COVID-19 in Österreich


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ASB-Legende
papomilano schrieb vor 9 Stunden:

Man stellt sich als Kunde jetzt öfter bewusst die Frage "brauch ich das nun wirklich?" Und wenn ein Teil des Konsums darauf aufgebaut ist, dass sich Kunden diese Frage eben nicht stellen, dann ist das ein fundamentaleres Problem und nicht die Schuld von Corona oder Maskenpflicht..

Da gebe ich dir vollkommen Recht, das ist ein Zeichen der fehlenden Finanzbildung in Österreich! Hier besteht massiver Handlungsbedarf bereits ab der Volksschule, die Eltern können das nicht, wie man an der Masse an Lohnpfändungen, überzogenenen Bankkonten, Ratenkrediten etc. deutlich erkennen kann. Dieses Thema passt aber besser hierher:

 

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Fuck Heraldry!

Man braucht keine großartige Finanzbildung, wenn die Hälfte des Gehalts für Wohnraum draufgeht und kaum noch jemand ein Eigenheim sinnvoll finanzieren kann. Dann kommt man an überzogenen Bankkonten oft gar nicht vorbei. 

 

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V.I.P.

Ich liebe es ja wenn man immer sagt "Wir müssen mit dem Virus leben" und damit eigentlich meint "wir müssen damit leben, dass viele krank werden und sterben weil das Leben das ich kenne darf sich nicht verändern und ich will nicht eingeschränkt werden". 

Mit dem Virus zu leben bedeutet eben sich auf das Virus einzustellen bis es eine Möglichkeit gibt sich zu schützen. Wir tun das bereits seit 4 Monaten und werden es wohl noch einige Monate länger tun. Und mit "wir" meine ich die gesamte Welt und nicht nur die Insel der Seeligen, Österreich. Was passiert wenn man es nicht tut hat man in anderen Ländern gesehen und sieht man noch immer. Ja, es wird dadurch für diese und auch kommende Generationen nicht leichter aber so hart es klingt, so ist das eben bei einer Krise in diesem Ausmaß - eine Krise die im übrigen ebenfalls nicht nur uns sondern die ganze Welt trifft. Selbst wenn wir die Grenzen dicht machen und bei uns so tun als wäre alles normal würde es dank des Virus in der restlichen Welt zu Problemen kommen. Man muss ja nur nach Schweden schauen wo man versucht so normal wir möglich zu leben und auch dort gibt es wirtschaftliche Probleme. 

Und so leid es mir tut, das hat nix mit Angst verbreiten zu tun sondern der Realität ein bissl in die Augen zu schauen. In wie weit das jeder für sich macht ist eh die Entscheidung eines Jeden.  Aber man diskutiert jetzt eigentlich seit 4 Monaten über die Sinnhaftigkeit von Masken, von Schließungen von Lokalen, Geschäften, Schulen usw. und ich frage mich ob hier wirklich die ganze Welt falsch liegt (weil man früher oder später die selben Maßnahmen ergreift) oder doch die paar ASBler und Verschwörungstheoretiker und Demonstranten die meinen "man muss damit leben, dass ich mein Leben so wir immer leben will, auch wenns dann Tote gibt".

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V.I.P.
DerFremde schrieb vor 1 Minute:

@LiamG Ziel war, die Kurve abzuflachen. Nicht, dass es keine Kranken mehr gibt. 

Das hat man ja auch geschafft. Jetzt beginnt die Kurve wieder leicht zu steigen und man überlegt ob man wieder Masken einführt als Reaktion. Ich weiß, einige haben ein massives Problem mit den Masken aber ich sehe es als kleinstes Übel. 

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Im ASB-Olymp
LiamG schrieb vor 9 Minuten:

Ich liebe es ja wenn man immer sagt "Wir müssen mit dem Virus leben" und damit eigentlich meint "wir müssen damit leben, dass viele krank werden und sterben weil das Leben das ich kenne darf sich nicht verändern und ich will nicht eingeschränkt werden". 

Mit dem Virus zu leben bedeutet eben sich auf das Virus einzustellen bis es eine Möglichkeit gibt sich zu schützen. Wir tun das bereits seit 4 Monaten und werden es wohl noch einige Monate länger tun. Und mit "wir" meine ich die gesamte Welt und nicht nur die Insel der Seeligen, Österreich. Was passiert wenn man es nicht tut hat man in anderen Ländern gesehen und sieht man noch immer. Ja, es wird dadurch für diese und auch kommende Generationen nicht leichter aber so hart es klingt, so ist das eben bei einer Krise in diesem Ausmaß - eine Krise die im übrigen ebenfalls nicht nur uns sondern die ganze Welt trifft. Selbst wenn wir die Grenzen dicht machen und bei uns so tun als wäre alles normal würde es dank des Virus in der restlichen Welt zu Problemen kommen. Man muss ja nur nach Schweden schauen wo man versucht so normal wir möglich zu leben und auch dort gibt es wirtschaftliche Probleme. 

Und so leid es mir tut, das hat nix mit Angst verbreiten zu tun sondern der Realität ein bissl in die Augen zu schauen. In wie weit das jeder für sich macht ist eh die Entscheidung eines Jeden.  Aber man diskutiert jetzt eigentlich seit 4 Monaten über die Sinnhaftigkeit von Masken, von Schließungen von Lokalen, Geschäften, Schulen usw. und ich frage mich ob hier wirklich die ganze Welt falsch liegt (weil man früher oder später die selben Maßnahmen ergreift) oder doch die paar ASBler und Verschwörungstheoretiker und Demonstranten die meinen "man muss damit leben, dass ich mein Leben so wir immer leben will, auch wenns dann Tote gibt".

Die Frage ist für mich trotzdem: was ist das Ziel? Wie wollen wir weitermachen?

Okay, jetzt trag ma wieder brav Maske soll so sein.

Aber was passiert mit der Gastro? Was passiert mit den Schulen?  Usw, usw

 

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ASB-Legende

Dashboard zeigt um 07:00 68 neue Fälle, da kommt also sicher noch einiges dazu.

Maskenpflicht ist sicher sinnvoll, allein aufgrund der Tatsache dass die Menschen sehen das Virus ist noch nicht verschwunden. 

 

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Blackie75 schrieb vor einer Stunde:

Da gebe ich dir vollkommen Recht, das ist ein Zeichen der fehlenden Finanzbildung in Österreich! Hier besteht massiver Handlungsbedarf bereits ab der Volksschule, die Eltern können das nicht, wie man an der Masse an Lohnpfändungen, überzogenenen Bankkonten, Ratenkrediten etc. deutlich erkennen kann. Dieses Thema passt aber besser hierher:

 

GSD wurde ich von meinen Eltern gut für das Leben vorbereitet. Vor allem auch in Geldfragen. Wenn ich was haben will, dann muss ich auch dafür sparen. Einzige Kredit war damals als ich mit den Bausparer meine erste Eigentumswohnung gekauft habe. Gehörte aber dann mir nach 10 Jahren. Heut zu tage schmeißen sie den Jungen Konsumkredite um die Ohren, jeder will alles gleich und sofort und immer das Neueste. Keinen echten Bezug zu Geld. Da nehme ich auch unsere Bildungspolitik in die Pflicht. Ein Fach über den Umgang mit Geld oder generell Finanzen wäre längst mal fällig. Kenne leider auch schon genug Fälle die sich nicht mal mehr ein Handy anmelden können weil sie schon bei 2 angemeldet waren und die Rechnungen nicht mehr zahlen konnten. Wenn mal einmal auf der "schwarzen" Liste steht ala KSV etc. ist es schon fast unmöglich da wieder so schnell rauszukommen. So versaut sich ein junger Mensch das Leben wegen depperten Handys etc.

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Fuck Heraldry!
AngeldiMaria schrieb vor 22 Minuten:

Heut zu tage schmeißen sie den Jungen Konsumkredite um die Ohren, jeder will alles gleich und sofort und immer das Neueste. Keinen echten Bezug zu Geld.

Das ist doch bullshit, das stimmt doch überhaupt nicht. Die jungen Erwachsenen heute müssen finanziell deutlich mehr und besser planen als die Generationen davor. Schon alleine weil die Schere Wohnkosten/Einkommen immer weiter auseinander geht, während die Boomergeneration alleine oder zu zweit in Häusern sitzen und sich die Rente mit den Mieten aus günstig erworbenen Wohnungen auffetten, die sie sich üblicherweise aus einem Gehalt, ohne all-in-Verträge und ohne 12-Stunden-Tag finanzieren konnten. 

AngeldiMaria schrieb vor 24 Minuten:

So versaut sich ein junger Mensch das Leben wegen depperten Handys etc.

Jo, die Handys sind das Problem. :lol:

bearbeitet von DerFremde

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DerFremde schrieb vor 4 Minuten:

Das ist doch bullshit, das stimmt doch überhaupt nicht. Die jungen Erwachsenen heute müssen finanziell deutlich mehr und besser planen als die Generationen davor. Schon alleine weil die Schere Wohnkosten/Einkommen immer weiter auseinander geht, während die Boomergeneration alleine oder zu zweit in Häusern sitzen und sich die Rente mit den Mieten aus günstig erworbenen Wohnungen auffetten, die sie sich üblicherweise aus einem Gehalt, ohne all-in-Verträge und ohne 12-Stunden-Tag finanzieren konnten. 

Jo, die Handys sind das Problem. :lol:

Nicht nur. Aber kenne alleine aus meinen weiteren Umfeld 3 Personen die genau wegen Handys in die Schuldenfalle geraten sind. Da sie auch nach der Kündigung keine Ratenzahlung vereinbarten sondern einfach alle Briefe ignorierten stieg die Schuldensumme ordentlich an. Und jetzt bekommen sie nicht mal mehr einen Überziehrahmen bei der Bank geschweige denn einen Kredit. Und die Frau (die 2 anderen Männer, alle zwischen 22-25) arbeitet ist aber stigmatisiert durch Gehaltspfändung. Bekam deswegen sogar einige Absagen bei Bewerbungen.

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matthias1745 schrieb vor einer Stunde:

Die Frage ist für mich trotzdem: was ist das Ziel? Wie wollen wir weitermachen?

Das Ziel ist das selbe wie vor 3, 4 Monaten - Gesundheitsystem nicht überlasten und versuchen Kranke und Tote so niedrig wie möglch zu halten. Dazu den Spagat schaffen das Leben so normal wie möglich für alle zu belassen und die Wirtschaft nicht komplett gegen die Wand zu fahren.

matthias1745 schrieb vor einer Stunde:

Aber was passiert mit der Gastro? Was passiert mit den Schulen?  Usw, usw

Sollten die Zahlen weiter steigen wird man wohl bei der Gastro und überall anders wieder ein paar Schritte retour gehen müssen. Der erste Schritt ist die Maskenpflicht, danach werden wohl wieder Puffs geschlossen, Lokale wieder nur bis 20 Uhr, danach komplett zu wenns nicht besser wird usw. Also denke ich zumindest, dass dies so passiert. Schulen sind zum Glück jetzt eh zu, wird man dann nach den Ferien sehen wie es aussieht. Dass nochmal alles geschlossen wird kann ich mir zwar nicht vorstellen aber sollten die Zahlen wirklich wieder explodieren wird wohl auch das erneut getan werden.

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Blackie75 schrieb vor 12 Stunden:

Weil mit Maske jeder nur die nötigsten, unvermeidbaren Einkäufe (Lebensmittel, Medikamente, bei Häuslbauern vielleicht noch Baustoffe) erledigt und keine Shoppingtouren durch Einkaufszentren.

Logisch für den Einzelhandel nicht ganz so leiwand, aber ist es nicht eine gute Entwicklung wenn man vielleicht wirklich nur mehr das kauft, was man braucht :ratlos:

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Im ASB-Olymp
LiamG schrieb vor 5 Minuten:

Das Ziel ist das selbe wie vor 3, 4 Monaten - Gesundheitsystem nicht überlasten und versuchen Kranke und Tote so niedrig wie möglch zu halten. Dazu den Spagat schaffen das Leben so normal wie möglich für alle zu belassen und die Wirtschaft nicht komplett gegen die Wand zu fahren.

Sollten die Zahlen weiter steigen wird man wohl bei der Gastro und überall anders wieder ein paar Schritte retour gehen müssen. Der erste Schritt ist die Maskenpflicht, danach werden wohl wieder Puffs geschlossen, Lokale wieder nur bis 20 Uhr, danach komplett zu wenns nicht besser wird usw. Also denke ich zumindest, dass dies so passiert. Schulen sind zum Glück jetzt eh zu, wird man dann nach den Ferien sehen wie es aussieht. Dass nochmal alles geschlossen wird kann ich mir zwar nicht vorstellen aber sollten die Zahlen wirklich wieder explodieren wird wohl auch das erneut getan werden.

Schulen zu kann ich mir als Einzelmaßnahme nicht vorstelle , da muss schon wieder ein lockdown kommen. Eine Möglichkeit wäre der halberte Unterricht, was aber viele pädagogischen Nachteile mit sich bringt.

Edit: Aber ich denke, dass man davon weit entfernt ist.

bearbeitet von bianco verde

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jung, dynamisch, erfolglos
Admira Fan schrieb vor 7 Minuten:

Logisch für den Einzelhandel nicht ganz so leiwand, aber ist es nicht eine gute Entwicklung wenn man vielleicht wirklich nur mehr das kauft, was man braucht :ratlos:

Also ein Leben in armut, wo nur die absoluten grundbedürfnisse befriedigt werden - sehr leiwand. In corona Zeiten hauts den Leuten echt den Vogel raus

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Konteradmiral a.D.
Fuxxl schrieb vor 2 Minuten:

Also ein Leben in armut, wo nur die absoluten grundbedürfnisse befriedigt werden - sehr leiwand. In corona Zeiten hauts den Leuten echt den Vogel raus

Und für den Einzelhandel nicht ganz so leiwand bedeutet den finanziellen Exodus Zehntausender, wenn nicht Hunderttausender.

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