Bundesliga 2020

[Feanor]

RaNdsportarten. Nicht Rad.

Sorry, hab mich am Handy auf den Vorschlag verlassen.

Schonmal versucht, beim Land für eine andere Sportart "ein paar Milliönchen" (oder auch nur ein paar Tausenderchen) zu bekommen?

Um das Geld, was die Straße zum Grödiger Stadion gekostet hat, bringen andere Sportverbände drei Jahre erfolgreich über die Bühne.

Geld in Sport und Sportinfrastruktur investieren? Na aber unbedingt, aber bitte so, dass die breite Masse etwas davon hat. Aber Steuergelder in den Profifußball investieren? Nein, dort hätte man genug Öffentlichkeit, um an Sponsoren und Investoren zu kommen. Funktioniert anderswo ja auch.

anderswo funktioniert das auch? wo genau? in welchen laendern werden neue stadien ohne zuschuesse der oeffentlichen hand errichtet? england kann man teilweise gelten lassen, aber auch dort schaffens nur die weltclubs bzw gibts mit arsenal und dem emirates erst ein vollendetes projekt in der hinsicht.

also, wo funktioniert das? schweiz, ungarn, schweden, polen? um mal jene laender aufzuzaehlen in denen die neuen stadien ueberhand nehmen und mit oesterreich vergleichbar sind. von deutschland etc ganz zu schweigen, oder denkst du, dass sich kleine drittligaclubs wie erfurt oder regensburg (aktuelle beispiele) einfach mal ein neues stadion hinstellen und selbst finanzieren?

[soccerfreak89]

Is bei der Diskussion etwas Sinnvolles herausgekommen, bzw. gibts irgendwo eine Zusammenfassung?

Und mit sinnvoll mein ich konkrete Maßnahmen.

Die letzten Seiten sind gefüllt mit bereits bekannten Diskussionen aus Threads wie "Infrastruktur" oder "Ligaformat".

Die ganze Diskussion gibt es jetzt auf Youtube noch einmal zum Anschauen

[DerFremde]

Meines Wissens nach funktioniert das in der Schweiz sehr gut. Wenn auch nicht völlig ohne die öffentliche Hand gebaut, so doch mit großer Beteiligung privater Unternehmen. Dort gibt es Stadien, die dank Mantelnutzung und Events sogar Gewinne abwerfen. Wie du sagst, auch England ist ein Beispiel.

Aber selbst wenn ich mich mit dieser Aussage irre: es gibt in Zeiten, in denen das Geld für das nötgste fehlt, keinen Grund, gerade für den Profifußball und dessen Infrastruktur so viel mehr Geld auszugeben.

bearbeitet 2. Februar 2015 von DerFremde

[Chan_White]

Die ganze Diskussion gibt es jetzt auf Youtube noch einmal zum Anschauen

endlich

[Atonal]

Meines Wissens nach funktioniert das in der Schweiz sehr gut. Wenn auch nicht völlig ohne die öffentliche Hand gebaut, so doch mit großer Beteiligung privater Unternehmen. Dort gibt es Stadien, die dank Mantelnutzung und Events sogar Gewinne abwerfen. Wie du sagst, auch England ist ein Beispiel.

Aber selbst wenn ich mich mit dieser Aussage irre: es gibt in Zeiten, in denen das Geld für das nötgste fehlt, keinen Grund, gerade für den Profifußball und dessen Infrastruktur so viel mehr Geld auszugeben.

is vorarlberg wirklich so armutsgefährdet?

[halbe südfront]

is vorarlberg wirklich so armutsgefährdet?

Aber hey, es sind ja nur "ein paar Millionen". Aber wehe, ein Asylant bekommt ein Taschengeld oder eine alleinerziehende Mutter braucht Sozialhilfe. Da wettert der Boulevard und das Volk dann.

!!!

das hat doch nichts mit einem armutsgefährdeten vorarlberg zu tun.

ich erwisch mich selbst oft bei neidvollen blicken nach sankt pölten und klagenfurt, denke mir - "warum hat meine admira nicht das glück?" - aber recht hat "der fremde" und zwar absolut. da ist man den ärmsten und schwächsten mitgliedern der gesellschaft das brot ohne butter neidig, drängt viele randsportarten über den rand hinaus, aber ein paar milliönchen, für einen eigentlich wohlhabenden profiverein, sollte man schon locker machen. diese in der gesellschaft verbreitete denkweise gefällt mir gar nicht.

[raumplaner]

ist halt eine schwierige frage, was man wie gegenüberstellen kann.

das thema theater/oper ist ja bereits gefallen, da kann man zumindest in wien sagen, dass das schon ganz gut läuft und wir uns da bei der staatsoper im weltklassebereich positionieren und beim burgtheater zumindest im deutschsprachigen bereich vorne dabei sind (theater ist halt an die sprache gebunden). das mag bei der volksoper schon ganz anders aussehen und bei den zahlreichen sonstigen theaterbühnen. dennoch unterstreicht das alles natürlich die position wiens als kulturstadt. wie das dann in graz oder linz ist, ist schon wieder eine andere frage, da werden's dann doch eher die einheimischen sein, die davon gebrauch machen (was ja grundsätzlich nichts schlechtes ist, städte, die primär für touristen existieren wie venedig sind schrecklich).

für ried ist hingegen der fußball definitiv auch etwas, mit dem man sich einen gewissen ruf erarbeitet. und freilich hängen da auch einige arbeitsplätze dran - die der spieler meine ich damit nicht, aber da fällt steuerlich zumindest ein bisserl etwas ab. ich glaube somit schon, dass es da argumente gibt, dass sich auch die öffentliche hand daran beteiligt - so wie sie in anderen gemeinden auch andere dinge finanziert. ich könnte mir vorstellen, dass die bilanz in ried pro eingesetzter steuermillion nicht so schlecht aussieht.

freilich ist nun die frage, ob es nicht den wettbewerb verzerrt, wenn einzelne vereine unterschiedlich profitieren. manche lask-anhänger haben diese frage vor einer woche klar mit JA beantwortet (wobei die aufrechnung, was der lask so alles an öffentlichen geldern in den letzten 20 jahren bekommen hat, dabei ausgespart wurde, der krimi könnte ansonsten eine für manche unerwartete wendung nehmen). man könnte auch vereinbaren, dass kein profiverein zuwendung bekommt oder alternativ jeder einen gleichen förderbetrag direkt vom bund.

ganz ohne öffentliche gelder wird's halt schwierig werden, dass man adäquate infrastruktur errichtet. und wenn diese im fremden eigentum ist, dann ist's erst recht wieder schwierig, eine angemessene miete zu finden.

[FAK-masteR]

endlich, gefällt.

[OoK_PS]

ad infrastruktur:

Sturm rüstet die hintertortribüne auf stehplätze um, somit wird das fassungsvermögen von Liebenau bei nationalen spielen auf etwa 18.000 steigen. auch das stadionumfeld soll attraktiver gestaltet werden. stadt und land steuern 5 millionen bei.

bearbeitet 3. Februar 2015 von OoK_PS

[Splinta]

Is bei der Diskussion etwas Sinnvolles herausgekommen, bzw. gibts irgendwo eine Zusammenfassung?

Und mit sinnvoll mein ich konkrete Maßnahmen.

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[L3g0l4s]

ad infrastruktur:

Sturm rüstet die hintertortribüne auf stehplätze um, somit wird das fassungsvermögen von Liebenau bei nationalen spielen auf etwa 18.000 steigen. auch das stadionumfeld soll attraktiver gestaltet werden. stadt und land steuern 5 millionen bei.

reine stehplätze oder selbes konzept wie bei uns im horr? also versenkbare sitzplätze?

[ImmerWiederRapidWien]

Is bei der Diskussion etwas Sinnvolles herausgekommen, bzw. gibts irgendwo eine Zusammenfassung?

Und mit sinnvoll mein ich konkrete Maßnahmen.

Die letzten Seiten sind gefüllt mit bereits bekannten Diskussionen aus Threads wie "Infrastruktur" oder "Ligaformat".

Konkrete Maßnahmen wurden eigentlich nicht genannt. Nur der Meisterteller und das ab März eine Werbekampagne gestartet wird. Zusätzlich wuede noch mehrmals erwähnt, dass ungefähr 100 Maßnahmen erarbeitet wurden. Was das aber für Maßnahmen sind, wurde ebenso geheim gehalten, wie genauere Details zur Werbekampagne. bearbeitet 3. Februar 2015 von ImmerWiederRapidWien

[Silva]

reine stehplätze oder selbes konzept wie bei uns im horr? also versenkbare sitzplätze?

Nachdem man für internationale Spiele Sitzplätze braucht, wird es auf jeden Fall so ein "Konzept wie im Horr" sein.

[Tribal]

Ich finde es durchaus positiv, dass Sturm die Stadionkapazität erhöht. Trotzdem halte ich es für fraglich, ob sich so viele in die Kurve stellen wollen...

Jetzt sollte hoffentlich auch bald mal die Austria nachziehen und die Ausbaupläne demnächst präsentieren.

[Aveiro Santos]

Ich finde es durchaus positiv, dass Sturm die Stadionkapazität erhöht. Trotzdem halte ich es für fraglich, ob sich so viele in die Kurve stellen wollen...

Jetzt sollte hoffentlich auch bald mal die Austria nachziehen und die Ausbaupläne demnächst präsentieren.

Wir warten aktuell auf die Baugenehmigungen, nachdem bereits einige Flächenumwidmungen abgeschlossen worden sind. In den nächsten beiden Monaten sollte auch das erledigt sein. Danach wird dem Aufsichtsrat erst die endgültige Finanzierung vorgelegt werden, die sie dann absegnen müssen. Wenn das erst alles erledigt ist infomiert man die Öffentlichkeit über die genauen Pläne und was man konkret vor hat. Also bei uns geht auch was voran.