der "wichtige frage thread"


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Ich berate meine Eltern auch gerne. Aber was sie letzlich einkaufen ist ihre Entscheidung. Oft hören sie auf meine Ratschläge, manchmal eben nicht. Wenn ich meinem Vater versuche Vorschriften zu machen, dann erklärt er mir, dass er nicht irgendein "kleiner Rotzbua und alt genug" ist. Zurecht, wie ich meine.

Btw. - ich wohne schon seit ~30 Jahren nicht mehr bei meinen Eltern. Würde ich bei ihnen wohnen und sie mir damit helfen Kosten zu sparen, dann würde ich es noch absurder finden sie für ihren Lebensstil zu kritisieren, oder ihnen gar einen anderen vorschreiben zu wollen. Was mir gut tut und was mir gefällt, das muß für die Eltern noch lange nicht das sein was sie für sich wollen.

Grundsätzlich ist Lebensmittelverschwendung natürlich abzulehnen und man kann da beratend schon was bewirken. Und wie oben schon bemerkt -> abgelaufen =/= verdorben.

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DIE Firma für Ihr Posting!
ufo05 schrieb vor 3 Stunden:

Das Werte ASB ist gefragt.

Ich bin nach einem Jahr Auslandsaufenthalt wieder nach Hause zu meinen Eltern gezogen. Nun wird mir das erste mal  wirklich bewusst, wie verschwenderische meine Mutter lebt. Ich bin mir sicher, dass wir zu Hause ohne Übertreibung ca. 10-20kg an abgelaufenen Lebensmitteln haben und diese wöchentlich mehr werden. Nun, was mich vor allem stört ist, dass aufgrund der Menge die Qualität leidet und auf viel Billigware zurück gegriffen wird. Während ich im Ausland alles selbst erledigt habe, "muss" ich nun wieder auf die Einkäufe meiner Mutter zurück greifen, wobei ich merke, dass diese meinem Körper nicht so gut tun im Vergleich zu den Dingen, die ich mir selbst immer gekauft habe. So, nun will ich diesen Umstand ändern, nur weiß ich nicht wie...

Mich ärgert einfach diese Maßlose Resourcenverschwenung und der damit verbundene Qualitätsverlust unglaublich und ich weiß nicht, wie ich dieses Problem lösen soll.

cmburns schrieb vor einer Stunde:

Ausziehen. 

Sowas von dieses!!!!

Ich halte Lebensmittelverschwendung selbst auch für eine furchtbare Sache, aber seinen Eltern hat man (solange sie nicht in einer gewissen Form von dir abhängig sind, weil du sie pflegst oder sie finanziell unterstützt) den Eltern keinerlei Vorschriften zu erteilen...

Zu dem Argument mit "Tut dir nicht gut": Tut mir leid, aber dann warst du im Ausland definitv zu verwöhnt, wenn dir "billige" Lebensmittel nicht gut tun.
Ich meine, wenn es nichts anderes als Fertiggerichte und Fast Food gibt, mag das mit dem Gesundheitsaspekt schon stimmen. Aber Tomaten aus Spanien sind per se nicht schlechter als die aus Österreich und Eier aus Bodenhaltung sind auch nicht giftig im Vergleich zu Bio-Eiern. Bzw. wenn dir die Sachen nicht gut tun, dann hat das wahrscheinlich auch einen psychologischen Ursprung, da du den Preis (fälschlicherweise) mit Qualität assoziierst.

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ufo05 schrieb vor 4 Stunden:

Das Werte ASB ist gefragt.

Ich bin nach einem Jahr Auslandsaufenthalt wieder nach Hause zu meinen Eltern gezogen. Nun wird mir das erste mal  wirklich bewusst, wie verschwenderische meine Mutter lebt. Ich bin mir sicher, dass wir zu Hause ohne Übertreibung ca. 10-20kg an abgelaufenen Lebensmitteln haben und diese wöchentlich mehr werden. Nun, was mich vor allem stört ist, dass aufgrund der Menge die Qualität leidet und auf viel Billigware zurück gegriffen wird. Während ich im Ausland alles selbst erledigt habe, "muss" ich nun wieder auf die Einkäufe meiner Mutter zurück greifen, wobei ich merke, dass diese meinem Körper nicht so gut tun im Vergleich zu den Dingen, die ich mir selbst immer gekauft habe. So, nun will ich diesen Umstand ändern, nur weiß ich nicht wie. Meine Mutter ist entweder zu stur oder ich vermute zu dumm gesprochene Worte richtig und ohne Emotion einzuordnen und wird / würde nur eingeschnappt reagieren, wenn ich sie darauf anspreche - was mir aber nicht erspart bleibt. Ich muss es jedoch schaffen, sie vom gesprochenen zu überzeugen. Meine Ideen:

  • Alles ausräumen würde zwar Altbestände abbauen, jedoch würde das meine Mutter nur noch dazu animieren, mehr Dreck zu kaufen. d.h. vor dem Abbau muss die Überzeugung geschen
  • Ich habe mir überlegt, dass sie quasi mir vor und nach jedem Einkauf ihren geplanten Einkauf / die Rechnung danach vorlegen muss und von mir abgesegnet werden muss und bei Übertretung meiner Toleranz (sagt ja niemand was, wenn man mal 3, 4 Sachen mehr kauft) 50% des Einkaufs am nächsten Tag zum SoMa gebracht werden. Ich bin mir nur nicht sicher, ob dies einen Lerneffekt hätte. 
  • Weitere Ideen - ???

Mich ärgert einfach diese Maßlose Resourcenverschwenung und der damit verbundene Qualitätsverlust unglaublich und ich weiß nicht, wie ich dieses Problem lösen soll.

Versuche deine Mutter zu überzeugen zuerst die Vorräte größtenteils aufzubrauchen und dann geh mit ihr zusammen einkaufen.

 

E: vielleicht hilft es auch sie ein bisschen über Qualitätsunterschiede aufzuklären.

bearbeitet von doomslayer

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Fröhliches Mäxchen

Was wird den eingekauft weil das angeblich die schlechteste Qualität ist ??

Jetzt sag bitte nicht nur weils beim Hofer einkauft, ist das automatisch schlecht :facepalm: 

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V.I.P.

Naja, wenn man zwei Schränke voll hat und auch der Vater skeptisch ist, dann sollte man durchaus handeln. So ganz astrein hört sich das nicht an. 

 

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Chemical neighborhood schrieb am 11.8.2017 um 13:15 :

Kennt jemand in Wien (außer 21. 22. Bezirk) jemand Geschäfte wo ich Getränke, ua. Bier gekühlt kaufen kann? Ich kenne einen Spar der einen eigenen Kühlraum hat, aber sonst keinen.

Wien Umgebung würde auch noch passen.

interspar niederhofstr hat jedenfalls einen solchen kühlraum.

billa hat halt im normalfall nur dosenbier eingekühlt (außer es gibt einen kreativen filialleiter, aber kaum in wien), beim spar (v.a. gourmetspar!) solltest da besser aussteigen. problem kann halt sein, dass die mengen nicht recht hoch sind bzw. die sachen dann mitunter nicht lange genug in der kühlung waren.

tankstellen könnten dann ev wirklich die bessere lösung sein, aber halt eine spur teurer.

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