COVID-19 in Europa

[Der Koch]

matthias1745 schrieb vor 7 Minuten:

Wir haben jetzt ungefähr 64-60% impfquote.

Uk Anfang Juli 66-50%

Also nen riesen Unterschied sehe ich nicht bei den impfzahlen.

Einzig unsere infektionszahlen sind jetzt deutlich höher als deren im Juli.

Uk hatte am 1.Juli mit 67% um 4% mehr erstgeimpfte als wir jetzt über 2 1/2 Monate später haben, das sind so rund 350k an Österreichern und für die brauchen wir von jetzt gut noch 1 Monat. Dazu kann man vielleicht noch einen Trend bei Impfanmeldungen und/oder einen steigenden Trend bei der Impfwilligkeit und/oder bessere Durchimpfung in Wales, England und Schottland (also in "3/4" des Königreich - Sachen wie die Island of Man mal weggelassen) einfließen lassen während wir gradmal im besten 9tel soweit sind. 

Klar is es ein ritt auf ner Kanonenkugel gewesen, aber den Unterschied nicht zu erkennen is schon,... Sagen wir seltsam. 

OidaFoda schrieb vor 15 Minuten:

Was,wär dann anders? MNS statt FFP2 am Schlepplift?

Zu den Schleppliften nur ein "Waaas?". (siehe Ö Fredl) 

Und zum Rest... Ich bin keine Glaskugel, die Aussage von von Laer wirds aber wohl nicht gemacht haben weils grad lustig war. 

[Gainfarner]

OidaFoda schrieb vor 22 Minuten:

Was,wär dann anders? MNS statt FFP2 am Schlepplift?

Hm, vielleicht die Chance, dass manche Menschen mit malignen Hirntumoren eventuell nicht damit leben müssen, dass eine eventuell lebensrettende Operation aufgeschoben werden muss? Also ja, geht eh quasi um nix bei der Impfquote...

[Der Koch]

Gainfarner schrieb vor 2 Minuten:

Hm, vielleicht die Chance, dass manche Menschen mit malignen Hirntumoren eventuell nicht damit leben müssen, dass eine eventuell lebensrettende Operation aufgeschoben werden muss? Also ja, geht eh quasi um nix bei der Impfquote...

Es werden nicht lebensbedrohende OPs verschoben..... 

Das kann sich dann natürlich rasch ändern, aber man kann die Kirche durchaus mal im Dorf lassen. 

[OidaFoda]

Gainfarner schrieb vor 5 Minuten:

Hm, vielleicht die Chance, dass manche Menschen mit malignen Hirntumoren eventuell nicht damit leben müssen, dass eine eventuell lebensrettende Operation aufgeschoben werden muss? Also ja, geht eh quasi um nix bei der Impfquote...

Lebensnotwendige, akute OPs werden schon nicht verschoben, bleiben wir bei aller (tlw) berechtigter Kritik an den Impfverweigerer bei der Wahrheit 

[Gainfarner]

Fuxxl schrieb am 9.9.2021 um 17:17 :

 

 

 

Pro-Tipp: ab Ende September lieber keinen malignen gehirntumor haben. Die Schwurbler wollen ihre Freiheit, da Peppi lässt sich sicher nichts vorschreiben und die Tschacki hat Angst, sie könnte unfruchtbar werden. 

 

Der Koch schrieb vor 7 Minuten:

Es werden nicht lebensbedrohende OPs verschoben..... 

Das kann sich dann natürlich rasch ändern, aber man kann die Kirche durchaus mal im Dorf lassen. 

 

OidaFoda schrieb vor 5 Minuten:

Lebensnotwendige, akute OPs werden schon nicht verschoben, bleiben wir bei aller (tlw) berechtigter Kritik an den Impfverweigerer bei der Wahrheit 

Tja, bisher sind es zumindest schon einmal Einzelfälle, mal schaun wie das die nächsten Wochen weitergeht...

[Der Koch]

Gainfarner schrieb vor 5 Minuten:

 

 

Tja, bisher sind es zumindest schon einmal Einzelfälle, mal schaun wie das die nächsten Wochen weitergeht...

Ja genau deshalb wäre eine Öffnung jetzt in Ö nicht nur - so wie in UK im Sommer - ein ritt auf der Kanonenkugel sondern extrem fatal. 

[DeusAustria]

Der Koch schrieb vor 43 Minuten:

Es werden nicht lebensbedrohende OPs verschoben..... 

Das kann sich dann natürlich rasch ändern, aber man kann die Kirche durchaus mal im Dorf lassen. 

Da gehts gar nicht um die Verschiebung an sich, die Leute werden es sicher aushalten. Es geht eher darum, dass wegen Impfverweigerern Leuten die OP verschoben wird. Das ist so einfach nicht hinzunehmen. 

Edit:

Und nein, das soll keine Diskussion ala "aha, dann müssen wir Rauchern, Extremsportlern usw auch die Behandlung verweigern" nach sich ziehen. Denn mir wäre noch nie untergekommen, dass wegen solchen Leuten anderen Patienten die OP verschoben wird. Das passiert jetzt geballt wegen Aluhutträgern. 

bearbeitet 21. September 2021 von DeusAustria

[lemmy]

DeusAustria schrieb vor 7 Stunden:

 

Und nein, das soll keine Diskussion ala "aha, dann müssen wir Rauchern, Extremsportlern usw auch die Behandlung verweigern" nach sich ziehen. Denn mir wäre noch nie untergekommen, dass wegen solchen Leuten anderen Patienten die OP verschoben wird. Das passiert jetzt geballt wegen Aluhutträgern. 

danke, endlich schreibt das mal jemand... 

[PjotrTG]

DeusAustria schrieb vor 8 Stunden:

Da gehts gar nicht um die Verschiebung an sich, die Leute werden es sicher aushalten. Es geht eher darum, dass wegen Impfverweigerern Leuten die OP verschoben wird. Das ist so einfach nicht hinzunehmen. 

Edit:

Und nein, das soll keine Diskussion ala "aha, dann müssen wir Rauchern, Extremsportlern usw auch die Behandlung verweigern" nach sich ziehen. Denn mir wäre noch nie untergekommen, dass wegen solchen Leuten anderen Patienten die OP verschoben wird. Das passiert jetzt geballt wegen Aluhutträgern. 

Es geht noch um etwas anderes @fis, korrigiere mich gerne bzgl Details:

Ein Covid-Patient liegt im Schnitt 21 Tage auf der Intensivstation (Quelle: Deutsche Gesellschaft für Kardiologie). Für eine Operation wird ein Intensivbett vielleicht 2-3 lange benötigt, weil bei der OP ja etwas passieren kann (wenn ausnahmsweise etwas passiert, natürlich etwas länger). Das bedeutet, dass ein Ungeimpfter auf der Intensivstation ja nicht eine OP verhindert, sondern einer hohen Zahl an Leuten die Möglichkeit zur OP nimmt. Das ist unsäglich.

[Santuzzo]

Zitat

Deutschland: Keine Lohnfortzahlung für Ungeimpfte

Die deutsche Gesundheitsministerkonferenz hat ein Ende der Entschädigungszahlungen für Ungeimpfte in Quarantäne spätestens zum 1. November beschlossen. Das gab das bayerische Gesundheitsministerium bekannt, das den Vorsitz hat. Im Gespräch war ein Ende der Entschädigung für Verdienstausfälle wegen angeordneter Quarantäne bereits per 11. Oktober gewesen. Der Anspruch auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall bleibt bestehen.

Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte das geplante Ende des finanziellen Ausgleichs für angeordnete Quarantäne bei Ungeimpften bereits Mittwochfrüh im ZDF-"Morgenmagazin" verteidigt. "Da geht es übrigens nicht um Druck, sondern um Fairness gegenüber auch den Geimpften. Warum sollen andere dafür zahlen, dass jemand für sich entscheidet, sich nicht impfen zu lassen?", sagte der Minister.

https://derstandard.at/permalink/rc/1000243826/context?ref=live_red_content

[plieschn]

Santuzzo schrieb vor 6 Stunden:

https://derstandard.at/permalink/rc/1000243826/context?ref=live_red_content

Richtig so!

[Neocon]

Santuzzo schrieb vor 7 Stunden:

https://derstandard.at/permalink/rc/1000243826/context?ref=live_red_content

So und nicht anders. Aber es kommen bestimmt gleich ein paar Schwurbler vorbei und erklären uns, dass das nicht geht.

[iceman]

Neocon schrieb vor 6 Stunden:

So und nicht anders. Aber es kommen bestimmt gleich ein paar Schwurbler vorbei und erklären uns, dass das nicht geht.

in österreich tatsächlich nicht möglich: 

https://oe1.orf.at/player/20210922/650643/1632305110000

 

 

[PjotrTG]

iceman schrieb vor 4 Stunden:

in österreich tatsächlich nicht möglich: 

https://oe1.orf.at/player/20210922/650643/1632305110000

 

 

Ist nur eine Meinung. Aber selbst wenn: Mit Stimmen von ÖVP, Grünen und SPÖ und NEOS sowieso kein Problem.

[miffy23]

Rechtlich gesehen bezweifle ich, dass vor dem Verfassungsgerichtshof die "Ungleichbehandlung" ziehen würde, wenn die ungleich Behandelten mit ihrem Verhalten andere gefährden. Dass es angestrebt werden würde, steht außer Zweifel, es gibt genügend Schwurbler, Verunsicherte und Manipulatoren. Aber rein von den Grundrechten her passt das nicht rein. Das Recht auf Gleichbehandlung endet an dem Punkt, an dem andere gefährdet werden, und das Wohl der Allgemeinheit überwiegt hier eindeutig.