Präsident Martin Bruckner


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Gascoigne schrieb vor 11 Minuten:

Leider wird hier die Entlassung von Zocki immer als Knackpunkt herangezogen, meiner Meinung nach war es nicht der Wechsel von Barisic zu Büskens der uns in den Abgrund geführt hat, sondern jener von Büskens zu Canadi. Büskens wurde als 5. entlassen (9 Punkte hinter  Platz 1), nach Sieg gegen Genk, 0:1 in Bilbao und zwei X gegen Sassuolo in der EL. Davon können wir derzeit nur träumen. 

Und ja, es gab Stagnation unter Zocki, seine Zeit wird heute leider verklärt. Abgesehen von der 2-fachen Blamage gegen Valencia und der kompletten Fehleinschätzung vor dem Auswärtsspiel hatten wir in allen Barisic-Jahren Probleme gegen die "Kleinen" bei 70% Ballbesitz zu gewinnen. Im Frühjahr 2016 gab es u.a. Niederlagen gegen Admira (0:4), Ried, Grödig.

Büskens startete fulminant, 5:0 gegen Ried, 4:1 im Auswärtsderby, etc - bis es im Oktober in den englischen Wochen einen kleinen Einbruch national gab.  

Finde trotzdem Zocki als SD sehr gut und halte Büskens für keinen Top-Trainer, aber wie gesagt, er wurde viel zu früh abgesägt und damit begann das Canadi/Schlatzgogo-Desaster. Das geht  zu 100% auf die Kappe von Krammer. 

ich glaub den "einen" Knackpunkt gibt es nicht, es war ein laufender Prozess, mit der Entlassung von Zocki nahm es seinen Lauf, und du hast recht, mit dem Doppelrauswurf Büskens und Müller war dann der Supergau und als Tüpfelchen auf dem i war dann noch der Alleingang ohne sportlich ausreichende Expertise die Trainereinstellung durch den Präserl himself. 

Der Krammer dürft allerdings recht bald geknissen haben, dass Müller der rostige Nagel in der Fußsohle ist der ihm mit dem Zocki Rauswurf ein faules Ei gelegt hatte. Dass man dann noch Bickel auch engagierte, bei dem sich erst nach einiger Zeit herausstellte dass er ein lieber Dampfplauderer aber nicht mehr ist war dann letztendlich das Ausrufezeichen.

Nach nochmaligen Durchlesen des Textes werfe ich noch 50 Euro in das imaginäre Phrasenschwein ;)

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Gascoigne schrieb vor 5 Minuten:

Leider wird hier die Entlassung von Zocki immer als Knackpunkt herangezogen, meiner Meinung nach war es nicht der Wechsel von Barisic zu Büskens der uns in den Abgrund geführt hat, sondern jener von Büskens zu Canadi. Büskens wurde als 5. entlassen (9 Punkte hinter  Platz 1), nach Sieg gegen Genk, 0:1 in Bilbao und zwei X gegen Sassuolo in der EL. Davon können wir derzeit nur träumen. 

Prinzipiell stimmte ich dir zu, dass Büskens in einer Situation entlassen wurde, bei der man wohl auch mit mehr Mut zur Kontinuität noch rausgekommen wäre. Aber die Entlassung von Barisic war der intiale Stein, der den Verein erst in diese Situation gebracht hat, dass man dann nicht nur den Trainer, sondern quasi alles hinterfragt und ohne Sportdirektor einen Canadi holt.

Gascoigne schrieb vor 8 Minuten:

Und ja, es gab Stagnation unter Zocki, seine Zeit wird heute leider verklärt. Abgesehen von der 2-fachen Blamage gegen Valencia und der kompletten Fehleinschätzung vor dem Auswärtsspiel hatten wir in allen Barisic-Jahren Probleme gegen die "Kleinen" bei 70% Ballbesitz zu gewinnen. Im Frühjahr 2016 gab es u.a. Niederlagen gegen Admira (0:4), Ried, Grödig.

Das waren halt die einzigen Niederlagen im gesamten BL-Frühjahr. In 16 Spielen 9 Siege, 4 Unentschieden und 3 Niederlagen sind sicher keine überragende Leistung, aber das hat nichts mit Verklärung zu tun, wenn man das als gute Leistung zählt. (Bei der Ried-Niederlage war man btw drückend überlegen und alleine Jelic hätte genug Chancen für einen klaren Sieg gehabt.)

Gascoigne schrieb vor 12 Minuten:

Büskens startete fulminant, 5:0 gegen Ried, 4:1 im Auswärtsderby, etc - bis es im Oktober in den englischen Wochen einen kleinen Einbruch national gab. 

Da bin ich mit dir einer Meinung, dass Büskens wohl nicht gar so schlecht war und er tendenziell gar früh rausgeschmissen wurde. Er hatte einige verletzte Spieler und speziell bei den letzten beiden Niederlagen (0:2 gegen Austria und 0:1 gegen WAC) war man eigentlich drückend überlegen. Wenn man aber bei Barisic "Stagnation" und Probleme gegen Kleine festmachen will, dann kann man das bei Büskens nicht ignorieren, dass er auch nach dem fulminanten Start gleich eine 0:1-Niederlage in Altach stehen hat und in 14 Spielen um 0,5 Punkte weniger als Barisic im von dir kritisiereten Frühjahr geholt hat.

Gascoigne schrieb vor 16 Minuten:

Finde trotzdem Zocki als SD sehr gut und halte Büskens für keinen Top-Trainer, aber wie gesagt, er wurde viel zu früh abgesägt und damit begann das Canadi/Schlatzgogo-Desaster. Das geht  zu 100% auf die Kappe von Krammer. 

Absolut. Kann das schon grundsätzlich nachvollziehen, dass man den Wechsel von Büskens auf Canadi als katastrophaler sieht. Ist wahrscheinlich auch so. Angefangen hat es halt doch irgendwie schon mit dem plötzlichen(?) Rauswurf von Barisic.

P200E schrieb Gerade eben:

ich glaub den "einen" Knackpunkt gibt es nicht, es war ein laufender Prozess, mit der Entlassung von Zocki nahm es seinen Lauf, und du hast recht, mit dem Doppelrauswurf Büskens und Müller war dann der Supergau und als Tüpfelchen auf dem i war dann noch der Alleingang ohne sportlich ausreichende Expertise die Trainereinstellung durch den Präserl himself. 

Der Krammer dürft allerdings recht bald geknissen haben, dass Müller der rostige Nagel in der Fußsohle ist der ihm mit dem Zocki Rauswurf ein faules Ei gelegt hatte. Dass man dann noch Bickel auch engagierte, bei dem sich erst nach einiger Zeit herausstellte dass er ein lieber Dampfplauderer aber nicht mehr ist war dann letztendlich das Ausrufezeichen.

Nach nochmaligen Durchlesen des Textes werfe ich noch 50 Euro in das imaginäre Phrasenschwein ;)

Deutlich knackiger formuliert als ich. ;)

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i am the god of Hell fire
Zitat

Das ist halt so ein inhaltsleeres Argument, dass man darauf nicht viel antworten kann. Ja, es wird immer Dinge geben, an denen man arbeiten wird können. Auch wenn man am Papier erfolgreich ist. Ich glaube auch nicht, dass niemand im Verein sich bei Erreichen von Mindestzielen noch weiter verbessern will. Speziell weil es mit Salzburg sowieso eine Benchmark gibt, derer man hinterhecheln kann. Aber man kann halt selten zwei Schritte auf einmal nehmen, sondern muss den Weg mit Ruhe gehen. Dazu gehören manchmal Hindernisse und ab und zu wird man sich leider auch ein wenig verlaufen.

Jeder der behauptet, dass er weiß wie man nur und dauerhaft Erfolg haben kann (ohne zuerst Millionen an Finanzmitteln einsetzen zu können), der ist in erster Linie populistisch.

Was daran ist denn genau Inhaltsleer?, der Fakt das man den Status Quo gerne mit Endplatzierungen verklärte und somit offensichtliche negativen Entwicklungen negierte? Sei mir nicht böse wir sprechen vom gesamtheitlichen Zustand des Vereines und seiner sportlichen Entwicklung. Salzburg als Benchmark zu nehmen hat weder jetzt damit etwas zu tun noch halte ich es für richtig und Zielführend, wird jedoch auch immer gerne als Triebfeder der eigenen Politik benutzt um zu mobilisieren bzw. den einfachen Fan zu besänftigen.

Wer behauptet denn bzw. spricht von dauerhaften "Erfolg", dauerhaft ist nichts, nicht mal das Leben, jedoch und daran halte ich mich kann man seit Stadionbau nicht unbedingt von kontinuierlicher Entwicklung sprechen, und dabei geht es mir nicht darum das Ausschläge dauerhaft im positiven Bereich anzusiedeln sind, sofern die negativen nicht immer den Fall ins Bodenlose widerspiegeln und man somit nicht wieder bei 0 beginnen müsste, könnte man wenigstens über eine gewisse Art von Entwicklung sprechen.

Silva schrieb vor 1 Stunde:

Indizien sollen also in Zukunft sofort Personaländerungen bewirken? Als man Barisic gestanzt hat, haben viele gedacht, dass das ein richtiger Schritt war, weil mit Barisic es nicht mehr besser werden könnte und er sich verbraucht hat. Letztendlich ist es aber katastrophal in die Hosen gegangen und anstatt besser zu werden, hat der Verein alles verloren, was man in den Jahren davor aufgebaut hat. Ich bin froh, dass man das nicht macht.

Genauso wie der Abwärtstrend nicht unerwartbar ist, ist es halt nicht unerwartbar, dass ein Team, das bewiesen hat, dass es gut sein kann, nach einer schlechteren Phase wieder in die Spur kommt. Und häufig ist Kontinuität in solchen Situationen besser als populistische Maßnahmen.

Es war daher richtig, dass man an Kühbauer vor der Saison geglaubt hat und es war auch richtig, dass man bislang weiter an die Mannschaft glaubt. Mittlerweile wird man sich aber sicher über Veränderungen Gedanken machen müssen.

Nein Indizien sollen in die Gesamtbetrachtung mit einfließen und nicht direkt zur Entscheidungsfindung beitragen, das kann und darf man sich doch erwarten oder werden diese ebenso damit entkräftet das wir 2 mal Vizemeister gewesen sind und wie diese eben zustande kamen?

Der Schritt sich von Barisic zu trennen war per se nicht verkehrt, nur war es der falsche Zeitpunkt, aus einer falschen Intention heraus und den differenzierten Ansichten der damaligen sportlich handelnden Führung hinsichtlich des weiteren bzw. generellen Weges geschuldet, und alles danach hat rein gar nichts mit dem Verlust von Barisic zu tun sondern mit div. Fehlanalysen und Entscheidungen der damaligen und teilweise heutigen Vereinsführung (sry kann mir es mir nicht verkneifen - unsere "Kontinuität"). Als wäre Barisic das einzige Zahnrad im Getriebe gewesen... sehr extravagante Argumentation bzw. Sichtweise.

Wie gesagt, ich kann durchaus damit leben das man DK Zeit bzw. Vertrauen gibt die Trendumkehr zu schaffen, auch um div. Risken so niedrig wie möglich zu halten, jedoch wenn das Ziel OPO und der damit wesentlich einfachere Weg zum internationalen Geschäft bei realistischer Sichtweise in Gefahr zu sein scheint, dann muss man der Vernunft wegen handeln und nicht weil manche dahinter klein geistigen Populismus sehen bzw. "Kontinuität" wahren wollen, da steht für den Verein essentielles am Spiel und nichts das man aussitzen kann! Zudem gilt Kühbauers Leistung ja nicht nur kurzfristig zu betrachten sondern im gesamten, und da ist eben bis auf die schon erwähnten Endplatzierungen sehr wenig Argumentation die eine kurzfristige Besserung erklären könnte.

 

 

bearbeitet von Lucifer

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Gast
Lucifer schrieb vor 4 Minuten:

Was daran ist denn genau Inhaltsleer?, der Fakt das man den Status Quo gerne mit Endplatzierungen verklärte und somit offensichtliche negativen Entwicklungen negierte? Sei mir nicht böse wir sprechen vom gesamtheitlichen Zustand des Vereines und seiner sportlichen Entwicklung. Salzburg als Benchmark zu nehmen hat weder jetzt damit etwas zu noch halte ich für richtig und Zielführend, wird jedoch auch immer gerne als Triebfeder der eigenen Politik benutzt um zu mobilisieren bzw. den einfachen Fan zu besänftigen.

Wer behauptet denn bzw. spricht von dauerhaften "Erfolg", dauerhaft ist nichts, nicht mal das Leben, jedoch und daran halte ich mich kann man seit Stadionbau nicht unbedingt von kontinuierlicher Entwicklung sprechen, und dabei geht es mir nicht darum das Ausschläge dauerhaft im positiven Bereich anzusiedeln sind, sofern die negativen nicht immer den Fall ins Bodenlose widerspiegeln und man somit nicht wieder bei 0 beginnen müsste, könnte man wenigstens über eine gewisse Art von Entwicklung sprechen.

Nein Indizien sollen in die Gesamtbetrachtung mit einfließen und nicht direkt zur Entscheidungsfindung beitragen, das kann und darf man sich doch erwarten oder werden diese ebenso damit entkräftet das wir 2 mal Vizemeister gewesen sind und wie diese eben zustande kamen?

Der Schritt sich von Barisic zu trennen war per se nicht verkehrt, nur war es der falsche Zeitpunkt, aus einer falschen Intention heraus und den differenzierten Ansichten der damaligen sportlich handelnden Führung hinsichtlich des weiteren bzw. generellen Weges geschuldet, und alles danach hat rein gar nichts mit dem Verlust von Barisic zu tun sondern mit div. Fehlanalysen und Entscheidungen der damaligen und teilweise heutigen Vereinsführung (sry kann mir es mir nicht verkneifen - "Kontinuität"). Als wäre Barisic das einzige Zahnrad im Getriebe gewesen... sehr extravagante Argumentation bzw. Sichtweise.

Wie gesagt, ich kann durchaus damit leben das man DK Zeit bzw. Vertrauen gibt die Trendumkehr zu schaffen, auch um div. Risken so niedrig wie möglich zu halten, jedoch wenn das Ziel OPO und der damit wesentlich einfachere Weg zum internationalen Geschäft bei realistischer Sichtweise in Gefahr zu sein scheint, dann muss man der Vernunft wegen handeln und nicht weil manche dahinter klein geistigen Populismus sehen bzw. "Kontinuität" wahren wollen, da steht für den Verein essentielles am Spiel und nichts das man aussitzen kann! Zudem gilt Kühbauers Leistung ja nicht nur kurzfristig zu betrachten sondern im gesamten, und da ist bis eben auf die schon erwähnten Endplatzierungen sehr wenig Argumentation die eine kurzfristige Besserung erklären könnte.

 

 

Schau her, der SK Rapid befindet sich sportlich wie wirtschaftlich in einem Loch. Und KEINER weiß wie wir da rauskommen sollen. Schweigen ist derzeit das Mittel der Wahl! Leider.

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what's the chapel of mine
Fox Mulder schrieb vor 2 Stunden:

Kannst du das näher ausführen? Die GmbH ist doch kein gemeinnütziger Verein. Bei der Bewertung der latenten Steuern war doch auch immer von Körperschaftssteuer die Rede.

was würdest du denn gerne wissen?

du hast gesagt, dass der verein als gesellschafter steuern zahlen müsste. das ist nicht der fall.

die gmbh wäre grundsätzlich natürlich steuerpflichtig, schiebt aber einige millionen verlustvorträge zur neutralisierung vor sich her (daher auch die aktivierten latenten steuern). durch entsprechende konstruktionen mit den wirtschaftsbetrieben kann man relativ gut steuern, wie die einzelergebnisse ausschauen.

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i am the god of Hell fire
Glaukom2 schrieb vor 8 Minuten:

Schau her, der SK Rapid befindet sich sportlich wie wirtschaftlich in einem Loch. Und KEINER weiß wie wir da rauskommen sollen. Schweigen ist derzeit das Mittel der Wahl! Leider.

Soll das Sarkasmus sein? wenn ja dann ist das ziemlich schlecht... Ruhe mag die Wahl einiger sein, aber bitte doch nicht schweigen... 

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Weltklassecoach
Lichtgestalt schrieb vor 15 Minuten:

was würdest du denn gerne wissen?

du hast gesagt, dass der verein als gesellschafter steuern zahlen müsste. das ist nicht der fall.

die gmbh wäre grundsätzlich natürlich steuerpflichtig, schiebt aber einige millionen verlustvorträge zur neutralisierung vor sich her (daher auch die aktivierten latenten steuern). durch entsprechende konstruktionen mit den wirtschaftsbetrieben kann man relativ gut steuern, wie die einzelergebnisse ausschauen.

Die GmbH kann zum Beispiel auch Lizenzgebühren an den Verein zahlen für Verwendung des Wappens wenn man Gewinne verlagern will. 

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Fussballliebhaber

Das größte Problem an der Geschichte damals war mMn, dass man unter Barisic eine Spielidee verfolgte und diese auch bei den diversen U Mannschaften umsetzen wollte, das war eigentlich der Plan von Barisic und da wurde ihm dann ein Strich durch die Rechnung gemacht, weil man einfach geil auf den Meistertitel war, ohne Fussball wirklich zu verstehen. (sry ich kann es nicht anders formulieren). Das sich Krammer enttäuscht von Müller trennte kann ich noch nachvollziehen, an dem was danach kam leiden wir auch zum Teil heute noch. Barisic schaffte es 3x hintereinander Vizemeister zu werden und Stück für Stück hat er uns an RBS herangeführt, es fehlte aber noch an Kontinuität um RBS über eine ganze Meisterschaft zu schlagen. In der letzten Saison wo wir unter Barisic Vizemeister wurden, spielte Salzburg die bis zu diesem Zeitpunkt beste Rückrunde ever, da sieht man welches Potenzial diese Mannschaft hatte, heute ist es nicht anders, sogar noch optimierter.

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i am the god of Hell fire
derfalke35 schrieb vor 6 Minuten:

Das größte Problem an der Geschichte damals war mMn, dass man unter Barisic eine Spielidee verfolgte und diese auch bei den diversen U Mannschaften umsetzen wollte, das war eigentlich der Plan von Barisic und da wurde ihm dann ein Strich durch die Rechnung gemacht, weil man einfach geil auf den Meistertitel war, ohne Fussball wirklich zu verstehen. (sry ich kann es nicht anders formulieren). Das sich Krammer enttäuscht von Müller trennte kann ich noch nachvollziehen, an dem was danach kam leiden wir auch zum Teil heute noch. Barisic schaffte es 3x hintereinander Vizemeister zu werden und Stück für Stück hat er uns an RBS herangeführt, es fehlte aber noch an Kontinuität um RBS über eine ganze Meisterschaft zu schlagen. In der letzten Saison wo wir unter Barisic Vizemeister wurden, spielte Salzburg die bis zu diesem Zeitpunkt beste Rückrunde ever, da sieht man welches Potenzial diese Mannschaft hatte, heute ist es nicht anders, sogar noch optimierter.

Die Formulierung ist völlig legitim... war bei mir überhaupt nicht anders und ich lies mich auch von diesem Ausblick blenden ohne das ich die tatsächlichen Kräfteverhältnisse zum damaligen Zeitpunkt richtig ein zu ordnen wusste. Man war vielleicht knapper dran jedoch eigentlich nicht mal im Ansatz im Begriff es zu meistern. Ich würde es jedoch nicht als größtes Problem betrachten sondern das man generell die Vereinsphilosophie wiederholt änderte.

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auf allen Positionen einsetzbar
derfalke35 schrieb vor 2 Stunden:

Das größte Problem an der Geschichte damals war mMn, dass man unter Barisic eine Spielidee verfolgte und diese auch bei den diversen U Mannschaften umsetzen wollte, das war eigentlich der Plan von Barisic und da wurde ihm dann ein Strich durch die Rechnung gemacht, weil man einfach geil auf den Meistertitel war, ohne Fussball wirklich zu verstehen. (sry ich kann es nicht anders formulieren). Das sich Krammer enttäuscht von Müller trennte kann ich noch nachvollziehen, an dem was danach kam leiden wir auch zum Teil heute noch. Barisic schaffte es 3x hintereinander Vizemeister zu werden und Stück für Stück hat er uns an RBS herangeführt, es fehlte aber noch an Kontinuität um RBS über eine ganze Meisterschaft zu schlagen. In der letzten Saison wo wir unter Barisic Vizemeister wurden, spielte Salzburg die bis zu diesem Zeitpunkt beste Rückrunde ever, da sieht man welches Potenzial diese Mannschaft hatte, heute ist es nicht anders, sogar noch optimierter.

Was man nicht vergessen darf ist, dass wir damals noch nicht das Selbstverständnis gegenüber RBS hatten, wie es heute der Fall ist. Als man ZB entließ, dachte man noch man könne RBS schon sehr bald fordern. Erst der Niedergang danach hat dazu geführt, dass wir versuchen, einen eigenständigen Weg zu gehen ohne ständig auf Salzburg zu schielen. Was einem allerdings bis heute von Außen sehr schwer gemacht wird. Auch das wäre schon lange eine Aufgabe des Präsidiums gewesen, hier ein einheitliches wording zu finden, dass uns deutlich von dieser unnötigen Last befreit. Was natürlich schwer möglich ist, wenn "Zurückhaltung" das Hauptmotiv der eigenen Berufung ist.

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Special agent
Lichtgestalt schrieb vor 5 Stunden:

was würdest du denn gerne wissen?

du hast gesagt, dass der verein als gesellschafter steuern zahlen müsste. das ist nicht der fall.

die gmbh wäre grundsätzlich natürlich steuerpflichtig, schiebt aber einige millionen verlustvorträge zur neutralisierung vor sich her (daher auch die aktivierten latenten steuern). durch entsprechende konstruktionen mit den wirtschaftsbetrieben kann man relativ gut steuern, wie die einzelergebnisse ausschauen.

Das genügt mir schon, danke. Die Frage wäre jetzt natürlich, ob das auch ginge, wenn wir mehrere Jahre in Folge einen Gewinn von z.B.  €5Mio. machen würden.

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what's the chapel of mine
Fox Mulder schrieb vor einer Stunde:

Das genügt mir schon, danke. Die Frage wäre jetzt natürlich, ob das auch ginge, wenn wir mehrere Jahre in Folge einen Gewinn von z.B.  €5Mio. machen würden.

da das mein tägliches brot ist, kann ich soviel sagen: es gibt in solchen konstruktionen einige stellschrauben, an denen im bedarfsfall gedreht werden kann, aber natürlich werden bei dauerhaften und großen überschüssen ertragsteuern nicht völlig wegzubringen sein. ich halte das problem aber für hypothetisch, da rapid kaum einige jahre hintereinander millionengewinnen haben wird - und falls doch wäre die daraus resultierende köst ein luxusproblem... ;)

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Special agent
Lichtgestalt schrieb vor einer Stunde:

da das mein tägliches brot ist, kann ich soviel sagen: es gibt in solchen konstruktionen einige stellschrauben, an denen im bedarfsfall gedreht werden kann, aber natürlich werden bei dauerhaften und großen überschüssen ertragsteuern nicht völlig wegzubringen sein. ich halte das problem aber für hypothetisch, da rapid kaum einige jahre hintereinander millionengewinnen haben wird - und falls doch wäre die daraus resultierende köst ein luxusproblem... ;)

Grundsätzlich richtig, die Diskussion ist ursprünglich aber aus dem kalkulierten nationalen Minus entstanden, und dieses lag eben bei diesen 5 Mio. Hätte es das nicht gegeben, hätten wir irgendwann steuerpflichtige Gewinne gemacht. Im Moment natürlich ein Luxusproblem, wie du sagst.

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...creating history...
Fox Mulder schrieb vor einer Stunde:

Grundsätzlich richtig, die Diskussion ist ursprünglich aber aus dem kalkulierten nationalen Minus entstanden, und dieses lag eben bei diesen 5 Mio. Hätte es das nicht gegeben, hätten wir irgendwann steuerpflichtige Gewinne gemacht. Im Moment natürlich ein Luxusproblem, wie du sagst.

naja, den verlust kann man ja auch in gewinnjahren geltend machen. 

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ASB-Legende

Herr Präsident Bruckner aufwachen aus den Tiefschlaf!! Unser Klub verkommt immer mehr zu einen Amateurverein!! 

Egal wo man hinschaut, kracht es!! Sie wurden gewählt um zu arbeiten für diesen Verein und wenn sie das nicht können, dann treten Sie ab!! 

 

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