Uefa CL Reform - die Superliga der Reichen


derfalke35

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" 13 Watschen für zwei unerwünschte Meister "

Gut auf den Punkt gebracht.

http://www.weltfussball.at/news/_n2424787_/567-scheibenschiessen-der-selbstbetrueger/

 

Der Niedergang der ehemaligen Großclubs wie Celtic oder Ajax ist schon bitter - weil sie halt in einer schwächeren Liga spielen und dort die international konkurrenzfähigen Spieler ob des großen Geldes nicht bekommen oder halten können...

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21.11., 22.11., 28.11.08
cantonas68 schrieb am 9/14/2016 um 16:27 :

Ich finde es wirklich nur mehr erschreckend, was die Großkommerzler da planen :( 

http://wp.me/p1DXpz-hE

 

cool, das nächste mal schreib deine meinung gleich in das forum in dem du dich angemeldet hast und leite nicht auf deinen blog um. bzw. machs offensichtlich und oder im fanprojektchannel, danke.

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RIP Kentaro Miura
AxxL schrieb vor 34 Minuten:

Die CL zeigt heuer allerdings schon dass die neue Reform eher die sportlichen Stärken widerspiegeln würde...

Gerade deswegen bräuchte man eine Reform hin in die andere Richtung (also tatsächlich nur Meister), damit auch mehr CL-Geld in kleinere Ligen fließt, und die Schere dementsprechend nicht so extrem auseinandergeht.

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clock is ticking
lovehateheRo schrieb vor 4 Stunden:

Gerade deswegen bräuchte man eine Reform hin in die andere Richtung (also tatsächlich nur Meister), damit auch mehr CL-Geld in kleinere Ligen fließt, und die Schere dementsprechend nicht so extrem auseinandergeht.

Das ist eben die grundlegende Frage.

Was ist die Champions League?

Ein Turnier der Meister oder der besten Teams?

 

Ich finde kleine Nationen werden nie mit großen konkurrenzfähig sein, was aber nicht an den Vereinen liegt, denn mMn hätten Celtic/Rangers in der PL oder Rapid/Austria in der DBL großes Potential.

Man müsste das Zuschauer und Sponsorpotential was nur durch mehr Menschen gelingen kann erhöhen, sprich 2-3 Verbände müssten sich zusammen schließen.

Aus +40 kleinen einzelnen Ligen kann einfach kein Team entstehen das mit denen der Topligen mithalten kann. 

bearbeitet von AxxL

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Baltic Cup Champion

Die einen, eh schon superreichen, werden aufgepumpt, die anderen, welche eh schon chancenlos hinterherhecheln, werden ausgehungert.

Was wird wohl der Effekt sein?

Naja, was solls. Die anderen Sportarten wirds freuen, wenn Fußball im eigenen Land keinen mehr interessiert. Und mit der Zeit wirds den dicken Brummern an der Spitze des Weltfußballs wie Schuppen von den Augen fallen, dass sie ohne dem dann ausgehungerten Unterbau auch keinen mehr interessieren.

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Fußball kann so schön sein :)

Eigentlich lustig das im amerikanischen sport sozialismus herscht und im europäischen ultra harter kapitalismus. die schere ist jetzt schon viel zu groß und wird noch größer. überraschungen sind einfach so gut wie ausgeschlossen. 

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My rule is never to look at anything on the Internet.
halbe südfront schrieb vor 19 Stunden:

Die einen, eh schon superreichen, werden aufgepumpt, die anderen, welche eh schon chancenlos hinterherhecheln, werden ausgehungert.

Was wird wohl der Effekt sein?

Naja, was solls. Die anderen Sportarten wirds freuen, wenn Fußball im eigenen Land keinen mehr interessiert. Und mit der Zeit wirds den dicken Brummern an der Spitze des Weltfußballs wie Schuppen von den Augen fallen, dass sie ohne dem dann ausgehungerten Unterbau auch keinen mehr interessieren.

Ich glaub halt nicht daran. Die Jungen interessieren sich weiterhin für Fußball, aber die heimischen Vereine profitieren immer weniger davon. Die meisten interessieren sich zuallererst für irgendwelche internationalen Vereine und erst später kommt die ÖBL, aber eh schon meistens mit dem Zusatz, dass das mit Fußball ja nix zu tun hat und alle oarsch sind. Und erklären einem, dass man als Bayernfan ja auch schlechte Zeiten erlebt hat, weil man ja mal nur 2. in der Liga wurde oder das "Finale dahoam" so unglücklich verloren hat. :aufdrogen:

(Und ich weiß, dass ich da national als Rapid-Fan eh wenig leiden muss.)

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Baltic Cup Champion

Ja so ist das. Schlechte Zeiten kennen die Dauerreichen wie der Blinde die Farbe. Aber genau deswegen wird der aktuelle Weg scheitern. Platz 5 in einer noch so guten Superliga interessiert halt bald keinen mehr. Mittelfristig bleiben da dann mal 5 oder 6 Klubs über, wenn überhaupt, welche ab und an um den Titel in einem solchen Konstrukt spielen können. Beim Rest wird das Interesse bald gegen Null sinken.

Der "Sozialismus" im amerikanischen Sport sollte den selbstgerechten Führern des europäischen Fußballs eigentlich die Augen öffnen. Auch dort ist der Sport ein Milliardengeschäft und nur unter den Milliardären wird der Sozialismus angewandt. Aber es wird eben penibel darauf geachtet, dass sich der Erfolg und auch der Misserfolg auf alle Teilnehmer in allen Regionen so gleichmäßig wie möglich verteilen kann. Garantien gibt es naturgemäß auch dort keine, aber die Voraussetzungen werden bereitgestellt und damit die Motivation für alle möglichen beteiligten stark erhöht. 

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clock is ticking
halbe südfront schrieb vor 27 Minuten:

Ja so ist das. Schlechte Zeiten kennen die Dauerreichen wie der Blinde die Farbe. Aber genau deswegen wird der aktuelle Weg scheitern. Platz 5 in einer noch so guten Superliga interessiert halt bald keinen mehr. Mittelfristig bleiben da dann mal 5 oder 6 Klubs über, wenn überhaupt, welche ab und an um den Titel in einem solchen Konstrukt spielen können. Beim Rest wird das Interesse bald gegen Null sinken.

Da bist ja auch Dart Fan.

Denkst nicht dass wenn alle Topclubs die gleiche Sprache sprechen, es konsequent durchziehen und vermarkten, sowas wie die PDC entstehen könnte und somit aus der UEFA die BDO werden könnte?

 

Schlussendlich will nun mal die Masse die Besten sehen, Sponsern wollen diese Masse ansprechen und Investoren wollen in diese Liga der Topclubs. Ich denke es würde funktionieren, wenns konsequent durchgezogen wird.

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Baltic Cup Champion

Der Vergleich mit der PDC ist mir in der Tat schon in den Sinn gekommen. Es ist aber nicht vergleichbar. Beim Darts hast du eine klare Zentrierung auf England. Die meisten Spieler kommen von dort, alle wichtigen Wettbewerbe wurden ursprünglich dort abgehalten und die meisten werden es noch. Einzig ernstzunehmender Konkurrent sind die Niederlande und auch dieser ist erst nach der Abspaltung durch den Unterbau der BDO entstanden. Vom Zentrum England aus werden nun neue Märkte abgegrast, wo was zu holen ist (Deutschland) investiert man, wo nicht (Österreich) da schleicht man sich wieder. Noch dazu ist Darts ein reiner Einzelsport. Teams bedeuten nichts, regionale Zugehörigkeit bedeutet fast nichts, Erfolge werden zwangsläufig auf verschiedene Spieler verteilt, da ein einzelner ja ein Tief nicht durch einen guten Backup abfangen kann. 

 

All das trifft auf Fußball nicht zu. Natürlich können sich, sagen wir mal, 20 Klubs abspalten und eine Traumliga gründen. Es würde wohl auch ein Boom ausgelöst dadurch und einige Herrschaften würden eine Zeit lang richtig abcashen (um nichts anderes geht es ja). Aber wie lange? Mit der Zeit wäre das nur mehr für 5 oder 6 Teams interessant. Die Uefa und die Fifa hätten auch eine ganz andere Handhabe damit umzugehen als etwa die BDO. Fußball ist bereits eine Weltsportart, die Strukturen bestehen, der regionale Aspekt ist dem Fan trotz allen Starkults nach wie vor wichtig, Nationalteams sind Volkshelden, etc.. Lassen Fifa und Uefa die abtrünnigen Klubs auflaufen, so geht denen weit schneller die Luft aus als die es sich vorstellen können. Dann können sie wie einst die Soccerleague in den USA als Altherrenteams durch die Welt tingeln. 

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clock is ticking

Ein Risiko ist sicher da aber eine Liga aus den international bekanntesten Teams wie: Barca, Real, Atletico, Bayern, BVB, Juventus, Man. City, Man. Utd. Chelsea, Liverpool, Arsenal, PSG, + weiteren Teams (inklusive anderer Kontinente um auf jeden Markt abchashen zu können hätte schon enormes Potential und wäre wohl die NBA des Fußballs, ich denke nicht dass das Interesse da schnell abklingen würde, die Folge wäre der zweite Anzug in der CL zu vermutlich deutlich schwächeren Prämien,

Ich wäre kein Fan von dieser Liga, wie wohl die Meisten richtigen Fußball Fans aber wer von uns würde dies schon ernsthaft boykottieren?

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AxxL schrieb vor 5 Minuten:

Ein Risiko ist sicher da aber eine Liga aus den international bekanntesten Teams wie: Barca, Real, Atletico, Bayern, BVB, Juventus, Man. City, Man. Utd. Chelsea, Liverpool, Arsenal, PSG, + weiteren Teams (inklusive anderer Kontinente um auf jeden Markt abchashen zu können hätte schon enormes Potential und wäre wohl die NBA des Fußballs, ich denke nicht dass das Interesse da schnell abklingen würde, die Folge wäre der zweite Anzug in der CL zu vermutlich deutlich schwächeren Prämien,

Ich wäre kein Fan von dieser Liga, wie wohl die Meisten richtigen Fußball Fans aber wer von uns würde dies schon ernsthaft boykottieren?

Liga? Das also ANSTATT dem regulären Meisterschaftsbetrieb im jeweiligen Land? Also ein Ausstieg der Vereine aus den nationalen Meisterschaften? Das kann ich mir in den nächsten Jahren echt (noch) nicht vorstellen. Da würde man sich momentan viele Feinde schaffen.

Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass jetzige Reform einigen Akteuren noch nicht weit genug geht. Barcelona, Real Madrid, Juventus oder die Bayern hätten mit dieser Reform ihre CL-Teilnahme wohl auf Jahre abgesichert. Aber in England machen sicher noch einige Vereine Druck, da es gefühlt eben mehr als 4 große Vereine gibt ...

Alle großen Vereine werden in den nächsten Jahren weiterhin Druck auf UEFA und die nationalen Verbände ausüben, um ihren Einfluss weiter aus zu bauen. Am Liebsten wäre ihnen wohl ein Bewerb bei dem sie jedes Jahr fix dabei sind, wo es möglichst viele Spiele gibt und Vereine nicht zu früh ausscheiden. 

Das Ziel der UEFA muss daher sein den großen Vereinen klar zu machen, was sie an ihren nationalen Ligen haben und dass eine Abspaltung von der UEFA - zugunsten eines eigenen internationalen Vereins-Wettbewerb - nicht förderlich wäre. Besonders wichtig wäre in meinen Augen, dass Vereine aus dem Mittelbau (also Vereine mit großer Tradition, die auch gern im Konzert der großen Mitspielen würden, aber wohl kein Bestandteil einer solchen Superliga wären) sich in jedem Land gegen diese Interessen der großen Vereine stellen.

Noch eine kleine Anmerkung zum Vergleich mit den USA: Das Produkt dort heißt nicht Dallas Cowboys, LA Rams oder NY Giants ... das Produkt heißt NFL. Und diese ist höchst kommerzialisiert. 

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