenntnis des Jahres. Da ist eigentlich die Exekutive zuständig und nicht die Legislative. 

matthias1745 schrieb vor 3 Minuten:

Was ist BVB?

Sorry... Amtsabkürzung für Bezirksverwaltungsbehörde.... 

Also BH bzw. Magistrat. 

[matthias1745]

Der Koch schrieb vor 1 Minute:

Erkenntnis des Jahres. Da ist eigentlich die Exekutive zuständig und nicht die Legislative. 

Sorry... Amtsabkürzung für Bezirksverwaltungsbehörde.... 

Also BH bzw. Magistrat. 

Dankeschön 

[Evilken]

Vielleicht hab ichs irgendwo übersehen, aber gibt es irgendwo eine Seite oder ein Dashboard, wo die Positivrate der Tests in einem Diagramm ersichtlich ist und möglichst täglich aktualisiert wird? Klar, wir haben jetzt heute etwa 1.500 Fälle, allerdings bei ca. 35.000 PCR-Tests. Das war zu früherer Zeit mit 1.500 Fällen schon mal bei weit weniger Tests der Fall, oder täusch ich mich da

[Admira Fan]

moerli schrieb vor 23 Minuten:

fahren alle Urlauber ( Geschäftsreisende mit Kinder aus Ostösterreich) alle wieder nach Hause.

Gibts dazu zahlen?

[menasche]

quaiz schrieb vor 2 Stunden:

Ich weiß viele hier halten nichts von Drosten, dieser "glaubt" das frühestens im Sommer 2022 wieder Normalität herrscht. 

Bin zwar nur Otto Normal Bürger aber das klingt für mich realistisch und plausibel. Es ist wohl auch nicht realistisch das dieser Sommer so "gut" wie 2020 wird. Man weiß nicht wie viel man bis Sommer impfen kann und ob uns zig neue Mutationen weiterhin reinscheissen. Selbst wenn die Impfungen gut laufen, ändert sich bei den Intensivstationen wohl nur das Alter der Patienten, sprich diese werden mit Leuten bis 60 gefüllt sein. 

das muss ich dir ausnahmsweise einmal widersprechen.

ich sehe das nicht so. die experten sind von der impfung überzeugt, bisweilen sieht man keine signifikaten probleme damit. bis ende april wird "die risikogruppe" wohl durchgeimpft sein (außer vielleicht ein paar weniger, die nicht wollen) und dann sollte das theater rund um die lockdowns endlich ein ende haben.

der einzige grund, weswegen das hier alles veranstaltet wird, ist, dass die "gefährdung zur überlastung unseres gesundheitssystems" droht. für den otto normalbürger gibt es diese gefahr einfach nicht. klar gibt es immer wieder traurige einzelschicksale, aber in der regel ist die krankheit für einen durchschnittlichen bürger nicht weiter schlimm. das kann man ja sehr gut an den zahlen der todesfälle ablesen.

welchen grund soll es also noch geben, wenn einmal die risikogruppe geimpft ist? es geht hier nicht darum, den virus auszurotten oder irgendwelche herbeigeträumten inzidenzzahlen zu erreichen, wovon offensichtlich manche virologen so träumen - das ist nebensächlich. das eigentliche ziel aller bemühungen seit einem jahr ist, das gesundheitssystem nicht zu überlasten.

ich hab nur immer mehr das gefühl, dass dieses ziel völlig aus den augen verloren wird.

[moerli]

Admira Fan schrieb Gerade eben:

Gibts dazu zahlen?

Sagen zwei  Bürgermeister aus der Steiermark, laut Standard

[Der Koch]

Evilken schrieb vor 3 Minuten:

Vielleicht hab ichs irgendwo übersehen, aber gibt es irgendwo eine Seite oder ein Dashboard, wo die Positivrate der Tests in einem Diagramm ersichtlich ist und möglichst täglich aktualisiert wird? Klar, wir haben jetzt heute etwa 1.500 Fälle, allerdings bei ca. 35.000 PCR-Tests. Das war zu früherer Zeit mit 1.500 Fällen schon mal bei weit weniger Tests der Fall, oder täusch ich mich da

Nope müsstest dir über die CSVs errechnen. 

Bei der Zahl der PCR vermute ich übrigens aktuell eine Mischkulanz aus echtem PCR und Sequenzierungen... 35k kommt mir da hoch vor. ?

[Sanjis Law]

menasche schrieb vor 21 Minuten:

das muss ich dir ausnahmsweise einmal widersprechen.

ich sehe das nicht so. die experten sind von der impfung überzeugt, bisweilen sieht man keine signifikaten probleme damit. bis ende april wird "die risikogruppe" wohl durchgeimpft sein (außer vielleicht ein paar weniger, die nicht wollen) und dann sollte das theater rund um die lockdowns endlich ein ende haben.

der einzige grund, weswegen das hier alles veranstaltet wird, ist, dass die "gefährdung zur überlastung unseres gesundheitssystems" droht. für den otto normalbürger gibt es diese gefahr einfach nicht. klar gibt es immer wieder traurige einzelschicksale, aber in der regel ist die krankheit für einen durchschnittlichen bürger nicht weiter schlimm. das kann man ja sehr gut an den zahlen der todesfälle ablesen.

welchen grund soll es also noch geben, wenn einmal die risikogruppe geimpft ist? es geht hier nicht darum, den virus auszurotten oder irgendwelche herbeigeträumten inzidenzzahlen zu erreichen, wovon offensichtlich manche virologen so träumen - das ist nebensächlich. das eigentliche ziel aller bemühungen seit einem jahr ist, das gesundheitssystem nicht zu überlasten.

ich hab nur immer mehr das gefühl, dass dieses ziel völlig aus den augen verloren wird.

This.

Auch wenn so richtig intensiv sich der VfGH sich meines Wissens noch nicht auseinandergesetzt hat, so hat er auf den obigen Grundsatz schon in einer Entscheidung angespielt.

Aus VfGH 14.07.2020, V 363/2020-25 Rz. 48

Zitat

...Betretungsverbote nach §2 COVID-19-Maßnahmengesetz haben –gemeinsam mit einer Reihe weiterer staatlicher Maßnahmen in unterschiedlichen Rechtsformen und auf unterschiedlichen Ebenen –den Gesundheitsschutz durch Schutz der Funktionsfähigkeit der Gesundheitsinfrastruktur zum Ziel.

Die Verfassung gibt kein ZeroCovid her. Der verfassungsrechtliche Trigger für Lockdowns ist die Überlastung des Gesundheitssystems. Wenn die Risikogruppe mit Hausnummer Ende April oder so geimpft ist, dann kann eine solche Überlastung schon aus statistischen Gründen nicht mehr geschehen insofern nicht alle Nicht-Risikopatienten nicht tageland eine Orgie veranstalten. Freilich wird es weiterhin Neuinfektionen geben - wahrscheinlich sogar einige. Aber solang diese sich zu einem überwiegenden Großteil problemlos daheim auskurieren und solange die Durchimpfung auch in der Nicht-Risikogruppe sukzessive voranschreitet und noch mehr Personen sukzessive aus dem Spiel nimmt, warum in aller Welt sollte dann noch dieser Trigger auch nur annähernd erreicht werden.

Ausgenommen der Staat scheißt halt auf das Verfassungsrecht immer mehr und die Gesellschaft jubelt dem noch zu. Kann ich persönlich leider auch nicht ausschließen. Bloß dann erreichen wir Zustände, die meines Erachtens nach weitaus gefährlicher sind, als es dieser Virus jemals hätte sein können.

[Admira Fan]

Evilken schrieb vor 33 Minuten:

Vielleicht hab ichs irgendwo übersehen, aber gibt es irgendwo eine Seite oder ein Dashboard, wo die Positivrate der Tests in einem Diagramm ersichtlich ist und möglichst täglich aktualisiert wird? Klar, wir haben jetzt heute etwa 1.500 Fälle, allerdings bei ca. 35.000 PCR-Tests. Das war zu früherer Zeit mit 1.500 Fällen schon mal bei weit weniger Tests der Fall, oder täusch ich mich da

[damich]

in wirklichkeit kannst die mutationen sowieso nicht aufhalten, wenns wollen könnens gerne tirol oder was weiß ich alles abriegeln, wird nicht viel helfen. den man ist immer hinten nach und das wird man nicht ändern können. von ansteckungen bis positiv nachgewiesen vergehen schon mal 5-10 tage. die mutation nachweisen dauert nochmal 7-14 tage. das heist man ist im besten fall etwa 3 wochen hinten nach und diesen rückstand kann man nicht änderen.

mmn ist es sogar ein gutes zeichen wenn man sich anschaut das die zahlen weiterhin einen rückgang zeigen obwohl die verschiedenen mutationen schon stark verbreitet sind.

[ooeveilchen]

Ist eigentlich ein beruflicher Grenzübertritt erlaubt um zB auf der Deutschen Post ein Paket aufzugeben? 

[Der Koch]

damich schrieb vor 45 Minuten:

in wirklichkeit kannst die mutationen sowieso nicht aufhalten, wenns wollen könnens gerne tirol oder was weiß ich alles abriegeln, wird nicht viel helfen. den man ist immer hinten nach und das wird man nicht ändern können. von ansteckungen bis positiv nachgewiesen vergehen schon mal 5-10 tage. die mutation nachweisen dauert nochmal 7-14 tage. das heist man ist im besten fall etwa 3 wochen hinten nach und diesen rückstand kann man nicht änderen.

mmn ist es sogar ein gutes zeichen wenn man sich anschaut das die zahlen weiterhin einen rückgang zeigen obwohl die verschiedenen mutationen schon stark verbreitet sind.

Stark verbreitet klingt so böse. Wir haben jetzt Fallzahlen bei Mutationen die erinnern mich an die von ganz Ende Februar, Anfang März. 

Und das das sequenzieren selbst betrifft so sag verweise ich auf von Laaer. Die sagt sie könnten das in 2-3 Tage (gefühlt der Durchschnitt aus 2020 beim reinen PCR-Nachweis). Und das Labor das Hacker da "aus dem Boden gestampft" hat und 10k PCR für Wien machen könnte ist hoffentlich auch in die Richtung entstanden. 

Könnte also die alte politische Geschichte sein "wer kann mit wem, wer kooperiert obwohl sie nicht können und was dauert halt noch".... Technisch könnte man mMn aber näher ans Geschehen wenn man das wirklich will. 

[damich]

ooeveilchen schrieb vor 38 Minuten:

Ist eigentlich ein beruflicher Grenzübertritt erlaubt um zB auf der Deutschen Post ein Paket aufzugeben? 

gute frage, wenns zur arbeit zählt denke ich aber schon. hab einen arbeitskollegen der in CZ wohnt, der war heute in der früh da, kein ahnung aber ob der einen negativen test oder so braucht.

[WorkingPoor]

iceman schrieb vor 6 Stunden:

 

 

Tja, Zwickmühle für die Bundestürkisen. Man sollte den schwarzen Bruder zwar Rügen, aber dann schießt der Berggendarm scharf gegen den Messias. Also macht der Gesalbte vorerst gar nix, taucht unter und lässt die Bevölkerung durch Anschober auf die nächsten Tage vertrösten.