ehemaliger Cheftrainer Christian Ilzer


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Top-Schriftsteller

Es ist ja schon nahezu eine Gesetzmäßigkeit, dass unser vielgeliebter "Kurier" gerne ins Gaxi greift, wenn es um Vergleiche, Fakten oder generell das geschriebene Wort geht. Aber mit ihrer Headline "Austria ade: Christian Ilzer auf den Spuren Peter Stögers" übertrifft sich die Raiffeisenzeitung wieder einmal selbst.

Man benutzt den Umstand, dass Ilzer der erste Coach seit PS ist, der nicht vom Management gefeuert wurde, um den steirischen Hillbilly auf Pedas Spuren zu sehen. 2013: Stöger wird fulminant Meister, hat eine Austria - die nicht die EL qualifiziert war - in bestechender Manier zum Meistertitel geführt und wurde infolge Trainer des dt. Traditionsclubs 1. FC Köln. 2020: Ilzer baut eine Saison lang ziemlichen Mist, vercoacht die EL-Quali und wird 7. in der Tabelle, woraufhin er zum anderen Standard-Krisenklub Sturm flüchtet, nachdem er, wohl vor allem aus finanziellen Gründen, bisher nicht entlassen wurde.

Also entweder die saufen dort irgendwas zwischen Absinth und Spiritus, oder sie verwenden irgendeinen Zufallsalgorithmus fürs Ausfüllen ihrer Textbausteine. Aber noch selten hab ich eine derart grenzdebile Überschrift gelesen.

bearbeitet von Doc Walter Schleger

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Postet viiiel zu viel

Charakterlich ist der Wechsel unterste Schublade.

Was ich so vernommen habe war der Hauptgrund für den Wechsel die Umgestaltungsmöglichkeiten bei den Grazern. Bei uns hätte er ja nicht den halben Kader umbauen können. 

Ich bin im Endeffekt auch froh das er weg ist (auch wenn ich ihn als guten Trainer sehe) hatte ich den Eindruck das er nie mit vollem Herzen bei der Sache war. 

 

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V.I.P.
Decay26 schrieb vor 8 Minuten:

Charakterlich ist der Wechsel unterste Schublade.

Was ich so vernommen habe war der Hauptgrund für den Wechsel die Umgestaltungsmöglichkeiten bei den Grazern. Bei uns hätte er ja nicht den halben Kader umbauen können. 

Ich bin im Endeffekt auch froh das er weg ist (auch wenn ich ihn als guten Trainer sehe) hatte ich den Eindruck das er nie mit vollem Herzen bei der Sache war. 

 

dann hätte er sich die vertragssituation bei uns vor seiner Unterschrift angeschaut. aber da sprach er ja noch von top drei. und vlt. hätte es seine kaderwünsche deponiert, es wurden eh genug verpflichtet 

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Posting-Maschine
Doc Walter Schleger schrieb vor 1 Stunde:

Es ist ja schon nahezu eine Gesetzmäßigkeit, dass unser vielgeliebter "Kurier" gerne ins Gaxi greift, wenn es um Vergleiche, Fakten oder generell das geschriebene Wort geht. Aber mit ihrer Headline "Austria ade: Christian Ilzer auf den Spuren Peter Stögers"... 

Die sind ja wirklich komplett irre, das in Bezug zu setzen. 

Dann könnte man ja auch ein Klopapier mit dem Kurier vergleichen, wobei das schon naheliegender ist... 

bearbeitet von Blackcactus

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Top-Schriftsteller
brillantinbrutal schrieb vor 1 Stunde:

Das Geheimnis liegt darin, den Absinth mit Spiritus zu verdünnen.

Wie auch immer sie es en detail zusammenpampfen, dieser Giebelkreuz-Grog scheint das letzte bisschen Zurechnungsfähigkeit der Kurier-Sportredaktion vernichtet zu haben.

Blackcactus schrieb vor 7 Minuten:

Die sind ja wirklich komplett irre, das in Bezug zu setzen. 

Dann könnte man ja auch ein Klopapier mit dem Kurier vergleichen, wobei das schon naheliegender ist... 

Das wäre dann aber schon wieder fast eine Beleidigung für das in jüngerer Vergangenheit knappe Gut Heislpapier...das erfüllt wenigstens einen nachvollziehbaren, niederen Zweck.

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Held von heute

Hier überbieten sich ja einige geradezu in Ilzerbeschimpfungen. Ich kann mir keinesfalls vorstellen, dass die Austria von der Tasache eines Vereinswechsels überrascht war. Ilzer hatte schließlich einen aufrechten Vertrag, weshalb ohne Zustimmung Verhandlungen mit Sturm ziemlich sinnlos gewesen wären. Hiezu kommt, dass der Verein sofort einverstanden war mit dem Abgang des wichtigsten Mitarbeiters der Kampfmannschaft. Hier sei angemerkt, dass wohl auch die Beendigung des Dienstverhältnisses mit dem Trainer ein aufsichtsratspflichtiges Geschäft ist. 

Meine Conclusio: Schon beizeiten hat man Ilzer gesagt, dass er gerne wechseln darf und hat intern die notwendigen Beschlüsse getroffen. Sobald der Investordeal unter Dach und Fach gewesen wäre, hätte man ihn vor die Tür gesetzt. Überrascht war man jetzt, dass Ilzer so schnell einen Blöden gefunden hat, der womöglich sogar Ablöse zahlt. 

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Hetherol
brillantinbrutal schrieb vor 4 Minuten:

Hier überbieten sich ja einige geradezu in Ilzerbeschimpfungen. Ich kann mir keinesfalls vorstellen, dass die Austria von der Tasache eines Vereinswechsels überrascht war. Ilzer hatte schließlich einen aufrechten Vertrag, weshalb ohne Zustimmung Verhandlungen mit Sturm ziemlich sinnlos gewesen wären. Hiezu kommt, dass der Verein sofort einverstanden war mit dem Abgang des wichtigsten Mitarbeiters der Kampfmannschaft. Hier sei angemerkt, dass wohl auch die Beendigung des Dienstverhältnisses mit dem Trainer ein aufsichtsratspflichtiges Geschäft ist. 

Meine Conclusio: Schon beizeiten hat man Ilzer gesagt, dass er gerne wechseln darf und hat intern die notwendigen Beschlüsse getroffen. Sobald der Investordeal unter Dach und Fach gewesen wäre, hätte man ihn vor die Tür gesetzt. Überrascht war man jetzt, dass Ilzer so schnell einen Blöden gefunden hat, der womöglich sogar Ablöse zahlt. 


Abgesehen vom möglicherweiseeventuellfaktennahen Eindruck der Abläufe, den du da hast, ist zu vermuten, dass du selbst so vorgegangen wärst. Da wirst du nicht alleine sein.

 

Sei’s drum, das Gschmäckle wird ihm bleiben und das finde ich auch gut. Und  die Luft in Graz ist dann doch nicht so dünn, wie in der großen Stadt.
 

Auch wenn sie sich selbst als urbanen Verein mit den großen Ansprüchen sehen, das Steirerblut fließt dort schon flüssiger. Wenn auch nicht so nudelsuppig wie in etwa Weiz. Mit anderen Worten, er kann es dort schon schaffen, so unwahrscheinlich ist das nicht. Ein großer Trainer wird er halt nie, vielleicht hat er das einfach erkannt. Da wäre dann er nicht alleine.

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ASB-Legende
Doc Walter Schleger schrieb vor 2 Stunden:

Es ist ja schon nahezu eine Gesetzmäßigkeit, dass unser vielgeliebter "Kurier" gerne ins Gaxi greift, wenn es um Vergleiche, Fakten oder generell das geschriebene Wort geht. Aber mit ihrer Headline "Austria ade: Christian Ilzer auf den Spuren Peter Stögers" übertrifft sich die Raiffeisenzeitung wieder einmal selbst.

Man benutzt den Umstand, dass Ilzer der erste Coach seit PS ist, der nicht vom Management gefeuert wurde, um den steirischen Hillbilly auf Pedas Spuren zu sehen. 2013: Stöger wird fulminant Meister, hat eine Austria - die nicht die EL qualifiziert war - in bestechender Manier zum Meistertitel geführt und wurde infolge Trainer des dt. Traditionsclubs 1. FC Köln. 2020: Ilzer baut eine Saison lang ziemlichen Mist, vercoacht die EL-Quali und wird 7. in der Tabelle, woraufhin er zum anderen Standard-Krisenklub Sturm flüchtet, nachdem er, wohl vor allem aus finanziellen Gründen, bisher nicht entlassen wurde.

Also entweder die saufen dort irgendwas zwischen Absinth und Spiritus, oder sie verwenden irgendeinen Zufallsalgorithmus fürs Ausfüllen ihrer Textbausteine. Aber noch selten hab ich eine derart grenzdebile Überschrift gelesen.

Wer mal unseren Journalisten über die Schulter geschaut wie während eines Matchs der Artikel entsteht...

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Bester Mann im Team
forzaviola84 schrieb vor 5 Stunden:

So rum kann mans sicher auch sehen. Ich als Erzveilchen sehs anders rum: Ilzer patzt sich selber an u tut sich nix gutes wenn er - so wies eben abgelaufen ist - den Verein „wechselt“. Charakterlich unterste Schublade. 

Weil das mehrfach geschrieben wird: Wie oder wann hätte Ilzer seinen Wechsel vollziehen sollen, damit es nicht charakterlich unterste Schublade ist?

Da ist wirklich jeder froh, dass ein leider erfolgloser Trainer von selber geht, dann passt es auch wieder einigen nicht. Der Wechsel war nach dem letzten Spiel, so weit wie möglich vor der kommenen Saison - wann sonst hätte er wechseln sollen???

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Weltklassecoach

Ich denke Ilzer war überfordert bei der Austria. Gar nicht mal vom Anspruch und der Zielsetzung, weil die de facto bei LASK, Rapid, Sturm, Austria, Wolfsberg gleich ist. Ein EC-Platz.

Ich vermute es sind ihm zu viele Profis bei uns am Werk. Am ehesten natürlich Stöger. 

In Hartberg und Wolfsberg war er quasi Alleinentscheider, hatte die Annerl und Riegler vor/ober sich, aber keinen sportlichen "Dreinredner".

Bei Sturm hat er gerade mal Andi Schicker demnächst neben sich. Sorry, aber der ist ein Lehrbub und kein Stöger.

Ich denke der Abgang Ilzers ist als Flucht vor Verantwortung zu sehen. In Graz stellt er sich wohl auf ein etwas ruhigeres Arbeiten als in Wien ein.

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Austria Wien - what else ??
PrinceFerdi schrieb vor 38 Minuten:

Weil das mehrfach geschrieben wird: Wie oder wann hätte Ilzer seinen Wechsel vollziehen sollen, damit es nicht charakterlich unterste Schublade ist?

Da ist wirklich jeder froh, dass ein leider erfolgloser Trainer von selber geht, dann passt es auch wieder einigen nicht. Der Wechsel war nach dem letzten Spiel, so weit wie möglich vor der kommenen Saison - wann sonst hätte er wechseln sollen???

Nachdem Ilzer als Verantwortlicher für die Performance der Mannschaft  alles in den  Sand gesetzt hat was man erreichen wollte, und zum Schluss mitverantwortlich war, dass man die allerletzte Chance  doch noch etwas annähernd positives zu erreichen,  kläglich vergeben  wurde, beging er quasi über Nacht Fahnenflucht um bei seinem (laut eigener Aussage) Herzensverein zu unterschreiben?

Diese Nacht und Nebel Entscheidung ist unglaubwürdig, und die Fragen die man sich stellen darf:

Wie lange vorher schon hat er seinen Abgang geplant und mit Sturm verhandelt, und war er überhaupt noch mit vollem Einsatz (bei uns) bei  der Sache?  Hat man in der Mannschaft schon etwas geahnt, und hat sich das auf die Leistung in den EL-Quali Play off Spielen mitausgewirkt? 

Allein schon nach seinem totalen Versagen bei uns sich mit der Begründung : er kann sich bei seinem Herzensverein mit dem Neubeginn identifizieren, . zu  vertschüssen ist charakterlich zu hinterfragen.

Ja, er hatte unterm Strich nicht mehr das Standing im Verein das es braucht, ja er musste damit rechnen gegangen zu werden.

Aber solch ein Jahr hinzulegen und so zu tun als wäre es nicht auch an ihm gelegen,  und uns als Pausenfüller hinzustellen bis er endlich bei "seinem" Verein unterkommt, darf man charakterlich in Frage stellen. 

bearbeitet von Papa_Breitfuss

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V.I.P.
PrinceFerdi schrieb vor 2 Stunden:

Weil das mehrfach geschrieben wird: Wie oder wann hätte Ilzer seinen Wechsel vollziehen sollen, damit es nicht charakterlich unterste Schublade ist?

Da ist wirklich jeder froh, dass ein leider erfolgloser Trainer von selber geht, dann passt es auch wieder einigen nicht. Der Wechsel war nach dem letzten Spiel, so weit wie möglich vor der kommenen Saison - wann sonst hätte er wechseln sollen???

der wechsel wurde nach dem letzten Spiel bekannt gegeben 

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der letzte wagen ist immer ein kombi
Papa_Breitfuss schrieb vor 2 Stunden:

Wie lange vorher schon hat er seinen Abgang geplant und mit Sturm verhandelt, und war er überhaupt noch mit vollem Einsatz (bei uns) bei  der Sache?  Hat man in der Mannschaft schon etwas geahnt, und hat sich das auf die Leistung in den EL-Quali Play off Spielen mitausgewirkt? 

wenn sie was geahnt haben dann wohl zu beginn der saison, deshalb hat man da auch den grundstein für eine verkackte saison gelegt. 

ganz im ernst muss man festhalten dass diese art der aufarbeitung erbärmlich ist. er hatte auch schon bei uns unterschrieben als er mit dem wac richtung el unterwegs war. und genau deshalb brauchen wir gar nichts sagen, oder in diese richtung denken, denn wir haben das ja damals selbst ausgenutzt.

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