Covid-19 und wirtschaftliche Folgen


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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
moerli schrieb vor 3 Minuten:

Für alles haben Sie Geld nur nicht für die Hacklerregelung

Wie hätten sie sonst die 700.000 für den Amazontöter Kaufhaus Österreich bezahlen sollen? Etwas mehr Verständnis für diese hart arbeitende Regierung! Soberl rackert sich sogar so dermaßen ab, dass er in der Arbeit einschläft.

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Eierschaukelverzichter
WorkingPoor schrieb vor 37 Minuten:

Wie hätten sie sonst die 700.000 für den Amazontöter Kaufhaus Österreich bezahlen sollen? Etwas mehr Verständnis für diese hart arbeitende Regierung! Soberl rackert sich sogar so dermaßen ab, dass er in der Arbeit einschläft.

:clap:

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Naturbua

Hat sich eigentlich jemand von euch schon gefragt, wie dieser gigantische Schuldenberg in den nächsten Jahren abgetragen werden soll? Steuererhöhungen, kalte Progression bei Pensionen, Investitionen in Forschung und Infrastruktur kürzen, Pensionsantrittsalter erhöhen? Ich hab keinen Plan, was kommen wird.  Aber es wird natürlich wieder die Mittelschicht zahlen. 

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letzter Zehner
LASK08 schrieb vor 3 Stunden:

Hat sich eigentlich jemand von euch schon gefragt, wie dieser gigantische Schuldenberg in den nächsten Jahren abgetragen werden soll? Steuererhöhungen, kalte Progression bei Pensionen, Investitionen in Forschung und Infrastruktur kürzen, Pensionsantrittsalter erhöhen? Ich hab keinen Plan, was kommen wird.  Aber es wird natürlich wieder die Mittelschicht zahlen. 

Wen interessiert das? Glaubst du es verschwendet auch nur ein Politiker, egal ob in der Regierung oder Opposition einen Gedanken daran wie man das jemals wieder zurückzahlen will? Ihre eigene Pension ist gesichert und für die nötigen Posten in Zukunft ist schon gesorgt. Alles andere ist sekundär. 

Es werden noch unsere Urur-Enkel daran kiefeln. Bis dahin wurden aber eh schon wieder neue Schulden angehäuft. Und vielleicht kommt eine andere Pandemie, was weiß man schon. 

bearbeitet von quaiz

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Wien nur du allein!
LASK08 schrieb vor 56 Minuten:

Hat sich eigentlich jemand von euch schon gefragt, wie dieser gigantische Schuldenberg in den nächsten Jahren abgetragen werden soll? Steuererhöhungen, kalte Progression bei Pensionen, Investitionen in Forschung und Infrastruktur kürzen, Pensionsantrittsalter erhöhen? Ich hab keinen Plan, was kommen wird.  Aber es wird natürlich wieder die Mittelschicht zahlen. 

Dadurch dass man sich mit niedrigen Zinsen verschuldet hat, ist das ganze bei weitem nicht so dramatisch wie die Schuldenstände mancher Länder während der Finanz- bzw. Eurokrise.

Man wird sicher noch 1-2 Jahre ein ordentliches Defizit einfahren um die Wirtschaft wieder herzurichten bzw. das Schlimmste abzufedern. Aber danach kann man mit einem recht normalen Budgetpfad das Auslangen finden. Ist ja nicht so, als wenn man in 5 Jahren wieder auf 70% des BIP sein müsste. Wenn man diesen Wert in 10-15 Jahren erreicht, genügt das auch.

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V.I.P.
LASK08 schrieb vor 2 Stunden:

Hat sich eigentlich jemand von euch schon gefragt, wie dieser gigantische Schuldenberg in den nächsten Jahren abgetragen werden soll? Steuererhöhungen, kalte Progression bei Pensionen, Investitionen in Forschung und Infrastruktur kürzen, Pensionsantrittsalter erhöhen? Ich hab keinen Plan, was kommen wird.  Aber es wird natürlich wieder die Mittelschicht zahlen. 

Die BIP-Prognose stand im November lt. WKW bei - 9.3 % 2020 und +0.4 % 2021. Diese Betrachtung kam bisher immer zu kurz.

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jung, dynamisch, erfolglos
LASK08 schrieb vor 2 Stunden:

Hat sich eigentlich jemand von euch schon gefragt, wie dieser gigantische Schuldenberg in den nächsten Jahren abgetragen werden soll? Steuererhöhungen, kalte Progression bei Pensionen, Investitionen in Forschung und Infrastruktur kürzen, Pensionsantrittsalter erhöhen? Ich hab keinen Plan, was kommen wird.  Aber es wird natürlich wieder die Mittelschicht zahlen. 

Inflation

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ASB-Gott
LASK08 schrieb vor 2 Stunden:

Hat sich eigentlich jemand von euch schon gefragt, wie dieser gigantische Schuldenberg in den nächsten Jahren abgetragen werden soll? Steuererhöhungen, kalte Progression bei Pensionen, Investitionen in Forschung und Infrastruktur kürzen, Pensionsantrittsalter erhöhen? Ich hab keinen Plan, was kommen wird.  Aber es wird natürlich wieder die Mittelschicht zahlen. 

Naja, beim Lohnsteuersatz wird man nicht drehen, der ist schon sehr hoch und außerdem überlebt das politisch keiner. Da wird man einfach nur auf die versprochenen Erleichterungen vergessen. Kürzungen im Gesundheitssystem sind natürlich jetzt nicht populär, daher wird man hier auf Einsparungen setzen, die der Durchschnittsbürger nicht so mitbekommt, Verwaltung reduzieren und Leistungen kürzen, die zwar gebraucht werden, aber teuer sind und nur wenige Menschen (=Wähler) betreffen, so minimiert man den eigenen Schaden. Selbstbehalte sind natürlich auch eine Option, ich rechne damit, dass man die Rezeptgebühr deutlich erhöhen wird. Da muss man sich anschauen, wie viele Wähler davon betroffen sind. Der nächste große Kostenfaktor ist das Sozialsystem, ich denke da wird kein Stein auf dem anderen bleiben und massiv eingespart werden.

sulza schrieb vor 16 Minuten:

Die BIP-Prognose stand im November lt. WKW bei - 9.3 % 2020 und +0.4 % 2021. Diese Betrachtung kam bisher immer zu kurz.

Und 2021 wird noch mehrmals nach unten korrigiert werden, das ist einfach nur ein völliger Wahnsinn, was hier passiert. Interessiert nur niemanden, weil das Geld kommt ja eh von der Nationalbank. Die Auswirkungen werden massiv sein, geringere finanzielle Mittel heißt auch geringere Lebenserwartung, der Malus mit dem die Jugend bereits startet wird ebenfalls vielen die Chancen verbauen. Da wird es halt bestenfalls irgendwann eine Studie dazu geben, die niemanden interessieren wird, aber keine bunten und stündlich aktualisierten Dashboards.

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Naturbua
Neocon schrieb vor 1 Stunde:

Dadurch dass man sich mit niedrigen Zinsen verschuldet hat, ist das ganze bei weitem nicht so dramatisch wie die Schuldenstände mancher Länder während der Finanz- bzw. Eurokrise.

Man wird sicher noch 1-2 Jahre ein ordentliches Defizit einfahren um die Wirtschaft wieder herzurichten bzw. das Schlimmste abzufedern. Aber danach kann man mit einem recht normalen Budgetpfad das Auslangen finden. Ist ja nicht so, als wenn man in 5 Jahren wieder auf 70% des BIP sein müsste. Wenn man diesen Wert in 10-15 Jahren erreicht, genügt das auch.

 

Fuxxl schrieb vor 13 Minuten:

Inflation

Ist es wirklich so einfach? Ich kann mich natürlich mit dem Gedanken anfreunden, dass die Inflation die Verschuldung nach und nach auffrisst, aber ich habe schon irgendwie Angst, dass hier größere Einschnitte kommen werden, da man den Schuldenberg aktiv angehen will. 

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Wien nur du allein!
LASK08 schrieb vor 32 Minuten:

Ist es wirklich so einfach? Ich kann mich natürlich mit dem Gedanken anfreunden, dass die Inflation die Verschuldung nach und nach auffrisst, aber ich habe schon irgendwie Angst, dass hier größere Einschnitte kommen werden, da man den Schuldenberg aktiv angehen will. 

Man hat die Staatsverschuldung von 84% (2014) innerhalb von 5 Jahren auf 70% (2019) drücken können, ohne dass es erhebliche Einschnitte gab. Eher im Gegenteil, man hat einige Steuererleichterungen durchgebracht (welche natürlich von der kalten Progression finanziert wurden) und bei den Pensionen auch kräftig ausgeteilt. Und die Infaltion war in diesen Jahren auch sehr niedrig.

Natürlich wird die Insolvenzwelle 2021 einiges an Wirtschaftswachstum kosten, andererseits wird es eine Menge an Nachholeffekten geben, da sich die durchschnittlichen Einkommen kaum geändert haben, allerdings viel weniger ausgegeben wurden. Es wird also sicherlich einen Nachkrisen-Boom geben, der sich aber wohl zum Teil mit den Nachwirkungen überlappt.

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