COVID-19 in Österreich


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ASB-Gott
LiamG schrieb vor 7 Minuten:

Wenn es jetzt wieder Probleme gibt, muss man eruieren an was es liegt. Wirkt die Impfung überhaupt nicht mehr (also auch nach 3) können wir uns eingraben. Dann kann man auch die Impfpflicht kübeln und wir fangen wieder bei 0 an. Wirkt die Impfung nach 3 Stichen, muss für diese Menschen geöffnet werden und eine "Vollimmunisierung" ist erst ab der dritten Impfung bzw Genesen+2 gegeben. Reichen die 2 dennoch bleibt es wie es war.

Man kennt meine Meinung hier zu dem Thema und ich gehe auch nochmal in den LD wenn der Hut wieder brennt. Nur muss man dann eben zugeben, dass die aktuelle Impfung relativ wirkungslos ist. Sollten es wieder die Ungeimpften sein, die Spitäler auffüllen, muss man besser kontrollieren, härter strafen (auch die Lokale oder Geschäfte) - kann aber umgekehrt nicht mehr den Geimpften sagen, dass sie daheim bleiben müssen. Das hatten wir jetzt, nochmal darf das nicht mehr passieren. Dann stellt man eben bei jedem EKZ zwei Securities zu den Eingängen, die kontrollieren. Dann dauert der Einkauf halt ein paar Minuten länger. Dann muss der Kellner halt wirklich jeden kontrollieren und es dauert ein wenig länger. Dann muss der Verkäufer eben jeden kontrollieren. Alles ist besser als erneut zu schließen. Natürlich vorausgesetzt, dass die Impfung weiterhin wirkt - das scheint sie aber noch.

Und vielleicht stellt sich omicron am Ende wirklich als harmloser heraus. Ich bin jetzt mal guter Dinge, sudern kann ich im Jänner noch immer :davinci:

Edit: Wir müssen endlich von diesem typisch Österreichischen "geht ned, mog i ned" wegkommen. Natürlich ist es möglich Impfausweise zu kontrollieren und Ungeimpften den Zutitt zu verwehren. Man muss es nur machen.

Obwohl die Lage mit Omikron noch unsicher und brenzlig scheint, bin ich mittel- bis langfristig vorsichtig optimistisch, dass dies dann der letzte wirkliche "volle" Lockdown werden wird. Sofern die Impfpflicht dann wirklich kommt, Booster regelmäßig verpflichtend sind und LDU quasi neuer Standard auf unbefristete Zeit wird, sollten dann inklusive der zu erwarteten Durchseuchung diese Maßnahmen nicht mehr nötig sein - sofern man immer auch weiter das Geschehen beobachtet, und auf dem Laufenden bleibt.

Das ist jetzt aber nur meine Hoffnung als Laie.

bearbeitet von miffy23

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Sitzplatzschwein
matthias1745 schrieb vor 3 Minuten:

Natürlich könnte jeder einzelne dazu beitragen. Man will halt einfach nicht.

Aber ist eh off Topic 

Könnte ja, hätte aber keine messbaren auswirkungen auf das weltklima wenn wir alle auf alles verzichten. Das ist sinnlose selbstgeisselung weil nur die modernisierung von Industrie und Grosshandel den Klimawandel aufhalten können. Daran wird zum glück gearbeitet.

bearbeitet von Schönaugürtel Mario

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Sola non la lascio mai
PjotrTG schrieb vor einer Stunde:

Ich weiß jetzt zwar nicht, was das mit meinem Posting zu tun hat - aber worum es geht, ist, dass Covid-Maßnahmen nie eine Selbstverständlichkeit sein dürfen (außerhalb einer Diktatur). Sie bedürfen immer einer ausreichenden Rechtfertigung, weil es sich um gravierende (!) Einschnitte handelt, auch, wenn manche (undemokratischen) Kreise das manchmal anders sehen.

Fasst das eigentlich gut zusammen.

Wo wir uns aber unterscheiden ist die Interpretation der Notwendigkeit von Maßnahmen. Bezogen auf Lockdowns sehe ich es prinzipiell auch als ultima ratio. Retrospektive würde ich die Lockdowns folgendermaßen bewerten:

1. Locki war sehr gut und wichtig

alles was danach kommt, war mMn nicht verhältnismäßig oder eine Konsequenz aus der eigenen Unfähigkeit und Umfragengeilheit dieser Regierung. Beispielsweise wäre Lockdown 2 bzw. 3 ab vergangenem November wesentlich billiger bzw.kürzer gegangen Oder sogar komplett zu vermeiden gewesen.

2021 verzapfte man schließlich genau den gleichen Dreck nur dass es sogar schon Impfungen gab. Das ist für mich eigentlich noch schlimmer. Das Resultat war ein alternativloser Lockdown Nummer 4 für alle. Natürlich alternativlos weil bei vollen ICUs natürlich auch die CFR immens ansteigt und dann ist Bergamo nicht weit.

Wo man sich wirklich überlegen muss HART und PRÄVENTIV zu handeln ist die kommende Omikron Welle. Es wäre nicht Österreich wenn man wieder sehenden Auges in eine Katastrophe rasselt. Die Verbreitung von Omikron ist brutal und es wird nur mit harten Maßnahmen möglich sein, große Totenzahlen zu vermeiden. Hier wäre für mich nach März 2020 tatsächlich die Notwendigkeit für einen Lockdown gegeben (für den man aufgrund Omikron nichts kann). Nachdem man halt die vergangenen 12 Monate zugesperrt hat wie es gepasst hat, nur um die eigene Unfähigkeit zu kaschieren wird der notwendige Omikron-Lockdown (der uns Zeit für die Durchimpfung bei der Impfpflicht bringen würde) jetzt natürlich komplett abgelehnt. Das ist eh klar.

bearbeitet von papomilano

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Top-Schriftsteller
matthias1745 schrieb vor 1 Stunde:

Das ist eine gute Frage. Genau darum dreht sich in Wirklichkeit die ganze Diskussion seit 1,5 Jahren 

Eigentlich nicht. Eigentlich dreht sich alles primär um den Erhalt des Gesundheitssystems. Die Verstorbenen werden auch immer prominent erwähnt (was absolut berechtigt ist), genau so wie das Thema Long Covid hervorgehoben wird, aber das Verhindern einer Überlastung der Krankenhäuser inkl. des Personales steht seit Anbeginn konstant im Fokus. Und genau auf das Kacken die MaßnahmengegnerInnen (hoffentlich wird mit das jetzt nicht als Lynchjustiz ausgelegt) mit voller Überzeugung. 

Mittlerweile würde ich ihnen sogar das geben was sie wollen. Runterfahren der Maßnahmen mit Umverlagerung der Prioritäten in den Krankenhäuser. Bedeutet dann, dass jede und jeder der abseits von Corona ihr oder sein Recht auf bestmögliche Behandlung diverser Krankheiten in Anspruch nehmen muss diese auch bekommen wird. Wenn dann die Coronastationen rasch voll sind, sind sie eben voll. Freie Entscheidung 

bearbeitet von Wienzer

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AlexR schrieb vor 15 Stunden:

tja, das leben ist halt nicht immer nur ponyhof. das ist die lektion daraus und schadet wohl manchem nicht, insbesondere nicht jenen, die einen hang zur "wohlstandsverwahrlosung" haben.

Wenn die "Trümmerfrauen" die unser Land wieder mit aufgebaut haben auch so drauf gewesen wären, dann würden wir noch in der "Steinzeit" leben. Selbst die Möglichkeiten im Lockdown sind genug um es mal ein paar Wochen aushalten zu können. Und auch einmal nicht einen Auslandsurlaub zu machen wäre jetzt auch kein Weltuntergang. Aber wir sind alle einfach viel zu verwöhnt.

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Im ASB-Olymp
Schönaugürtel Mario schrieb vor 2 Minuten:

Könnte ja, hätte aber keine messbaren auswirkungen auf das weltklima wenn wir alle auf alles verzichten. Das ist sinnlose selbstgeisselung weil nur die modernisierung von Industrie und Grosshandel den Klimawandel aufhalten können. Daran wird zum glück gearbeitet.

Find ich irgendwie ein seltsames Argument. 

Genauso könnt ma argumentieren dass die Impfung einer einzelnen Person keine Auswirkung auf die weltweite pandemie hat.

 

AngeldiMaria schrieb vor 1 Minute:

Wenn die "Trümmerfrauen" die unser Land wieder mit aufgebaut haben auch so drauf gewesen wären, dann würden wir noch in der "Steinzeit" leben. Selbst die Möglichkeiten im Lockdown sind genug um es mal ein paar Wochen aushalten zu können. Und auch einmal nicht einen Auslandsurlaub zu machen wäre jetzt auch kein Weltuntergang. Aber wir sind alle einfach viel zu verwöhnt.

So ist es. Die wenigsten von uns haben je ne richtige Krise durchgemacht. Gottseidank!

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ASB-Gott

Dass die Lockdowns sowohl äußerst harte Einschnitte sind, als auch die Verhältnismäßigkeit zu begutachten ist, bestreitet halt einfach wirklich *niemand*.

Nur die Notwendigkeit wird von manchen bestritten, und deren Argumente klatschen eigentlich wiederholt auf dem Boden der Realität auf.

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Im ASB-Olymp
Wienzer schrieb vor 4 Minuten:

Eigentlich nicht. Eigentlich dreht sich alles primär um den Erhalt des Gesundheitssystems. Die Verstorbenen werden auch immer und immer prominent erwähnt (was absolut berechtigt ist), genau so wie das Thema Long Covid hervorgehoben wird, aber das Verhindern einer Überlastung der Krankenhäuser inkl. des Personales steht seit Anbeginn konstant im Fokus. Und genau auf das Kacken die MaßnahmengegnerInnen (hoffentlich wird mit das jetzt nicht als Lynchjustiz ausgelegt) mit voller Überzeugung. 

Mittlerweile würde ich ihnen sogar das geben was sie wollen. Runterfahren der Maßnahmen mit Umverlagerung der Prioritäten in den Krankenhäuser. Bedeutet dann, dass jede und jeder der abseits von Corona ihr oder sein Recht auf bestmögliche Behandlung diverser Krankheiten in Anspruch nehmen muss diese auch bekommen wird. Wenn dann die Coronastationen rasch voll sind, sind sie eben voll. Freie Entscheidung 

Das eine hängt halt mim anderem kam.

Haben wir täglich 100 Tote geht das System ein. Habenwir nur 5 hält das System und die 5 nehmen wir eben in Kauf! 

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ASB-Gott
AngeldiMaria schrieb vor 4 Minuten:

Wenn die "Trümmerfrauen" die unser Land wieder mit aufgebaut haben auch so drauf gewesen wären, dann würden wir noch in der "Steinzeit" leben. Selbst die Möglichkeiten im Lockdown sind genug um es mal ein paar Wochen aushalten zu können. Und auch einmal nicht einen Auslandsurlaub zu machen wäre jetzt auch kein Weltuntergang. Aber wir sind alle einfach viel zu verwöhnt.

Ich kanns ehrlich gesagt von manchen schon nicht mehr hören, warum man ausgerechnet jetzt sich den Urlaub in Kroatien oder wo auch immer nicht nehmen lassen dürfe. "Man muss ja auch noch leben dürfen".

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Sitzplatzschwein
matthias1745 schrieb Gerade eben:

Find ich irgendwie ein seltsames Argument. 

Genauso könnt ma argumentieren dass die Impfung einer einzelnen Person keine Auswirkung auf die weltweite pandemie hat.

 

Nein, weil wenn österreich impft bricht nicht die zivilisation bei uns zusammen weil wir endlos milliarden lockdown kosten haben. Das ist jetzt nötig und machbar.

Beim Klimawandel gibt es Zeit und die Lösung liegt woanders als keine Bananen aus Südamerika zu kaufen oder fahrrad zu fahren. Der Weltklimarat hat für alles Zahlen und Österreichische Konsumenten haben 0 Einfluss. Es geht um globale Produktion und Lieferketten wo neue Technologie modernisierung ermöglicht, die gerade passiert.

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V.I.P.
SandkastenRambo schrieb vor 12 Minuten:

Um deine Ursprungfrage zu beantworten. Kein einziger Tod ist für mich ok, der durch die Impfung verhindert hätte werden können.

Würd ich deshalb um jeden zu verhindern, meine Freiheit aufgeben. Nein. Aber solange wir es nicht zusammenbringen dass jeder seinen Teil dazu beiträgt wird man mit den Konsequenzen leben müssen.

Den ersten Satz teile ich.

Den zweiten Satz verstehe ich nur bedingt - hattest du vorher nicht eher gemeint, man müsse die Konsequenzen mit Maßnahmen vermeiden?

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
AngeldiMaria schrieb Gerade eben:

Wenn die "Trümmerfrauen" die unser Land wieder mit aufgebaut haben auch so drauf gewesen wären, dann würden wir noch in der "Steinzeit" leben. Selbst die Möglichkeiten im Lockdown sind genug um es mal ein paar Wochen aushalten zu können. Und auch einmal nicht einen Auslandsurlaub zu machen wäre jetzt auch kein Weltuntergang. Aber wir sind alle einfach viel zu verwöhnt.

verwöhnt ist vielleicht nicht das richtige wort. unkreativ, unflexibel, trifft's vielleicht besser. es gibt wirklich so viel zu tun, man kann sich durch seine musiksammlung wieder intensiv durchhören, man kann bücher lesen, man kann spazieren gehen, man kann auch einfach mal jede CL-partie anschauen, wozu man sonst eh keine lust hat (ich übrigens weiterhin nicht, schau nur ausnahmsweise CL). die wohnung umräumen, ausräumen. es gibt wirklich viel, wozu man sonst eh nie zeit hat. oder zumindest keine priorität dafür hat.

wir haben seit bald 2 jahren unseren stammtisch primär online und das hat nicht nur nachteile, weil wir auf einmal auch den kontakt zu leuten wieder regelmäßig haben, die im ausland leben. es ist anders, keine frage, aber nicht automatisch schlecht(er). und wir haben jedenfalls viel spaß dabei, weil das dann immer noch an den menschen liegt und nicht an den umständen.

ein problem existiert dabei aber sicher: die ungewissheit. also sowohl die ungewissheit, wie lange das alles dauert, wie es sein wird, etc. aber auch die psychische unruhe, die damit verknüpft ist. das ist natürlich sehr hindernd, das hat wohl jeder schon bemerkt.

ansonsten wäre die ankündigung "so, die nächsten 4 wochen triffst du mal niemanden, nütze die zeit am abend oder am wochenende für die und die dinge" wohl überhaupt nicht schlimm, sondern eigentlich eine chance, die man sonst gar nicht so einfach hat.

und natürlich hängt's auch von der persönlichen situation zu tun, keine frage. wenn die wohnverhältnisse eng sind und/oder die beziehungen angespannt, dann schaut's leider gleich viel weniger rosig aus.

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Im ASB-Olymp
PjotrTG schrieb vor 10 Minuten:

Den zweiten Satz verstehe ich nur bedingt - hattest du vorher nicht eher gemeint, man müsse die Konsequenzen mit Maßnahmen vermeiden?

Ja solange bis wir als Gesellschaft unseren Teil zur Bekämpfung der Pandemie beigetragen haben. Das ist der Weg der Impfung  mit dem Ziel unser Gesundheitssystem zu entlasten. Bekommen wir aber nicht auf die Reihe, also Maßnahmen.  Für mich persönlich sind die Maßnahmen gerechtfertigt. Ich sehe jeden Dienst die Auswirkungen und Folgen unserer Unfähigkeit. Vielleicht deshalb mein Verständnis für die Maßnahmen. Ich genieße sogar die Entschleunigung des Alltags nach 12 Stunden Dienst auf der Station und habe die Zeit genutzt um für mich selbst zu reflektieren was mir wichtig ist im Leben.

bearbeitet von SandkastenRambo

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Schönaugürtel Mario schrieb vor 8 Minuten:

Nein, weil wenn österreich impft bricht nicht die zivilisation bei uns zusammen weil wir endlos milliarden lockdown kosten haben. Das ist jetzt nötig und machbar.

Beim Klimawandel gibt es Zeit und die Lösung liegt woanders als keine Bananen aus Südamerika zu kaufen oder fahrrad zu fahren. Der Weltklimarat hat für alles Zahlen und Österreichische Konsumenten haben 0 Einfluss. Es geht um globale Produktion und Lieferketten wo neue Technologie modernisierung ermöglicht, die gerade passiert.

Beim Klimawandel gibt es eigentlich keine Zeit mehr.

Aber off Topic........

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